Danke für die Antworten.
Ja, ich war mit ihnen beim TA.
Er hatte sie untersucht.
Ein Parasitenbefall wurde dort nur festgestellt, wogegen sie therapiert werden.
Es ist alles mit dem TS abgesprochen.
Beiträge von Frischkoestler
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Hallo
Ich wollte euch auf den neuesten Stand bringen.
Wir haben jetzt ausführlich mit dem TS Kontakt gehabt.
Es ist nun nach aller Klärung so, dass Elfriede in Kürze wieder zurück zieht zum TS 😔Weil sie das Meerschwein ist, was immer den Stress auslöst.
Und da die Jagden jetzt schon biblische Ausmaße angenommen haben, riet uns der TS die Tiere zu trennen für die Zeit, bis sie auszieht.
Das habe ich jetzt schweren Herzens gemacht. Sie einfach in den gesicherten Auslauf gelassen und dann hinter ihr zu gemacht.
Sie wusste gar nicht, wie ihr geschieht. Wollte unbedingt wieder rein. Ich habe dann die Sichtmöglichkeit ins Gehege mit Tüchern abgehangen, damit es keinen Blickkontakt mehr gibt.
Aber Hören und Riechen tun sie sich natürlich trotzdem noch.
Den ersten Tag war sie sehr durcheinander. Gestern und heute sieht es aber schon besser aus und sie quiekt auch wieder lauthals mit, wenn sie alle merken, dass das Essen kommt.
In einer Woche bekommen sie ihr drittes Spot on und dann bringe ich sie am nächsten Tag zurück.
Das fühlt sich so furchtbar an. Aber der TS war der Meinung nach den Beschreibungen ist es besser für alle, wenn sie zurück kommt.
Nun waren die anderen nach der Trennung gleich verstummt. Es ist jetzt so leise in dem Gehege.Manchmal hat der Kastrat was zu meckern mit sich allein oder er brommselt mal um Molly herum. Aber sonst ist es sehr ruhig.
Jedoch Ella, die älteste, die dann immer wieder zwischen die beiden Streithähne gegangen war, hat aber gestern und auch heute schon Molly weg gescheucht.
Sie rennt nur einen Meter hinterher und macht sonst nicht schlimmeres, aber das irritiert mich jetzt.
Geht das jetzt alles wieder los und sollte ich doch lieber die jüngste, also Molly, gehen?Die Situationen waren beim Essen, als Molly Ella zu nahe gekommen ist, ihr evtl. das Essen abnehmen wollte oder was auch immer, da verscheuchte Ella sie.
Und gestern wollte Molly in ein Haus vor der Rampe. Ella sitzt auch gern dort drin oder direkt unter der Rampe. Der dritte Eingang des Hauses führt unter die Rampe.
Sie wollte das anscheinend nicht. Das ging zwei drei Minuten so, bis sie Molly raus gescheucht hat und draußen haben sie sich auch angesprungen. Dann war aber gut.Ich habe echt Befürchtung, dass das selbe jetzt wieder los geht.
Oder kann das daran liegen, dass sich erst alles beruhigen muss nach den 7 Wochen Dauerstress?
Wenn Elfriede da bleiben würde, könnte das jedoch für Fox zum Problem werden. Da sie ihm auch immer wieder eine drüber gezogen hat und er nur weg gerannt ist, anstatt als Mann des Hauses eine Ansage zu machen.
Und damit unser liebenswertes Weichei nicht zum nächsten Opfer wird, wird entschieden, dass lieber Elfriede zurück geht. -
https://kleintiereigenheim.de/impressum.html
Falls die Suche noch besteht, wir haben unseres von hier und sind zufrieden. Die Maße konnten wir angeben, wie wir sie brauchten und es hat alles gut geklappt. -
Hallo,
Und danke an alle, die geantwortet haben 🙏🏼
zu diesem Tierarzt gehe ich sowieso nicht nochmal. Gestern war ich noch einmal dort, um die restlichen Medikamente abzuholen, die nicht vorrätig waren. Aber damit hat mich diese Praxis zum letzten Mal gesehen. Und ich muss nach einem anderen TA suchen. (abgetastet hat er sie recht lange und für meine Augen gründlich.)
Wenn ich sie jetzt schon trennen soll, könnte ich das aber nur, indem ich eine der Damen raus in den Auslauf setze und den Eingang zum Gehege zu mache. So könnten sie sich nicht mehr jagen und beißen. Sehen, riechen und hören aber schon. Ist das für das abgetrennte Tier nicht noch mehr Stress, wenn es da alleine sitzen muss?Ich habe leider keine andere Möglichkeit, ein weiteres Gehege in ein anderes Zimmer zu stellen.
