Beiträge von michaela174

    Zitat von Riekes Rasselbande

    weil sie immer mal was nicht wollen.


    Es geht mir nicht darum, dass sie 1x keine Gurke will. Wundert mich zwar auch, aber das ist okay.


    Sie hat aber auch keine Paprika gefressen und tut es auch aktuell nicht. Zudem wirkt sie ruhiger, sitzt öfter im Häuschen und wirkte so, als sei irgendwas nicht okay.


    Also bitte nicht darauf rumreiten, sie wolle keine Gurke. Wenn sie alles andere sofort fressen würde, putzmunter wäre, sähe ich das ebenso wie du. Aber ich denke doch, wenn ein altes Tier sich irgeendwie verändert und man zumindest eine Krankheit o.Ä. als Laie nicht ausschließen kann, sollte der Gang zum Tierarzt und ein Check selbstverständlich sein. Da gehts mir auch nicht darum, unbedingt was zu suchen und zu finden.

    Naja, man kennt sein Tier. Wenn Gurke und Paprika immer ganz weit oben auf der Liste standen und das plötzlich verschmäht wird, bzw. einfach kurz angehoben und wieder fallengelassen wird - dann finde ich ein Schmerzmittel schon indiziert, um zu sehen, ob daraufhin eine Verhaltensänderung eintritt.


    Zumal sie ja auch abgenommen hatte, zumal sie phasenweise wirklich iregndwie "anders" wirkte, sehr lange im Häuschen verharrte, einfach wirkte, als ob sie etwas störe.


    Der Befund mittelgroße Ovarialzysten ist ja auch da, Arthrose auch im Kiefergelenk kann bei einem Tier von 7 1/2 ja auch sein.


    Insofern finde ich den Test auf Verbesserung des Verhaltens unter einem Schmerzmittel sinnvoll - gleichwohl ist das ja nun auch keine Option, jeden Tag Metacam zu geben.


    Es ist und bleibt seltsam. Sie wirkt irgendwie nicht 100% fit, wer sein Tier kennt merkt das einfach. Sitzt länger im Häuschen als sonst, die Köttel sind auch kleiner, irgendwas ist los. Ich hab eben etwas CC gegeben und nochmal Sab und hab dann einfach so mal ein großes Stück süßen Apfel gegeben - das Stück war definitiv schwerer als ne Scheibe Gurke - und siehe da, der Apfel wurde sofort und schnell vertilgt. Sie hat den so flott verputzt, dass es keinen Sinn macht anzunehmen, sie könne Gurke oder Paprika nicht fressen, Apfel aber schon.


    Dann ist aber der Verdacht auf mögliche Arthrose im Kiefergelenk eher hinfällig?


    Mir ist aufgefallen, dass es mehrmals in ihrem Bauch gegluckert hatte, als ich die Lösung Sab + Wasser gegeben habe. Vielleicht eher irgendwas in Richtung Verdauungsbeschwerden? Sab ist erstmal ausreichend drin, Bauch fühlt sich auch weich an.


    Ganz seltsam irgendwie.

    Ja, Sab zu geben ist ja das kleinste Problem, mit Sab kann man ja recht gut und unkompliziert und nebenwirkungsfrei behandeln.


    Es ist wirklich irgendwie komisch. Hab es eben nochmal genau beobachtet: Sie frisst Heu. Das ist auch definitiv fressen, also sie nimmt die Halme und zieht die auch richtig rein, die Kaubewegungen sehen ganz normal aus. Wollte nochmal genau guclen, ob sie die Halme vielleicht fallen lässt oder so, aber sie frisst sie richtig.


    Aber sie wirkt insgesamt schon nicht so ganz fit... kann mir da keinen Reim drauf machen.


    Wenns jetzt wirklich Arthrose wäre, was kann man da machen? Sie kann ja nun auch nicht jeden Tag Metacam bekommen?

    Genau das würde ich ja auch vermuten - aber sie wirkt insgesamt doch irgendwie nicht so 100% zufrieden.


    Heute Morgen kam sie zwar auch angelaufen, aber Gurke wollte sie nicht, saß auch oft im Haus und Gewicht war 20 Gramm weniger heute Morgen.


    Sie ist alt, das weiß ich. Bin aber dennoch zum Tierarzt gefahren für einen Check, je nach Diagnose muss ein Tier sich ja nicht quälen oder man kann behandeln.


    Das verlief ergebnislos.


    Zähne wurden geschaut, alles okay, keine Brücken und Spitzen sichtbar und sie frisst ja auch Heu und Basilikum.


