Beiträge von Stefanie R.

    Ihr Lieben,


    Bonni ist heute Mittag gestorben.


    Nachdem sie partout nicht mehr schlucken wollte (ich bekam kaum noch was rein, auch keine Flüssigkeit), habe ich sie zurück in ihre Kuschelrolle gesetzt, sie hat sich noch nicht mal mehr umgedreht, sondern ist mit dem Po zur Öffnung liegen geblieben ... und etwas später atmete sie nicht mehr. Interssant war, das die anderen 3 Schweine sich in eine andere Ecke verzogen hatten und total still waren - trauern Schweine eigentlich?


    Für meine Tochter ist es das erste Haustier, das verstirbt. Sie hat sich die Augen ausgeweint. Als wir Bonni im Garten begraben haben, habe ich auch Rotz und Wasser geheult. Ich frage mich die ganze Zeit, wie ein Tier, das 5 1/2 Jahre nichts hatte, noch nicht mal sowas "Billiges" wie Milben, von heute auf morgen so krank wird?!


    Ich werde am Montag die TÄ kontaktieren und sie fragen, was wir noch hätten tun können. Irgendwie frage ich mich die ganze Zeit, ob ich was übersehen habe... Diesen "Schilddrüsengnubbel" habe ich auch ertastet, und ja, ich frage mich auch, wieso die TÄ nicht geröngt oder sonographiert hat ... ich glaube, sie wusste, das es schon zu spät war?! Na, ich werde sie auf jeden Fall darauf ansprechen, denn: Sie ist wirklich sehr erfahren mit Meeries, glaubt es mir! Sie ist auch aufgeführt in der TÄ-Liste hier im Forum und betreut meine Rasselbande seit Jahren. Am Montag packe ich alle Tiere ein und fahre zu ihr, damit sie sie untersucht - ich will sicher gehen, dass wenigstens die alle gesund sind!


    Ich vermisse Bonni jetzt schon ganz doll. Vorhin, nachdem wir sie begraben haben, habe ich in einer wilden Aktion sofort den Stall komplett gemistet, alle Kuschelrollen ausgetauscht, das Heu komplett entsorgt etc. Als ich dann auf den "sauberen" Stall guckte und die verbliebenen 3 Tiere sah, da fehlte etwas.... :cry::cry::cry:


    Traurige Grüße

    Hallo Jalau,


    frisches Gras oder Löwenzahn ist kein Problem, habe eine Wiese hinterm Haus. Würde ich pflücken und im Haus trocknen. Das versuche ich mal.


    Hoffnung habe ich jedoch wenig. Beim Päppeln heute Nacht hatte ich schon das Gefühl, sie will nicht schlucken, und heute Morgen war es irgendwie noch deutlicher: Sie hat diesen Brei im Mund, mümmelt 2 x, schluckt aber nicht. Ich warte dann minutenlang, damit der Brei quasi "von allein" den Schlund runterrutscht, um das nächste einzufüttern, aber ab und zu würgt sie dann auch. Ich bin zwar hartnäckig und bleibe sitzen, bis sie die 8 ml drin hat, aber ... bis jetzt kam nix wieder aus. :( Sie hockt in ihrer Kuschelrolle, dreht den anderen den Hintern zu (obwohl sie alle schnüffeln kommen) und bewegt sich nicht aus der Rolle raus. Daher weiß ich auch, dass sie ganz ganz kleine Miniköddel fabriziert hat, und zwar genau 3 Stück. Das ist zu wenig... Ich habe ihr auch schon Wasser ins Maul geträufelt, damit sie noch Flüssigkeit bekommt, aber wieviel da wirklich den Schlund runter ist, keine Ahnung.


    Schlimm, wenn man nicht weiß, ob man es richtig macht bzw. ob das dem Tier gut tut..... :(:(

    Hallo zusammen,


    der Supergau hat Einzug gehalten: Eins meiner Tiere frist nicht mehr!