Das war ja der Vorschlag des TS, dass ich von ihnen noch einen Kastrat mit Führungsqualitäten bekomme, und die Gruppe in zwei Gruppen trenne. Und ich dann im Mai Fox zu ihnen zurück gebe, da deren Tiere alle in Kaltstallhaltung leben und er aufgrund des fehlenden Winterfells dort jetzt nicht hinkönnte. Und ich da dann die beiden Gruppen (ohne Fox) wieder zusammen führe.
Das bekomme ich aber platztechnisch nicht gelöst.
Das mit den Bunny Hormonen klingt sehr interessant. Auch wenn das für Hasen war, hat das geklappt?Ich gebe ihnen derzeit Rodicare Immun, wobei der TA da fragte, was das bewirken soll, und warum das Immunsystem auf diese Weise gestärkt werden sollte. Das würde nichts bringen.
Wegen der Farben, die sie evtl nicht leiden können.
Es sitzen ja 4 Tiere im Gehege.
Molly, gegen die immer die Attacken gehen, sieht fast identisch aus wie Ella, die älteste.
Sie wird von Elfriede aber nicht angegriffen.Auch Fox ist braun, was zumeist ja auch die anderen als Farbe haben. Nur die Krawallbürste ist selber schneeweiß.
Die Älteste geht ja immer mal zwischen die beiden, wenn das Quieken gar nicht aufhört. Sie kommt dann gebrommselt, und stellt sich zwischen die beiden mit erhobenem Haupt. So bleiben sie dann stehen eine zeitlang. Und sollte sich eine der Damen nur einen Hauch bewegen, hackt die Älteste in deren Richtung.
Dann trennen sich die Damen und die älteste geht wieder ihres Weges.
Wenn es ihr zu bunt wird, kommt sie gebrommselt und geht gleich mit Zähnen dazwischen.
Sie wirkt dann auch genervt und ist allgemein am Tag gereizt. Wo sie sonst mit allen friedlich am Essen sitzt, darf ihr da dann keiner zu nahe kommen, denn sie beißt sie kurz aber knackig weg. Da ist es dann auch egal, ob der Kastrat sie nur an der Schulter berührt hat oder Elfriede oder Molly es waren, sie ist dann genervt von allen.
Sind es die Tage, die wieder ruhiger zwischen den Streitgusten verlaufen, ist auch die älteste wieder entspannt und chillt ihr Leben.
Ja, ich bin Anfänger. Wir haben sie aber schon seit dem 30.07.
Die ersten Wochen lief es gut, die anderen 3 kannten sich schon vom TS, weil sie auch dort als Gruppe zusammen gelebt haben.
Elfriede kam quasi dazu (ich habe alle vier zeitgleich vom Tierschutz abgeholt )
und war sehr scheu und hielt sich von allem fern. Menschen wie Meerschweinchen.
Aber wie sie allgemein mutiger wurde, sich langsam an die Hand wagte, mit den anderen zeitlgleich das Essen begann und nicht gewartet hat, dass Platz wurde, da fing dann das jagen und beißen gegen Molly an.
Das läuft nun seit fast 6 Wochen so.
Mal gibt es heftige Tage nacheinander, dann wieder mal 1-2 Tage ruhiger, dann geht wieder die Jagd los.
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Hallo,
da gefragt wurde, gebe ich ein Update.
Der Vorschlag, dass Meerschweinchen Spaß daran haben können, andere zu ärgern, trifft hier mit hoher Wahrscheinlichkeit auf Elfriede zu.
Wir waren beim TA mit Elfriede und Molly.
Dieser war gleich pampig und fragte, was er da machen soll. Wenn sie sich nicht verstehen, soll ich sie trennen und der Streitsuchenden ein neues Zuhause ermöglichen.Ich sprach dann vorsichtig die Möglichkeit der Hormone an, da tastete er sie ab und sagte, sie haben keine Zysten, der Stress kann aber auf Dauer krank machen. Er hat dann noch das Fell untersucht und siehe da, die Damen hatten Haarlinge und Pelzmilben.
Dagegen gibt es jetzt dreimal ein Spot on, je im Abstand von 3 Wochen.
Nun haben wir das ganze beobachtet. Es gibt Tage, an denen es wenig Streit gibt. Dann gibt es die Tage, wo es echt richtig heftig auffällt. Wo es Verfolgungsjagden und Fell rausreisen gibt.
Eigentlich ist es so, dass Molly, die jüngere, nicht von sich aus Streit anfängt. Am Anfang saß sie ja immer da und hat ganz laut gequiekt und sich nicht mehr bewegt, wenn Elfriede sich genähert hat oder sie nur fixiert hat.Es gab jetzt eine kurze Zeit, da hat sie zurück gebissen, als Elfriede ihr auf die Pelle gerückt ist. Jetzt ist es jedoch so, dass sie weg rennt und Elfriede die Verfolgungjagd beginnt, egal, wo Molly hin rennt. Bis sie zugehackt hat.
