Beiträge von OlLiMa

    Mein Partner hat die Tage die Bäume beschnitten, jetzt sieht man aktuell um Gehege kaum etwas weil wir so viele Zweige, die noch grün hatten reingemacht haben. Das wird ja nicht besser ;).

    Nur ein Problem haben wir, was wir vorher nicht bedacht haben... Unser Gehege steht unter einem Maulbeerbaum, den zu beschneiden ist nun etwas schwierig geworden...


    Ansonsten holen wir vom Spaziergang noch jede Menge Gras mit Spitzwegerich, Klee und Löwenzahn durchsetzt. An ein paar Stellen gibt es auch noch einzelne grüne Haselnusszweige.

    Vielen Dank für eure Antworten.

    Ich war jetzt mal beim Raifeisenmarkt, dort sind die Preise für Stroh und Heu gleich. Für 8-10 kg 15,99 €.

    Wir klappern gerade auch verschiedene Bauern ab, mal sehen was da raus kommt.

    Ich bewahre Einstreu, Stroh und Heu jeweils in alten Metallreisekisten auf, da passt jeweils genau ein Ballen rein. Leider ist eine nun kaputt gegangen und ich brauche für einen Ballen Ersatz.

    Mal sehen was sich da findet.

    Tannenzweig wir prüfen eigentlich täglich, ob nasse Stellen in den Schutzhütten sind. Spätestens nach 2-3 Tagen wechsel ich die nassen Stellen aus. Aber da das Stroh schnell plattgelegen ist, lege ich täglich nach. Vielleicht muss ich einfach nochmal bei anderen Quellen suchen als bisher.
    Gurkensalat untendrunter sind bei uns Holzschnippsel, bisher sind wir damit gut zurecht gekommen. Ich fahre mal die verschiedenen Geschäfte ab, die auch andere Einstreuarten anbieten und teste mich mal durch.

    Unsere 5 Schweinis sind echt Weltmeister im pieseln, ich hätte nicht gedacht, dass ich alle zwei Tage das halbe Einstreu auswechseln muss. Und dabei haben wir drei große zwei kleinere Einstreubereiche mit insgesamt ca 2,5 qm

    Hallo Zusammen,

    Ich habe auch mal wieder eine Frage.


    Jetzt da es kälter wird, steigt der Strohverbrauch deutlich an. Nun habe ich festgestellt, dass das Stroh bei uns deutlich teurer (ca das 4-fache) als Heu ist.

    Kann ich statt Stroh nicht einfach Heu nehmen?

    Welche Vor- oder Nachteile ergeben sich wenn ich auf Heu umsteigen würde, hat da jemand Erfahrungen oder weiß mehr dazu?


    Viele Grüße aus dem verschneiten Schweinihausen

    Wenn die Schweinis auf der blanken Erde Stellen haben an denen sie gerne liegen kötteln und pinkeln sie ja auch an den Stellen gerne. Dieses Gemisch bekommt man vom Erdboden dann nicht gut ab. Außerdem wollte ich verschiedenste Untergründe haben, damit die Krallen möglichst von alleine kurz gehalten werden und die Schweinis Abwechslung haben.

    Ach und ich habe noch eine Anregung für dich. Ich habe mir viele Ideen von Fränkis Tierwelt geholt. Der hat einen Kanal auf Youtube. Ich finde er gibt tolle Einblicke in seine Haltung und hat praxisnahe Tipps. Er sagt selber immer wieder, dass er nicht alles perfekt macht, aber, ich habe von seinen Videos schon viel mitgenommen.

    Also wir haben auffüllen mit Sand versucht. Prinzipiell hat das geklappt, mit der Zeit sammeln sich aber doch wieder die Köttel an den Stellen. Wir haben dann aber doch nochmal alles rausgerupft, die Erde glatter gemacht und neu verlegt. Sehr wahrscheinlich werden wir die Steine im nächsten Jahr aber auswechseln gegen Großflächigere.

    Ich habe noch einen Tipp zu den Steinplatten bzw Betonplatten oder was auch immer als Untergund angestrebt wird. Wir haben relativ kleinflächige, verwinkelte Betonsteine, die man ineinanderlegen kann... Ich hoffe du verstehst was ich damit meine... die sind nicht so optimal.

    Ich würde großflächige Platten empfehlen und gucken, dass die möglichst bündig aneinanderliegen. Sobald Versatz oder Lücken vorhanden sind, laufen da irgendwie immer alle Köttel hin und feiern Matschparties... also die Reinigung und Pflege ist einfacher wenn man bündige Platten hat, die wenig Ritzen haben.

