Jup, das Grüne weg und die Frucht muss mit dem Finger leicht einzudrücken gehen, dann ist sie reif und kann verfüttert werden.
Bei mir war sie ratz fatz weg
Jup, das Grüne weg und die Frucht muss mit dem Finger leicht einzudrücken gehen, dann ist sie reif und kann verfüttert werden.
Bei mir war sie ratz fatz weg
Solang das andere Schwein die Naht nicht anknabbert, würd ich sie auch zusammen lassen, halt wie schon beschrieben beide auf Tüchern. Denn die Schweinchen geben sich untereinander auch Sicherheit und spenden sich Trost, manche sind auch so sozial, dass sie sich dann liebevoll um das kranke Tier kümmern.
Danke für deine Antwort!
Jup, gegoogelt hab ich schon, allerdings findet man zu diesem speziellen Problem nicht viel Konkretes, nur zum Haare fressen allgemein, das Verhalten als Störung wurde zwar erwähnt, doch wurde wenn dann nur geraten, mehr Platz etc. zur Verfügung zu stellen, was hier ja hinfällig ist, sie haben alle viel Platz, Futter, Abwechslung.
Die Betreiberin der Notstation sagte mir nur, dass sie immer die erste wäre beim Futter und dieses den anderen auch rabiat wegnehmen würde. Vielleicht hat sie sie aus diesen Gründen zu zwei Kaninchen gesteckt, da saß sie nämlich, als ich sie abholte. Zu dem Zeitpunkt hatte sie auch schon den weißen Fleck am Ohr, wo wir erst dachten, es wäre Pilz, aber dann waren es die Milben. Und vorher war sie in einer anderen Notstation, die aufgelöst wurde. Also hatte sie so oder so viele Besitzer und auch Mitschweine durch, muss also auch viel Streß gehabt haben. Zu Beginn hier war sie ja auch fürchterlich ängstlich und ließ sich von den anderen unbarmherzig jagen, bis sich das Blatt wendete und sie die anderen jagte.
Der Boss unter den Weibchen ist sie definitiv, allerdings ordnet sie sich dem Kastraten unter. Der ist aber eher auf seine eigenen Belange konzentriert und weist sie meist nur zurecht, wenn sie ihm zu frech wird.
Ich habe es bisher auch nur ein paar mal beobachtet, und immer in dem Zusammenhang, dass sie ein Weibchen aus dem Weg haben will. Also schon als Dominanzverhalten.
Ich habe mir auch schon überlegt, ob vielleicht Bachblüten helfen könnten? Denn wenn es sich um eine Verhaltensstörung handelt, die sie auf Grund ihrer Vergangenheit hat, wüßte ich nicht, wie man sie "therapieren" kann. (wo sind die Meeri-Psychologen?) Hat da jemand Erfahrungen mit Bachblüten gesammelt? Wäre es einen Versuch wert?
Denn trennen möchte ich sie ungern. Sie macht es ja nicht permanent, und ich müßte sie in das Wohnzimmer verlegen, wo sie einfach viel weniger Platz hätte, und dann hätte ich auch Angst, dass sie sich mit einem neuen Schwein nicht gut verträgt. Und weggeben kommt schon gar nicht in Frage, dafür hab ich sie viel zu lieb ...
Hallo zusammen!
Ich brauch mal wieder einen Rat.
Ich habe in den vergangen Tagen beobachtet, dass meine Himbeere zwei anderen Weibchen Haare ausreißt. Sie möchte sie anscheinend in einer bestimmten Situation nicht in der Nähe haben, zwickt sie und reißt richtige Haarbüschel heraus, die sie anschließend frißt.
Bei Krachbumm konnte ich jetzt schon sehen, dass sie kleinere kahle Stellen deswegen hat.
Ich habe ja schon gehört, dass manche Schweine den anderen die Haare abkauen, aber sie reißt sie ja richtig aus.
