Beiträge von Neva

    Hey, die letzten Tage waren sehr nervenaufreibend...

    Ich hatte mich für keine Op entschieden, aber schon am nächsten Tag war Blut in Käfig... Floofy hatte eine Wunde am Beinchen... war sofort zur Tierärztin und wahrscheinlich ist es eine Metastase... nun geben wir Antibiotika und Schmerzmittel... sie meinte wenn es eine Metastase ist, würde sie ihn einschläfern lassen.


    Den Schock habe ich erstmal verarbeiten müssen... das ging alles so schnell... Aber trotzdem habe ich bedenken... einschläfern? Dabei wirkt er nicht, als ob er sich selbst aufgegeben hat. Die Wunde heilt langsam, aber das Geschülst bleibt. Er ist genauso munter, erkundungslustig und frisst... Ich würde ihn erst einschläfern lassen, wenn ich sehe, dass er nicht mehr kann... was meint ihr dazu? Ich habe noch nie soetwas schweres entscheiden müssen...

    Ja, zumuten will ich es ihm auch nicht. Es ist nur das Gefühl ihm irgendwie doch helfen zu wollen... Ich werde wohl meine Tierärztin fragen, was man tun kann, um ihm das Leben möglichst schön zu machen. Vielleicht etwas für den Darm bei den Schmerzmitteln...


    Bubbelig war nur gemeint, dass dort etwas festeres, rundes direkt unter der Zitze sitzt.

    Hallo,

    Vorgestern habe ich einwenig Blut im Streu gefunden und bin direkt gestern zum Tierarzt: Eine zitze ist bubbelig und geschwollen (1cm vielleicht), wo auch das Blut herauskam... Die Diagnose ist wahrscheinlich ein bösartiger Mamatumor bei meinem 8 - 9 jahre altem Floofy... (Das Blut aus der Zitze wurde untersucht, und man fand Zellverbindungen die dort nicht sein sollten und da Floofy ein Männchen ist, wird der Tumor wohl bösartig sein...)


    Jetzt muss ich entscheiden, ob ich ihn operieren lasse oder ob ich, bis es nicht mehr geht, Schmerzmittel verabreiche... natürlich will ich ihm helfen... aber ich weiß Momentan nicht, was das beste für ihn sein würde...


    Er wurde vor einem Jahr bereits operiert, wegen verstopften Talgdrüßen, die Narkose hatte er gut überstanden, aber seit dem bewegt er sich wesentlich weniger (Seine Hinterbeine haben Muskeln verloren, Gewicht ist von 1 auf 0,8 in einem Jahr... Habe das für Altersschwäche gehalten... Früher ist er regelmäßig auf sein Häuschen und die zweite Etage gesprungen, heute garnicht mehr) Außerdem frisst er sehr wählerisch (mal liebt er gurke und petersilie usw., dann lässt er sie eiskalt liegen, salat geht aber meistens) und ich habe sorge, wie er eine Op im jetzigen Zustand verkraften würde...


    Sein allgemeiner Zustand wirkt aber gut (frisst wie gesagt, bewegt sich genug wenn auch weniger, pipi und köttel normal), bis auf die Alterung (weniger Bewegung und Gewichtsverlust). Nur Frage ich mich, ob das doch durch den Tumor kommen könnte...


    Naja, jedenfalls habe ich versucht mich im Internet etwas zu belesen und gehöhrt, dass ein bösartiger Tumor auch nach 1 - 2 Jahren wiederkommt und dann meißt streut...


    Wie sehen die Erfolgschance bei so einer Op aus, wenn er die Narkose gut verkraftet? Habt ihr Erfahrungen?


    Ich will dass Floofy am wenigsten Leiden muss und bin mir nicht sicher, ob die Zeit die man mit einer Op herausholt, den stress rechtfertigt... und ob er auch ohne tumor vielleicht nicht mehr so lange hätte, vielleicht dann doch lieber mit Schmerzmittel und ohne Op?


    Momentan tendiere ich zu keiner Op, da ich es für den geringeren Stress halte... hab aber sorge, dass ich ihm eine effektive Behandlung verwehre und ich die späteren Beschwerden mit gewachsenem Tumor und dann gestreutem Tumor nicht einschätzen kann... hat jemand erfahrungen mit keiner OP?