Ich hatte angangs ein Klappgehege, das auch nur 20cm hoch war. Mein Neugierschwein ist rausgesprungen, wenn ich mein Zimmer aufgeräumt habe und dann nicht aufgemacht habe zum Spielen (hab sonst nur alles weggeräumt, damit sie beim Rumlaufen nichts anknabbern). Der Kastrat wurde in seiner ersten Nacht bei mir einmal von den mädels "rausgeschmissen", ist seit dem aber nie wieder rausgekommen. Das zweite Mädel hats auch nie versucht...
Liegt vermutlich an der Abenteuerlust der Schweine, ob sie springen oder nicht.
Beiträge von Kir'
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@ Daja:
Wohnt dein Kaninchen alleine? Für Kaninchen ist es genauso wichtig einen partner zu haben wie für Meerschwinchen. Außerdem haben sie ein großes Bewegungsbedürfnis und für ein Kaninchen rechnet man glaub ich 2m². Bei den nötigen zweien wären das dann schon 4m². Ein handelsüblicher Käfig ist da auf keinen Fall ausreichend, aber es gibt viele Möglichkeiten Kaninchen viel Auslauf zu bieten, da sie ja meist stubenrein werden. Dazu könntest du dich mal in einem Kaninchenforum informieren und auch einmal googlen.
Das würde für deine Schweinchen auch den Vorteil bringen, dass vielleicht in den größeren käfig einziehen könnten.Biene:
Vielleicht könntest du versuchen dich an eine Notstation in deiner Nähe zu wenden. Häufig helfen sie dir bei der Vergesellschaftung und dein Böckchen könnte sich seinen Partner nach Symphatie aussuchen, dann ist die Gefahr von Beißereien nicht so groß und du müsstest das zweite nicht u.U. wieder abgeben.
Ich wünsche dir auf jeden Fall viel Glück! -
Die ersten beiden Mädels hab ich aus dem Tierheim. Der kastrat kam dann als nächster aus einer Notstation. Danach noch 2 mal jeweils zwei Damen von der gleichen Station. Die letzten beiden die ich geholt habe sind aus einem Tierpark, weil ich ganz schnell Gesellschaft aus Außenhaltung für die beiden übrig gebliebenen brauchte. Beide waren Schwanger und brauchten einmal 4 und einmal 2 Kinder mit. Die nächsten ein bis zwei kommen heute oder morgen oder übermorgen auch als "Eigenkreationen" weil der eine Jungbock frühreif war .
Auch meine zukünftigen Schweine werden Nottiere sein, egal ob von einer Notstation oder weil irgendjemand ungeplanten Nachwuchs hat... -
Wenn du nicht selbst total sicher bist in Sachen Geschlechtsbestimmung, solltest du dir die Meinung eines Experten einholen, nicht dass das Kleine auch noch ein Weibchen ist und sobald es schwer genug ist von dem Böckchen gedeckt wird.
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Ich würde dir raten den Kleinen auf schnelltem Wege kastrieren zu lassen, sonst hat seine Einzelhaft ja nie ein Ende. Während der Kastrafrist, kannst du dann sorgfältig alle Möglichkeiten durchdenken.
So wie ich das jetzt verstanden habe, lebt deine 3er Gruppe, die bald zu viert sein wird, in einem 120er-Doppelstockkäfig. Wenn das so ist, würde ich dir einen größeren Stall/EB empfehlen, denn für 4 Schweinchen ist die Fläche etwas klein. Und den noch unkastrierten würde ich da auf gar keinen Fall dazu setzen! Zwei Böckchen in einer Gruppe müssen sich gut verstehen und brauchen anfangs meist sehr viel Platz, um sich aneinander zu gewöhnen.
Ich denke die einfachste Möglichkeit für dich wäre, den Bock kastrieren zu lassen und ihm nach 6 Wochen das Weibchen zu geben, dass du dir noch dazu holen möchtest. Dann würde es allen soweit gut gehen.