    Herz/Lunge unauffällig.


    Abtasten ohne neuen Befund, Ovarialzysten waren bekannt. Dennoch Röntgenbild vom Bauchraum/Blase: Leichte Aufgasungen waren zu sehen, die Zysten, aber die waren nicht so, dass man denken würde, das schmerzt ihr. TÄ sagte, Zysten könnten aber auch mal je nach Lage und Größe sehr schmerzen, auf Magen drücken usw. Sah sie aber so vom Röntgenbefund her als unwahrscheinlich an.


    Haben noch Ultraschall vom Bauch gemacht, da waren die Zysten halt auch zu sehen, aber ansonsten alles normal, keine Hinweise auf Tumore usw, auch am Gesäuge nichts zu tasten, kein Ausfluss, Genitale normal. Keine Flankenatmung, Augen sind sauber, kein Durchfall, Gang sieht normal aus, Fußballen okay...


    Arthrose/altersbedingte Gelenkschmerzen seien eine Möglichkeit. Es wurde heute kein Röntgenbild vom Kiefer mehr gemacht, weil das arme Tier hinterher schon ziemlich platt war. Sie soll jetzt erstmal eine Woche Metacam bekommen um zu sehen, ob sich was verändert.


    Traumeel will ich ergänzend geben - ich hab hier noch die Tabletten davon, eine am Tag?


    Ansonsten weiß ich jetzt auch nicht, was ich tun kann. Sie frisst wenig, wirkt mir etwas reduziert, ist jetzt natürlich auch megagestresst...

    Hm, es ist seltsam.


    Also, sie frisst keine Gurke und keine Paprika.


    Sie isst aber ganz normal Heu, sie springt in die Heuraufe, sie frisst die Haferflocken aus der Hand, sie reißt mir das Basilikum aus der Hand.


    Und sie frisst das auch richtig, die Kaubewegungen sehen normal aus. Die vorderen Schneidezähne sehen ganz normal aus, da ist nichts abgebrochen, nichts schief, normal.


    Ich hab überlebt, ob es ihr vielleicht Schmerzen bereitet, diese Futterstücke "hochzuheben"? Also dass die Gurkenscheibe "zu schwer" ist? Arthrose oder Rheuma im Kiefer? Hatte aber schon einfach mal probeweise 1 x Metacam gegeben, das hat aber nichts verändert.

    Hallo,


    im Dezember war es so, dass sie an diesem Tag nix mehr groß an Gurke und Co. gegessen hat, am nächsten Tag aber ganz normal.


    Nun ist es seit gestern wieder so, dass sie Gurke und Paprika liegenlässt. Auch Mini-Gurke.


    Es ist aber wieder so, dass sie Heu frisst - richtig frisst, ich hab es mir genau angeguckt. Auch Basilikum reißt sie mir aus der Hand.


    Aber wenn die Basilikum und Heu kauen kann, dann müsste sie doch auch grundsätzlich Gurke kauen können, oder?

    Etwas Seltsames habe ich heute morgen beobachtet:


    Mein altes Weibchen von knapp 7 Jahren, keine nennenswerten Krankheitsvorgeschichten, alt, aber fit, wollte heute morgen keine Gurke. Und das zu einer Zeit, also morgens wenn ich reinkomme, wo es nicht an "einfach kein Hunger" gelegen haben kann.


    Sie hat die Gurke kurz angeschaut, liegengelassen - und ist dann zur Heuraufe und hat dort Heu gefressen. Heu fressen kann sie ohne Probleme. Ich hab mir das angeguckt, der Heuhalm landet auch wirklich im Mund, es sieht nicht nur so aus als würde sie fressen. Aber ein Tier, was Heu fressen kann, müsste doch auch Gurke fressen können?!


    Habe es nach einer halben Stunde nochmal mit einem kleinen tück getestet: Sie hat zwei mal reingebissen (kann sie auch), liegengelassen.


    Habe sie mal rausgenommen, Zähne angeschaut - soweit ich das als Laie beurteilen kann, sieht es völlig normal aus. Und wie gesagt, sie kann ja fressen. Gestern hat sie noch völlig normal alles gefressen. Auch ansonsten konnte ich beim Check nichts feststellen, was mir komisch vorkommen würde.


    Und nun?


    Ich weiß nicht, ob das ein Fall für den TA ist? Ich werde es natürlich weiter beobachten, klar, aber sollte ich heute sofort reagieren?


