Beiträge von Mrs. Pearce

    Wow, sie ist ja richtig süß, und der Name paßt total!


    *grübel* Die Haare hinten sehen natürlich schon ein bisschen länger aus ... aber wie ein Sheltie kommt sie mir auch nicht vor... vielleicht ist sie ja eine Mischung aus beidem :-)


    ich denke, in ein paar Wochen wirst du es ganz genau wissen - dann möchte ich aber von ihr unbedingt neue Fotos sehen :lol:

    Hallo!


    *lächel* So sind sie, die Schweinchen. Als ich noch Meerie- unerfahrener war, habe ich mich über meine immer gewundert, denn in meinem Buch stand, dass Meerschweinchen überhaupt nicht futterneidisch sind ... :roll:


    Was deine machen, ist total normal, denn wenn es ums Fressen geht, kennen die wenigsten Schweinchen noch die Regeln des Anstandes 8)
    Ich mache es von daher immer so, dass ich das Futter überall verteile, dann kommt jedes Schwein ran und sie müssen auch noch ein bisschen danach suchen.


    Nochmal was anderes, ist das Böckchen denn kastriert?

    Also eigentlich lassen sich so gut wie alle Meeris vergesellschaften. Richtige Härtefälle sind die Seltenheit.


    Ideal wäre für ein Weibchen ein kastrierter Bock, da ist die Rangordnung im Prinzip sehr schnell klar.
    Ein weibchen geht natürlich auch, aber da kann es eher mal zu Streitigkeiten oder Zickereien kommen.


    Vom Alter her würde ich ein etwa gleichaltriges Schwein dazu setzen. Dann wird die Rangordnung zu Anfang geklärt.


    Ich hatte früher auch ein Einzelschwein, habe es so von anderen übernommen und nach einer gescheiterten Vergesellschaftung den Mut verloren.


    Heute, wo ich mehrere Schweinchen habe, kann ich sehen, wie wichtig andere Artgenossen sind, damit sie sich richtig wohl fühlen. Sie rennen einander hinterher, reden viel miteinander und sind viel aktiver, fröhlicher.


    Und natürlich kannst du auch das andere Schwein hin und wieder auf den Arm nehmen.

    Hallo kai!


    Tut mir leid, wenn du das falsch verstanden hast.


    Ich wollte dich nicht angreifen und auch keine Rechtfertigung von dir.
    Ich habe mir nur seit gestern viele Gedanken um dich und dein Schweinchen gemacht, deswegen wollte ich gern wissen, warum, das war alles.


    Ich habe auch nicht gesagt, dass du irgendetwas falsch gemacht hast. Im Gegenteil, ich habe darauf hingewiesen, dass in meinen Augen der Tierarzt nicht kompetent genug gewesen ist.


    Dein Verlust tut mir leid und ich hoffe, dass du gut darüber hinweg kommst, denn ich weiß, dass du dein Schweinchen sehr geliebt und für sie gekämpft hast.

    Hallo!


    Wenn es nur normaler Staub ist, kommt sie denke ich gut allein damit klar.


    Es könnte vielleicht aber auch ein Anzeichen für Parasiten sein, von daher würde ich es es erstmal gut beobachten. Ist es weg, dann ist alles ok, wenn es für mehrere Tage bleibt, würde ich mal zum Tierarzt gehen, nur um sicher zu sein.

    Das Problem ist halt, dass aus Unwissenheit nicht rechtzeitig mit dem Zwangsernähren angefangen wurde. Der Tierarzt hat da leider nicht genug Kompetenz bewiesen.


    Und wenn man so etwas noch nicht oft gemacht hat, ist es eben schwierig, auch entsprechend viel rein zu bekommen.


    Gertrud: wieso sollte es sinnvoll sein, mit dem Päppeln aufzuhören? Das wäre, da sie von allein nichts frißt und schon seit Tagen nicht so viel bekommen hat, wie nötig wäre, doch das Todesurteil. Wie soll denn etwas wieder rauskommen, wenn nicht genug reinkommt?


    Ich verstehe wie gesagt den Tierarzt nicht, er hätte bspw. auch Critical care oder ein anderes Päppelfutter mitgeben müssen, ebenso Tips, wie man vernünftig zwagnsernährt usw.



    kai: heißt das, du hast sie einschläfern lassen? Wieso?
    Es ist doch ganz klar, dass sie einen Tag nach der OP noch nicht wieder fit sein kann? Warum hast du nicht wenigstens noch diesen Tag abgewartet, um zu sehen, ob das Futter anschlägt?

    Für dich ist die Situation natürlich sehr schwierig. Du leidest mit und möchtest nichts falsch machen.