Deine beiden Böckchen würde ich bei deinem Platzangebot nicht evrsuchen zusammen zu setzen, da sich sich ja scheinbar nicht wirklich symphatisch sind mit wenig Platz und wenig Weibchen ist die Chance sehr klein und es könnte böse enden! -
@ la fata: Ich würde dir empfehlen den Auslauf mit Brettern zu begrenzen. Da kannst du dann auch z.B. ein oder zwei Bretter durh Plexiglasscheiben ersetzen, so können die Schweinchen auch rausgucken. Meine mochten das ganz gerne. Allerdings würde ich mir davon nicht zu viel versprechen, denn Meerschweinchen sind recht kurzsichtig. (bei meinem Außengehege sitzt aber auch manchmal ein Schweinchen am Gitter und guckt raus, keine Ahnung was sie sich davon versprechen )
Zum Fußboden beim Freiluaf:
ich hab schon einige Dinge ausprobiert und habe festgestellt, dass die Wutzen auf teppich am besten fetzen können. Da können sie sich reinkrallen und so richtig abdrücken und sprinten. Dabei ist Teppich immer relativ warm. Mit der Stubenreinheit habe ich festgestellt, dass sie gerne auf ihren gewohnten und bequemen Untergrund pinkeln und kötteln. Ich habe beim Freilauf eine alte Schreibtischschublade mit Streu und heu drin stehen und ich finde jedes Mal drei/vier Köttel außerhalb und Pipi gibt es gar nicht auf der Decke!
Teppich für den Auslauf gibt es normalerweise recht billig, wenn man einen Rest kauft. Meist sind die nicht hübsch, aber nützlich und günstig. Nach dem Auslauf kann man ihn platzsparend zusammenrollen und in die Ecke stellen. Wenn die Schweinchen wirklich viel draufpinkeln sollten, kann man ihn auch einfach wegschmeißen, wenn er anfängt zu stinken.Soooo, ich hoffe ich konnte helfen!
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Ich hab die Links jetzt nicht durchgelesen, aber ich hab dazu auch noch was zu sagen:
Bei mir sitzen auch grade zwei Schweinchen drinnen, die wieder raus in die große Gruppe sollen. Da ich also welche drinnen und welche draußen hab, kann ich gut beobachten, dass die draußen "Winterfell" und die drinnen "Sommerfell" haben. Dabei kann man sich ja vorstellen, dass man in Sommerklamotten draußen stärker friert als in Winterklamotten. Die beiden Drinnenschweine setze ich im Moment immer für ne halbe Stunde/Stunde raus, wenn es grade "warm" ist, eben so 15°C und Sonne im Gehege. Sie freuen sich immer sehr, da sie das Gehege wiedererkennen (haben da schon für ein paar Wochen drin gewohnt).
Ich werde die beiden raussetzen,w enn für mehrere Tage hintereinander Temperaturen von etwa 15°C und Sonne tagsüber und auch nicht sehr kalt in der Nacht angesagt ist. Und für den Fall, dass es mir zu heikel wird, kann ich sie immer noch wieder reinholen.
Außerdem denke ich, dass die Umzugsschweine in den ersten Tagen besonders kalorienreich (also z.B. Möhren und fenchel) ernährt werden sollten, um den erhöhten Energiebedarf auszugleichen. Wenn sie sich wohl zu fühlen scheinen und nicht abnehmen, dann denke ich, dass das Raussetzen geklappt hat :wink: -
Ui, echt super Idee! ich finde alles was nicht tödlich ist aber Erfolg verspricht spitze!
Ich hab auch mal geselen, dass einige Schweinchen sehr gerne Ananassaft mögen (gibts bei AL*I ganu billig im Tetrapak beim Orangensaft :wink: ). Vielleicht wär das auch mal was für deine Schleckermäuler... -
Wie schon gesagt würde ich die Näpfe direkt unter die Nippeltränken stellen, damit sie eine Verbindung zwischen Trinken und Napf herstellen können. Nach einpaar Tagen kannst du die Trnken mal rausnehmen und gucken was passiert. Wenn sie Durst bekommen, werden sie dort hingehen, wo sonst die Flasche hin und über den Napf stolpern. Sie werden schon merken, dass da Wasser drin und wenn sie einfach reinpatschen :wink: Schweinchen sind schlau und werden wohl kaum vor einem Wassernapf sitzen und verdursten.
Viel Erfolg! -
Wär wäre es denn mit einem schweren Trinknapf? Auf Ton zum Beispiel, die fallen nicht so leicht um. Damit nicht so viel reinfliegt, kannst ihn ja erhöht stellen. Und mit ein wenig Streu im Wasser haben Schweinchen auch kein Problem. Damit würde auf jeden Fall soviel rauskommen, wie das Schweinchen trinken möchte.
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Wenn sie wissen, dass Wasser drin ist, ist doch alles in Ordnung, dannw erden sie wohl auch trinken, wenn sie Durst haben.
