Beiträge von Stefanie R.

    Zitat von SusanneC

    - Der Kastrat wird sich nen Keks freuen über noch eine Dame zum "beglücken" noch dazu eine junge die sicher noch willig ist


    Oooooooooh, bestimmt!! 😜😄


    Zitat

    - Deine alte Dame wird erleichtert sein, dass sie nicht mehr gar so viel unerwünschte Aufmerksamkeit vom Kastraten bekommt.


    das sieht man ihr richtig an ... Himmel, ich stelle mir immer vor, mein Kerl würde so hinter mir her sein 😳😣


    Zitat


    ...aber in jedem Fall wird es anders sein, und im Moment gehen die Beiden sich ja auch bloß gegenseitig auf die Nerven.


    Genau, weil es langweilig ist so zu Zweit, wenn man immer sein Leben Lang zu Viert war...!


    Ok, ok, ÜBERREDET!


    Dann mach ich mich mal auf die Suche.... 🐻🐻+🐻= Mehr Schwein!

    Ich verfüttere auch gern Fenchel, aber, man muss bedenken, dass das ein sehr teures Gemüse ist! Jeden Tag kann man sowas nicht kaufen... Wer also auf seinen Geldbeutel etwas achten muss oder will, der sollte Fenchel mit Bedacht üttern. 😌


    Ansonsten ist das ein cooles Vidoe und eine prima Idee. Allerdings ist so eine Knolle ganz schön hart, wenn ein Schweinchen es wie einen Punching ball an den Kopf bekommt, macht das auch "Aua"😃...

    Könnt ihr hierzu nochmal was sagen? Was denkt ihr?


    Zitat von Stefanie R.

    Was meint ihr, diese Tiere haben nur einen Gruppenverband kennen gelernt in ihrem Leben, und der funktionierte perfekt. Soll ich darauf setzen, dass diese beiden Schweinchen sich neu arrangieren werden in ihrere Zweier-WG oder macht es ganz viel Sinn, noch eine Dame wieder dazu zu setzen?
    ..


    Wahrscheinlich habe ich nur Angst, dass es nicht klappt und ich das neue Tier wieder abgeben muss, aber, wie sind da eure Erfahrungen?

    Ja, Ihr habt ja Recht, zu Viert war das schon klasse! :lol:


    Aber, wie schon erwähnt, die Zeit der Tierhaltung wollte ich begrenzen und eigentlich "ausschleichen". Wenn ich jetzt also wieder aufstocke, dann heißt das auch, dass ich in die Verlängerung gehe, es sei denn, ich hänge mein Herz an das neue Tier nicht so doll und betrachte es als Notschwein, was ich eventuell dann nach ein paar Jahren wieder abgebe.


    ... aber, das schaffe ich sowieso nicht (also, das mit dem Herz hängen)! ... :roll::roll:


    Und ich habe wie gesagt dann auch noch die Angst, dass ich kein "geeignetes WG-Schwein" finde. Bin halt die letzten 6 Jahre echt nur Ruhe und Zufriedenheit im Stall gewöhnt ;-)

    Gabi, das ist schon eine Leidenschaft, gell? :lol:


    Aber, ich wollte eigentlich nur diese Vier und dann nichts mehr - meine Tochter spielte damals nur eine Nebenrolle bei der Anschaffung :wink: .


    Man soll ja niemals nie sagen, aber so war der Plan! Jetzt geht es mir vor allem um meine beiden Alten ... Sollen sie noch wen dazu bekommen (Notschwein) oder nicht?!

    Hallo zusammen,


    Ist es pietätlos, keine 24 Stunden nach dem Tod seines Lieblingsschweins darüber nachzudenken, ein Neues anzuschaffen????


    Ich saß heite früh vor dem Stall der verbleibenden zwei Schweine und dachte mir so, dass das total leer aussieht und irgendwie langweilig....


    Wir hatten 3 Damen aus einem Wurf damals vor knapp 6 Jahren erworben. Leider war eine der Damen damals mit 5 Wochen schon trächtig, heraus kam ein kleiner Bock, der als Kastrat die Viererrunde komplettierte. Familienbande sozusagen! :) Wir hatten selten Ärger in der Gruppe. Es gab den Kerl, der nix zu sagen hatte :lol: , ein Mädel, das eher zurückhaltend war, ein "Sozialschwein" und eine Draufgängerin - perfekt!


