Beiträge von Kir'

    Also ich weiß ja nun nicht was für Parasiten dein Kleines hat, aber wenn es zum Beispiel Milben sind, dann wird das größere die auch schon haben und trennen bringt da nichts mehr. Dann müsste das andere auch mitbehandelt werden die beiden könnten zusammenbleiben. (das ist aber wirklich von Parasit zu Parasit unterschiedlich!)
    Wenn ein so kleines Schweinchen, das auch noch geschwächt ist, allein sitzen muss, dann kann es schon sein, dass es so traurig ist, dass es nicht mehr richtig frisst, dann muss mehr,also öfter zugefütert werden.


    Wenn dein TA dir nichts genaueres als "Parasiten" gesagt hat, wäre es vielleicht angebracht zu einem anderen TA zu gehen, der wirklich Erfahrung mit Meerschweinchen hat, denn die sind spezieller als man so denkt.


    Auf jeden Fall wünsche ich dir viel Glück für das Kleine, ich hab hier auch grad ein Bonsai-Schwein, dass mit 5 Wochen Milben hatte und seit die weg sind geht es ihr spitze 8)
    Also sollte das mit der richtigen Diagnose und passender Behandlung zu schaffen sein, wenn du es rechtzeitig geschiet.

    Ich schneide immer alles klein und verteile es überall. Viele kleine Stückchen an den verschiedensten Stellen bringeneinfach mehr Bewegung ins Spiel und geklaut wird eh, da wär das egal ob ich das in nen Napf tue (der dann nur Platz wegnimmt und beim Flitzen im Weg steht). Das erste Stück muss sich eh jeder aus der Hand abholen, das ist total knuffig, wenn die dann alle nach vorne kommen und einem die Schnuten entgegenstrecken, damit man ihnen was ins Gesicht steckt :lol:

    Also auch wenn das jetzt etwas hart klingt, aber seit ihr euch eigentlich bewusst darüber, dass ihr bei Meerschweinchen immer noch Tiere vor euch habt, die von Tieren abstammen, die in der Wildnis gelebt haben?
    Stellt euch mal den natürlichen Lebensraum eines Wildmeerschweinchens vor. Und? Seht ihr irgendwo Nippeltränken? Nein? Was seht ihr da? Bäche und Pfützen? Genau! Und welche Haltung nimmt ein Schweinchen ein, wenn es daraus trinkt? Muss es den Kopf in den Nacken legen? Nicht? Dann wirkt ein Trinknapf doch gleich viel natürlicher oder?
    Jetzt zur Sauberkeit. Was kann in einem Käfig denn alles in den Napf fliegen? Einstreu. Kann in Nass doch nicht gefährlicher sein als in trocken oder? Und in trocken haben wir kein Problem damit unsere Schweinchen darauf schlafen zu lassen. Dann kann noch Heu im Wasser landen. Heu ist auch gesund und im Mäulchen wird es eh "nassgelutscht" :wink: . Köttel können auch noch dort landen. Doch bei Päppelrezepten wird immer wieder empfohlen Köttel von gesunden Schweinchen reinzumischen, um die Darmflora aufzubauen. Kann es im Trinkwasser dann gefährlich sein?
    Außerdem kann man den Napf noch erhöht hinstellen, dann fliegt nicht so viel rein. Außerdem fütert man eh mindestens zwei mal am Tag und dann kann man auch grade das Wasser auswechseln. Wenn den Schweinchend as Wasser mal zu dreckig sein sollte, ist das auch nicht schlimm, denn dann trinken sie eben so lange nichts, das bringt sie nicht um.
    Hierzu wieder einmal die Natur zu Rate gezogen: Meerschweinchen halten sich nicht ihr Leben lang in der Nähe eines Baches auf, so gehen sie vielleicht 2 mal am Tag los um etwas zu trinken. Wird es unseren Schweinchen dann schaden,w enn sie ihr Wasser mal 2 Stunden nicht genießbar finden, danach aber frisches bekommen und sich bedienen können?


    Natürlich werden einige Schweinchen noch nie einen Wassernapf gesehen haben, aber ich denke man kann sie ganz gut daran gewöhnen. Zum Beispiel könnte man direkt unter die Trinkflasche den Napf stellen, denn dann können sie eine Verbindung zwischen Wasser und Napf herstellen. Wenn man nach einigen Tagen die Flasche mal rausnimmt, werden die Schweinchen sich umgucken und nach der Flasche suchen und dabei vermutlich feststellen, dass in den Napf genau das drin ist, was aus der Flasche immer rauskam. Vielleicht mögen sie es ja.


