Beiträge von michaela174

Sondern weil ich sie liebe. Und ohne sie vielleicht nicht
mehr leben würde. Mehr kann ich nicht sagen dazu.

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das sind aber egoistische Gründe. Nicht, dass ich andere Gründe habe, aber Egoismus ist das definitiv.

Ja, ich denke, ich schließ mich dem an, was Marbo gerade sehr treffend formuliert hat.

Tierhaltung ist Luxus und Egoismus- wir wollen die Tiere halten, also tun wir es. Das haben wir so entschieden, nicht die Tiere. Meerschweinchen hätten sich wohl kaum jemals selbst domestiziert. Deswegen sehe ich es auch als meine absolute Pflicht an, mich um meine Tiere zu kümmern, auch, wenn ich dafür auf meinen Sommerurlaub am Strand verzichten muss.

Wenn es aber soweit geht, dass ich selbst nur noch Nudeln und Reis essen kann und ungewoltte Gewichtsverluste hinnehmen muss, dann komme ich an einen Punkt, an dem ich sagen muss, dass mir die Tierhaltung finanziell über den Kopf wächst. Und das kann dann auch nicht mehr gesund sein. Bei jemandem, der so am Limit lebt, ist ja auch die Frage, ob er/ sie, wenn jetzt nochmal was völlig Unvorhergesehenes kommen würde, das dann auch bezahlen könnte.

Marion, ich weiß ja nicht genau, an welcher Krankheit Du leidest, ob es Dir möglich ist/ sein wird, zumindest wieder einer geringfügigen Beschäftigung nachzugehen usw., und das soll hier jetzt auch nicht das Thema sein. Fakt ist für mich einfach, dass ich ein Tier, welches ich ja im Prinzip aus purem Egoismus halte, nämlich weil ICH mich daran erfreuen will, auch finanziell adäquat versorgen können muss. Sobald das nicht mehr gewährleistet ist, wird es für mich kritisch, weil ich dann auch einfach fragen muss, wie es im Ernstfall um das Wohl des Tieres bestellt ist.

Hm, Sprüche wie "Das Tier vor dem Menschen" find ich jetzt auch nicht soooo glücklich.

Das geht dann schnell alles in eine sehr militante Richtung, und sowas lehne ich zumindest für mich persönlich ab.

Zurückstecken- ja. Ich hab dieses Jahr soviel für die Tiere ausgegeben, dass ganz sicher kein großer Sommerurlaub mehr drin ist, und das ist ok. Und es ist auch ok, dass man, wenn man gerade 80 € beim Tierarzt gelassen hat, überlegt, ob man jetzt wirklich noch auf ne Party gehen muss, bei der man genau weiß, dass man da hinterher auch wieder 20 € lässt.

Wenn man aber sagt bzw. sagen muss, dass man selbst auch hinsichtlich der eigenen Ernährung zurückstecken muss, geht das für mich in eine Richtung, die ich ebenfalls bedenklich finde. Das ist dann in meinen Augen eine andere Art von Extremum, welches ich aber auch nicht wirklich gutheiße.

Dass man sich nicht jeden teuren Pudding kaufen muss und sein Geld vielleicht lieber in gutes Heu als in 3 x Burger King investiert, finde ich völlig ok. Wenn man aber sagt, dass man selbst wegen der Haustiere, egal welches Tier das jetzt ist, oft nur noch Reis und Nudeln essen kann oder sogar Gewichtsverluste hinnehmen muss, weil das Geld für eine gesunde, ausreichende Ernährung nicht mehr da ist, dann hat das für mich auch etwas sehr Destruktives.

Ich finde nicht, dass es einen großen Sinn macht, sich Tiere oder sehr viele Tiere zu halten, wenn man die notwendigen Kosten nur so aufbringen kann, dass man an sich selbst bei absolut notwendigen Dingen wie ausreichende, vernünftige Ernährung sparen muss. Das ist für mich eher ein Zeichen, dass man sich da finanziell übernimmt, und damit tut man in meinen Augen letztendlich niemandem einen großen Gefallen. Es kann nicht Ziel einer Tierhaltung sein, dass man selbst erkrankt, weil man nur noch Geld für absolut billige Lebensmittel hat, die aber nicht dazu reichen, das Gewicht zu halten, damit man sich Tiere leisten kann.

Naja, wobei hier jetzt auch wieder einige Dinge gefallen sind, die ich auch, ohne es böse zu meinen, nicht wirklich soooo toll finde.

Ich habe dieses Jahr auch immense Kosten wegen meiner Meerschweine gehabt. Eigenbau, zwei Kastrationen, eine OP an den Zähnen... das muss ich dann auch einsparen, indem ich genau nachrechne, ob ein Urlaub im Sommer wirklich noch drin ist und auch beim Einkaufen mal schauen, was wirklich notwendig ist und was pure Geldverschwendung.

Ich finds aber auch nicht gut, oder sagen wir mal eher etwas bedenklich, wenn man konsequent so lebt, dass man sagt "erst die Schweine, dann ich" oder "ich habe sogar schon abgenommen wegen meiner Tiere".