    Ok, ich muss zugeben, dass ich überlesen habe, dass das Gehege vor Regen geschützt ist.


    Du hattest irgendwo erwähnt, dass du überlegst einen Teil der Terasse/des Balkons mit Rasen einzusähen. Du hattest angegeben dass der Freilauf ca 2×4 m ist.

    Hier unsere Erfahrung dazu. Wir haben uns am Anfang bemüht im 6 qm Gehege Rasen auszusähen und zu ziehen. Wir haben 5 Schweinis und zusätzlich zum Gehege können die 5, sobald wir im Garten sind, raus und haben dann Zugang zu Rasen "ohne Ende" und werden von uns fleißig gefüttert, trotzdem war der Rasen im Gehege innerhalb von wenigen Tagen verschwunden und seit dem haben wir an der Stelle blanken Erdboden und sind uns mitzlerweile sicher, dass im Gehege kein Gras mehr wachsen wird.

    Dann haben wir eine Zeitlang in mehreren Bereichen (jeweils ca 1 qm) Waldboden, was so ähnlich wie Rindenmulch ist, aufgebracht, den Boden fanden die Schweinis toll, aber leider habe ich darin immer wieder modrige Stellen gefunden und nach kurzer Zeit ganz entsorgt.

    Nun besteht der Boden von unserem Gehege etwa zur Hälfte aus Steinboden und zur Hälfte aus Erdboden. Darauf stehen ca 4 Holzkisten mit Einstreu. Dazu kommen dann nich Schutzhütte, die teilweise erhöht sind und auch mit Einstreu und Stroh bestückt sind. Damit fahren wir aktuell ganz gut.


    Unser Gehege ist eingezäunt mit Kaninchendraht also viereckiger Draht mit relativ kleinem Abstand, die Ränder sind teilweise doppelt in Holz gefasst, wir haben aber auch Teile bei denen der Draht auf das Holz getackert ist. Bisher konnte ich hier keine Nagespuren oder Grabspuren von außen entdecken. Ich denke da muss man auch ein bisschen auf die Umgebung gucken.

    Hallo sanpau

    Herzlich willkommen in dem Forum und bei der Planung des Außengeheges.


    Ich kann den Ärger, der bei dir bei manchen Nachrichten kommt nachvollziehen. Auch ich muss zugeben dass ich diesen ab und an verspürt habe, wenn ich Fragen zu dem Gehege hatte. Aber es ist wirklich gut gemeint.


    Wir sind im Frühjahr in die Außenhaltung eingestiegen und haben den ganzen Sommer und Herbst an unserem Gehege getüfftelt und immer wieder etwas angepasst. Ich bin sehr froh dass ich den Sommer mit langen warmen Tagen dafür hatte. Es passiert doch immer wieder dass etwas bei der Umsetzung nicht ganz so klappt wie man sich das vorstellt und dann kommt doch auf einmal Regen an Stellen rein an die man nicht gedacht hat oder es treten andere Herausforderungen auf.

    Im Sommer kann man das dann noch schnell retten und selbst wenn dann das Gehege auf einmal an mehr Stellen feucht wird als gedacht ist der Rest trocken und warm genug.

    Jetzt bei sinkenden Temperaturen und nur kurzen Tagen bleibt einem nicht viel Zeit Fehler aufzubessern.


    Wenn deine Schweinis schon 4 Jahre bei dir leben würde ich dir empfehlen sie diesen Winter noch drinnen zu behalten und im Frühjahr mit dem Bau des Geheges und der Umsetzung anzufangen.


    Bei Regen, Kälte und Dunkelheit festzustellen dass etwas von dem Plan den man hatte nicht funktioniert ist sehr anstrengend und kann für die Tiere dann doch auch gefährlich werden, selbst wenn bei auch nicht, wie hier nun, 10 cm Schnee liegen.

    Hallo zusammen,

    Ich habe eine Anregung für eine tolle Beschäftigung für die Schweinis.

    Ich habe heute Laub im Garten gerecht und in einen Karton gepackt. Zwei Zugänge reingeschrieben und ein paar Leckereien und Gras mit dem Laub vermengt und fertig ist die Wühlkiste. In 1-2 Tagen kommt das Laub dann auf den Kompost und die Kiste in den Papiermüll.

    Ich schreibe gerne nochmal, dass wir die Schweinis nicht alleine draußen lassen. Da wir einen Obst- und Gemüsegarten haben, sind wir ziemlich viel im Garten und machen dann das Gehege auf. Sonst haben die Tiere ein sicheres Gehege von ca 6 qm. Und ja auch für den Fall dass etwas wäre, könnten wir die Tiere rein holen.