    Alles fing gestern an, dass doch etwas Frischfutter übrigblieb, was ich aber auf zu viel Gabe zurückführte. Also habe ich heute mal weniger gefüttert, aber, da das gleiche Bild. Dann sah ich, dass eins meiner vier Tiere etwas dumpf in der Ecke rumhockte. Daraufhin habe ich Bonni rausgeholt. Sie wehrte sich gar nicht und lag eher als das sie saß auf meinem Schoß. Ich tastete sie am Bauch ab, guckte in den Mund - kein Blähbauch, nix Hartes, im Mund nichts vordergründig Auffälliges. Ich versuchte, ihr Heu und Leckerlies anzubieten, aber, sie machte den Mund nicht auf. Also setze ich sie wieder rein in den Stall ... und dort blieb sie sitzen. :( , rannte nicht weg...


    Heute Nachmittag bin ich dann mit ihr zur Tierärztin. Die untersuchte sie und stellte fest, dass sie mittlerweile einen ziemlich leeren Magen hat und deshalb auch nicht köddelt. Sie sagt, Herzton ist etwas erhöht, ansonsten alles o.k. Aber: Sie fühlte einen Knubbel auf Höhe der Schilddrüse und vermutet, dass das ein Tumor ist.


    Damit das Tier jetzt erst mal zum Essen kommt, wurde ich mit Herbi Care Plus nach hause geschickt zum Päppeln (5 x 8ml pro Tag), Bonni bekam ein Schmerzmittel ins Maul (davon habe ich auch eine Spritze mitbekommen, davon soll ich täglich 0,1 ml geben) und sie sagte, ich müsse sie unbedingt wieder zum Essen bekommen, damit der Stoffwechsel wieder los geht.


    Auf meine Frage, was mit dem Tumor sei, antwortete sie, sowas wird in der Regel nicht operiert. :(


    Tja, ich also mit dem Tier wieder heim, Pulver angerührt und dann saß ich eine geschlagene Stunde und habe dem Tier 0,7 ml langsam ins Maul gegeben. Sie bewegte sich dabei nicht von der Stelle, nicht ein Mal! Nur, als ich ihr versehendlich mal an die Nase kam mit dem Essen, da schüttelte sie den Kopf und fing an, sich die Nase zu säubern. Ansonsten: Total bewegungslos (bis auf die Kaubewegungen). Danach setzte ich sie wieder raus zu den anderen Tieren (eins der Tiere kam sofort an und stupste sie- da fing ich fast an zu weinen!) in ein Kuschelsäckchen auf Höhe des Heus und des Wassers. Ich bezweifele aber, das sie heute Nacht aus diesem Kuschelsack rauskommt... Hoffentlich überlebt sie die Nacht ...


    Meine Frage an Euch:
    Sagt mal ganz ehrlich, was bedeutet der traubengroße Schilddrüsentumor? Das ist doch quasi ein Todesurteil, oder? Ich kann ihr jetzt zwar Schmerzmittel geben, aber, wie lange soll ich das tun? Sie ist eigentlich das stärkste Schwein, das ich habe, aber heute guckte sie mich eher so an wie: Ich will nicht mehr.... Aber, sie ist doch erst 5 1/2 Jahre...


    Betrübliche Grüße
    Stefanie

    Hallo, Yvonne,


    so sehe ich das auch. Lass Sie jetzt tagsüber draußen und hole sie die nächste Zeit nachts wieder rein. Und wenn dann wirklich der Sommer kommt und die Temperaturen nachts nicht unter 10 Grad fallen, dann würde ich - mit entsprechenden Kuschelkissen und viel Heu und Stroh - sie draußen lassen.


    Meine Tiere leben seit Anfang an komplett draußen. Draußenhaltung ist sooo viel anstrengender als Innenhaltung... man muss so viel beachten, sobald es Herbst wird!! :roll: Wichtig ist, dass die Tiere dann auch wirklich draußen bleiben und nicht hin und her transportiert werden, weil sie einem eventuell leid tun, sobald es kühl wird. Dann kommen die Erkältungen....


    Also, wenn Du Dich entscheidest zur ganzjährigen Haltung draußen, dann lies dich schlau (auch, was Wärmequellen für den Winter angehen) und dann freu dich über eine naturnahe Tierhaltung. Viel Spaß dabei.