    Habt ihr eine Idee, wie sich das erklären kann?


    (Für uns steht aufgrund einer unschöner Erlebnisse mit wirklich langwierigen Behandlungen sowieso fest: Ein Meerschwein, was glücklich und gesund mit viel Gesellschaft und Platz 7 Jahre alt geworden ist, werden wir definitiv nicht mehr mit Behandlungen quälen, deren Erfolg fraglich ist, gerade mit Hinblick auf das Alter)

    So, hatten sie heute nochmal anschauen lassen, aber so wirklich zufrieden bin ich nicht mit der Situation...


    Ich soll das AB weitergeben - aber irgendwie sahen die es als nicht so notwendig an, da für einen richtigen Abfluss des Eiters zu sorgen.


    Ich habe jetzt Floxal Salbe (eigentlich eine Augensalbe) bekommen, die soll ich auf die Wunde schmieren.


    Die Stelle, aus der man Eiter herausdrücken kann, ist ja nur 1 mm groß. Ich soll diesen Punkt, aus dem man Eiter herausmassieren kann, "offen halten" - tja, aber wie.


    Man man man, so Wunden sind immer langwierige Sachen... ich würd das mal gerne richtig spülen, aber das geht ja nicht bei einer 1 mm großen Öffnung...


    Hattet ihr schonmal Floxal angewendet?

    Doch, ich gebe BBB.


    Bisher hat sie das Retardon auch sehr gut vertragen.


    Ich gebe es ja jetzt 3 Tage lang, heute Mittag bekommt sie Dosis 4.


    Nur kann ich nach wie vor aus einer Stelle der Naht Eiter rausdrücken. Müsste das nicht schon besser geworden sein?


    Das kommt immer aus genau der gleichen Stelle, ist nicht von außen sichtbar, sondern muss ein wenig "herausmassiert" werden.


    AB war gedacht für 6 Tage. Aber heute schon Tag 4 und eine Besserung nicht in Sicht....


    Meint ihr, ich soll besser einen Termin ausmachen, damit man das nochmal öffnet und spaltet?

    Wir haben in der Gruppe ein kastriertes Böckchen, Kastra ist schon mehr als 3 Jahre her.


    Immer wieder, aktuell besonders nervig, hat er Phasen, in denen er jedes Weibchen besteigt, denen Runde um Runde hinterherrennt, bis ich wirklich schon Angst habe, dass gleich eines einen Herzinfarkt bekommt.


    Platz haben sie genug, daran liegt es nicht.


    Ist das normal oder kann das an irgendetwas krankheitsmäßigem liegen?

    Wir hatten hier gerade eine längere Krankheitsgeschichte.


    Das Weibchen musste wegen eines Harnsteins operiert werden, dabei wurden direkt wegen großer Zysten die Ovarien mit entfernt.


    Dem ganzen vorausgegangen war eine lebensgefährliche Aufgasung wegen eines Antibiotikums, was wegen Blut im Urin (Verdacht Blasenentzündung oder entzündete Blasenwand wegen Stein) verordnet worden war. AB war Chloramycetin. Sie war nach 2 Tagen trotz BB und Sab so aufgegast, dass nicht klar war, ob sie´s schaffen würde. MCP Tropfen hatten dann den Darm wieder in Bewegung gebracht, auch die große OP , Narkose hatte sie problemlos überstanden.


    Leider hatte sie Spaß daran, immer wieder an der Wunde zu lecken und zu knabbern. Eine Antibiose hatte man nach der OP nicht mehr gegeben, um nicht wieder was zu provozieren. Jetzt war aber heute unter einem Faden in der Haut wieder Eiter. Das Tier ist fit usw., Wunde wurde nochmal mit Betaisodona saubergemacht, es ist auch "nur" eine lokal klar begrenzte Stelle ersichtlich, wo sich was entzündet hat. TÄ meinte aber, sie würde jetzt lieber nochmal mit einer Antibiose drangehen, weil halt Eiter da ist.


    Hat jetzt das AB Retardon bekommen, sie wiegt 900 Gramm aktuell und soll am Tag 1x 0,2 bekommen.


    Kennt ihr dieses AB, wie haben eure Schweinchen es vertragen?
    Oder meint ihr, es kann auch eine Möglichkeit sein, trotz Eiter die Antibiose wegzulassen, weiter zu desinfizieren, vielleicht Silbersalbe drauf? Wobei die ja auch eher alles zupappt?


    Hab Angst, dass sie wieder direkt aufgast...