Ich schildere mal ein, zwei Situationen zum Verständnis.Vorgestern lag Molly im Heuhaufen an den Häusern und döste dort mit allen halb offenen Augen.
Elfriede saß oben auf der Etage und hat gemütlich gefressen.
Als sie fertig war, wollte sie dort hinten über die Häuser absteigen. Sie nimmt irgendwie weniger die Rampe, und klettert lieber über die Häuser auf der anderen Seite herunter. Da schaute sie nach unten und sah Molly dort liegen. Und blieb ganz steif so stehen. Das ging eine ganze Zeit so. Molly blieb auch in ihrer Position wie eben beschrieben. Und mit einem Mal schießt Elfriede über die Häuser herab und hackt Molly in das Hinterteil und reißt ihr wieder Fell raus. Ein bisschen niedlich sieht sie ja aus, wenn aus dem weißen Gesicht die braunen Haare raushängen, aber eigentlich ist das alles ganz und gar nicht lustig.
Sie hat sie dann noch ans andere Ende des Geheges gejagt und dann war erst mal wieder gut.
Heute zum Beispiel gab es auch wieder eine Verfolgungsjagd. Wieder war Elfriede die die angefangen hat. Sie jagt also Molly durch das Gehege und diese dachte, sie ist schlau und flüchtet nach draußen in den Auslauf.
Das ist Elfriede nicht gleich aufgefallen und sie lief kurz hin und her. Blieb dann am Ausgang zum Auslauf stehen und schaute raus. Und sah Molly natürlich unter einem Unterstand sitzen. Sie hat sofort die Verfolgung aufgenommen, rannte mit raus, jagte sie dort um ihr wieder in den Hintern zu hacken.Elfriede saß jetzt mal die Tage drinnen am Futterplatz und mampfte.
Molly war im Auslauf und wollte rein.
Wenn sie aber dort die Rampe hinauf läuft, steuert sie mehr oder weniger direkt auf die Futterstelle zu. Sie sah also Elfriede, und trete sofort wieder ab und rannte in den Auslauf zurück. Sie hat sieben Anläufe gebraucht, um ins Gehege zu kommen, weil sie sich augenscheinlich nicht getraut hat.
Und flüchtete in Windeseile nach links in die hintere Ecke. Elfriede fraß weiter. Bis dahin war alles gut. Aber als sie fertig war, lief sie auch im Gehege nach links hinten und jagte Molly dann mit Feuereifer komplett auf die rechte Seite.
Gestern wollte Molly hoch auf die Etage. Mal benutzt sie die Häuser, andere Male die Rampe, um hoch zu kommen. Diesmal waren es die Häuser, und sie hüpfte hoch, sah Elfriede auf der Etage vorn sitzen, die dort gegessen hat, und drehte sofort wieder ab und rannte weg.
Das sind jetzt mal Beispiele, wie uns der Tag so begleitet.
Ich habe also mit dem Tierschutz Kontakt aufgenommen und die ganzen Situationen alle geschildert.
Sie waren der Meinung, dass der Kastrat ausgetauscht werden muss, weil er nicht reagiert. Es sollte ein Durchsetzungsstarker Kastrat reingesetzt werden. Sie wussten auch von dem Parasitenbefall und haben gesagt, dass das ein Zeichen dafür wäre, dass der Stresspegel einfach zu hoch ist.Nach viel Hin und Her hätten Sie jetzt jemanden gehabt, der ihn nimmt. Aber durch die Parasitenbehandlung kann er erst frühestens in 4-5 Wochen ausziehen. Bis dahin sollen wir es noch aushalten oder die Meerschweine dann trennen.
Sie haben aber nun gesagt, dass sie in der Zeit wahrscheinlich niemanden mehr haben für ihn.Jetzt hätten sie wohl jemanden gehabt, haben aber nicht mehr daran gedacht, dass die Parasitenbehandlung noch läuft.
Und es dann doch einfacher wäre eine der Damen zurückzunehmen in 4-5 Wochen.
Hier würden sie für Molly plädieren, da diese wohl einen starken Erzieher braucht. Ich habe Ihnen die Situationen haarklein erklärt, und das wirklich von Molly nichts ausgeht, was Elfriede in den Momenten reizen würde. Sie hält absoluten Abstand und rennt sogar weg vor ihr.Darum verstehe ich nicht, warum der Vorschlag kommt, dass Molly zurückkommen soll.
Vielleicht liegt es daran, dass sie dreifarbig ist? Denn Elfriede ist schneeweiß, und mir wurde gesagt, dass diese Tiere fast keine Vermittlung Chancen hätten.