    Leider starb im November das "Sozialschweinchen" und es dauerte ein paar Wochen, bis die Gruppe sich wieder arrangiert hatte. Jetzt hatte der Kerl endlich was zu sagen! Dann wurde die scheue Dame krank. Obwohl ich dachte, dass der erstarkte Kerl und die Draufgängerin ihr (der Mutter bzw. Schwester) zu wild sind, passierte das Gegenteil: Als es ihr jetzt richtig schlecht ging, legten sie sich einfach nur in ihre Nähe und waren bei ihr. Leider haben wir sie gestern von ihren Leiden erlösen müssen...


    Tja, und nun sind starker Kerl und Draufgängerin alleine. Sie gehen sehr ruppig mit einander um. Er bedrängt sie ständig und sie beißt ihn laufend weg, ein Gejage hin und her durch den Stall. Wo sie jetzt allein sind, mache ich mir Sorgen, ob das gut geht. Sie tut mir manchmal echt leid, wie er hinter ihr her ist.. :roll:


    Was meint ihr, diese Tiere haben nur einen Gruppenverband kennen gelernt in ihrem Leben, und der funktionierte perfekt. Soll ich darauf setzen, dass diese beiden Schweinchen sich neu arrangieren werden in ihrere Zweier-WG oder macht es ganz viel Sinn, noch eine Dame - Alter? - wieder dazu zu setzen?


    Meine Tochter ist dagegen. Und eigentlich haben wir immer ergesagt, wir haben diese Vier, und wer als letztes überlebt wird in liebevolle Hände gegeben, damit wir aus der Schleife der Meeriehaltung dann raus kommen. Aber heute, auch noch in Trauer um mein Lieblingsschwein, das gestern gestorben ist, bin ich unschlüssig....

    Juanita,


    Es tut mir leid, dass ich dir nicht weiter helfen konnte.
    Es tut mir leid, dass du Schmerzen hattest.
    Es tut mir leid, dass ich für dich entscheiden musste, wann es Zeit ist, über die Regenbrücke zu gehen.


    Du bist ganz sanft und leise eingeschlafen, aber es war schwer, dich gehen zu lassen.


    Ich hoffe, du bist gut drüben angekommen und Bonni wartet dort auf dich. Dort, wo du alle deine Beinchen schmerzfrei bewegen kannst, dort, wo du kräftig und stark bist, dort, wo du alles fressen kannst, was dir schmeckt, dort, wo du laufen, rennen und popcornen kannst. Das wünsche ich dir von ganzem Herzen!


    Mach es gut, Lieblingsschwein! Es waren fast 6 Jahre, die wir gemeinsam hatten ... Danke, dass es dich gab!

    Wir habe heute Abend um 18.00 Uhr Juanita von ihrer Schmerzen und ihrer nicht mehr Meerschweinchen-lebenswerten Situation erlöst und sie auf ihrem Weg ins Regenbogenland das Stück begleitet, das wir mitgehen konnten.


    Nachdem wir sie wieder zurück vom "Rehaaufenthalt" hatten, haben wir sie durch Päppeln und homöopatischen Mitteln Mitte letzter Woche wieder auf einem guten Weg gesehen. Von einem Startgewicht von 600 gr. waren wir schon wieder auf 640 gr. Und 3 Tage lang saß sie zumindest wieder auf den Hinterläufen. Jetzt hätte es weiter aufwärts gehen müssen, aber, es passierte aus welchen Gründen auch immer genau das Gegenteil. Am Samstag Spätabend war sie sehr kraftlos und gestern Morgen war sie zu nichts mehr in der Lage. Sie konnte nicht sitzen, die Vorderbeine knickten weg, dadurch verlor sie das Gleichgewicht, plumste mit dem Köpfchen nach vorn, fiel auf die Seite und blieb so unbeweglich liegen. Sie fraß zwar alles, was man ihr hin hielt, aber nur, wenn wir sie auf den Schoß nahmen und sie stützten.


    Sie lag kraftlos nur noch in ihrer Kuschelrolle, eins meiner anderen Schweinchen immer ganz nah bei ihr...


