Beiträge von Wildkaetzchen

    So schnell ist ein Gewinnspiel vorbei und hättet ihr es gedacht? In Marion´s Auto und Anhänger befanden sich exakt 38 Heuballen!

    Leider hat niemand die exakte Anzahl erraten, aber einige waren sehr dicht dran, so dass wir nun folgende Gewinner haben:

    1. Platz und damit Gewinnerin des Heuballen: Marlen A. aus Wetzlar


    2. Platz und damit Gewinnerin einer Kuschelrolle: Anke K. aus Gelsenkirchen


    3. Platz und damit Gewinnerin eines Kuschelsofas: Sabine L. aus Wenningern



    Wir wünschen den Gewinnern und ihren Meerschweinchen viel Spaß bzw. guten Appetit! Wir möchten allen Teilnehmern danken, die bei einem Gewinn den Heuballen an uns gespendet hatten. Vielen Dank!


    Die Gewinne werden bald versendet werden.

    Liebe Leser,


    von unseren derzeit 11 Pflegestellen ist die von unserer 2. Vorsitzenden Marion die mit den meisten Tieren. Manche von euch waren ja auch schon vor Ort und haben Marions tolles Meerschweinchenzimmer mit den vielen Gehegen für ihre eigenen und die Pflegetiergruppen besichtigen können.


    Wie ihr alle wisst, ist Heu ja das Grundnahrungsmittel für unsere Fellnasen, da muss bei Marion dann schon der Hänger ans Auto, wenn sie zu ihrem Heu-Bauern fährt. Bei der letzten Aktion hat sie dann ihr Gespann mal fotografiert und kam auf folgende Idee:


    Wer kann erraten, wie viele Heuballen Marion da für ihre Meerschweinchen eingekauft hat? Die Menge reicht bei ihr für ca. 20 Wochen... Aber mehr Tipps verraten wir nicht!


    Schickt uns eine Mail an die Vereinsadresse info@sos-meerscheinchen.demit Eurem Namen und Adresse und der Anzahl Ballen. (Die Adresse wird auch ganz bestimmt für NICHTS anderes als das Gewinnspiel verwendet!). Wer am nächsten dran ist, gewinnt einen solchen großen Heuballen, frisch vom Bauern, der zweite Preis ist eine original SOS-Kuschelrolle und der dritte ein original SOS-Kuschelsofa, in Meerschweinchen-Größe natürlich.


    Einsendeschluss ist der 18.09.2011


    http://www.bilder-hochladen.ne…s/ilnt-1-c4ca-jpg-nb.html

    Am Dienstag, den 19.04., hatte ich in der Pflegestelle Biblis Besuch. Eine Bekannte, welche in einigen Zeitungen als Schreiberin tätig ist, fragte an ob sie einen Artikel über uns verfassen kann. Natürlich! Wir unterhielten uns also über die Problematik der Kuscheltiere, den unbedachten Kauf zu Ostern und Weihnachten. Wie der Verein zustande kam usw. Es war natürlich soviel, dass nicht alles in den kleinen Artikel zusammen gefasst werden konnte. Aber wir finden in trotzdem sehr gut gelungen und freuen uns über hoffentlich viel Ressonanz. Übrigens heisst der Skinnie-Bock Jarig, nicht Janik. Da liegt eine Verwechslung vor :)


    Hier könnt ihr den Artikel lesen: http://www.buerstaedter-zeitun…egion/biblis/10656048.htm


    Und hier können alle bisher erschienenen Artikel gelesen werden: http://www.sos-meerschweinchen.de/index.php/zeitungsartikel

    Lange ist es her das ich diese Umfrage gestartet habe. Im Sommer letzten Jahres wurde ich damit fertig und habe gehofft, dass dieser Artikel eventuell für Zeitschriften interessant wäre. Leider kamen keine wirklichen Rückmeldungen bzw. der Artikel wurde noch immer nicht veröffentlicht.


    Daher habe ich mich nun dazu entschlossen diesen auf unsere HP hochzuladen und somit für alle zugänglich zu machen:


    http://www.sos-meerschweinchen.de/index.php/fruehkastration


    Ich hoffe, dass euch der Artikel gefällt und danke nochmals allen, welche damals an der Umfrage teilgenommen haben.

    Für alle Interessierten möchten wir hier eine kleine Bilanz unserer Vermittlungen (von http://www.sos-meerschweinchen.de) des Jahres 2010 zeigen.