Ich weiß es nicht, auf alle Fälle fände ich es irgendwie unfair, wenn die, die Streit sucht, bleiben darf und die Kleine, die drunter leidet, gehen soll. Denn wenn die Kleine mit dem Kastrat und der Ältesten zusammen sitzt, gibt es nie Probleme.Immer nur wenn Elfriede dazu kommt, kracht es wieder.
Nun sollen wir uns überlegen, wen wir nach der Parasitenbehandlung zurückgeben.
keine Ahnung… 😔
Wenn ich jemanden finden würde, der entweder eine der Damen nehmen würde, oder auch unseren liebenswürdigen Weichei Kastrat, dann wäre das nach Absegnung des Tierschutzes auch in Ordnung. Aber ich wüsste gar nicht, wo ich da suchen sollte, dass eines der Tiere wirklich in gute Hände kommt.
(auf dem Bild ist die Situation, wo Elfriede Molly so lange anstarrt, bis sie sie angreift. Obwohl Molly dort unten nur geschlafen hat. Molly hat dann ihre Augen geöffnet, als ich ran gelaufen bin fürs Foto machen)Wenn die Streitereien wirklich zu viel werden, wie soll ich sie denn dann trennen? Ich habe keinen Platz, um ein weiteres Gehege zu schaffen. Ich Könnte es nur einer der Damen draußen im Auslauf bequem machen und den Durchgang schließen. Sehen, hören und riechen könnten sie sich aber trotzdem noch. Und für den einen, der draußen sitzt, ist es doch auch furchtbar. Aber sind sie alle zusammen ist immer Molly die Leidtragende.
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Verzeihung für meine Dummheit und wirklich Danke für alle Hinweise und Erklärungen.
Es sind meine ersten Tiere, ich lese seit dem viel und schaue Videos, um das Verhalten und die Töne zu deuten.
Interessant, dass Meerschweine sogar wie Vögel zwitschern können, das habe ich aber hier noch nicht gehört.
Auch hier gehen die Meinungen auseinander, warum sie dies tun.Man liest allgemein so viel gegensätzliches. Selbst beim Futter.
Man meldet sich beim TS und fragt um Hilfe.
Keine Reaktion (ja, natürlich machen sie alles ehrenamtlich, da ist kaum Zeit für etwas anders. Auch das ist mir bewusst, weswegen ich dort nicht drängel)Ich melde mich hier an, um nach Hilfe zu fragen. Baue das Gehege auf das größtmögliche, was geht
und ich rufe nun morgen beim TA an und melde die Tiere an.Beim wöchentlichen TÜV sehen immer alle an allen Stellen top aus, sie nehmen, seit sie bei uns wohnen, stetig zu,
und sehen jetzt richtig gesund aus und nicht mehr so dünn.
Da kam mir nichts „krankhaftes“ in den Sinn.
Würde Elfriede Mollys Fell nicht mögen, müsste sie auch gegen Ella mobben, denn sie sieht genau so aus. Und Fox fehlen nur die weißen Stellen, sonst hat er dasselbe braun und alle sind Glatthaar. Nur Elfriede selbst sticht heraus mit ihrer Fellfarbe.Weswegen dieser Aspekt, den ihr hier schon angebracht hattet, gedanklich für mich raus war.
Und Spaß am Ärgern passte für mich nicht zu Elfriedes sonstiger Art.
Und weil es ein paar Tage wieder gut ging, dachte ich, die Rangordnung sei nun geklärt.
Naja, alles falsch gedacht, ich gehe nun zum TA und werde alle vorstellen.
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Warst du mit Elfriede eigentlich beim Tierarzt?
Nein, weil es ja besser wurde.
Und nun wurde mir von einem anderen MS-Besitzer gesagt, ich soll nicht mit Elfriede, sondern mit Molly zum Arzt gehen, weil eigentlich das Kranke gemobbt würde.
Nun bin ich verwirrt, mit wem soll ich denn jetzt gehen?
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Hallo,
Auf Zähne spezialisiert ist auch einer der genannten TÄ. Also hoffe ich da in gute Hände zu kommen, falls nötig.
Ich wollte euch noch mal ein Update geben.Es war ja eigentlich etwas ruhiger geworden. Und ich hatte mich schon gefreut, dass ich kaum noch am Tag sehe, dass sie sich anzicken.
Aber jetzt seit zwei oder drei Tagen legt Elfriede wieder voll los. Und immer geht es ganz gezielt gegen Molly.
Und wenn sie dafür 3m rennen muss, um sie überhaupt erst einmal anzutreffen, wo Molly sitzt, dann tut sie das eben.Wir haben jetzt noch eine Etage oben drüber eingebaut. Und Molly ist entweder raus in den Freilauf oder hoch auf die Etage gegangen, um zu flüchten.
Vielleicht hat auch das ein bisschen die Ruhe reingebracht.