    Hallo, zusammen,


    ich wollte, nachdem Ihr mir den ein oder anderen Hinweis zu weiteren Untersuchungsmöglichkeiten und Krankheiten geschrieben habt, mal erzählen, wie es den Tieren heute geht:


    Esmeralda:


    Der Tränenfluss ist weg. Die Augensalbe hieß "Regepithel" und hat nach ca. 2 Wochen Wirkung gezeigt. Zwar sieht es an manchen Tagen noch so aus, als hätte sie, wenn sie die Augen schließt, etwas mehr Feuchtigkeit am Auge als normal, aber es gibt keinen Tränenfluss mehr und das Fell um die Augen ist trocken.


    Ernesto:


    Der Grützbeutel ist wieder weg, die Wunde geschlossen. Ich war zwei Mal bei der TÄ, die den Beutel säuberte. 8 Tage lang gab es Myristica-Argentum, 2 x 0,5 ml pro Tag. Scheint gewirkt zu haben...


    Juanita:


    Tja, mein Sorgenkind...


    Obwohl topfit vom Verhalten und Fressen her - die Eierstöcke sind weiterhin dick (nicht dicker als vor 3 Wochen, aber auch nicht besser) und der Fellverlust hat sich leider auch nicht gebessert - da wächst an den kahlen Stellen nix nach . Jetzt im Sommer finde ich das nicht schlimm, im Winter kann ich sie so unmöglich draußen lassen... Wobei ich für nächste Woche noch einmal bei der TÄ vorstellig werde.


    Dies als kleine Info für Euch.

    Zitat von Chocolate

    Zu den Zysten: Hormeel und Ovarium 50:50 gemischt, 2x die Woche je 0,5ml. Wirkt bei meinen beiden Zicken ziemlich gut, allerdings sind die Zysten bei meinen auch eher klein :)


    Hallo, Chocolate,


    ich weiß nicht, wie groß die Zysten sind, aber die Eierstöcke sind ganz schön dick. Mann kann das schon erfühlen, selbst ich als Laie. Ob sie so groß sind, dass sie auf andere Organe drücken... hmmm, die TÄ hat nichts gesagt. Also heißt es wohl wirklich abwarten.

    Zitat von Papaya


    weißt du noch den Namen des Hormons? Ich kenne das eigentlich so, das mind. 3 Spritzen im Abstand von max. 14 Tagen gegeben werden.


    Ich würde nicht punktieren lassen. Es ist nicht ungefährlich und die Zysten füllen sich meistens sehr schnell wieder mit Flüssigkeit. Und einmal pro Woche punktieren lassen? Nein, das geht nicht.


    Hallo, Papaya,


    nein, sorry, den Namen des Hormons kenne ich nicht. Ich hatte der TÄ aber schon gesagt, dass ich nach 3 Wochen noch keine Veränderung des Fells sehe. Da hat sie nichts von "noch einmal spritzen" gesagt, im Gegenteil, sie meinte, wir müssen noch warten. Die Erklärung, dass das Punktieren nicht ganz ungefährlich sei, hat die TÄ genau so auch erklärt, wie Du in Deinem Post.


    Grüße
    Stefanie

    Hallo, Ihr Lieben,


    war schon länger nicht mehr online hier...


    Meine vier Schweinchen haben den 4. Winter draußen gut überstanden (war ja dieses Jahr wirklich arg lang...) und freuen sich jetzt wieder über saftiges Gras direkt von der Wiese.


    Aber: Wie Ihr an der Überschrift lesen könnt: Die Krankheiten nehmen jetzt wohl bei meinen 5 Jahre alten Schweinchen zu. Und jetzt will ich mich mal bei Euch ausheulen :cry:


    Schwein Nr. 1, Ernesto:


    Hatte vor zwei Jahren bereits einen Grützbeutel am Po, welchen wir dann haben operativ entfernen lassen (Guckst Du hier: Große Talgdrüse am Po - Alternative zur OP?)


    Letzte Woche Freitag beim TÜV drehe ich ihn auf den Rücken. Sehe direkt unterm Kinn am Fell etwas Helles hängen, sage noch so: "Was hast Du denn da?", ziehe dran und BRATSCH, kommt mir so richtlig lecker der weiße Talg entgegen - iiiiiihhhhhh, bääähhh! .....