    74 Pflegetiere verblieben zum Jahreswechsel 2009 auf 2010 in den Pflegestellen.


    338 Tiere (219 Weibchen, 55 Böcke, 58 Kastraten, 6 Babys starben bevor die Geschlechter bestimmt werden konnten) wurden aufgenommen, bzw. 38 Babys kamen davon in den Pflegestellen zur Welt.


    69 Kastrationen (darunter 32 Frühkastrationen und eine Kastration eines Weibchens) wurden von unseren Tierärzten durchgeführt.


    280 Tiere (104 Kastraten, 176 Weibchen) wurden vermittelt.


    83 Pflegetiere verblieben zum Jahreswechsel 2010 auf 2011 in den Pflegestellen, damit sind unsere Pflegestellen absolut ausgelastet.


    Als traurige Schlussbilanz: 108 Tiere verstarben (40 Tiere davon in den Pflegestellen)


    Unsere Patentiere wuchsen von 9 auf 15 Tiere an. Tiere die wir nicht mehr vermitteln konnten, aufgrund ihres schlechten gesundheitlichen Zustandes.


    Wir hatten Tierarztkosten von 10.040 Euro und zusätzlich 2217 Euro Kastrationskosten. Diese konnten wir durch Mitgliedsbeiträge, Abgabegebühren, Vermittlungsgebühren, Patenschaften und Spenden finanzieren.


    Wir möchten hier nochmal allen unseren Pflegestellen danken, die sich sehr um die Pflegetiere bemüht haben und viel Aufklärungsarbeiten bei den Vermittlungen leisteten. Ebenfalls möchten wir allen Haltern danken, die unseren Schützlingen ein liebevolles neues Zuhause geschenkt haben.

    Genau, dass sind ebenfalls Punkt.
    Manchmal wird es auch Fälle geben die durchaus grenzwertig sein können und nicht so eindeutig, wie in diesem Fall hier, aber das ist eben unserer Entscheidung bzw. auch die, der einzelnen Pflegestelle.
    Denn wir bzw. diese muss damit Leben können und ein gutes Gewissen haben, wenn das Tier in das neue Zuhause kommt und nicht ein grummeliges Gefühl im Bauch haben, dass ist nicht gut.

    Danke für euer nettes Feedback.
    Ja, wir haben etwas höhere Platzansprüche als manch andere Notstationen, aber viele ziehen nach, es wird in den nächsten Jahren weitere Veränderungen kommen zu Gunsten der Tiere.


    Wir vermitteln in Bockgruppen, in Außenhaltung, in Etagenhaltung usw.
    Wir vermitteln nicht in reine Weibchengruppen, da wir dazu unsere Erfahrungen gemacht haben.


    Ich denke, wir sind nicht überzogen, es ist ebenso, dass mancher Halter Dinge verändern muss, die vor Jahren noch toll waren und das ist für viele auch nicht einfach.


    Du hast es öffentlich gemacht, ich habe mich bzw. uns dazu bekannt. Denn ich spreche auch allgemein als Notstation bzw. Tierschutzverein, denn dies passiert doch ständig, dass wir als ungerecht betitelt werden.


    Und diese Zwischenetage kann man sicherlich zu keiner Fläche zählen.... siehe dazu meinen Post oben. Der Auslauf ist nicht den GANZEN Tag, sondern tagsüber, siehe eben meinen Beitrag zum Thema täglicher Auslauf.

    Ich habe auch EINE Notstation geschrieben, es betrifft ja nicht nur uns, dass immer wieder gerne geschrieben wird, die Anforderungen wären überzogen, da braucht ihr euch nicht zu wundern, wenn ihr keine Tier vermittelt bekommt usw.


    Die Aussagen kommen dann gerne, wenn wir als Notstationen eine Vermittlung ablehnen.


    Zum Glück ist dies allerdings nicht oft, die meisten Halter beginnen dann zu basteln und zu zimmern und bauen schicke Gehege mit ausreichend Platz.


    Es ist nun auch so, dass mann nicht eben jede Fläche zu einer Gesamtfläche zusammen zählen kann, was in diesem Fall eben auch wieder passiert ist.