    Deswegen solltest du dir jetzt keine Gedanken darüber machen, ob die Entscheidung falsch war. Das belastet dich dann nur noch zusätzlich. es ist geschehen, und jetzt musst du einfach nur alles dafür tun, dass die Entscheidung nicht umsonst ist.


    Das Päppeln zehrt unglaublich an den nerven, das weiß ich aus eigener Erfahrung. Manchmal will man einfach nicht mehr, glaubt, es ist sinnlos usw.


    Aber ich weiß ebenfalls aus eigener Erfahrung, dass es sich lohnt, weiter zu machen. Denn das päppeln ist eine lebensnotwendige Maßnahme, nur so gibt es überhaupt eine Chance, dass sie wieder gesund wird. Mir hat es damals viel Mut gemacht, als mir von anderen Usern geraten wurde, nicht zu schnell auf zu geben. Das hat mir geholfen, durch zu halten, und ich bin sehr froh darüber.



    Zitat

    Alles klar, sie ist zwar sehr schwach, aber ich werde versuchen sie fleißig zu päppeln...


    Und genau weil sie schwach ist, musst du päppeln. Nur so kann sie wieder zu kräften kommen.


    Der Tag wird heute sehr hart für dich, aber wenn sie ersteinmal wieder genug Nahrung im Bauch hat, wird es besser werden. Sie wird mehr Kraft bekommen, und du mehr Übung.


    Auch auf die Gefahr hin, dass ich mich wiederhole: du brauchst keine Angst zu haben, dass du ihr zuviel gibst. Je mehr, desto besser. :)


    Ich wünsche euch viel Kraft und Durchhaltevermögen!

    Zitat


    Ich dachte auch schon daran das es vielleicht so ein kleiner Racheakt von ihr ist weil ich sie wieder in den Käfig gesetzt habe.


    Keine Sorge, so "menschlich" denken Meeris nicht.


    Hältst du sie eigentlich ganz alleine?


    Das ist nämlich für Meeris nicht so schön. Sie sind Rudeltiere, d.h. dass sie mindestens einen anderen Artgenossen brauchen, um sich wohl zu fühlen, jemand, mit dem sie "reden" können, spielen usw.


    Es kann nämlich auch gut sein, dass dein Schweinchen aus purer Langeweile so viel trinkt, nichts mit sich anzufangen weiß.


    Wenn du ihr einen Artgenossen holst (Weibchen oder kastrierter Bock) dann hat sie jemanden zum Quatschen und spielen, dass ist dann viel schöner, als immer nur alleine da zu hocken.

    Hallo Kai.


    Meerschweinchen haben einen Stopfmagen. Unten kann nur etwas raus, wenn oben auch genug reinkommt. Die Verstopfung ist ja jetzt auch erst entsanden, weil sie so wenig gefressen hat, sprich die Verdauung ist fast zum Erliegen gekommen, was zum Tode führt.


    Du darfst nicht warten, bis irgendwann etwas rauskommt, es kann nur etwas rauskommen, wenn du ihr kontinuierlich Brei gibst. Das ist absolut wichtig. Die Verdauung muss jetzt wieder anfangen zu arbeiten. Zuviel ist deswegen natürlich erstmal auch nicht gut, deswegen ist es besser, wenn du ihr alle halbe Stunde sagen wir mal 3-4 ml gibst. Das ist absolut nicht zuviel, der Magen eines Schweines faßt bis zu 30 ml.


    Das Kacken wird dann erstmal weh tun, die Köttel werden auch etwas komisch aussehen, aber danach ist das wichtigste geschafft. Und dann kannst du ihr pro Mahlzeit 5-10 ml geben.


    Ich versuche es mal noch anders zu erklären. Der Darm eines Meerschweinchens hat kaum eigene Peristaltik. Beim Menschen beispielsweise ist es so, dass Muskelbewegungen dazu führen, dass der nahrungsbrei nach unten kommt. Meerschweinchen haben da keine Muskeln im darm. Der Nahrungsbrei kann nur weiter, wenn von oben durch neue Nahrung Druck gemacht wird.


    Wenn die Verstopfung raus soll, dann muss einfach genügend neue Nahrung hinein!


    Um die Verdauuung wieder in Schwung zu bringen ist etwas Bird Bene Bac nicht verkehrt. Es enthält die nötigen Bakterien. Frage bitte deinen Tierarzt danach und lasse es dir geben.



    Das torkeln wird hauptsächlich auch daher kommen, dass sie zu schwach ist. Sie braucht jetzt einfach ganz viel Energie! Versuche es mal mit Haferflocken, die sind absolut energiereich und lassen sich prima mahlen und mit den Pellets vermischen.

    Hallo Lavaria!