    TÄ sagte das Gleiche wie vor zwei Jahren: Erst mal homöopatisch behandeln und die Entzündung rausholen und jetzt am Freitag nochmal schauen. OP dann als "letzte" Möglichkeit. Da diese Talgdrüse am Kinn auftauchte und Ernesto vor ein paar Monaten einen abgebrochenen Schneidezahn unten hatte, tippt sie drauf, dass sich eventuell an der Zahnwurzel etwas gebildet hat. Da er aber normal frist, keinen Gewichtsverlust hat und einen munteren Eindruck macht, ist das nur vermutet. Am Freitag muss ich wieder hin. Die Tasche habe ich gestern nochmal ausgedrückt; kam wieder was raus. Ich denke also, die OP steht im Raum....


    Schwein Nr. 2, Juanita:


    Juanita verliert Fell. Und zwar an den Flanken und am gesamten Bauch. TÄ-Diagnose: Dicke Eierstöcke, wahrscheinlich Zysten als Ursache. Eine Punktierung kann helfen, aber keine Garantie, dass es nicht wiederkommt. Sie hat eine Spritze mit Homonen erhalten. Das war vor 3 Wochen. Ich merke nicht, dass das Fell nachwächst. TÄ meint, das dauert etwas, wir sollten zurnächst abwarten. Ansonsten ist das Tier gut drauf, frist, nimmt nicht ab, genießt den Frühling.


    Hat einer von Euch noch eine Idee, wie ich ihr noch helfen kann? Gibt es etwas Homöopatisches, das bei Zysten auf den Eierstöcken helfen könnte?


    Schwein Nr. 3, Esmeralda:


    Esmi hat dauernd tränende Augen. Beide Seiten. TÄ sagt, sie hat auf beiden Augen Narben auf der Hornhaut, was weh tut, daher der ständige Tränenfluss. Die Augensalbe, die ich ihr 3 x am Tag direkt auf das Auge geben soll, scheint m. E. den Tränenfluss noch zu verstärken, jedenfalls ist das Fell unterm Auge total nass.


    Ideen für Homöopatie von Euch?


    Nur Schwein Nr. 4, die Bonni, die ist gesund. Mein properes, dickes Mädchen.... :P


    So, falls jemand von Euch noch Ideen hat, was ich noch tun kann, damit es den Dreien wieder besser geht - bin für jeden Hinweis dankbar.


    Viele Grüße
    Stefanie

    Hallo, Außenhalter,


    seit einiger Zeit tummelt sich ein Waschbär in der Gegend bei uns rum.


    Er plündert mit Vorliebe Biomülltonnen und hat es gestern Abend bei uns geschafft, eine 2,5 kg!-Terrassensteinplatte, die auf dem Deckel der Biomülltonne lag, wegzuschieben, um reinzukommen! Die Sauerrei heute morgen in und um die Tonne könnt Ihr Euch vorstellen :roll: (Ab heute steht die Biomülltonne bei uns in der geschlossenen Garage!)


    Ein Tier, das so schlau und stark ist, das schafft doch locker auch Stallverriegelungen, oder?!


    Unser Außenstell ist zumindest gegen Mäuse, Hunde/Katzen, Marder und Greifvögel gesichert, aber was Waschbären anbelangt, zweifele ich mittlerweile, ob die nicht alles aufbekommen... unsere Nachbarn haben ab und zu das Problem, dass die Riegel der Kanninchenställe, die abends - sie schwören das - richtig verschlossen waren, morgens aufgeschoben sind und die Kanninchen draußen rumlaufen. Das ist mir zwar noch nicht passiert, aber, mal eine Frage:


    Stehen Kanninchen und Meeries auf dem Steiseplan von Waschbären?
    Von Hühner- / Vogeleiern und Jungvögeln habe ich gelesen. Aber wie sieht es bei Nagern aus?


