Beiträge von michaela174

    Zitat von 2meeris

    hallo


    kiara ist alle 2 wochen in narkosse , bezüglich einer entzündung ist nichts zu sehen , was aber nichts heist ,mit einschläfern habe ich so meine bedenken , wir nehmen nur tiere die schon sehr krank sind und bis jetzt habe wir die meisten durchbekommen , unsere wuschel z,b ist schon 11 jahre alt , die hatte 6 monate mit abzesse am kiefer zu kämpfen sie hat fast 6 monate nicht von alleine gefuttert , ihr geht es jetzt wieder super ,ich bin der meinung wenn man ein sehr sehr sehr guten ta hat dann kann man fast alles behandeln , es muss nur eine 100 prozentige diagnosse vorhanden sein , für zähne habe ich momentan wohl einer der besten tä für nager in deutschland .es werden soviele tiere eingeschläfert weil falsche diagnossen erstellt werden , so das nur mal am rande


    kiara bekommt auch ein ab gespritzt


    Ich verstehe das prinzipiell alles, aber bitte stell dir auch mal folgende Fragen:


    Was ist das für ein Leben für ein Meerie, was alle zwei Wochen eine Narkose braucht? Was selbst nichts mehr fressen kann? Was vermutlich auch manchmal Hunger hat? Was vermutlich dauernd Schmerzen hat, und das seit April?


    Man soll kämpfen, aber man muss auch wissen, wann es gut ist. Ein Tier, was so lange nichts mehr gefressen hat, hat doch kaum mehr was an Kaumuskulatur...

    Naja, das wäre schon nachweisbar. Sie müsste halt mal in Narkose gelegt werden und dann müsste man den Kiefer einmal richtig untersuchen.


    Das Problem ist halt folgendes: Wenn die Entzündungen sehr tief und weit fortgeschritten sind, ist es auch mit einem Antibiotikum schwierig, das wieder in den Griff zu kriegen.


    Schwere Entzündungen greifen das Kiefergewebe an und bilden sozusagen Löcher im Gewebe. Diese heilen aber kaum mehr ab, weil immer wieder Essensreste usw. draufkommen, und wenn es nur Päppelbrei ist. Und das ist so tief im Gelenk drin, das kannst du auch nicht verhindern.


    Ich kann nur aus meiner unschönen Erfahrung sprechen: Wir haben unser Tier viel zu lange völlig unnötig gequält. Der TA hatte mir auch klar gesagt, dass hier keine wirkliche Hoffnung mehr besteht, aber ich wollte das damals einfach nicht emotional gesehen zulassen. Dem Tier habe ich keinen Gefallen getan; ich würde heute anders handeln.

    Mach dir keine Vorwürfe, sowas passiert eben leider manchmal und das war von dir weder fahrlässig noch sonstwas. Passiert.


    Wenn sie weiter rumläuft und alle Gliedmaßen normal bewegt, dürften schwere Verletzungen eigentlich auszuschließen sein, was Knochen angeht. Wenn der Aufprall sehr fest war, können natürlich auch Organe verletzt werden, aber ich würde dem Tier heute keinen Stress mehr zumuten, solange es sich normal benimmt und erstmal beobachten.

    Hallo,


    bekommt das Tier Schmerzmittel? Wenn nein, würde ich das dringend anraten, dann könnte man zumindest sehen, ob sie ggf. wegen Schmerzen nicht frisst.


    Zum anderen: Sind einmal Röntgenaufnahmen vom Kiefer gemacht worden? Wir hatten einmal ein Tier mit einem sehr ähnlichen Krankheitsbild: Fressen verweigert, an den Zähnen wurde mehrmals rumgeschliffen, weil sie nichts mehr gefressen hatte, kamen natürlich auch immer neue Probleme dazu. Letztendlich wurde festgestellt, dass im Kiefergelenk massive Vereiterungen waren, die beim Kauen so schmerzhaft waren, dass das Tier eben nichts mehr fressen wollte.