    Ich hoffe ich konnte einige von euch von meiner Meinung überzegen :D und wenn nicht, dann werden eure Schweinchen ach nicht leiden, ich wollte nur mal einen Denkanstoß geben.


    Vielen Dank für die Aufmerksamkeit, Kir'

    Bei mir sind mttlerweile 7 kleine Schweinchen auf die Regenbogenwiese gezogen und ich vermisse jedes einzelne von ihnen.
    Jedesmal heule ich wie ein Schlosshund, wenn mich wieder eins verlassen hat und das sogar, wenn es nur 4 Wochen bei mir war. Meistens tut es mir einfach so leid, dass sie ihr Leben nicht länger genießen konnten.
    Am meisten hilft es mir, wenn ich das Schweinchen noch eine Weile auf dem Arm hab und ihm meine Gedanken erzähle. Danach wird das Kleine in einen Karton mit Heu gelegt und neben den anderen unter einer großen Eiche bei uns im Wald vergraben. Ich denke immer sobald es unter der Erde ist, kann es sich gemütlich auf den Weg über die Regenbogenbrücke machen und dort alle anderen Schweinchen wiedertreffen.
    Ich nehme mir dann immer etwas Zeit zum Trauern und Weinen. Dabei kann man sich wunderbar die ganzen schönen Momente mit seinem Freund ins Gedächnis rufen und insgesammt kommt man zu dem Schluss, dass das Schweinchen ein schönes Leben hatte, solange es da war.
    Mir hilft es auch immer sehr die anderen Schweinchen zu sehen, ihnen etwas zu futtern zu bringen und in ihre großen Kulleraugen zu gucken.
    Wenn man nur zwei Schweinchen hatte, ist das natürlich nicht ganz so effektiv, aber wenn man das Einzelschweinchen auf den Schoß nimmt, dann fält es nicht so auf, dass es allein ist, weil man auf dem Schoß eh meist nur eins hatte.
    Wenn man selbst soweit ist, sollte man dem übrig gebliebenen Schwein möglichst bald einen neuen Partner holen, weil auch Schweinchen sehr stark trauern können. Wenn man dazu ins TH oder in eine Notstation geht, bekommt man ein Schweinchen, dass sich unglaublich über ein neues Zuhause freut, in dem es ein gutes Leben führen kann und in dem es geliet wird, egal was ist. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das verstorbene Schweinchen beleidigt ist, wenn sein geliebter Partner bald durch ein neues Tier von seiner Trauer erlöst wird.


    Und dir Lana, wünsche ich, dass Mausi noch ganz lange bei dir bleibt und dir den Abschied, wenn er dann doch eines Tages kommt, so leicht wie möglicht macht, denn schwer ist es schon ganz von allein.
    Mit lieben Grüßen, Kira

    Ich hatte auch mal eine Peru-dame, die das gar nicht lustig fand, aber mit einem Trick ging es ganz gut:
    Einen Pappkarton auf den Tisch stellen und zwar so, dass die offene Sseite zu dir zeigt (Karton mit dem Boden von dir weg, so dass du in den Karton reinguckst). Dann hat das Schwein keinen Fluchtweg mehr und sowas wie eine Höhle, dann hat es vielleicht nicht so dolle Angst. Wenn du dann noch an beiden Seiten was zu futtern deponierst, müsste es eigentlich gehen.
    Du könntest das Schwein auch beim ersten Mal gar nicht frisieren, sondern es da nur zum Fressen hinsetzen, dann verbindet es zu erst nichts schlimmes mit dem Karton.
    Ich wünsch dir viel Glück mit deiner feschen Dame!

    Ich halte das für ganz normale Rngordnugsklärungen. Wenn beide damen die Herrschaft haben wollen, muss das natürlich ausgefochten werden. Wenn das einmal geklärt ist, dürfte aber soweit Ruhes ein. Hin und wieder kann es aber vorkommen, dass die Unterlegene doch gerne Chef wäre und auch die Überlegene könnte immer mal wieder ihre Machtstellung beweisen und die andere wegjagen. Normalerweise läuft das unblutig ab und in vielen Gruppen geht auch der Kastrat dazwischen und beruhigt die Damen. Wenn du aber so ein kleines Haschal hast, kann es sein, dass er sich nicht traut, was auchnicht schlimm ist.
    Sie werden das schon alles geklärt kriegen.

