Beiträge von Liobah

    Mein Zukünftiger hat nun auch entschieden, einen EB für unsere zwei Meeris zu bauen, sobald wir Urlaub haben. Nun hab ich grad mal ausgerechnet, wie viele Schweine da dann reinpassen "würden". Als ich ihm freudestrahlend berichtete, dass wir noch sechs dazu nehmen könnten, wurde er ein bisschen blass :lol:

    Hallo Alessia,


    viele Dank für die schnelle Reaktion und die aufmunternden Worte.


    Ich habe das mit dem in Ruhe auf den Schoß setzen versucht (ich habe vor dem Käfig auf dem Fußboden gesessen und bin auch mit den Händen von vorne gekommen und nicht von oben), und habe auch mit ruhiger Stimme geredet, aber da ging gar nichts. Ich glaube, die hatten wirklich - für den Moment - Todesangst. Ich wollte auch nicht, dass sie sich verletzen (obwohl ich extra ein Handtuch über meinen Schoß ausgebreitet hatte, damit sie da auch nirgendwo zwischenrutschen können) und hab sie dann direkt in den Freilauf gesetzt. Aber das mit dem Bestechen ist ne gute Idee, vielleicht klappt das ja beim nächsten Mal :)


    Im Endeffekt denke ich mir, dass es auch ein gutes Zeichen ist, dass sie sich wehren und deutlich machen, was sie wollen und was nicht.


    Im Moment fressen sie, sie verstehen sich, Köttel habe ich gestern von beiden in normaler Konsistenz im Freilauf aufgesammelt, gepinkelt haben auch beide, sie toben rum, und haben ja auch direkt, nachdem das fangen und absetzen für sie erledigt war, gemeinsam neugierig den Freilauf erkundet - allzuschlecht kann es ihnen also nicht gehen...


    Trotzdem wäre ich einfach gern sicher! Ich hab ja schon in meiner Vorstellung geschrieben, dass mir meine Meerschweinchen in meiner Kindheit und Jugend in kürzester Zeit weggestorben sind - daher bin ich einfach vorbelastet :?


    Nein, ich werde so schnell nicht aufgeben :D


    Alles Liebe,
    Liobah

    Hallo ihr,


    ich habe ein ziemlich identisches Problem...


    Ich habe auch seit zwei Wochen zwei Böckchen (Herkules und Morpheus), die jetzt neun Wochen alt sind. "Eigentlich" lief alles ganz gut. Sie liessen sich per Hand füttern, kamen immer raus, wenn ich mich vor den Käfig gesetzt und mit ihnen geredet habe, und sie können mich deutlich von anderen Menschen unterscheiden. Sie stehen mit ihrem Käfig auf dem Boden (damit sie über eine Brücke selbst aus dem Käfig raus können und nicht immer in den Freilauf gehoben werden müssen), sind am Anfang immer weggerannt, wenn jemand vorbeigegangen ist, aber haben sich nun auch daran schon soweit gewöhnt, dass sie zumindest manchmal (und immer häufiger) einfach sitzen bleiben und sich nicht mehr irritieren lassen. Ich finde diese Entwicklung, nach HEUTE zwei Wochen, wirklich erstaunlich. Frischfutter vertragen sie gut, im Moment fressen sie weniger Heu, weil sie immer noch das Trockenfutter bekommen (habe gelesen, dass sie das im Wachstum noch brauchen), aber ich denke, auch das ist okay.


    Ja, das Problem ist die Sache mit dem saubermachen des Käfigs, bzw. das daran angegliederte "Untersuchungsprozedere"...


    Ich habe nun, damit die beiden nicht zu sehr in Stress geraten und sich erst mal eingewöhnen können, den Käfig erst gestern das erste Mal sauber gemacht. Ich werde das nun einmal wöchentlich machen, aber ich wollte sie dazu "so zutraulich wie eben möglich" in dieser kurzen Zeit haben. Außerdem habe ich ihnen abends immer die Tür zum Freilauf aufgemacht, sie sind aber nicht rausgekommen. Und so hatte ich gehofft, dass sie das tun, wenn am Wochenende der Käfig den ganzen Tag offen ist.


    Sie schaffen es auf die Brücke, daher ist die nicht das Problem. Ich habe viele Versteckmöglichkeiten im Freilauf stehen und sie versucht, mit Futter zu locken. Nachdem das alles nichts half, wusste ich, dass es nun nicht mehr anders geht.