Ich muss dazu sagen, dass Himbeerchen ein Notschwein ist, ich weiß also nichts über ihre Vergangenheit, zudem ist sie sehr dominant und auch ziemlich groß und kräftig.
Jetzt frage ich mich natürlich, was ich tun kann und auch, woran es liegt. Denn für die anderen Schweine ist es ja dann mit Streß verbunden, und weh tut es ja auch. Platz haben sie genug, Futter und Beschäftigung ebenso, im August hatten sie alle Milben (als Himbeere frisch zu der Gruppe kam - aber auch regelkonform vergesellschaftet), die sind jetzt aber weg und auch den Tüv haben alle wieder bestanden, so dass ich nicht einschätzen kann, wo die Ursachen liegen könnten.
Bin für Tipps und Hinweise sehr dankbar!
Hallo!
Wie alt ist die Sau denn? Denn wie schon beschrieben wurde, verknöchert das Becken, wenn sie nach einem Jahr noch keinen Wurf hatte, was dann absolut lebensgefährlich für Mutter und Tier ist.
Warum möchtest du denn Nachwuchs? Es liest sich eher so, als würdest du ihn halt in Kauf nehmen. da kann ich den anderen aber nur zustimmen: Meerschweinchen Nachwuchs ist nicht ganz so simpel, wie man es vielleicht glaubt. Es gibt viele Krankheiten, versteckte Gene, die zu schlimmen Mißbildungen führen.
Zudem wird die Mutter sofort nach der Geburt vom Vater erneut gedeckt. Eine unglaubliche Strapaze. Und Meerschweinchen kriegen bis zu 7 Junge pro Wurf. Der Platz im Gehege reicht dann nicht mehr, jedes Schwein benötigt 0,5 qm für sich. Was passiert, wenn du die Jungen päppeln musst? dann musst du alle zwei Stunden, auch nachts, sie mit der Spritze füttern. Bist du dazu bereit? Bist du dazu bereit, Tierarztrechnungen zu bezahlen, die locker den dreistelligen Bereich erreichen?
Und dann musst du die Jungen regelmäßig wiegen, denn ab 250 Gramm decken sie sich dann wieder, da wird vor Verwandtschaft nicht halt gemacht. Ehe du dich versiehst, bist du nicht mehr Herr der Lage. Und wohin dann mit den Tierchen? Ab in die Zoohandlung?
Ich möchte dich nicht persönlich angreifen, sondern dir die volle Tragweite einer Vermehrung nahe bringen. Du und deine Tiere haben mehr davon, wenn du den kleinen Mann kastrieren läßt und später vielleicht nochmal ein junges Weibchen dazu setzt.
Wenn dir deine Tier am Herzen liegen, dann trenne beide bitte sofort.
Moony und Tatze sind wahnsinnig hübsch, kompliment!
*Schweinchen mit roten Augen liebt*
Hier sind alle super scharf auf Radicchio, dafür lassen sie alles stehen und liegen. Endivie ist auch sehr beliebt, vom Eisberg werden nur schöne grüne Blätter gern gefressen.
Generell mögen sie bei Salaten eher die "gehaltvollen" und aromatischen Sachen, auf Kopfsalat beispielsweise sind sie nicht so scharf.
Ich würde an deiner Stelle die dicksten Möhren kaufen, die du bekommen kannst, auch richtig dicken Fenchel und ähnliche andere Sachen. So trocknet das Femüse nicht so schnell aus. Das ganze dann irgendwo im Gehege schön verstecken. Bevor du gehst nochmal leichteres Frischfutter wie Salat. Dann fressen sie sich daran erstmal satt, und haben für später dann noch eine schöne Möhre zum Knabbern. Am besten so einrichten, dass jedes Schweini wenn es will, mal ran kann, also mehrere Stellen.
Heu und Wasser natürlich mehr als sonst rein, dann sollte es schon gehen. Aber länger als einen Tag würde ich das dann auch nicht machen.