Ich hatte anfangs auch immer eine Trinkflsche, doch dann fiel mir irgendwann auf, dass das eine total unnatürliche Haltung zum Triken ist. Wenn ich meinen kopf bis zum Anschlag in den Nacken lege, dann hab ich immer total Angst mir furchtbar zu verschlucken.
Außerdem ist es (meiner Meinung nach) viel angenhemer aus dem Napf zu trinken und es besteht nicht die Gefahr, dass an dem Röhrchen doch mal eine scharfe Kante ist.
Und wie wir alle wissen machen diese Kugeln auch einen Höllenlärm. Wasser aus einem Napf zu schlabbern ist geräuschlos (als ich die Schweinchennoch inmeinem Zimmer hatte, musste ein Schwein immer unbedingt trinken,w enn ich einschlafen wollte...)
Jetzt wohnen meine Schweinchen draußen und im Sommer tapsen sie sehr gerne mit den Vorderfüßchen in den Napf und machen nasse Tapsen auf die SteineJa, also die gründe für meine Pro-Trinktnapf-Initiative kennst du ja nun :wink:
Wie du das machen willst ist ja deine Entscheidung. Mir ist nur der Mund offen stehen geblieben,a ls ich hier die ersten Beiträge gelesen habe, weil es mir ziemlich weit ab von der Schweichenrealität vorkam. -
Ich kann nochmal was zu den OSB-Platten beitragen:
Also ich habe einen EB aus diesen Platten gebaut und mus sagen,d ass sie sich sehr gut verarbeiten lassen (Bohren, Schrauben, Sägen, mit PVC bekleben, einfach alles). Außerdem sind sie stabil genug für die Schweinzels und der Preis geht auch, also viel Spaß mit dem Zeugs! -
Ich halte den käfig nicht für geeignet, da Meerschwinchen eine gewisse Länge brauchen, um mal die Knochen ausschütteln zu können. Wenn sie nur 1m maben, prallen sie direkt mit der Nase gegen ein haus oder die Wand. Auch die Rampe wird in dem Käfig sehr steil sein, was einige Schweinchen nicht besonders mögen.
Ich würde dir empfehlen wenigstens eine Nummer größer zu nehmen (also 120 als Doppelstock). Für die Rampe würde ich dir auch empfehlen etwas selbst zu entwerfen, wo du dann zum Beispiel eine Etage in den unteren teil einziehen könntest, wodurch die Treppe zweigeteilt und nicht mehr so angsteinfößend wäre. Außerdem bildet die Etage dann schon einen super Unterschlupft, denn Schweinchen lieben diese offenen Etagen.Ansonsten ist gegen einen Doppelstockkäfig nichts einzuwenden, wenn er eben die Mindestrennstrecke abdeckt.
So, dann wünsche ich dir viel Spaß dabei, deinen Schweinchen ein tolles Domizil einzurichten, ich denke das bekommst du schon hin!
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Ich wollte eigentlich schon immer gerne Kleitiere haben, aber mein Papa steht da nicht so drauf. Nach der Scheidung meiner Eltern habe ich dann mit 14 eendlich die "Aufenthaltsgenehmigung" für 2 Schweinchen bekommen. Zum Glück haben wir uns vorher informiert und dann hatten sie gleich fast 2m² zu Verfügung. Dann haben wir gelesen, dass 3 Schweine viel besser sind und ein Kastrat und zwei Mädels so wie so das artgerechteste ist. Also ist zu den beiden Tierheimdamen noch der Notstationskastrat gekommen. Dann wollte ich den Schweinchen ein naturnahes Leben zu ermöglichen und ein Riesiger Stall mit passendem Gehege wurde gebaut. Auf soviel Platz sahen drei Schweine ganz verloren aus, also kamen noch zwei dazu. Da immer mal wieder eins stirbt, gab es ein ewiges hin und her, nur Nepomuk ist uns noch geblieben...Mittlerweile sind wir bei 8 Schweinchen und es ist ein so tolles Gewuseln...
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Vermutlich sind das irgendwelche Parasiten oder ein Pilz. Ich habe auch schon von Haarausfall bei Eierstockzysten gehört. Aber auf jeden Fall gehört dein Schweinchen zum TA, der ist der einzige der dir dabei helfen kann, dass es deinem Schweinchen bald wieder gut geht.
Viel Glück dabei!