Aber gestern hat Elfriede festgestellt, dass Molly nach oben rennt. Sonst war Molly immer schneller und aus ihrem Blick verschwunden. Sie ist ihr gestern dann bis hoch gefolgt und geht nun auch immer mal hoch .Molly sitzt dann auch manchmal da, versteift, und quiekt vor sich her, sobald Elfriede sich ihr nähert.
Kann das wirklich etwas gesundheitliches bei Elfriede sein, wenn es nur gezielt gegen ein Meerschweinchen geht?
Oh man, ich hatte so gehofft, dass sie sich zusammen finden.
Ich habe auch eine Mail an den Tierschutz geschrieben, wo ich die vier her habe. Und habe um Hilfe gebeten und um deren Einschätzung. Ich hoffe Sie antworten.
ich habe auch überlegt, das Gehege irgendwie so zu gestalten, dass ich sie trenne. In Zweiergruppen.Aber egal wen ich mit Elfriede zusammensetze, sie zicken sich an.😔
Das merke ich immer am Wochenende, wenn die große Reinigungsaktion und der TÜV anstehen, und sie nur kurz zu zweit in eine größere Kiste setze, da geht das Gezicke fast augenblicklich los.
Setze ich die anderen drei zum Beispiel zusammen in die größere Kiste, dann bleibt es ruhig, bis sie wieder ins Gehege können.
Das Rodicare Immun hatte ich mir gleich besorgt. Und gebe es ihnen, wie auf der Verpackung angegeben.Sie werden nicht immer alle die gleiche Menge bekommen. Ich tropfe das auf eine Apfelscheibe oder Gurkenscheibe z.B. und noch bevor sie den Salat und so weiter bekommen, gibt es dieses Stück, damit sie es auch wirklich gleich aufessen. Nur manchmal klaut er eine dem anderen dann das Essen weg.🫣
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kurzes Update…
gestern lief es entspannter.
Aber gestern habe ich 2x auch die kleine Molly der Elfriede hinterher jagen sehen.Nicht so lang in der Strecke oder gar bis aufs Dach, wie Elfriede das dann macht.
Aber trotzdem kam ihr Elfriede offensichtlich nur entgegen (in beiden Situationen kam Elfriede mit raus in den Auslauf, ) und sie hat da gleich mal „das Spiel“ gedreht und gehandelt, bevor Elfriede was machen konnte, und sie wieder zurück ins Gehege gejagt. Kaum war Elfriede oben ist Molly wieder runterspaziert.
Heute ist es bis jetzt ruhig im Gehege.
Ich mache jetzt sauber und dann werden wir mal sehen, was der Tag bringt. -
In unserer Gegend sind die Gehegewunschgrößen vom Tierschutz so verschieden, dass man nicht wirklich weiss, woran man sich richten kann.
Die einen verlangen pro Tier 2 qm.
Die anderen geben Tiere in 1,2m Gitterkäfige ab. Und wieder andere sagen die alte Rechnung 1 qm pro Bock und o,5 pro Weibchen sind in Ordnung... Da wird keiner richtig schlau draus....
Ich bin ein Verfechter der 2 qm Grundfläche für 2-3 Tiere. Mehr Tiere, mehr Platz. Und nicht immer gehen genau diese 2 qm, dann ist es auch mal ein kleines bisschen weniger (1,8, zB.). Aber wenn der Rest passt, Tüv gewissenhaft und gut gemacht wird, ein guter Tierarzt auch mal Sonntag Nacht aufgesucht werden kann, oder man auch bereit ist, mal zu einem Tierarzt eine weitere Strecke ab 70 + km zu fahren, dann macht es für mich diesen "Platzverlust" locker wieder wett. Hinzu kommt noch eine artgerechte Ernährung und ein finanzielles Polster, so dass man dies auch immer sicher erfüllen kann.
Leider reicht Liebe in der Tierhaltung allein nicht aus.
Meerschweinchen lieben es, viel Platz zu haben und entfalten auch erst ihre wahre Natur und Persönlichkeit so richtig, wenn man ihnen auch Platzmäßig die Möglichkeit dazu gibt.
Bei einer Freundin mit freier Zimmerhaltung, stehen die Herrschaften regelmäßig am Kühlschrank oder kennen den Weg in die Küche.
Oft finde ich , statt ein mega großes Gehege, einen guten, heimtierkundigen Tierarzt + Mobilität der Halter + einen fähigen Tierarzt, viel wichtiger. Das wird leider nicht selten als zweitranging angesehen. Und dann suchen sich die Leute die Infos über Krankheiten usw. aus dem Internet zusammen, doktoren mit teils gefährlichen Hausmittelchen an den Tieren herum und jammern, dass es keinen Tierarzt gibt oder auch gerade kein Bus fährt. Hier geraten dann Tiere in tatsächliche Lebensgefahr.Hallo,
hab Dank für deine Antwort.
