Beiträge von OlLiMa

    Tannenzweig wir prüfen eigentlich täglich, ob nasse Stellen in den Schutzhütten sind. Spätestens nach 2-3 Tagen wechsel ich die nassen Stellen aus. Aber da das Stroh schnell plattgelegen ist, lege ich täglich nach. Vielleicht muss ich einfach nochmal bei anderen Quellen suchen als bisher.
    Gurkensalat untendrunter sind bei uns Holzschnippsel, bisher sind wir damit gut zurecht gekommen. Ich fahre mal die verschiedenen Geschäfte ab, die auch andere Einstreuarten anbieten und teste mich mal durch.

    Unsere 5 Schweinis sind echt Weltmeister im pieseln, ich hätte nicht gedacht, dass ich alle zwei Tage das halbe Einstreu auswechseln muss. Und dabei haben wir drei große zwei kleinere Einstreubereiche mit insgesamt ca 2,5 qm

    Hallo Zusammen,

    Ich habe auch mal wieder eine Frage.


    Jetzt da es kälter wird, steigt der Strohverbrauch deutlich an. Nun habe ich festgestellt, dass das Stroh bei uns deutlich teurer (ca das 4-fache) als Heu ist.

    Kann ich statt Stroh nicht einfach Heu nehmen?

    Welche Vor- oder Nachteile ergeben sich wenn ich auf Heu umsteigen würde, hat da jemand Erfahrungen oder weiß mehr dazu?


    Viele Grüße aus dem verschneiten Schweinihausen

    Wenn die Schweinis auf der blanken Erde Stellen haben an denen sie gerne liegen kötteln und pinkeln sie ja auch an den Stellen gerne. Dieses Gemisch bekommt man vom Erdboden dann nicht gut ab. Außerdem wollte ich verschiedenste Untergründe haben, damit die Krallen möglichst von alleine kurz gehalten werden und die Schweinis Abwechslung haben.

    Ach und ich habe noch eine Anregung für dich. Ich habe mir viele Ideen von Fränkis Tierwelt geholt. Der hat einen Kanal auf Youtube. Ich finde er gibt tolle Einblicke in seine Haltung und hat praxisnahe Tipps. Er sagt selber immer wieder, dass er nicht alles perfekt macht, aber, ich habe von seinen Videos schon viel mitgenommen.

    Also wir haben auffüllen mit Sand versucht. Prinzipiell hat das geklappt, mit der Zeit sammeln sich aber doch wieder die Köttel an den Stellen. Wir haben dann aber doch nochmal alles rausgerupft, die Erde glatter gemacht und neu verlegt. Sehr wahrscheinlich werden wir die Steine im nächsten Jahr aber auswechseln gegen Großflächigere.

    Ich habe noch einen Tipp zu den Steinplatten bzw Betonplatten oder was auch immer als Untergund angestrebt wird. Wir haben relativ kleinflächige, verwinkelte Betonsteine, die man ineinanderlegen kann... Ich hoffe du verstehst was ich damit meine... die sind nicht so optimal.

    Ich würde großflächige Platten empfehlen und gucken, dass die möglichst bündig aneinanderliegen. Sobald Versatz oder Lücken vorhanden sind, laufen da irgendwie immer alle Köttel hin und feiern Matschparties... also die Reinigung und Pflege ist einfacher wenn man bündige Platten hat, die wenig Ritzen haben.

    Ok, ich muss zugeben, dass ich überlesen habe, dass das Gehege vor Regen geschützt ist.


    Du hattest irgendwo erwähnt, dass du überlegst einen Teil der Terasse/des Balkons mit Rasen einzusähen. Du hattest angegeben dass der Freilauf ca 2×4 m ist.

    Hier unsere Erfahrung dazu. Wir haben uns am Anfang bemüht im 6 qm Gehege Rasen auszusähen und zu ziehen. Wir haben 5 Schweinis und zusätzlich zum Gehege können die 5, sobald wir im Garten sind, raus und haben dann Zugang zu Rasen "ohne Ende" und werden von uns fleißig gefüttert, trotzdem war der Rasen im Gehege innerhalb von wenigen Tagen verschwunden und seit dem haben wir an der Stelle blanken Erdboden und sind uns mitzlerweile sicher, dass im Gehege kein Gras mehr wachsen wird.

    Dann haben wir eine Zeitlang in mehreren Bereichen (jeweils ca 1 qm) Waldboden, was so ähnlich wie Rindenmulch ist, aufgebracht, den Boden fanden die Schweinis toll, aber leider habe ich darin immer wieder modrige Stellen gefunden und nach kurzer Zeit ganz entsorgt.

    Nun besteht der Boden von unserem Gehege etwa zur Hälfte aus Steinboden und zur Hälfte aus Erdboden. Darauf stehen ca 4 Holzkisten mit Einstreu. Dazu kommen dann nich Schutzhütte, die teilweise erhöht sind und auch mit Einstreu und Stroh bestückt sind. Damit fahren wir aktuell ganz gut.


    Unser Gehege ist eingezäunt mit Kaninchendraht also viereckiger Draht mit relativ kleinem Abstand, die Ränder sind teilweise doppelt in Holz gefasst, wir haben aber auch Teile bei denen der Draht auf das Holz getackert ist. Bisher konnte ich hier keine Nagespuren oder Grabspuren von außen entdecken. Ich denke da muss man auch ein bisschen auf die Umgebung gucken.

    Hallo sanpau

    Herzlich willkommen in dem Forum und bei der Planung des Außengeheges.


    Ich kann den Ärger, der bei dir bei manchen Nachrichten kommt nachvollziehen. Auch ich muss zugeben dass ich diesen ab und an verspürt habe, wenn ich Fragen zu dem Gehege hatte. Aber es ist wirklich gut gemeint.


