Beiträge von Papaya

    Was ist denn "normaler" Tee? :oops: Ich habe noch Fenchel-Anis-Kümmeltee, den bekommt sie seit 1-2 Wochen abwechselnd mit dem Salbeitee.


    Was könnte man ihr unterstützend zum Immunsystem geben? Sie hatte (müsste September gewesen sein) 3 Immunaufbauspritzen bekommen (in Abstand von 10 Tagen). Und im Moment eben das Vit C.


    Was ist ein Schüssler Salz? :oops: Ich weiß nicht, ob die in der Klinik damit arbeiten.


    Noch vergessen: Letzte Blutprobe vom Montag ergab leicht erhöhten Leberwert. Ich solle mir überlegen, ob ich ihr da ein pflanzliches Mittel gegen geben soll. Kann sich nicht Metacam auf die Leber negativ auswirken? Denn das bekommt sie im Moment auch (und die letzten Monate immer mal wieder).

    Danke für deine Antwort.


    Beim letzten TA-Besuch war sie nicht aufgegast. Ich hatte ihr die letzten Tage dennoch zur Sicherheit Dimeticon gegeben, das ist jetzt alle und nun gebe ich ihr Colosan.


    Ob der Salbeitee überhaupt noch wirkt? Den gebe ich ihr seit Mitte August täglich zum Spülen wegen ihrer Rachenentzündung und dieser Paradontose. :?
    Momentan gebe ich ihr 1 mal Vitamin C und 3 mal am Tag BeneBac und Dystikum (oder auch mal Heilerde). Ich werde es jetzt öfters machen, danke!


    Der Päppelbrei besteht auch dem geschnittenen Heu und der Kräutermischung von Kräuter Kate.


    Wegen des CTs: Crispy hatte während ihrer letzten Narkose kurz einen Herzstillstand, sie steckt diese ganzen TA-Besuche nun nicht mehr so leicht weg. Daher wollte ich eine erneute Narkose erstmal versuchen zu vermeiden. :(

    Ich brauche mal wieder Tips und Hilfe. Crispys Zustand hat sich die letzten Tage leider verschlechtert.


    Erstmal eine Kurzfassung, was die letzten Wochen/Monate gemacht wurde:


    Von August bis September ging es Crispy richtig gut. Ich musste sie von Tag zu Tag weniger päppeln bis sie schließlich ohne Päppeln ihr Gewicht von 1060g gehalten hat.
    Dennoch: Ich musste ihr das Futter (Gras, Salate, Kräuter) immer direkt anbieten, sonst hätte sie abgenommen. Hartes Gemüse konnte sie immer noch nicht wirklich futtern.


    Ende September wurde es dann richtig schlimm. Ich habe bemerkt, dass sie immer weniger selbstständig essen konnte. Sie hat ständig diese "Kaubewegungen" gemacht, wollte/konnte noch nicht mal Gras futtern.


    Also wieder zum TA. Mit dem Otoskop hat die TÄ einen Ansatz einer Brücke feststellen können. Sie wurde nochmal in Narkose gelegt. Die Zähne wurden saniert (es wurde vor allem etwas von der Höhe weggenommen), Schädel wurde noch mehrmals geröntgt (Bilder zeigen keine großen Veränderungen zu den vorherigen). Von der Rachenentzündung waren noch 2 kleine Eiterpunkte zusehen, laut TÄ nicht notwendig ein AB zu geben. Hinten ist leicht minimales retrogrades Zahnwachstum zu sehen, was aber nicht schlimmer geworden ist. Die TÄ sieht das nicht als das Problem der ganzen Sache, Frau Meier (hatte ich angeschrieben) meint, dass könne mehr Probleme bereiten, als man bisher dachte. :? Hat da jemand Erfahrung?
    Paar Tage nach der Zahnsanierung ging es Crispy wieder einigermaßen gut, 2-3 mal päppeln täglich.
    Dann wurde es wieder schlimmer, sie hat wieder ständig diese seltsamen „Kaubewegungen“ gemacht, wollte futtern, konnte aber nicht. Paar Tage später beim TA war es wieder besser.
    Seit ca. dieser Woche, futtert sie von Tag zu Tag leider wieder sehr wenig von allein, heute irgendwie nur Gras. Heu schon seit ein paar Wochen gar nicht. Dazu kommt schrecklich flüssiger Durchfall. Dagegen habe ich BeneBac Pulver, Dystikum und RodiCare Akut bekommen, was alles nicht hilft.
    Für Dienstag habe ich einen TA-Termin, versuche aber am Montag schon hinzukommen.


    Fr. Meier vermutet in der Hauptsache ein Zahn/Kiefer(gelenks)problem, kompliziert vermutlich durch eine gestörte Darmflora. Die sicherste Möglichkeit einer Diagnose wäre nach ihm die Computertomografie (CT).
    Ich hatte ihn auch gefragt, was vermehrter Speichel (hatte TÄ zuletzt im Mund feststellen können), bedeuten könne. Das könne eine zufällige "Momentaufnahme" sein, aber auch Anzeichen dafür, das entweder zu viel Speichel gebildet (Entzündung in der Mundhöhle) oder nicht abgeschluckt wurde, weil Schmerzen oder Lähmungen im Kehlkopfbereich vorgelegen haben. Weiß jemand, wie man sowas feststellt bzw. ausschließen kann?


    Crispy sitzt seit 1,5 Wochen zusammen mit 2 anderen Schweinchen in einem Gehege in einem anderen Zimmer. Anfangs tat es ihr richtig gut und sie kam oft zur Futterstelle und hat auch am Gemüse geknabbert.