    Die Tierärztin war heute nicht da, aber eine zweite aus dieser Praxis. Und die hat mich gebeten, dieses kraftlose, völlig untergewichtige, fast 6jährige Tier zu erlösen. Wir haben sowohl aus tierärztlicher als auch Haltersicht alles getan, was möglich war (vielleicht nicht immer in der richtigen Reihenfolge, aber immer nach bestem Wissen und Gewissen), und ein derartiger Krankheitsverlauf seit Weihnachten sollte uns zeigen, dass es nun Zeit wird zu erkennen, dass wir sie niemals wieder zu einem fröhlichen, gesunden Schweinchen heilen können.

    Auch wenn Du meinst, das Futter hättest Du nicht verändert, dann kann es durchaus sein, dass das Tier irgend ein Frischfutter zur Zeit nicht verträgt. Bei uns war es Gurke, rote Paprika und Fenchel (ausgerechnet!) :roll: . Als ich das weglies, wurde es besser - zwar nicht komplett weg, aber, immerhin ein Schritt in die richtige Richtung?!

    Eine Entscheidung wird ja immer in dem Moment getroffen. Und vor einer Woche fühlte sich die Entscheidung, sie in professionelle Hände zu geben, gut und richtig an. Ich mache niemandem einen Vorwurf, dass zu viel oder zu wenig oder das Falsche getan wurde ... Ich fühle mich nun einfach wieder hilflos und zerrissen. Auf der einen Seite muss sie mir zeigen, dass es keinen Sinn mehr hat, auf der anderen Seite möchte ich nicht zu früh aufgeben. Heute war das erste Mal, dass ich mich echt erschrocken habe, als ich ihren Zustand sah und dachte: Jetzt gibt sie sich auf...


    Ich werde schauen, wie sie die nächsten 48 Stunden übersteht. Zur Zeit sind die beiden anderen Tiere nah bei ihr - was ich nie erwartet hätte, ich dachte eher, sie lassen sie links liegen oder mobben sie.


    Traurige Grüße

    So, ich habe mein Tier zurück, und das in einem furchtbaren Zustand! :cry:


    Während die ersten drei Tage eine kleine Verbesserung brachten und sie zumindest wieder gerade sitzen konnte, erhielt ich am Freitag die Info, dass es ein geschwollenes Hinterbeichen gäbe und man in Absprache mit der Tierärztin Cortison verabreicht hätte. Und seit Samstag geht gar nichts mehr. Sie würde fressen, aber sie läge wieder komplett auf der Seite, und man müsse sie immer aufrichten. Außerdem sei jetzt ein Vorderlauf geschwollen. Ich habe daraufhin gebeten, dass keine Krankengymnastik mehr mit ihr veranstaltet wird und sie einfach inRuhe gelassen wird. Heute Nachmittag habe ich sie dann in der TA-Praxis abgeholt ... Ein Bild des Jammers!!!


    Sie wiegt locker 50 gr. weniger als letzte Woche (dagegen hat sie Benebac bekommen), aber sie frist in einer Tour, so als ob der Kopf ihr sagt, sie muss weiterfressen, um zu leben. Das Fell ist noch weniger geworden, die Augen tränen, sie lag auf der Seite und atmete schwer ... Sie kann sogut wie keine Bewegungen mehr, Hinterläufe komplett lahm, Vorderbeine schwach und kaum zu gebrauchn. So habe ich mir ehrlich gesagt das mit dem "Rehaaufenthalt" nicht vorgestellt. :? Sowohl die Tierärztin als auch die Physiotherapeutin meinten, ich solle sie jetzt erst mal mitnehmen in ihre gewohnte Umgebung und abwarten, ob es nochmal was wird. So ging ich also mit dem Schweinchen aus der Praxis, saß im Auto und holte sie mir auf den Schoß. Ehrlich, ich wusste nicht, was ich tun soll.... Wieder rein gehen und einschläfern lassen, mitnehmen und hoffen, dass die anderen Tiere ihr neuen Mut geben, oder ...?!