In diversen Onlineshops habe ich solche Kekese auch schoneinmal gesehen, also scheint es zu funktionieren.
Da ich aber ohnehin der Meinung bin, dasss Haferflocken nur in kranke und geschwächte Tiere gehören und gesunde Schweinchen als Leckerli lieber abwechslungsreiches Gemüse, Kräuter, Löwenzahn, Äste usw. bekommen sollten, kann ich mit entsprechenden Rezepten nicht dienen.
Zitat von YvieSagt mal wie unhygienisch seid ihr eigentlich? Trinkt ihr auch 5 Tage das selbe Wasser aus einer Pulle? Ekelig!
Ähm, irgendwie finde ich die Reaktion auch ziemlich unverständlich.
Die Threaderöffnerin postete lediglich ein Gespräch mit daraus resultierender Frage.
Der nächste Post betonte bereits die Problematik der Keime, ebenso wie der zweite Post. Eine derart generalisierende, pauschalisierende Antwort auf diese drei Posts finde ich daher persönlich einfach nur fehl am Platz - auch im Internet gelten Verhaltensregeln.
Zum Thema selbst: ich selber habe früher die Flasche immer nur dann aufgefüllt, wenn sie leer war. Ich habe mir da keine großen Gedanken drum gemacht, weil ich irgendwie davon ausgegangen bin, dass das Wasser in der Flasche ja nicht schlecht wird. Dann habe ich allerdings gelesen, dass es ungesund ist, wegen der Keimbildung. Seitdem wechsle ich das Wasser im Sommer, wenn sie viel trinken, täglich, und im Winter, wenn die Flasche oft noch sehr voll ist, aller zwei Tage. Den Wassernapf wechsle ich täglich, weil da immer mal Streu reinkommt.
Ich kann das mit meinem Gewissen vereinbaren, denn ich selber trinke auch mal zwei Tage aus einer Flasche, und da kommen ja auch Bakterien von meinem Mund hinein. Allerdings kan es auch nichts schaden, es einfach täglich zu wechseln, so kommt es nicht dazu, dass der zweite Tag in Wirklichkeit vielleicht schon der dritte oder vierte ist, aber das hängt von jedem selber ab.
Und zu der Colafrage: ich vertrage keine Kohlensäure, also ist es bei mir gängige Praxis, die Cola zwei bis drei Tage im Kühlschrank stehen zu lassen
Mh, ist zwar von Fotos etwas schwieriger einzuschätzen, aber ich versuchs mal. Du könntest das Bett einfach ganz nach links an die wand schieben, allerdings weiß ich nicht, inwieweit das sich dann mit der Heizung überscheidet. Die schon genannte Ikea-Regal-Methode klingt auch gut.
Oder: du rückst die Fernseherkommode noch weiter Richtung Schreibtisch, also dahin, wo momentan die Gitarre lehnt - sind schonmal ein paar Zentimeter mehr. Dann könntest du den Metall(?)schrank direkt vor diese Raumabteilung neben das Ikearegal verfrachten, wäre optisch vielleicht nicht so der Renner, aber zumindest machbar. Dann müßte noch deine Kosmetikecke weg - die Spiegel an die Wand rechts neben dem Fenster, das kann ich vom Bild allerdings nicht einschätzen, ob das mit den Maßen hinhaut, und den Kram, der auf dem Boden steht, kannst du vielleicht anderweitig verstauen (vll. ein günstiges Regal an die Wand hängen, so ein kleines und alles draufpacken.) Und wenn die Fotos nicht täuschen, meine Rechnung aufgeht und ich mich nicht zu kompliziert ausgedrückt habe, hättest du neben deiner Tür einen Freiraum, in den ein EB vielleicht passen würde ...
Also, ersteinmal: kein Grund, dich schlecht zu fühlen. jeder macht fehler. Wichtig ist nur, dass man etwas ändert.