    Falls du dir unsicher bist, kann ein Besuch beim Tierarzt nicht schaden. Wenn sie sehr viel trinkt, kann das ein hinweis auf eine Krankheit sein, bspw. mit den Nieren o.ä.


    Allerdings kann es auch gut sein, das das, was du beschreibst, normal ist. Wenn sie nur in ihr Häuschen pinkelt, ist es ganz klar, dass es da immer nass ist. Tägliches Wechseln der Einstreu im Häuschen ist dann normal und angebracht.


    Wieviel Wasser faßt die Flasche denn? Gibst du ihr Trockenfutter? Dieses macht nämlich sehr durstig.


    Das Häuschen solltest du nicht wegnehmen. Ein Schweinchen braucht immer einen Unterschlupf zum sicher- und wohlfühlen. Wenn du die Einstreu täglich wechselst, kann auch nichts faulen.


    Besorge am besten ein neues Häuschen, du kannst es auch unten mit etwas Spielzeuglack (der ist unschädlich für Meeris) gegen Nässe schützen.

    Hallo Kai!


    Das ist ja super, dass sie es überstanden hat!


    Bitte beachte jetzt, wenn sie wieder auf den Damm kommen soll, musst du sie ohne Ende päppeln!


    Auch wenn sie nicht will und du sie nicht quälen willst, sie kann nur durchkommen, wenn sie genügend Brei bekommt. Das heißt für dich, dass du hart bleiben, also "sanfte Gewalt" anwenden musst. Pro Mahlzeit sollte sie schon wenigstens 5 ml bekommen, die Verdauuung muss jetzt ja wieder in Schwung kommen, also so viel und so oft Brei geben, wie nur irgend möglich!


    Gib ihr zudem viel Wasser, wegen der Verstopfung. Welchen Päppelbrei hast du denn jetzt? Zum Gesundwerden ist das gemahlene Trockenfutter nicht ideal, am besten viel frisches Gemüse hineinraspeln, Fenchel eignet sich da sehr gut, weil er sehr bekömmlich ist. Und Haferflocken werden in der regel sehr gern genommen, mein schweinchen hat es mir dann immer förmlich aus der Spritze gesaugt, als es ihr etwas besser ging.


    Du hast wirklich ein Kämpferschwein, mach dir also keine Gedanken mehr, dass du sie quälst, denn das sie noch leben möchte, hat sie jetzt ja wirklich bewiesen.

    Hallo Mersaulii!


    Wie sieht es denn mit dem Beißen aus? In einem früheren Thread hattest du geschrieben, das ein Schweinchen dem anderen blutige Stellen beißt.


    Die Rangordnung muss natürlich geklärt werden, aber du solltest auch versuchen, eventuelle "Streitursachen" abzuschaffen. Also mehr Auslauf anbieten, den Käfig vielleicht erweitern, Etage o.ä., viele Häuser und andere Unterschlüpfe anbieten.

    Hallo Mäuskel!


    Zum Tierarzt mußt du nur gehen, wenn sie krank sind, also nicht mehr fressen, oder Durchfall bekommen o.ä.


    Ich habe bei meinen auch schon seit einigen Monaten das Trockenfutter weggelassen, das geht wunderbar. Trockenfutter brauchen sie nicht, vieles ist ungesund und sogar schädlich und auch gesundes Trockenfutter aus Gemüse hat Nachteile, da es sehr hart ist, im Magen quillt und sie dann weniger Heu fressen. Bei mir gibt es Trockengemüse oder Wiesengraspellets nur, wenn ein Schweinchen zunehmen muss oder selten mal als Leckerlie.


    Eine halbe Karotte am Tag über mehrere Tage hinweg ist nicht so optimal, da die Ernährung dann sehr einseitig wird und eine Karotte bspw. nicht so viel Vitamin C hat, wie sie brauchen. Wenn du dir unsicher bist, dann wiege doch einfach das Futter ab. 10% des Körpergewichtes solltest du auf jeden Fall geben. Nimm verschiedenes Gemüse, immer mal was anderes, dann bist du auf der sicheren Seite.


    Wenn sie mehr Frischfutter bekommen, fressen sie natürlich weniger Heu. Wenn du ihnen aber die 10% Regel einhältst, dürfte absolut nichts passieren. Solltest du merken, dass die Köttel weicher werden oder wirklich fast gar kein Heu gefuttert wird, dann gibst du eben mal etwas weniger Frischfutter. Irgendwann hast du dann auch im Gefühl, wieviel du ihnen geben kannst :-)


    Getrocknetes Gras würde ich aber auf keinen Fall geben. Denn getrocknetes Gras muss 6 Wochen lagern, ehe es als Heu verfüttert werden darf, da es sonst zu schweren koliken kommen kann. Also gib ihnen genug Heu und nur frisches Gras, dann ist es in Ordnung.