    Also, ich entschloss mich für das Heimfahren. Ich habe sie in eine Kuscheltolle gesetzt und diese nach rechts und links fixiert, so dass sie wenig Möglichkeiten hat, sie komplett auf die Seite plumsen zu lassen. Den angebotenen Apfel hat sie sofort verputzt, die anderen zwei Schweine haben sich in ihre Nähe gesetzt und mitgefuttert, wobei sie ihr dann auch gleich die Petersilie geklaut haben, die sie zwar erst beim dritten Versuch losließ, aber, sie kann ja nicht hinterher...


    Jetzt liegt sie wieder trotz Fixierung der Rolle mehr oder weniger auf der Seite, das Köpfchen relativ platt auf der Erde ... und macht den Eindruck, als sei sie völlig fertig, müde und ko. Das Heu vor ihr hat sie aber fast komplett verspeist.


    Ich kann mir dieses Elend kaum ansehen ... Wahrscheinlich war es letzte Woche die falsche Entscheidung, sie zur Physiotherapeutin zu geben! Ich will jetzt nicht sagen, dass die mir falsche Hoffnungen gemacht hat, nein, sie hat von Anfang an gesagt, dass es ein Versuch sei ... Aber wenn ich überlege, dass sie 8 Tage ohne Artgenossen war, laufend im Auto zwischen der Praxis und der privaten Adresse hin und her gefahren wurde (sicherlich nur in guter Absicht, sie der TÄ immer vorzustellen) und dann die Anwendungen .. Ey, das war doch nur Stress!!! aber ich dachte wirklich, das wäre eine gute Entscheidung.... :cry::cry:


    So, wie sie jetzt daliegt, ist sie zum Sterben heim gekommen... :cry:

    So, Ihr Lieben,


    Juanita geht es gut.


    Sie hat zwei Tage Physiotherapie hinter sich und kann bereits auf den Hinterbeinen stehen. Mehr geht nicht, aber, somit lässt sie sich nicht mehr so hilflos zur Seite plumsen.


    Die TÄ und die Physiotherapeutin haben mir angeboten, die "Rehakur" bis Freitag zu verlängern, damit man wirklich abschätzen kann, ob es besser wird. Ich hab dann mal meine Krankenkasse befragt, und sie hat dem Antrag zugestimmt ... :lol::lol:


    Von daher habe ich Vollverpflegung und medizinische Privatpatientenbetreuung gebucht und hoffe ganz ganz doll, dass ich ein Schwein wieder bekommen werde, das sich von allein fortbewegen kann!
    ich mache dann noch einen Schnellkurs in Schweinegymnadtik und werde berichten, wie die Sache weiter geht!

    Zitat von SusanneC


    Übrigens, sollte ich mal ne alte Oma sein und aus eigener Kraft nicht mehr aufstehen können, sondern da um Hilfe rufen müssen, dann hoffe ich doch,d ass mich deswegen noch keiner einschläfert.


    Wir Menschenomas können in einen Rollstuhl. Da setzen wir dich dann rein! Gibt ganz schicke Teile... :wink:

    Ach, Susanne.... Du hast ja Recht!


    Aber die Bewegungsaktivität ist in der letzten Woche eher schlechter als besser geworden, sprich: ich sehe so gar keine positive Regung. Und von daher stimme ich da Sue zu, ob ich hier einem Fluchttier, dessen Gehirn auf Verstecken und Flucht programmiert ist, einen Gefallen tue, wenn sie die ganze Nacht auf einer Stelle sitzt, nicht an das Futter rankommt oder ans Trinken, es sei denn, ich platziere sie direkt davor...?! Hinzu kommen die Aufgasung, die ja praktisch chronisch ist, die kaputte Leber und die Tatsache, dass sie trotz immerwährendem Fressen in der letzten Woche ca. 100 gr. abgenommen hat...


    Aus diesem Grund (meiner Hilflosigkeit) war ich so unsagbar dankbar, als die Physiotherepeutin mir heute ihre Hilfe anbot. Und wenn sie sagt, da gibt es Hoffnung, werde ich wochenlang a la carte für dieses Schwein servieren!!! Glaub mir, es geht mir nicht darum, dass ich keine Lust habe, mich um das Tier zu kümmern ... Aber emotional kann ich mittlerweile ganz schlecht zurücktreten und sachlich alles betrachten. Ich hoffe die ganze Zeit, das Tier leidet nicht...


    Am Sonntag Abend weiß ich, ob die professionelle Hilfe angeschlagen hat.