    Seufz, wer hat diese Viecher bloß eingeschleppt?!?!?!??! :evil:

    Hi,


    uns ging es vor 3 Jahren genauso. Drei zuckersüße, 4-5 Wochen alte Meeries, die gerade 2 Stunden vorher in einer Zoohandlung abgegeben wurden, fanden bei uns ein neues Zuhause. Es waren drei Damen aus einem Wurf. Leider stellten wir ziemlich schnell fest, dass die eine bereits trächtig war, wahrscheinlich vom Bruder oder Vater bestiegen, also auch noch Inzucht!
    Die Schwangerschaft verlief unproblematisch, also auch ohne Fellverlust. Da kann ich Dir also nicht helfen.


    Bei uns war es nur ein Baby und nicht mehrere! Ich habe halt darauf geachtet, dass die werdende Mama viel Frischfutter bekam, zum Ende der SS keine Petersilie (wehentreibend) und viel Ruhe ohne Stress, vor allem, als dann der Lütte (war bei uns auch noch ein Kerl, den wir dann frühkastrieren lassen mussten, damit wir ihn behalten konnten!) geboren war. Ob es an der jungen Mutter oder der Inzest lag, keine Ahnung, aber der Start des kleinen Meerschweins stand anfänglich auf der Kippe, er konnte die ersten 48 Stunden nicht laufen oder die Hinterläufe bewegen, musste zum Trinken zur Mutter getragen werden und war irgendwie "entwicklungsverzögert". Gott sei Dank gab sich das aber nach ein paar Tagen und nun, 3 Jahre später ist der der Herr im Hause mit zwei Tanten und seiner Mutter :-)


    Zitat von Pebbles0815

    Von der Zoohandlung gab`s übrigens 50 Euro Gutschein als Schadensersatz für die Schwangerschaft. Wahnsinn, oder? :roll:


    Da hast Du mal einen "kundenfreundichen" Laden erwischt. Unsere Zoohandlung sagte damals: "Na, freuen Sie sich, zwei Meerschweine zu einem Preis!" Und als ich erwiderte, dass sei ja wohl nicht ernst gemeint, kam zur Antwort: "Wenn Sie das Tier nicht behalten können, nehmen wir es Ihnen natürlich ab!" Klar, nochmal Kasse machen mit dem Tier.... :evil:


    Ich wünsche Euch alles Gute und Toi Toi Toi.

    Hi,


    sorry, hatte Deine Frage nicht gesehen, daher erst heute meine Antwort:


    Also er wurde um 10.00 Uhr operiert, wachte dann bei der TÄ in aller Ruhe auf, wurde dort gefüttert und beobachtet bis ca. 17.00 Uhr, dann habe ich ihn wieder mit heim genommen. Die TÄ sagte, es sei alles prima, ihm ginge es gut und er dürfe zurück zu den anderen.


    Dann kam er auch gleich zu den Damen zurück. Da die OP-Stelle glücklicherweise so sitzt, dass er schlecht drankommt, hat er auch - zumindst sichtbar - nicht gekratzt o. ä. Das habe ich abends noch geprüft. Klar, er hätte des Nachts dann entsprechend die Wunde aufkratzen können, aber, dass hätte er auch tun können, wenn er neben meinem Bett gestanden wäre :lol: .


    Aber, es war alles gut, die Wunde verheilte prima, nach 10 Tagen wurden die Fäden gezogen, jetzt wächst das Fell schon wieder nach, also: Alles in allem ein "problemloser Fall".

    Guten Morgen,


    huch, da wart Ihr gestern Abend aber noch fleißig - danke für die Antworten!


    Zur Verdeutlichung der Frage, ob Schwein dick oder nicht, hier drei Fotos von ihr:


    URL=http://imageshack.us/photo/my-images/709/bonni1.jpg/][/URL]


    http://imageshack.us/photo/my-images/801/bonni2.jpg/



    URL=http://imageshack.us/photo/my-images/10/bonni3.jpg/][/URL]


    Wenn ich mir die jetzt so ansehe, finde ich gar nicht mehr, dass sie dick ist (allerdings sehe ich, dass wir dringend Krallen schneiden müssen!!!! :oops: :oops: ) Grundsätzlich hat die TÄ nicht gesagt, dass sie dick ist, das war ICH! Sie wiegt halt über 400 gr. mehr als ihre Schwestern, und da ich eher kleine Holländerschweine habe, fällt das schon auf, was für eine Wuchtbrumme sie ist.