Sie wohnen auf 2,7 m² Grundfläche. Wir wollen uns jetzt am Wochenende doch mal an einer Etage probieren. Sie wird 1,80x0,60m.
Den Auslauf dran haben sie gestern zum Beispiel erst am Abend genutzt. Obwohl ich dort mit Kartons gebastelt und diese aufgestellt habe und mit Petersilie versehen habe. Mal nutzen sie ihn und dann halt doch wieder nicht.Das Gitter dort rings herum nehme ich auch, wenn ich länger zu Hause bin, weg. Damit sie auch weiterlaufen könnten. Aber sie entfernen sich ungern von dort.
Wir haben hier in der Stadt einen Tierarzt, der auch auf seiner Seite über Erkrankungen und Behandlungen von Heimtieren berichtet. Und in den Google Bewertungen werden auch immer wieder Frettchen, Kaninchen und Meerschweinchen als dankbare Patienten mit ihren Besitzern aufgeführt. Weswegen ich denke, dass wir dort einen guten Tierarzt hätten. In der Nachbarstadt ist aber auch noch einer. Und circa 40 km weiter gibt es noch mal eine Tierärztin für Heimtiere. Und wenn es weiter weg sein müsste, dann würde ich auch das machen. -
noch ein paar Fragen... die elfriede😊 hat sie verkrustete zitzen? Sie kann auch hormonelle Probleme haben. Ich würde sie einem kundigen tierarzt/heimtierarzt vorstellen.
Hallo,
nein, ich habe sie mir eben geschnappt und gleich mal geschaut, aber da ist alles rosig zart. -
Ui, da ist der Tierschutzverein aber sehr gönnerhaft. Früher hieß es 1 qm pro bock oder kastrat. 0,5 für jedes weibliche Tier. Hier bei uns ist es in den tierheimen mittlererweile 1qm pro Tier.
Ich war auch irritiert, aber sie hatten mir dann das TVT Merkblatt gegeben und da steht es auch so drin.
Wie gesagt, wenn ich sie aber so beobachte, hätten es drei Tiere auf die Größe besser gehabt.
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Hi,
zuerst einmal finde ich deine Bodenfläche nicht zu klein für 4 Tiere.
Ich gehe stark davon aus, dass eine Vergrößerung des Geheges kaum eine Veränderung bringen wird.
Eine Vergesellschaftung kann einmal wochenlang gehen, bis Ruhe einkehrt. Und tatsächlich kann auch nicht jedes Schweinchen jedes Schweinchen gut leiden. Es gibt sogar Tiere, die bestimmte Felltypen oder auch Fellfarben bevorzugen.
Zuerst würde ich alle Kuschelhöhlen und Häuschen rausnehmen. Wenn ein Unterschlupf nicht an allen Seiten offen ist, würde ich ihn weg nehmen.
Unterstände und Handtücher darüber gehängt und täglich umgeräumt, das würde ich machen.....
Ich würde auch allen Rodicare Immund + Calmin geben.
Und ich würde sehr wahrscheinlich die "Schnappschildkröte" einem Tierarzt vorstellen und die Schilddrüsenwerte überprüfen lassen.
Diese kleinen spontanen Beisserein sind großer Stress für das kleinere Tierchen. Ist der T4 Wert zu hoch, können sich die Schweinchen wie "unter Strom" verhalten.Und warum soll der Kastrat dazwischen gehen? Er sieht seine Gruppe aus anderen Augen und evtl hat er sie noch gar nicht lange genug, um sich überhaupt als ihr "Chef" zu fühlen. Evtl ist es auch für das beissende Schweinchen ein Spiel... sie macht etwas und dann quietscht jemand.... Evtl wäre sie ein Schweinchen, mit dem man "Clickern" kann.....
Hallo,
vielen lieben Dank auch für deine Antwort. Ich bin froh, dass ich mich mal austauschen kann.
Danke auch für deine Ansicht.Wenn man die Dreiergruppe beobachtet, die auch beim Tierschutz in einer Gruppe zusammen gelebt haben, dann ist es recht harmonisch. Kurze Streitigkeiten sind im Nu Geschichte. Und keiner scheint nachtragend zu sein.
Nur unsere Weiße (ich nenne sie jetzt mal beim Namen, das ist Elfriede😅), die neu dazu kam, ist immer so angespannt.
Sie haben sie von eBay gerettet. War hoch tragend. Und ist auch die, die sich so gar nicht anlocken lässt.
Gibt es die halbe Weintraube, muss ich erst die anderen per Hand versorgen, und sie ihr dann irgendwo in ihre Ecke legen, so dass sie sie sich dort abholen kann.
ich habe sie aber alle vier vom Tierschutz mitgenommen und sie haben zeitgleich ihr neues Heim bezogen.