Die Vergesellschaftung läuft bei Schweinchen so ab, dass man einen neutralen Bereich (den keines der Schweine kennt, also im Wohnzimmer beispielsweise) herrichtet, so dass sie da auch einige Tage im Notfall bleiben können. Also zur Not Mülltüten zusammenkleben, Pappkartonteile zusammenkleben, mit dem Karton die Mülltüten eingrenzen und dann einstreuen. Bitte nicht im Käfig vergesellschaften, der riecht noch nach dem jeweiligen Tier und ist zu klein!
Dann stellt man Unterschlüpfe auf, Pappkartons, in die Eingänge reingeschnitten wurden, Häuschen, vll. auch eine Fußbank - wenn man kein Geld für teure Unterstände hat, einfach die Phantasie spielen lassen. Dann verteilt man an mehreren Stellen Heu, Frischfutter und richtet zwei Wasserstellen (Flasche o. Napf) ein. Und dann setzt man die Tiere hinein. Und dann wartet man. Sie werden sich vll. jagen, nacheinander schnappen, sich das Futter wegnehmen, aufreiten, sich anspringen etc. das alles ist normal! Erst, wenn sie das ausgefochten haben, werden sie sich verstehen. Wenn sie sich nicht sofort streiten, bitte deswegen nicht gleich in den Käfig setzen, manche Meeris ignorieren sich auch erstmal einige Stunden. Laß sie einfach mind. Einen Tag zusammen. und setze sie nur auseinander, wenn eines blutig gebissen wird. Ansonsten bitte zusammenlassen.
Sobald man sieht, dass sie sich verstehen, reinigt man den Käfig (der dann aber auch groß genug sein muss, für zwei also zwei Käfige verbinden) und setzt sie dann hinein. Dort auch darauf achten: für jedes Schwein einen Unterschlupf und auch idealerweise zwei Heustellen.
Das klingt vielleicht alles übertrieben oder zu kompliziert, aber wenn du dich genau daran hältst, wird es mit hoher Wahrscheinlichkeit klappen!
Du solltest unbedingt zum Tierarzt gehen. Denn von allein geht sowas nicht wieder weg. Und da schon so starke Krusten vorhanden sind, war es auch nicht nur ein einfaches Jucken. Der Juckreiz ist also so stark, dass das Meeri sich lieber aufkratzt oder aufbeißt, um sich zu helfen. Dadurch entsteht ein fürchterlicher Streß, sie leiden dann sehr darunter. Unbehandelt können Milben im Extremfall auch zum Tod führen. Inwiefern ein anderes Tier mit betroffen ist, kann nur der Tierarzt klären - ebenso, um welche Art es sich handelt.
Laß dir aber bitte vom Tierarzt erklären, was er macht und warum. In der Regel wird Ivomec gespritzt, 3 mal in den Abständen von jeweils einer Woche. Viele Tierärtzte sind davon überzeugt, dass dies das beste wirksame Mittel ist. Allerdings habe ich bei meinen Schweinchen gemerkt, dass die Viecher gegen dieses Mittel schon resistent waren.
Deswegen vielleicht gleich mal nach Stronghold oder Advocate fragen - beides wird nur aufgetropft und ist deswegen streßärmer. Ich habe mit Advocate die Milben gut losbekommen.
Ich finde auch, dass ein Haus nicht reciht. Jedes schwein soll die Möglichkeit haben, Schutz zu suchen, auch wenn das andere Schwein es nicht im Haus haben will.
Als Alternative zu einem herkömmlichen Haus kann man auch einen Unterstand anbieten. Den kann man schnell selber machen, wie eine Art "Tisch" in klein. Wenn man den Unterstand einfach in doppelter Hausgröße gestaltet, haben beide genug Platz, sie können sich auch etwas weiter von einander weg legen und können jederzeit fliehen. Zudem entgehet man damit der Gefahr, dass der Käfig mit Häusern zu vollgestellt wird.
Wow, total niedlich, so einen Mix hab ich bisher noch nicht gesehen!
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