Beiträge von Mama63

    Ich war auch schon in der Praxis von Dr. Schweigart und war sehr zufrieden. Er selbst war zwar nicht dort, die anwesende TÄ war aber sehr kompetent und liebevoll mit unserer Maja. Außerdem hat sie alles sehr ausführlich erklärt und meinem Sohn (damals ca. 12 J.) jede seiner Fragen beantwortet.

    Unsere Tina hat Mitte Januar einen großen Grützbeutel operativ entfernt bekommen, nachdem der Versuch, ihn durch Ausdrücken zu entfernen, gescheitert ist.


    Leider hat sie die OP sehr schlecht verkraftet, so dass wie sie um ein Haar verloren hätten. Nachdem sie völlig problemlos aus der Narkose erwacht ist, ist nach kurzer Zeit ihr Kreislauf zusammengebrochen und sie hatte Untertemperatur. Durch das schnelle Eingreifen unserer TÄ und der Praxismitarbeiterinnen konnte Tina gerettet werden. Die nächste Zeit war für Tina (und auch für den Rest der Familie) durch ständiges Päppeln, Versorgung der Wunde (es hat sich dann noch eine schwere Entzündung gebildet) und Fahrten zur TÄ sehr anstrengend.


    Inzwischen geht es ihr wieder sehr gut, davon abgesehen, dass ihr blindes Auge im Moment Probleme macht. Ich hoffe, dass es erhalten bleiben kann, da ich nicht weiß, ob ich Tina eine weitere OP zumuten möchte.


    Die Grützbeutel-OP war Tinas zweite OP, die erste (Entfernung einer Zitze) hat sie problemlos überstanden.

    Zitat von bmwbaby

    die jetztige spritze fasst 6ml futter... wie ich die in das schwein bringe weis ich noch nicht, aber es ist diesmal auch bisschen dünner als sonst... das zeug in die spritze zu kriegen ist allein ein akt der kreativität hab ich festgestellt :oops:


    Ich habe den Päppelbrei immer so angerührt, dass er sich in eine 1 ml-Spritze aufziehen lässt (Tee + CC + Schmelzflocken + Möhrenbrei). Mit dieser Spritze komme ich sehr gut klar, mit den größeren überhaupt nicht.

    Wir hatten hier vor ein paar Wochen große Probleme bei der Wundheilung nach der oprativen Entfernung eines Grützbeutels bei Tina.


    Nachdem die Naht fast eine Woche sehr gut aussah und auch keinerlei Probleme machte, hat sich trotz der Gabe von AB (Baytril) eine sehr unschöne Entzündung über den kompletten operierten Bereich gebildet. Über den Grund kann man nur spekulieren: Wundheilungsstörung, Unverträglichkeit gegen das Nahtmatetrial, ... . Da Tina (zusammen mit ihrem Kumpel Petter) ausschließlich auf Handtüchern gehalten wurde, konnte kein Streu in die Wunde gekommen sein. Diese Ursache schied also aus.


    Das Nahtmaterial hatte sich so gelöst, dass es an fast allen Stellen problemlos abgehoben werden konnte. Die TÄ hat die Fäden dann entfernt und nach dem Spülen Nekrolyt-Salbe in die Wunden gegeben. Durch die Eiterbildung hat es sehr unangenehm gerochen. Es wurde dann täglich gespült (anfangs ín der TA-Praxis, dann habe ich es zu Hause gemacht) und mehrmals täglich mit der Salbe versorgt.


    Leider hat diese Behandlung auch keinen durchschlagenden Erfolg gebracht, so dass ein Antibiogramm gemacht wurde und damit herausgefunden werden konnte, um welchen Keim es sich genau handelt und welche AB dagegen helfen.


    Die TÄ hat dann das für Schweinchen am besten verträgliche Medikament herausgesucht und mit diesem AB haben wir die Entzündung dann auch wirklich in den Griff bekommen. Es hat zwar eine Weile gedauert, aber man konnte schon nach wenigen Tagen sehen, dass das AB angeschlagen hat.


    Wenn es trotz der Gabe von AB (welches hast Du bekommen?) nicht in den nächsten Tagen deutlich besser wird, würde ich zu einem Antibiogramm raten. Dieses Antibiogramm dauert leider ein paar Tage.


    Alles Gute für das Schweini :D !