Die Höhle hab ich rausgestellt und vorerst gegen die zweite Hängematte getauscht. Sie lieben die Häuser am allermeisten.Wir werden sehen, dass wir dort noch einen dritten Ausgang schaffen können in jedem der Häuser.
Die Idee mit den Unterständen und den Handtüchern ist aber auch eine gute. Ich werde das mal ausprobieren.
Das Böckchen, also Fox, ist noch nie bei irgendwelchen Streitigkeiten dazwischen gegangen. Aber er hat regelmäßig seine Brommselrunden gedreht und war präsent. Bis auf die letzte Woche. Da war er irgendwie fauler. Die Woche davor hatte er mit Elfriede mal einen guten Tag ziemlichen Stress. Er ist ihr immer hinterher und sie ist quiekend davon gerannt. Jedoch durfte er am Abend aufsteigen und sie hat es auch zugelassen und sich sogar angeboten. Und danach war es wieder ruhig.
Das tägliche Umräumen könnte hier in Stress ausarten. Ich habe vorhin nur einen Tunnel reingestellt, und die Häuser ein wenig anders angeordnet, und schon sind sie alle in heller Aufregung und Fox kommt gar nicht zur Ruhe und läuft die ganze Zeit meckernd durchs Gehege. Wo die anderen dann endlich zur Ruhe kommen, fressen, und ihre Plätze in den Häusern suchen, meckert er weiter. Wir haben schon immer gesagt, das ist unser Grumpy Pig 😅Der Tierschutz meinte auch, dass er ein kleines Stressschweinchen ist, reagiert ganz schnell mit Pilzinfektionen, sobald sich etwas in seiner Umgebung ändert.🫣
am Wochenende muss ich sie immer fangen für den TÜV. Das nehmen mir alle immer diesen Tag dann übel. Sind extrem schreckhaft. Das fangen mache ich mit einem Tunnel. Ich nähere mich Ihnen langsam und spreche auch immer beruhigend dabei mit ihnen, meine eine Hand verschließt den Tunnel und wenn sie rein laufen mache ich die Rückseite zu mit der anderen Hand und kann sie so vorsichtig raus tragen. Das klappt eigentlich auch immer recht schnell. So dass der Stress nicht zu lange dauert. Und trotzdem sind sie geschockt für den Tag.
Über das Clickern muss ich mich mal informieren.Elfriede ist halt wie gesagt unglaublich scheu. Ich weiß auch nicht, ob sich das bei ihr ändern wird.
Die anderen waren am Anfang genauso, aber nehmen mittlerweile das Essen aus der Hand.Und die älteste, Ella, bleibt sogar sitzen und frisst es aus der Hand, bis es weg ist.
Die kleinste, Molly, ist die neugierigste.Wenn ich komme, düst sie sofort auf mich zu und schaut, ob ich etwas mitbringe.
Rodicare Immun und Calmin, ist das etwas, was man vom Tierarzt bekommt oder kann man sich das so besorgen?Das mit dem Tierarzt und dem T4 ist ein guter Tipp. Danke.
Wenn das die nächsten Tage jetzt so bleibt, dann werde ich sie vorstellen. -
Wenn sie zusammen fressen gibt es da vermutlich kein großen Ärger oder ?
als wir Helga geholt haben war es Hildegard die sie von a nach b gescheucht hat
dass lief auch relativ lange so
als Herbert dazukam war es Helga die total auf Ober ticke gemacht hat .
sie war dann fein mit der Situation und dann hat Hilde plötzlich Diva gespielt
jetzt läuft es ohne Probleme
vielleicht braucht es einfach nur mehr Zeit 😉Ja, das hoffe ich sehr.
ich habe es heute Abend beobachtet. Wenn es Essen gibt, sitzen sie zumeist alle gemeinsam dort. Ohne Probleme. Wenn natürlich jemand etwas will, was der andere hat, dann wird es gnadenlos weggenommen.
Aber dann gab es aber am Abend wieder zwei Situationen, wo die „Krawallbürste“ einfach von einer Seite des Geheges aus dem Haus kommt, und läuft fast hinüber zur anderen Seite, um die kleine einmal der Länge nach wieder zurück zu jagen. Die sich dann aufs Dach hoch gerettet hat. Beim zweiten Mal hat sie aber spitz gekriegt, dass sie sich aufs Dach rettet und ist dort noch hinterher gesprungen.🫣 die kleine konnte aber flüchten und dann war die Situation auch beendet.
Mit den anderen saß die „Angreiferin“ mehrfach zusammen und hat zum Beispiel auch am Heu gefressen. Und reagiert bei denen nicht.Die Kleine sucht aber auch keinen Stunk. Sie ist ihr gegenüber eigentlich im Gegensatz zum Anfang recht neutral.
