Leider haben wir es nicht geschafft. Heute haben wir beim Arzt einen Ultraschall machen lassen. Die Diagnose: eine Art Beutel oder Knubbel am Herzen. Um zu gucken, ob man irgendwelche lebensverlängernden Therapien machen kann (was die Tierärztin aber vorher schon bezweifelte) haben wir sie noch punktieren lassen im Brustkorb, um das Wasser abzupumpen. Dabei stellte sich heraus, dass auch ein Menge Blut im Brustkorb ist, die Ärztin war sich dadurch sicher, dass es ein Tumor ist. Die Tierärztin sagte uns also, dass sie im Laufe der nächsten Zeit wohl ersticken würde, und es keine Therapie gibt, die sie rettet. Sie hat gesagt, wir könnten sie nochmal mit nach Hause nehmen, um uns zu verabschieden. Da sie aber sowieso nur alleine in einer Ecke gesessen hat und wir sie alle zwei Stunden zwangsernähren mussten und sie auch noch Schmerzen hat beim Atmen, haben wir sie erlösen lassen. Hätten wir sie nochmal mit nach Hause genommen, wäre alles so weitergelaufen, nur dass wir Morgen nochmal hätten wiederkommen müssen zum Einschläfern. Dazu noch der Stress mit den Fahrten. Das wollten wir ihr nicht antun. Wir haben aber eine Obduktion anordnen lassen, um nochmal Gewissheit zu haben, auch weil wir die Tochter von ihr hier auch sitzen haben. Wenn das erblich ist, wissen wir wenigstens Bescheid. Danke für alle lieben Antworten und Aufmunterungen hier. Ich werde dann demnächst meine Minny nochmal im Regenbogenland verewigen.
Liebe Grüße, Jacqueline
Beiträge von Jacqueline
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Atemtechnisch, soweit ich es beurteilen kann, ist es nicht wirklich besser geworden. Mich wundert daher, dass sie wieder ein bisschen mehr "Lebenslust" bekommen hat. Ich päppel sie ja alle zwei Stunden, das dauert immer ein bisschen, daher hab ich sie von 4 Uhr nachts bis halb acht uhr Morgens mal in ruhe gelassen. Als ich dann rein kam, war sie das erste Mal woanders. Also sie ist von alleine im Käfig rumgelaufen und als ich sie fangen wollte ist sie sogar mehrere Male weggerannt. Sonst ging es immer sehr leicht. Außerdem hat sie heute Nacht und Morgen jeweils ein Viertel salatblatt von allein gegessen und sogar ein bisschen Fenchel, obwohl der ja sehr hart ist. ich versuch das auch immer auf dem Schoß, denn im Käfig nehmen die anderen es weg, weil sie zu langsam frisst.
Zum Trockenfutter usw.: Sowas hab ich noch nie gegeben :). Ich hab Critical Care mit Heusud aufgegossen, da hab ich noch Möhrenbrei untergemischt und den frischen Kot der anderen.
Naja gleich bin ich wieder beim Arzt, werde wahrscheinlich fragen wies weitergehen soll und dann einen Ultraschall machen lassen. Denn jeden Morgen dahin Spritzen geben ohne ein richtiges Ziel und ohne, dass sich was ändert, bringts ja auch nicht. Gucken was kommt. -
Also ich habe leider nicht wirklich was zu Kortison gefunden, außer: "Auf der Haut bewirkt der örtlich verwendete Wirkstoff in Cremes oder Salben bei entzündlichen oder allergischen Hauterkrankungen wie Ekzemen, Neurodermitis, Schuppenflechte, Sonnenbrand, Hautinfektionen und Insektenstichen eine Linderung von Beschwerden wie Juckreiz oder Entzündungen." ( http://medikamente.onmeda.de/W…irkung-medikament-10.html).
Vielleicht wirkt es also auch innen mit einer Linderung der Beschwerden.
Zu dem Medikamenten-Cocktail. Die Ärztinnen konnten nach ihrer Aussage sowohl Herzfehler als auch Infektion nicht ausschließen. Ich glaube bei Menschen wird das dann auch so gemacht, dass man gegen das, was man vermutet, Medikamente anwendet, sofern sie nicht schaden. Sie hat gesagt es sei Wasser im Brustkorb, und es ist auf den Röntgenbildern wohl nicht ersichtlich, ob dann auch Wasser in der Lunge ist, weil die Lungenform nicht mehr hundertprozentig erkennbar war. Es war vorher auch Wasser im Bauchraum. Deswegen Entwässerungsmedikament. Naja und Aufbaupräparat wegen gewichtsverlust usw., sowie Antibiotika werden ja meistens bei schwereren Erkrankungen gegeben. So erkläre ich mir das zumindest. -
Dankeschön, ja ich hatte den Kot mitgenommen und die Ärztin hat auch von den Haaren erzählt.