    Wir haben dann zwar auch noch alles versucht (AB, Kortison, regelmäßige Spülungen mit Salbeitee...) aber das Gewebe war einfach viel zu angegriffen. Nach 4 Monaten ist das Tier verstorben. Ich konnte mich damals mit dem Gedanken einer Einschläferung auch nicht anfreunden und habe bis zum letzten gehofft und getan, aber es war vergebens. Aus heutiger Sicht hätte ich das Tier früher einschläfern lassen, es wird starke Schmerzen gehabt haben.


    Ich würde hier auch wegen der hohen Entzündungswerte an irgendeine entzündliche Reaktion im Körper denken.


    Wenn ein Tier das Päppeln verweigert, kann das oft als Zeichen gedeutet werden, dass das Tier selbst nicht mehr will. Man sollte sich dann aus Liebe zum Tier irgendwann wirklich mit der Einschläferung auseinandersetzen, um dem Tier sinnloses Leiden zu ersparen.

    Eines meiner Meeries hat sehr oft Augenprobleme und hatte dabei auch oft solche seltsamen Wucherungen. Ich würde dir die Salbe "Dermamycin" empfehlen, damit ging das immer sehr schnell weg.


    Kortisonhaltige Augentropfen finde ich schon heftig... Kortison ist halt sehr stark und auch nicht unbedingt ohne Nebenwirkungen.

    Vielen Dank für alle guten Wünsche!


    Sie ist seit gestern Abend wieder bei uns und sie quiekt auch nicht mehr beim Pinkeln.


    100% fit wirkt sie aber nicht... also sie frisst, ist auch soweit munter usw., aber sie sucht doch oft Schutz im Baumstamm und ist auch gegenüber der anderen Schweinchen nicht soooo dominant wie vorher.


    Sie soll noch bis Montag AB bekommen und pro Tag 0,1 ml Meloxidyl gegen evtl. Schmerzen.
    Der Stein wurde ja durch die Harnröhne rausmassiert bzw rausgezogen, hinterher wurde ja nochmal ein Katheter gelegt um die Blase mit Kontrastmittel zu füllen. Kann ich davon ausgehen, dass diese Reibungen usw. auch noch eine Weile für sie schmerzhaft sein können?


    100% fit wirkt sie halt wie gesagt nicht, aber das ist ja jetzt auch alles gerade mal 2 Tage her...

    Soooo, News:


    Der Stein ist raus und wir hatten das riesengroße Glück, dass kein Bauchschnitt nötig war, die Ärzte haben den irgendwie mit Druck von oben und einem Endoskop aus der Harnröhre rausziehen können. Danach wurde nochmal ein Katheter gelegt und Kontrastmittel in die Blase eingebracht und zu sehen, ob die Blase irgendwie verletzt worden ist. Das sah auf dem Röntgenbild aber alles sehr gut aus :) Sie muss zur Sicherheit aber die Nacht über stationär bleiben, morgen Abend kann ich sie abholen.


    Wir sind sehr froh :)

    Hab jetzt eben kurz mit der Dame an der "Rezeption" gesprochen, der Stein ist entfernt worden, ich weiß aber jetzt nicht, ob durch Bauchschnitt und Blaseneröffnung oder durch Rausziehen mit irgendso einem Instrument, das war heute Morgen noch nicht klar.
    Sie sei jetzt nochmal beim Röntgen, ich weiß aber nicht warum und wieso, ich werde gleich nochmal von der Stationsärztin angerufen.

    Zitat von Kada

    schneeflöckchen ist so eben in meiner hand eingeschlafen :cry:


    Das tut mir sehr Leid.


    42 g ist einfach viel zu wenig; das war ja fast absehbar, aber man hofft natürlich.


    Ich weiß ja nicht, warum das Tier schwanger war, ob ihr es schwanger übernommen habt oder ob es geplant war; aber es wäre sehr im Interesse des Muttertiers, dessen Welpen ja kaum lebensfähig waren, wenn es nicht nochmal schwanger werden müsste.

    Ich frage jetzt besser nicht, warum das Tier überhaupt schwanger ist.


    Die Gefahr einer Toxikose ist absolut gegeben und die wird nicht von selbst weggehen. Wenn deine Mutter sich nicht strafbar machen will, sollte sie jetzt das Tier ins Auto packen und ab zum Tierarzt fahren. Alles andere ist nicht nur wie gesagt strafbar, sondern auch moralisch absolut unvertretbar.