    Hat jemand noch irgendwelche Ratschläge für mich? :(


    Danke und liebe Grüße
    Carina

    Manchmal hilft auch unsere gesamte Kraft nicht, um unsere Süßen zu retten, leider... :(


    Komm gut an, kleine Paula! Du warst ein sehr hübsches Schweinchen.


    Traurige Grüße :cry:

    Alle 3 Stunden päppeln wäre optimal. 10ml bis 15ml pro Mahlzeit.
    Wenn das Päppeln tagsüber nicht hilft, um ihr Gewicht zu halten, musst du auch nachts päppeln.


    Hol dir das Päppelpulver bitte so schnell wie möglich. Ebenso Schmelz- oder Haferflocken. Die helfen gut, um Gewicht drauf zu bekommen, was auch wichtig ist, wenn sie in Narkose soll, da zählt jedes Gramm.


    Nach dem Päppeln kannst du ihr auch Wasser mit der Spritze geben, oder trinkt sie selbstständig?


    Hast du schon Gras probiert, ob sie das futtern mag?

    Zitat von Weltraumschweine

    Ich hab ihr jetzt erstmal Frühkarotten Babygläschen (10 ml) gegeben


    Wenn du ihr nur das gibst, wird sie davon nicht all zu sehr zunehmen.
    Es gibt spezielle Mischungen, die du beim TA kaufen kannst (z.B. Critical Care, Rodi Care), da kannst du auch Gemüse mit reinmischen und für den Geschmack etwas Karottenbrei.


    Ich kann mir vorstellen, dass nur Karottenbrei den Durchfall eher noch fördert.


    Frisst dein Schweinchen Heu? Es braucht nämlich Rohfaser (wichtig für den Darm), der ist in diesen Mischungen enthalten.


    Ein Heusud hat hier auch immer gut gegen Durchfall geholfen.

    Zitat von unefille


    Waschmaschine will ich sie nicht unbedingt reinschmeißen, die Haare kleben danach einfach überall..Auch noch viele Wäschen danach :?


    Hast du schon mal versucht, die Kuschelsachen in einem Kissenbezug (Reißverschluss) zu packen und so zu waschen? ;)
    So müsste die Maschine sauber bleiben.

    Meine TÄ gibt mir auch Vitamin C in Pulverform und nennt als Dosis eine kleine Messerspitze. :wink:


    Rimadyl habe ich auch schon mal bekommen. Ich konnte keine Nebenwirkungen feststellen. Es hat nach der Zahnsanierung gut geholfen.

    Zitat von Flummi

    Hauptsache man operiert und lässt möglichst viel Geld beim Tierarzt. Zumindest behauptet man das hier. Dann kann man sich als herzensguten Retter darstellen, der weder Geld noch grosse OPs scheut um einem 10 Euro teurem Tier zu helfen. Und je grösser und teurer die Behandlung desto besser kann man sich hier profilieren. Ob es dem Tier dann hilft oder nicht ist nebensächlich. Wenn es nichts nützt ist das vermutlich noch besser, dann kann man weiter behandeln und weiter operieren und sich als ganz tollen Tierfreund darstellen, der natürlich alles für das Tier tut, egal ob es hilft oder nicht.


    Du drehst einem das Wort im Munde um, merkst du das?


    Da ich ein wenig Erfahrung mit Schweinchen mit Zahnproblemen habe:
    Der TA kann definitiv nicht nur mittels des Otoskop Zahnprobleme ausschließen. Das ist eine Tatsache, die ich aus eigener Erfahrung bestätigen kann. Daher raten manche TÄ dazu, das Tier in Narkose zu legen, damit man sich die Zähne gründlich anschauen kann.
    Ein eventuell zu langer Zahn wird nicht "operiert", sondern geschliffen.
    Es können Entzündungen im Mundraum sein. Das sieht ein TA nicht, wenn er mal schnell bei einem sich wehrenden Tier in den Mund schaut.
    Sowas ist daher definitiv nicht sinnlos.


    Zu deinen anderen Äußerungen fällt mir wirklich nichts mehr ein.
    Ich verstehe deine Einstellung nicht. Darf eine TA-Behandlung nur maximal 9 Euro kosten, da sonst das Verhältnis zum Anschaffungspreis des Tieres nicht mehr stimmt?
    Und manchmal muss man mehrere Behandlungsansätze in Kauf nehmen, um die richtige Diagnose zu finden.
    Beispiel (aus eigener Erfahrung): Das Auge des Tieres tränt. Möglichkeiten: Bindehautentzündung, verstopfter Tränenkanal, Zahnprobleme,... Man behandelt nun mal zuerst das Wahrscheinlichste und einfachste, also die Bindehautentzündung. Es kann sein, dass man das Falsche behandelt, dann wird halt weiter behandelt. Sowas muss man nunmal einsehen. Das ist auch kein herausgeschmissenes Geld, sondern hilft dem Tier, gesund zu werden.
    TÄ sind keine Hellseher.


    Und niemand rühmt sich in diesem Forum, dass er wahnsinnig viel Geld für TÄ ausgegeben hat. Wenn die TA-Kosten explodieren, wird der Frust-Thread aufgesucht und nicht der Gute-Laune-Thread.
    Bei dir klang das so, als hätten wir hier eine Ranking-Liste und jeder will auf Platz 1 kommen.


    Ich erwähne nochmal, dass ich dir eine TÄ empfohlen habe. Nur ein gut gemeinter Rat.