    Vor kurzem haben wir eine Anfrage für ein Böckchen bekommen, dass zu einem weiteren Bock sollte. Sie schrieb das Gehege wäre ca. 2qm groß. Hört sich natürlich immer super an, da wir IMMER Bilder verlangen, hat sich das schnell als ziemlich ungeeignet gezeigt.
    Das Gehege war nämlich dreistöckig mit gerade mal 40cm Tiefe :roll:
    Wir zählen Flächen erst ab 120*60cm zur Grundfläche dazu. Und wenn davon der Großteil ausgeschnitten ist für eine Rampe.... wie soll ich sowas zu einer Grundfläche zählen, was haben die Tiere davon, ohne Einrichtung usw.?
    Sowas ist natürlich nicht immer für jeden Halter verständlich, aber wie soll man es allen recht machen und müssen wir das überhaupt?

    Ich habe vor kurzem mit einer Person des Vorstandes des Landestierschutzverbandes Hessen gesprochen und diese sagte mir, dass die Schutzverträge sehr wohl gültig sind und wenn sie mit einem entsprechend Text versehen ist, der das Eigentumsrecht regelt, geht das Tier auch nicht in den Eigentum des neuen Halters über und es ist kein Kaufvertrag.

    Dann möchten wir als betroffene Notstation doch auch gerne unsere Seite beschreiben. Denn nur mit zwei Seiten, kann sich ein Außenstehender wirklich eine Meinung bilden und beurteilen ob eine Notstation "überzogene Forderungen" hat und "selbst daran schuld ist, wenn die Tiere solange sitzen müssen".
    Ich möchte vorneweg auch sagen, dass es uns ganz egal ist, ob die Tiere lange bei uns sitzen oder nicht. Für jedes Tier gibt es das passende Zuhause und wir werden es irgendwann finden. Solange sitzen die Tiere bei uns in großen Gehegen und es fehlt ihnen an nichts.


    Kurz zu unseren Bedingungen. Für zwei Tiere muss mindestens 1qm Grundfläche vorhanden sein, für jedes weitere Tier mindestens 0,36 qm Grundfläche. Ihr seht wir weichen sogar etwas ab von der allgemeinen Grundmeinung von immer mindestens 0,5qm pro Tier. Das Gehege der Threaderstellerin bestand aus zwei Etagen mit einer Gesamtfläche von 3,2 qm. Nach unseren Berechnungen würde das Platz für 8 Tiere. Die Threaderstellerin hat aber schon 9 Tiere und hätte von uns gerne ein weiteres dazu.
    Wie ihr seht handelt es sich hier nicht nur um ein paar wenige Zentimeter die fehlen.
    Natürlich ist ein tagsüber angeschlossener Auslauf wunderbar, aber sollten die Tiere nicht sowieso mehrere Stunden Auslauf täglich bekommen? 10 Tiere müssen sich auch nachts aus dem Weg gehen können, gerade wenn das Gehege aus zwei Etagen besteht, kann man den Tieren nicht sagen, dass sie sich da bitte gleichmäßig verteilen sollen
    Wie möchten niemanden schickanieren, wir haben unsere Vermittlungsbedingungen deutlich sichtbar auf der Homepage, wegen wenigen Zentimeter wird es auch niemals an einer Vermittlung scheitern. Es ist nur traurig, dass sowas von abgewiesenen Haltern falsch dargelegt wird und Notstationen dadurch schlecht dargestellt werden.
    Es geht uns hier um die Tiere und sonst nichts!

    Vor kurzem hat uns Ulrike, Halterin unseres ehemaligen Schützlings Lord Hugo, gefragt, ob wir Interesse an einem Artikel in der RheinPfalz haben. Sie ist dort freiarbeitende Reporterin. Natürlich haben wir zugesagt und da die Rheinpfalz auch über Mannheim und Umgebung schreibt, passte es natürlich perfekt, dass wir dort zwei Pflegestellen haben.


    Ulrike kam daher vor kurzem mit einem Fotographen und interviewte unsere Sabine. Diese hatte zuvor sich und die Gehege schick gemacht und erzählte aus ihren bzw. unserem Vereinsalltag.


    Wir freuen uns total das wir in der regionalen großen Zeitung "Die Rheinpfalz" erscheinen durften und hoffen dadurch, dass mehr Halter darauf aufmerksam werden, dass es neben Zoohandlungen und Tierheime auch Notstationen gibt, welche sich um Meerschweinchen kümmern und vermitteln.


    Hier kann der Artikel und alle unserer bisher erschienen Zeitungsartikel gelesen werden: http://www.sos-meerschweinchen.de/index.php/zeitungsartikel


    Anmerkung: Nadja Thorm ist eine eigenständige, derzeit inaktive Notstation, ebenfalls in Mannheim ansässig. Ist damit nicht an unseren Verein angegliedert.