Das ist wirklich keinesfalls böse gemeint. Ich achte selbst darauf, was ich einkaufe, was sinnlose Geldausgaben sind, wo man sparen kann... aber ich finde auch ehrlich, dass es zu weit geht bzw. man niemandem mehr einen Gefallen tut, wenn man sich selbst nichts mehr Vernünftiges zu essen kaufen kann. Dass man selbst hungert, kann keine dauerhafte Lösung sein. Und ich denke, dass es auch keine sinnvolle Sache ist, den Eindruck zu vermitteln, dass man eben als guter Tierhalter alle Bedürfnisse zurückstellen oder gar hungern und Gewicht verlieren muss.

Da ist dann für mich eher die Frage, ob man sich nicht vielleicht mit der Anzahl seiner Tiere übernimmt.-

Genau.

Es geht nicht darum, dass es unter Umständen sinnvoll sein kann, ein Schweinchen von seinen Schmerzen zu erlösen.

Es geht auch nicht darum, dass man ab einem gewissen Alter, einer schlechten Prognose und gleichzeitig immensen Kosten und der Ungewissheit, ob man dem Tier durch die Behandlung wirklich noch einen Gefallen tut, überlegen sollte, ob man noch behandeln soll oder dem Tier einen schmerzlosen Tod ermöglicht.

Es geht darum, dass mit einer Tierhaltung auch Kosten verbunden sind bzw. Kosten verbunden sein können.

Das muss man einfach schlicht und ergreifend miteinkalkulieren. Wenn ich Schüler bin oder noch in der Ausbildung oder selbst kaum was verdiene, dann sollte ich mir überlegen, ob ich in der Lage und gewillt bin, Tierarztkosten zu zahlen, die den Kaufpreis des Schweinchens um das Zehnfache übersteigen.

Wenn ich das nicht bin, dann kann und darf ich mir kein Tier angehen.

Und da nehme ich besonders die Eltern in die Verantwortung. Ich habe, gerade durch das Lesen hier, oft den Eindruck, als stimmten viele Eltern schnell der Anschaffung eines Tieres zu, obwohl sie nicht gewillt oder in der Lage sind, dem Tier auch in schwierigen Zeiten Hilfe zukommen zu lassen.

Liebe Meerschweinchenbesitzer,

auch wenn es vermutlich 95% der hier aktiven User nicht betrifft, muss ich doch sagen, dass es mir hier schon mehrmals aufgefallen ist, dass viele Halter aus Kostengründen den Gang zum Tierarzt scheuen oder gar ein Tier eingeschläfert werden muss, weil der Besitzer keine 200 € für eine heilende Operation übrig hat.

Wenn ich sowas lese, verspüre ich neben dem Mitleid für die Tiere eine ziemliche Wut im Bauch und kann so etwas nicht wirklich nachvollziehen.

Wer sich ein Tier hält, muss IMMER damit rechnen, dass es krank werden kann. Ein Meerschweinchen kann locker 6-8 Jahre alt werden, und in dieser langen Zeitspanne kann immer etwas passieren!

Ein Meerschweinchen hat schnell mal Milben, eine Erkältung, eine Lungenentzündung... das alles ist im Regelfall behandelbar, aber dafür muss man zum Tierarzt gehen! Abwarten, Recherchen im Internet oder laienhafte Eigenbehandlungen sind keine adäquaten Lösungen, mit denen man dem Tier irgendeinen Gefallen tut!

Wer ein Tier erwirbt, geht gleichzeitig auch die moralische und rechtliche Pflicht ein, einem Tier im Krankheitsfall jede notwendige medizinische Hilfe zukommen zu lassen!- Und das können im Falle einer OP auch schnell 200 Euro oder sogar mehr sein!

Wer sein Tier mit Schmerzen alleine lässt, es nicht zum Tierarzt bringt, einfach nur abwartet... der quält sein Tier! Sprüche wie "das ist doch nur ein Meerschweinchen, man kann auch alles übertreiben" sind völlig fehl am Platze. Wer seinem Tier nicht hilft, kann sich sogar strafbar machen!

Deswegen mein dringender Appell: Bitte legt Euch doch Geld für den Tierarztbesuch zurück!° Bei normalen, gesunden Meerschweinchen ist es ja eher der Ausnahmefall, dass diese ständig zum TA müssen oder teure Behandlungen notwendig werden. Trotzdem kann immer etwas sein. Wer sich monatlich auch nur 10 € zurücklegt, wird immer etwas für den Notfall haben. Oft kann man ja auch Ratenzahlungen vereinbaren.

Und bitte, liebe Eltern: Wenn Sie Ihrem minderjährigen Kind erlauben ein Meerschweinchen zu halten, sind SIE auch für dessen Wohlergehen verantwortlich. Bedenken Sie bitte, dass ein Kind im Regelfall (hohe) Tierarztrechnungen nicht oder zumindest nicht alleine begleichen können wird. Wenn Sie nicht gewillt oder finanziell vielleicht auch nicht in der Lage sind, eine Rechnung von 200 Euro oder sogar noch mehr zahlen zu können, sollten Sie von einer Tierhaltung, völlig egal um welches Tier es sich handelt, absehen!