    Okay, ich hätte sie mit einem Transportkorb rauslocken können - aber auch dann hätte das mit der Untersuchung nicht geklappt.


    Es war die absolute Katastrophe. Nix mit "Totenstarre". Erst sind sie nur weggerannt, dann hatte ich sie, aber untersuchen war nicht drin. Sie haben wie verrückt gezappelt und ich konnte nichts tun, sie noch nicht mal wiegen... Im Moment hab ich nicht den Eindruck, dass das jemals was wird.


    Alles andere war dann wieder super.
    Im Freilauf haben sie sich bewegt und alles erkundet, sind rumgehüpft und hintereinander her, haben gefressen und anschließend allein den Weg in den Käfgig geschafft (nicht über die Brücke - sie sind über die echt hohe Käfigbrüstung gesprungen). Sie waren ganz normal, sehr neugierig, und haben sich nichts davon anmerken lassen, dass ich sie vorher gefangen habe (nur ganz kurz versteckt, aber dann war die Neugierde größer). Auch den Weg raus aus dem Käfig haben beide, dann doch über die Brücke wieder in den Freilauf, geschafft, so dass ich hoffe, dass ich die zum saubermachen nicht mehr einfangen muss.


    Ich wollte das alles einfach mal loswerden, weil ich gestern echt dachte, dass das alles "nie" was wird. Ich kann ja akzeptieren, dass es keine Kuscheltiere sind und dass sie nicht angefasst werden wollen - aber zum untersuchen wird das wohl unumgänglich sein...


    Einen ratlosen Gruß,
    Liobah

    Hallo Nadine,


    ja, nachdem ich den Beitrag gelesen hatte, habe ich mich hier im Forum noch ein bisschen umgesehen und das dann auch gelesen. Ich finde es großartig, hier ernst genommen zu werden und so schnell Antworten zu bekommen. Ich werde sie wirklich nicht umstellen, sondern was steiniges in den Käfig stellen und den Napf dann oben drauf, das ist dann ja auch noch gut für die Krallen. Ich werde dann die Trinkflasche einfach abnehmen.


    Vielen Dank,
    Liobah

    Hallo Ihr,


    ich hab mal ne andere Frage zu den Trinkflaschen:
    Meine beiden Jungs sind erst seit vorgestern bei mir und sind sieben Wochen alt. Ich habe bei dem Käfig eine Trinkflasche dabei gehabt und in meiner Vergangenheit (ich hatte vor über 10 Jahren schon mal Meeris) auch immer gute Erfahrungen damit gemacht, bzw. gar nicht über andere Möglichkeiten nachgedacht.


    Nun war das in der Zoohandlung, in der ich die beiden gefunden und dann adoptiert habe so, dass sie da keine Trinkflasche, sondern einen Napf hatten. Die Dame, die uns beraten hat, sagte, sie wisse nicht, ob die beiden das mit der Trinkflasche schon hinkriegen, und wir sollten erst mal noch nen Napf mit Wasser dazustellen, gerade jetzt bei dem Wetter und wegen der Umstellung und der ganzen Aufregung und so. Hab ich gemacht, nur schmeißen die beiden ständig was da rein und ich würde sie eh gerne umstellen. Im Moment haben sie sowohl ne Flasche als auch den Napf.


    Nun meine Frage:
    WIE gewöhnen sie sich am besten an das Trinken aus der Flasche?
    Sie haben schon festgestellt, dass da was ist. Bei dem einen hatte ich das Gefühl, dass er auch versteht, dass da Wasser drin ist (aber eher, weil er sich erschreckt hat, als es ihm auf die Nase tropfte). Einmal sah es auch aus, als würde er trinken, aber ich bilde mir ein, früher wäre das immer von "Gluckergeräuschen" begleitet gewesen, und das ist bei der Flasche nun nicht der Fall...
    Der andere nagt zwar mal daran, aber trinken tut er definitiv nicht und das da Wasser drin ist, hat er - glaube ich - auch nicht mitbekommen...


    Was ist das beste?
    Anfassen kann ich sie ja noch nicht, und in dem Moment von außen Wasser aus der Flasche drücken, in dem sie grad dran sind, geht auch nicht, da ich zwar vor dem Käfig sitzen und reden kann, während sie drin rumlaufen, aber sobald ich mich bewege, fliehen sie im Moment noch...


    Ich wäre echt dankbar für Ideen!!!


    Alles Liebe,
    Liobah