    Wahrscheinlich braucht sterdl auch ne eine Weile um das neue Schweinchen für voll zu nehmen, denn mit 7 Wochen ist es noch ein Kind und wird vielleicht icht als vollwertig akzeptiert.
    Morgen kannst du ja mal versuchenbeim Auslauf Futterspiele anzubieten, bei denen sich die beiden näher kommen. (also tatsächlich von der Entfernung her, dass sie nebeneinander sitzen oder isch beim Rumlaufen immer wieder begegnen, damit Sterndl merkt, dass da jetzt noch ein Schweinchen ist, das sie nicht allein ist.)
    Mit der Zeit wird sie zur Ruhe kommen und das neue Schweinchen akzeptieren und sich freuen, dass es da ist.
    Viel Glück!

    Ich würde mal vermuten, dass seine Muskeln einfach noch nicht stark genug sind,w enn er die nie benutzen musste zum Springen. Ich würde dir empfehlen einen Holzklotz oder so vor das Häusschen zu legen, damit er zwei kleine Stufen hat und sich seine Muskeln kräftigen können. In einer Woche oder so müsste er das dann eigentlich schaffen.
    Wenn er es körperlich könnte, aber sich nicht traut oder so, könntest du ihm auch helfen. Also Vorderfüßchen aufs Häuschen setzen und den Po "hinterherschieben" , also seinen natürlichen Bewegungsablauf beim Springen unterstützen, dann lernt er, dass das geht und dann tut er es wahrscheinlich auch allein.
    Viel Glück!

    Erstmal finde ich es nicht gut, dass du dir ewins aus der Tierhandlung holen willst. Außerdem ist das bei dir absolut von Nachteil,w eil dir die Leute von einer Notstation sehr genau Auskunft über den Charakter ihrer Tiere geben können und da könntest du wahrscheinlich sogar mit deinem Schweinchenhinfahren und ihn selbst aussuchen lasen, mit wem er sich versteht. Das wird in der Zoohandlung niemals der Fall sein. Notstationen haben auch immer wieder ganz junge Böckchen, weil sie häufig schwangere Weibchen bekommen, die dann bei ihnen werfen.
    Also informier dich mal über Notstationen in deiner Nähe und schilder ihnen dein Problem. Da wird dir bestimmt am besten geholfen.
    Viel Glück dabei!

    Der Sinn von FriFu ist ja eigentlich die Vitainversorgung und Abwechslung. Gurke enthält so viel Wasser, dass es kaum Vitamine enthält, aber gut schmeckt. Ich gebe Gurke immer, wenn wir grad welche haben. Meine mögen sie auch ziemlich gerne und wenn du nicht gerade eine ganze Gurke am Tag für zwei Schweine gibst wird das schon ok sein. Und ob es Verdauungsprobleme gibt kannst du ja auch so sehen.
    Möhre ist sehr Kalorienhaltig und deshalb sollte sie bei fetten Schweinchen nicht zu viel gegebenwerden. Wenn dein Schwein aber normalgewichtig oder eher etwas zu dünn ist, sehe ich keine Einschränkung.
    Paprika und Fenchel sind extrem gesund. Ich füttere sonst noch Sellerie (Knollen und Stangen), Salat, Rote-Beete (sehr beliebt), Kohlrabi und Blumenkohlblätter (kann man im Supermarkt kostenlos mitnehmen). Kohlsorten langsam anfütern und nur wenig pro Tag, da er blähen kann.
    ich würde dir empfehlen die Dinge, die dein Schweinchen nicht besonders gern mögen morgens zu geben, weil sie da häufig viel gieriger sind. :wink:
    Ansonsten wünsch dir viel Spaß beim Durchprobieren

    @ Giggy:
    Käfig draußen????? Ich haffe mal "Käfig" steht bei dir für Stall oder sowas in der Art...Hab ein wenig Angst bekommen bei deiner Formulierung...


    Meiner Schweinchen wohnen draußen und haben da auch einen Wassernapf. Wenn da Eis drauf ist dann nehm ich das nur raus. Das Wasser hat also schon manchmal eine Temperatur von 1°C, aber ich hab das Gefühl, dass sie das nicht stört und sie trinken auch nicht so viel auf einma. Wenn Eis drauf ist lutscht mein Kastrat da so lange rum, bis er keine Durst mehr hat. Ich habe nicht das Gefühl, dass man da so auf die Temperatur achten muss. Nur wenn man draußen eine Trinkflasche hat, muss man darauf achten, dass das Wasser nicht einfriert und auch der Nippel, also das Metallteil darf nicht gefroren sein, weil es sonst möglich wäre, dass die Schweichen dran festfrieren...Ssehr ungünstig. Aber da der Außenstall eh so gut isoliert sein soll, dass es nicht friert darf es bei der trinkflasche auhc nicht soweit kommen.