    Wir sind im Frühjahr in die Außenhaltung eingestiegen und haben den ganzen Sommer und Herbst an unserem Gehege getüfftelt und immer wieder etwas angepasst. Ich bin sehr froh dass ich den Sommer mit langen warmen Tagen dafür hatte. Es passiert doch immer wieder dass etwas bei der Umsetzung nicht ganz so klappt wie man sich das vorstellt und dann kommt doch auf einmal Regen an Stellen rein an die man nicht gedacht hat oder es treten andere Herausforderungen auf.

    Im Sommer kann man das dann noch schnell retten und selbst wenn dann das Gehege auf einmal an mehr Stellen feucht wird als gedacht ist der Rest trocken und warm genug.

    Jetzt bei sinkenden Temperaturen und nur kurzen Tagen bleibt einem nicht viel Zeit Fehler aufzubessern.


    Wenn deine Schweinis schon 4 Jahre bei dir leben würde ich dir empfehlen sie diesen Winter noch drinnen zu behalten und im Frühjahr mit dem Bau des Geheges und der Umsetzung anzufangen.


    Bei Regen, Kälte und Dunkelheit festzustellen dass etwas von dem Plan den man hatte nicht funktioniert ist sehr anstrengend und kann für die Tiere dann doch auch gefährlich werden, selbst wenn bei auch nicht, wie hier nun, 10 cm Schnee liegen.

    Hallo zusammen,

    Ich habe eine Anregung für eine tolle Beschäftigung für die Schweinis.

    Ich habe heute Laub im Garten gerecht und in einen Karton gepackt. Zwei Zugänge reingeschrieben und ein paar Leckereien und Gras mit dem Laub vermengt und fertig ist die Wühlkiste. In 1-2 Tagen kommt das Laub dann auf den Kompost und die Kiste in den Papiermüll.

    Ich schreibe gerne nochmal, dass wir die Schweinis nicht alleine draußen lassen. Da wir einen Obst- und Gemüsegarten haben, sind wir ziemlich viel im Garten und machen dann das Gehege auf. Sonst haben die Tiere ein sicheres Gehege von ca 6 qm. Und ja auch für den Fall dass etwas wäre, könnten wir die Tiere rein holen.

    Guten Morgen zusammen,

    Ich wollte doch auch nochmal ein Lebenszeichen da lassen.

    Die Temperaturen wandern nun in die Nähe von 0 Grad. Zum Glück steht unsere isolierte Schutzhütte, die aber noch gar nicht so angenommen wird...

    Insgesamt wirkt unsere Bande aber fit und zufrieden und wuseln durchs Gehege und immer noch gerne im Garten, wenn wir in der Nähe sind. Es ist sehr niedlich die Fellknäule zu beobachten. Die Schweinis haben auch schon herausgefunden, dass wir an eine Stelle gerne Vogelfutter streuen, ich denke da müssen wir uns nun andere Stellen suchen..


    Ich hoffe alle anderen Außenschweinis sind ebenfalls wohl auf


    Viele Grüße

    EllaPropella vielen Dank für die Bilder und deine Ideen für den Herbst/Winter.

    Die Idee mit dem Kork finde ich grundsätzlich gut, allerdings frage ich mich, ob dann nicht vielleicht zuviel Feuchtigkeit drin bleibt und sich evtl. schneller Schimmel entsteht. Aber ich kenne mich mit Kork auch nicht so gut aus.

    Unsere Winterschutzhütte bekommt eine Isolierschicht aus Styropor. Aber der Herr hinkt mit der Umsetzung leider hinterher. Ich hoffe, dass er nicht mehr zu lange braucht. Ich denke bisher reicht zusätzliches Stroh. Und durch die Folien bleibt ja auch mehr Wärme im Gehege.


    Ich freue mich gerade sehr, dass man den Schweinis soviel verschiedenes Essen aus dem Garten und Wald anbieten kann. Es ist auch immer sehr niedlich, wenn die Schweinis it vereinten Kräften Zweige oder Stängel von einer Sonnenblume oder Topinambur in den geschützteren Bereich ziehen.

    Guten Morgen zusammen,


    Kleine Braunelle keine Sorge wir haben eine isolierte schutzhütte von 60×120. Aber bei uns landet meistens alles mögliche im Wassernapf, wenn er der Bande im Weg steht (oder auch nicht) deswegen, und um möglichst wenig Feuchtigkeit in der schutzhütte zu habe, bleibt der Wassernapf außerhalb der Hütte.


    Nun nochmal ein Frage an alle Außenhalter*innen.

    Wie handhabt ihr das mit zusätzlichen Schutzfolien?

    Ich habe ja gerade einen Teil mit Wellpape und transparenter Folie verkleidet und möchte an den nächsten Wochenenden damit weiter machen. Ich habe nun so weiß/transparenter Gewebefolie gesehen und überlege diese anzubringen. Hat jemand diese Folien? Kann ich die dann auch ganzjährig dranlassen oder heizt sich das Gehege dann auf? Und könnt ihr etwas empfehlen für die einsehbaren Bereiche? Wir haben vom Esstisch direkten Blick auf das Gehege und lieben es der Bande beim Wuseln zuzusehen, es wäre so schade, wenn wir sie jetzt in den Wintermonaten nicht mehr so gut sehen könnten...


    Habt ihr schon alles für die nächsten kalten Nächte vorbereitet? Nach den letzten wieder etwas wärmeren Tagen werde uch nun wieder etwas mehr Stroh verteilen, darauf konnte ich in der letzten Wochen wegen den angenehmen Temperaturen verzichten.