Also Gestern hat sie ein Antibiotikum bekommen, ein Entwässerungsmedikament, in dem auch Kortison enthalten ist, was die Schmerzen lindern soll.
Heute hat sie wieder das Entwässerungsmedikament bekommen inclusive Kortison, außerdem wieder ein Aufbaupräparat und ein Antibiotikum. Zudem hat sie eine Infusion subkutan bekommen, das war eine warme Zuckerlösung, die Wasser liefern sollte, außerdem Energie liefern sollte durch den Zucker und auch Wärme.
Ich soll Morgen Mittag wiederkommen. Wenn sich bis Morgen Mittag nichts gebessert hat, habe ich um einen Ultraschall gebeten, da ich nichts unversucht lassen will, so sagte ich ihr das. Ich denke mal, ein zweites Röntgenbild zum Vergleich würde sich auch anbieten, oder? Also so dass man evtl. Besserungen sehen kann, die so vielleicht nicht sichtbar sind.
Ich päppel jetzt 60 Mililiter am Tag, Am meisten Critical care gemischt mit Heusud und Kot der anderen, zwischendurch noch Karottenbrei. Sie hat vorhin sogar wieder an ein wenig Heu und an einem Salatblatt geknabbert, vielleicht angeregt durch das Päppeln, ich weiß nicht. Ich hoffe das ist ein gutes Zeichen.
Achso: Sie hat ja Unterkühlung, fast 5 Grad, das find ich ganz schön heftig, aber kann ich auch nicht gut beurteilen, ob das so viel ist. -
ich hab in einer Stunde den Termin. Aber da es eine Kleintierklinik ist und die Ärztin von gestern nicht da ist, wird es auf jeden Fall eine andere Ärztin sein. Ich hab auch schon einiges aufgeschrieben von hier, was ich fragen bzw. vorschlagen werde. Sie meinte zum Beispiel, um den Tatbestand näher zu diagnostizieren, bräcuhten sie ein genaueres Röntgengerät, also eines mit einem kleineren "Aufsatz", weiß leider nicht wie das heißt. Meerschweinchen seien wohl zu klein dafür. Ich werd sie auch darauf nochmal ansprechen und ggf. fragen, ob sie mir einen Arzt sagen kann, der so etwas hat.
Dankeschön. Den Sack werde ich dann wohl zu ihrem Übel auch rausnehmen :wink: . Ich hab mir auch gedacht, dass es nicht gut ist, im Kot zu sitzen. -
Ich habe nicht das Gefühl, dass es besser wird . Die allgemeinen zuckungen beim Atmen sind genauso wie vorher. Jetzt ist dazu gekommen, dass sie wohl ein Darmproblem hat. Der Kot kommt in kleinerer Form und an so einer Kette raus. Also die einzelnen Kötteln hängen durch Fäden zusammen. Was kann das bloß sein. Und immer, wenn ich sie rausnehme und sie zum päppeln an den Vorderfüßen hochnehme zuckt sie ganz heftig. Aber immer nur am Anfang, als wollte sie sagen, sie wolle das nicht. Die weitere Zeit dann zuckt sie nicht mehr.
Wisst ihr was das für ein Darmproblem sein kann? Vielleicht wegen der Umstellung, kein Frischfutter mehr und so ne Pampe?
Ich befürchte der Tierarzt wird mir eine noch schlechtere Prognose stellen als gestern. Ich bin echt in einer Zwickmühle. Minni tut mir soo leid. Sie sitzt nur alleine in einem Kuschelsack, und beteiligt sich nicht und frisst nicht, trinkt nicht. Was soll ich bloß machen? -
Dankeschön, ja sowas hab ich mir auch gedacht. Ist ja auch immer Stress. Meint ihr, sollte ich auch den Kot der anderen beimischen? Den frisst sie ja wahrscheinlich auch nicht mehr.
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Vielen Dank Leute.
Das macht mir ein wenig Mut.
Jetzt hab ich noch eine Frage, sollte ich Nachts jede Stunde oder alle zwei Stunden füttern? Bei Babys päppelt man ja glaub ich nur alle zwei Stunden. Aber bei kranken Schweinchen? Zumindest hab ich bis jetzt jede Stunde gepeppelt. -
Vielen Dank an euch alle.
Ja sie ist "leider" noch sehr jung sein. Erst etwas mehr als eineinhalb Jahre. Sie wehrt sich, wenn ich ihr Päppelnahrung gebe. Aber vielleicht auch nur,weil ich sie eben "zwinge". Aber sie ist es dann im Mund und schluckt es. Und wie gesagt zwischendruch etwas Heu. Deswegen hab ich auch noch Hoffnung. -
Vielen Dank. Ja, Morgen bin ich nochmal da und da ist es im Endeffekt eine andere Tierärztin, weil es eine Klinik ist, und Morgen die von Heute noch da ist.
