Das ist keine leichte Entscheidung! Tut mir leid, deine Sorgen kann ich sehr gut nachvollziehen.
Wir haben unsere Lumi letztes Jahr im Alter von 5 Jahren wegen riesiger Zysten und eines Tumors erfolgreich kastrieren lassen
Zu deinem Text kann ich folgendes sagen:
ZitatIch habe gelesen, dass kastrierte Schweinchen hinterher Probleme in der Gruppe haben, da sie ja nicht mehr brünstig werden können und dieses die Kastraten nicht verstehen.
Die Erfahrung habe ich nicht gemacht. Es war alles wie vorher, nur, dass Lumi mehr Lebensqualität hatte.
ZitatBei Die- Brain stand, dass die Narben bis zum Lebensende über den Bauch spannen und wenn das Schweinchen auch nur ein kleines bischen aufgebläht ist, permanent Schmerzen verursachen.
Es ist ein großer Eingriff und die Naht ist danach relativ groß. Ich konnte nie feststellen, dass Lumi Schmerzen wegen der Narben hatte. Darüber würde ich mir keine Gedanken machen.
Unsere Lumi hatte wohl keine hormonell aktiven Zysten (sie wollte nie andere Schweinchen bestiegen).
Da deine Lisa auch ein verändertes Verhalten zeigt, würde ich mal Ovogest (Hormone) probieren.
Punktion, da hat deine TÄ Recht, ist nicht zu raten. Deine Lisa hat ja mehrere Zysten, da müsste man überall reinpieken. Und die Zysten füllen sich auch gerne schnell wieder mit Flüssigkeit.
Die Entscheidung kann dir leider keiner abnehmen. Noch hat Lisa ein gutes Alter und kann die OP packen, vorausgesetzt deine TÄ hat damit Erfahrung?
Jedes Zystenschwein ist anders. Ich habe mich damals für eine OP entschieden, da Lumis Zysten riesig waren (haben sie behindert) und sie einen Uterustumor hatte, sie war fit und mit 5 noch nicht zu alt.
Sie hätte ohne OP nicht mehr lange gehabt.
Hier ist mein Thread zu unserer Lumi:
Lumi: Lungenödem, Herzprobleme - Lumi gehts besser