Zum einen würde ich keinen Bock "mal eben so" zu Weibchen setzen.

Dass es dann Nachwuchs gibt, ist klar.

Je nachdem, welche Tiere Du da verpaart hast, könnte das auch den Tod der Tiere erklären. Schimmel oder Dalmatiner, auch solche, bei denen man diese Zeichnungen nicht auf den ersten Blick sieht, dürfen keinen Nachwuchs bekommen, da dieser nicht lebensfähig oder schwerstbehindert ist und die Einschläferung die einzige Lösung ist!

Ansonsten würde ich Dir auch dringend raten, zu einem Tierarzt zu gehen, der sich mit Meerschweinchen auskennt.

Es ist mir sogar ehrlich gesagt völlig unverständlich, wieso jemand, der sich so viele Tiere hält, bei solch einer immensen Anzahl von unerklärlichen Todesfällen nicht längst einen Arzt aufgesucht hat.

Es wird Dir hier niemand diagnostizieren können, was da los ist.

Bitte zögere im Interesse der verbliebenen Tiere nicht und geh zum TA!

Es ist sinnvoller, ein Meerschweinchen unter Beobachtung eines Tierarztes zu lassen, solange sie noch nicht wirklich wach sind.

Meerschweinchen sind ohnehin Narkose- Risikopatienten, und da ist es einfach besser, wenn sie bei einem Arzt sind.

Wieso hast Du denn nicht direkt gefragt, wie sie das mit dem Schwämmchen machen?

Ich habe keine Ahung, wie sowas entfernt wird, uU geht das auch mit einer lokalen Betäubung?

Ruf doch deine TA an und frag sie, nur sie wird dir das 100% sagen können.

Deswegen das Tier einschläfern lassen zu wollen, finde ich aber ehrlich gesagt fragwürdig. Wenn er eine gute Prognose hat, würde ich es auf jeden Fall versuchen. Schlimmstenfalls wird er nach der OP nicht mehr wach, aber dann hätte er auch einen ganz schmerzlosen Tod..

hab eben beim check festgestellt, dass eines meiner weibchem am linken auge etwas "schleim" hatte. also kein eiter oder dergleichen, es sah einfach nur etwas verschleimt aus. es ließ sich sehr leicht wegwischen und dabei hatte sie zumindest keine offensichtlichen schmerzen. ich hab mal versucht, vorsichtig ins auge zu gucken, da war aber nichts zu sehen. kein dreck drin, augapfel steht auch nicht besonders hervor... nichts.

vor einiges wochen hatte mein anderes weibchen auch schon mal sowas. damals bin ich zum tierarzt, der aber nichts hat feststellen können. es waren keine atemgeräusche zu hören, die irgendwie auffällig wären, an der nase war nichts, sie wurde abgehört... nichts hat auf eine erkältung hingedeutet.

das war einmal und es kam danach nie wieder.

was könnte das denn sein?

jetzt im sommer habe ich ja häufiger mal das fenster offen, es ist aber kein durchzug. trotzdem kann natürlich ein luftzug am auge vorbeikommen... könnte es daran liegen?

Ist es richtig, dass man wegen der Nitrat- Belastung nicht zuviel an Kopfsalat füttern sollte?

Wenn ja: Was in etwa heisst "nicht zuviel"? Sind etwa drei Blatt pro Tag / pro Meerschweinchen noch ok?

Und: Welche Salatsorten kann man unbedenklich füttern?

Also wenn ich´s richtig gesehen habe- es war ja eine Sache von Sekunden und ich war ja auch völlig überrascht- dann wars ein Vibrieren am ganzen Körper.

Gerade habe ich etwas Seltsames gesehen.

Eines meiner Weibchen, 2 Jahre alt, hat eben in der Heuraufe gesessen und hatte plötzlich so eine "Zuckung". Ich habs eher zufällig gesehen, sie saß also im Heu und hat plötzlich so für drei Sekunden am ganzen Körper "vibriert". Hat dabei aber keinen Ton von sich gegeben. Danach ist sie wieder aus der Heuraufe raus und hat ganz normal weitergefuttert und vor sich hinge"muckt".

Was kann das denn sein? Sowas habe ich noch nie bei meinen Schweinchen gesehen...

Hm, also ich bin ja eigentlich auch immer dafür, direkt zu einem TA zu gehen. Aber du warst ja heute, und wenn der TA das Auge untersucht hat und nichts gefunden hat, würd ich zumindest noch bis morgen oder so warten. Gut, wird ja jetzt vermutlich sowieso nicht anders gehen, wenn keine TK in der Nähe ist. Aber Du musst ja auch bedenken, dass das Tier viell. noch Schmerzen hat und es ja auch immer ein wenig dauert, bis die Medikamente anschlagen..

Warst Du denn jetzt mal beim Tierarzt?

Ist es denn jetzt sicher, dass es ein Tumor ist?