    Hattest du nicht gesagt, dass du noch eind rittes geholt hast, weil du die anderen beiden getrennt hast, als du den verdacht hattest ein Päärchen zu haben? Wenn ja, dann halt die vielleicht mal direkt nebeneinander (vielleicht hilft dir einer dabei), dann kannst du Unterschiede feststellen...
    Und sonst wirklich zu einem kleintiererfahrenen Tierarzt gehen, nicht dass du noch Nachwuchs bekommst.

    Ich würde dir auch empfehlen mal einen TA nachgucen zulassen, ob er wirklich kastriert ist, du handelst dir sonst bloß Ärger ein.
    Und zu den Namen: Ich suche Namen immer im Angesicht des neuen Schweichen aus, damit er auch wirklich passt.
    Als denkanstoß hier mal meine Weibchennamen:
    Mimi, Selma, Leona, Juanita, Aurelie, Ronja, Momo, Nase, Hermine, Molly Henriette und Kunigunde.

    Also ich finde Grad angaben immer etwas unglücklich, wir kennen ja die Angabe "gefühlte Temperatur" wenn die also deutlichunter der tatsächlichen liegt, also wenn starker Wind ist, würde ich sie nicht raussetzen. Ich finde es wichtig, dass der Boden wirklich trocken ist und man die eigene Hand auch gerne auf den Boden legen würde. Wenn man dann noch ohne zu frieren neben dem Gehege sitzen mag, dann sollte es ok sein die Schweinchen an draußen zu gewöhnen, wenn sie ein Haus mit Boden zum zurückziehen haben. Wenn man sich nicht sicher ist eher noch warten, der Sommer wird schon kommen! Bei nem schlechten Gewissen vielleicht lieber ne Stunde mehr Auslauf in der Wohnung geben satt eine Erkältung zu riskieren.

    Ich finds schön, dass du deinen Schweinchen draußen ein Gehege geben willst, aber so wie du es dir vorstellst halte ich es für wenig sinnvoll.
    Am Einfachsten ist es, wenn du sie nur im Sommer draußen hast und dann vielleicht auch nur tagsüber. Dazu würde es dann reichen, wenn du das Gehege (ganz hab ich nicht verstanden aus was für Material oder so du das hast) aufstellst und da Häuschen reintust, damit sie sich verstecken können. Am besten auch für jedes Scwhein eins oder ein großes, in das alles Schweinchen gleichzeitig reinpassen, in dem sie keine Bodenkälte bekommen. Also so was wie ein 40x40 Holzkasten, in den du Streu, Heu, Stro oder sowas reintust. Dann musst du über das Gehege nur noch einen Rausspring- und Raubtierschutz machen und sie können im Sommer den ganzen Tag draußen verbringen.
    Wenn sie auch nachts draußen sein sollen, muss das Schlafhaus schon warm und gemütlch sein und vor allem muss das Gehege mardersicher sein, was einiges an Aufwand bedeutet. Es darf sich also niemand reinbuddeln könen und überhaupt sind hungrige Raubtiere sehr einfallsreich.
    Für ganzjährige Außenhaltung muss das Schlafhaus richtig isoliert sein, damit es dadrin möglichst nicht unter 0°C wird, auch wenn es draußen -10 sind. Dann muss auch das Haus viel größer sein und die Belüftung muss gewährleistet sein und und und.


    Für nur im Sommer tagsüber ist es sehr einfach sie draußen zu haben und sie haben auch eine Menge davon, hab ich mit meinen auch ne ganze Weile gemacht und sie fanden es klasse.
    Aber auch dafür würde ich sie langsam dran gewöhnen und vor allem noch nicht jetzt damit anfangen, es ist noch zu kalt. Du musst vor allem auf die Bodentemperatur achten, weil die kleinen Schweinchen ja nunmal sehr nah am Boden unzerwegs sind. Also einfach die Hand auf den Boden drücken und wenn es angenehm ist kannst sie für den ersten Tag eine Stunde raussetzen und langsam steigern, damit sie sich daran gewöhnen können. Und wenn du nicht im Pulli und offenen Schlappen die Stunde neben dem Gehege sitzen magst (also Temperaturtechnisch gesehen) dann solltest du sie wieder einholen, dann ist es noch zu kalt!


    Ansonsten würden sich deine Schweinchen sehr freuen später im Garten toben zu dürfen!
    Viel Spaß