Nun noch eine Frage, wenn es Wasser in der Lunge oder eine Infektion wäre, woran könnte man das erkennen oder festmachen. Geht das auch auf dem Röntgenbild oder auch irgendwie anders. Wäre es da ratsam, wenn ich vorschlagen würde, dass sie noch einen Ultraschall oder sonstiges machen sollen? Ich weiß natürlich auch nicht, ob sie die Möglichkeit haben. -
kann mir denn niemand helfen?
Ich hab so Angst, dass sie es nicht schafft. Wenn mir die Tierärztin morgen rät sie zu erlösen. Cih weiß nicht, was ich als Behandlung vorschlagen könnte. Zum Thema päppeln. Ich päppel jetzt abwechselnd jede Stunde mit Möhrenbrei und Critical Care und jeweils einer Spritze Wasser.
Sollte ich in der Nacht auch jede Stunde oder nur alle zwei Stunden?
Kann mir jemand helfen? -
Ich weiß nicht, ob eine der Spritzen ein Schmerzmittel war, das könnte gut möglich sein. Ich selber habe jedoch keines bekommen, um es ihr hier zuhause zu geben.
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Hallo zusammen,
heute Morgen hat mein Freund mich aus der Dusche geholt, weil unsere Minny so komisch atmet. Immer beim Atmen zuckt sie so. Also der Kopf geht ein Stück nach vorne und der Körper zuckt ein wenig. Sie saß außerdem im Häuschen und kam nicht zum Essen raus. Gestern war noch alles ok. Beim Saubermachen ist sie rumgesprungen, sie hat gefressen usw..
Wir sind direkt zum TA. Sie hat wohl etwas Untertemperatur. Ich will jetzt ein Kissen fertig machen, das sie wärmt, die Wärmelampe im nächsten Laden hat 100 Watt, das ist wohl zuviel, oder? Was tu ich in ein Wärmekissen rein? Eher Erbsen oder Reis? Ich mache dann jetzt ein provisorisches. Hab sonst nur Lavendelkissen.
Naja schlimmer ist, die Tierärztin gibt ihr wenig Chance. Sie hat sie geröngt und es mir gezeigt. Die Lunge war auf dem Bild sehr hell, sie sollte wohl dunkel sein, weil die Röntgenstrahlen sonst eigentlich durchgehen, das bedeutet wohl, dass nicht genug Luft drin ist. Sie bekommt schlecht Luft. Die TÄ meinte es gäbe drei Möglichkeiten. Entweder hat sie einen Herzfehler (vielleicht angeboren) oder einen Tumor oder eine Infektion. Die Infektion schließt sie aus, weil sie meinte man hätte das früher merken müssen. Sie hat direkt gesagt, dass man es mit Medikamenten versuchen kann und päppeln, aber sie könnte auch in der nächsten Zeit einfach einschlafen. Ich hab gesagt ich versuchs bis Morgen. Sie hat zwei Spritzen bekommen, weiß aber leider nicht mehr was. Es ist wohl schon sehr schlimm. Hab um viertel nach neun Morgen einen Termin, um zu gucken, ob es besser oder schlechter geworden ist. Wenn es noch schlechter wird, würde sie sie einschläfern lassen, weil sie sich nur noch quält.
Was meint ihr zu alledem. Was glaubt ihr und wielange würdet ihrs versuchen sie zu retten? Immerhin quält sie sich jetzt schon und sitzt fast nur noch auf einer Stelle, sie frisst wenig, aber wenigstens etwas (ein bisschen Heu, und eben Päppelzeug) Sie macht sich immer ganz klein, also kräuselt sich so.
Dann noch eine Frage zum Päppeln. Ich habe jetzt Critical Care und Möhrenbrei von Alete, was soll ich ihr lieber geben? Oder abwechselnd was? Und was meint ihr wie oft? Ich wollte jetzt jede Stunde einen Mililiter. Und dabei noch versuchen ihr Flüssigkeit, also Wasser einzuflößen (oder lieber Tee).Ich bitte sehr um Meinungen und Erfahrungen. Ich hab echt Angst, dass sie heute schon gehen muss.
Liebe Grüße, Jacqueline
(sorry, sehr lang geworden) -
Okay, dann bin ich ja beruhigt.
Dankeschön. -
Ich hab meine ersten auch mit 6 bekommen. Wir hatten zum Glück zwei (eins mein Bruder, eins ich, aber eben zusammen gehalten), aber der Käfig war auch zu klein, naja eben einer aus dem Zoohandel. Leider als eines gestorben ist, haben wir aus Unwissen auch kein zweites geholt. dann habe ich mit 11 nochmal zwei bekommen. Naja und weil ich immer von Schweinchen geschwärmt habe und meinem Freund gesagt habe, wenn ich älter bin, großes Haus und so habe (mit viel Platz) dann würde ich wieder welche wollen. Naja und dann hat er mir zum 21. Geburtstag welche geschenkt und sie haben jetzt ein eigenes Zimmer.