Das hat mich ja so sehr gefreut, dass die Kleine nicht mehr überall zickt und versucht ihren Kopf durchzusetzen, sondern sich eigentlich schön eingefunden hat.
Und heute Abend war unser Böckchen plötzlich wieder voll aktiv. Und brommselte mehrfach laut durchs Gehege.So aktiv war er schon seit ungefähr einer Woche nicht mehr. Wenn er sich den anderen beiden Damen nähert, also der jüngsten und der ältesten, gab es dort kurzes Popcornen und eventuell den Kopf nach oben halten. Aber alles nur ganz kurzzeitig und dann sind sie aneinander vorbei und es war wieder gut.
Wenn er sich so der mittleren nähert, tritt sie immer quiekend nach hinten aus.Ich habe auch versucht das Gehege noch ein wenig umzugestalten. Habe noch einen Tunnel mehr reingestellt. Und habe Häuser umgestellt, so dass sie optisch immer irgendwo eine Unterbrechung haben und sich nicht permanent sehen können, wenn sie auf die Häuser aufgeteilt sind.
Die Häuser haben jeweils zwei Eingänge. Vielleicht wäre es hier auch noch möglich, einen Dritten in die Rückwände rein zu schneiden. Dann müsste ich mal mit meinem Mann sprechen.
und die Höhle habe ich gegen die zweite Hängematte wieder ausgetauscht. Denn unter dem entstandenen „Zelt“, liegt unsere Stinkerin am liebsten. -
Was macht denn dein Kastrat in diesen Situationen, greift er ein oder lässt er es einfach laufen?
Ich hatte mal eine Vergesellschaftung mit zwei Mädels, die sich echt nicht grün waren. Sobald mein Kastrat bemerkte, dass sich da was anbahnt, ist er sofort hin und hat die beiden brommselnd voneinander getrennt und beide dann separat beruhigt. Nach rund 6 Monaten war es dann ausgestanden und die beiden Mädels haben sich akzeptiert, ohne nochmal aneinander zu geraten. Wäre der Kastrat nicht gewesen, der immer sofort eingriff noch bevor zwischen den beiden etwas passieren konnte, hätte ich es wohl nicht so lange laufen lassen.
Und wie reagiert das jüngste Weibchen genau auf die "Angriffe" und wie verhält sie sich sonst gegenüber der "Angreiferin"?
Mehr Platz und Sichtschutz ist auf jeden Fall immer gut, um abzulenken und Fluchtmöglichkeiten zu bieten.
Es sollte nicht zu Bisswunden kommen und auch sollte es nicht dauerhaft Übergriffe geben, das kann nämlich ziemlichen Stress für das Mädel bedeuten und in Krankheiten münden, aufgrund des dann geschwächten Immunsystems. Da wäre es natürlich wichtig zu beobachten, wie oft so was vorkommt und wie die
Hallo,
danke für deine Antwort.
Unser Kastrat hatte bis jetzt immer viel zu erzählen, ist brommselnd wie ein kleiner Macho immer durchs Gehege gewackelt. Selbst, wenn die Damen alle in den Häusern gelegen haben und schliefen, stand er aus seiner Hängematte auf und brommselte seine Runde. Wobei die Damen sich wohl nicht haben beeindrucken lassen. Sie sind liegen geblieben.
Das macht er jetzt seit ungefähr einer Woche nicht mehr so auffällig. Und das ist auch die Zeit, wo es zwischen den beiden Mädels gekippt ist. Er sagte einfach nichts dazu, wenn sie sich zanken.
Die Kleine sitzt am Futter, frisst und wird ohne Vorwarnung von hinten gezwickt.Dann rennt sie weg und versucht der Stinkerin aus dem Weg zu gehen.
Rennt dann auch mal raus in den kleinen Freilauf und geht dort in ein Haus.
komischerweise war die kleine am Anfang am stänkern. Bei der ältesten und beim Kastrat ist sie damit aber ganz flott abgeblitzt und hat es sein lassen. Nur mit der mittleren hatte sie es dann eine Weile.
Dann war Ruhe eingekehrt, und jetzt macht die mittlere gefühlt die kleine platt😔
Und sie wehrt sich dabei aber auch nicht. Rennt einfach weg. Quietscht kurz auf. Und rennt.
Denkt ihr, dass eine Etage trotzdem noch etwas mehr Entspannung reinbringen könnte, weil die Kleine so gerne klettert und erkundet?
ich kann es nicht genau sagen, wie oft es am Tag ist. Vielleicht fünf oder sechs mal gibt es so für 2-3 Minuten laute Diskussionen. Es wird kurzzeitig gejagt, und gegebenenfalls ging dem auch eine heimliche Bissattacke voraus.