    Dass es eher gut ist, wenn die Tiere als Draußenschweine etwas mehr auf den Rippen haben, um den Winter gut zu überstehen, sehe ich auch so - ich dachte halt, ich frage bei Euch mal nach. Und, wie ich sehe, seit Ihr mit diesem Gewicht ganz entspannt (ich hoffe, nach Sicht der Bilder immer noch ).


    Übrigens, Ilse, NOCH habe ich gar nix getan, sie also noch gar nicht vom Futter getrennt o. ä., so dass also zur Zeit kein direkter Grund für das Mehrfressen gibt.


    Was die Blasenentzündung angeht: Ich habe das wohl zu kurz beschrieben. Natürlich hat die TÄ nicht nur abgetastet. Sie hat schon gesehen, dass sich an der Scheide des Tieres weiße Ablagerungen gebildet haben, daher ja auch die Tabletten. Jetzt muss ich halt dringend diese Dinger in das Tier reinbekommen, von daher werde ich sie jetzt versuchen, in etwas Wasser aufzulösen und sehen, was die nächsten Tage bringen.

    Hallo zusammen,


    nachdem Ernesto letzte Woche seine Popo-Talgdrüsen-OP hervorragend überstanden hat (Insider nannten es auch "Popostraffung" :lol: ) habe ich ein neues Sorgenkind:


    Ich habe ein dickes Meerschwein!
    Nun gut, wir Menschen würden es füllig bzw. drall nennen :roll: , aber, sie wiegt 1.140 Gramm. Ihre Schwestern (gleicher Wurf) liegen bei 960 - 990 Gramm, also merkt man den Unterschied schon sehr. Bonita (3 Jahre alt), ist nicht unbedingt das Chefschwein in der Gruppe, aber, sie ist diejenige, die am längsten frist. Während die anderen bei der Futtergabe erst einmal eine Weile futtern und sich dann zum Nickerchen zurückziehen, frist sie weiter...und weiter...und weiter, bis nix mehr da ist. :roll: Ich habe bereits die Futtermenge reduziert, aber, das heißt nur, dass die anderen weniger bekommen!


    Meine Schweine wohnen nach wie vor draußen, erhalten nur im Winter etwas Trockenfutter, ansonsten nur frisches Heu und Frischfutter nach Saison (jetzt also Paprika, Möhren, Kohlrabi, kaum Salat, Löwenzahn und Gras). Während die anderen Drei sich gewichtsmäßig normal entwickeln, wird sie runder und runder und runder.


    Jetzt stell ich mir die Frage, wie ich ein Schwein, dass draußen wohnt, von ihrer "Freßsucht" befreien kann?! Mir kam die Idee, sie aus der Gruppe rauszunehmen, wenn es Futter gibt, die anderen in Ruhe fressen zu lassen und sie erst dann zur Futterstelle zu lassen, wenn die anderen fertig sind und nur noch Reste da sind.... aber, ist das nicht Quälerei?


    Habt Ihr eine Idee hierzu?


    Und dann kommt noch folgendes hinzu: Ich bemerkte letzte Woche, dass Sie sich permanent einpinkelt. Der ganze Popo war tagelang nass! Also (im Zuge der OP von Ernesto) hin zur TÄ. Die konnte keinen Blasenstein o. ä. ertasten, meinte aber, ich sollte ihr Allondin-Tabletten geben (3 x täglich 1/2 Tablette.) Aber - mein Schwein frist zwar alles, aber keine Tabletten, weder am Stück noch zerbröselt auf einem Löwenzahnblatt - keine Chance! Ich habe es jetzt das ganze Wochenende versucht; es war eine Qual die kleinen Tablettenstückchen in das Tier zu bekommen, sowohl für mich als auch für Bonni :roll::cry:


    Also, zweite Frage: Wie bekommt man Tabletten in ein Schwein? Ich hatte jetzt noch die Idee, die Tablette in Wasser aufzulösen und diese Lösung dann mit einer Spritze ins Maul zu träufeln, aber, geht dann nicht die Wirkung der Tablette verloren?


    Wer weiß Rat?