Beiträge von Jackbob

    LilaSeifenblase

    Vielen Dank für deine Nachricht! Ich würde mich sehr für euren Weg interessieren. Ich möchte so gut ich kann für Bob da sein.


    Kleine Braunelle

    Wir haben deine Tipps fürs Essen umgesetzt und ihm kein zu festes Gemüse am Stück gegeben. Außerdem bekommt er von uns den HerbiCare Brei, da er leider sehr zaghaft frisst. Trotzdem kommt er immer zur Schüssel und versucht etwas Blätter zu essen. Heu frisst er auch, aber leider auch in zu kleinen Mengen. Die Pallets haben wir bestellt. Heute möchte ich ihm nochmal einen eigenen Brei machen... mal schauen, ob ich das hinbekomme.


    Insgesamt geht es ihm okay. Er schläft sehr viel, aber wenn ich ihn anspreche reagiert er, kommt aus der Hütte und läuft ein bisschen herum. Außerdem versucht er immer wieder etwas zu essen. Gestern haben wir ihn gewogen da hatte er wieder etwas mehr drauf. Wir kämpfen um jedes Gramm.


    Ich habe heute auch die Röntgenaufnahme zugesendet bekommen und lade diese hier einfach mal hoch. Vielleicht ist das interessant oder irgendwie nützlich.

    Kleine Braunelle


    vielen Dank für deine Hilfe!!!!


    Wir sind nach deiner Nachricht direkt in die Notklinik gegangen und haben ihn röntgen lassen. Dabei kam heraus, dass er schon ziemlich fortgeschrittene Probleme mit den Zähnen hat. Seine Zähne wachsen nach innen (ins Fleisch) und ein Zahn wächst auch in Richtung seines Auges und drückt darauf. Der Tierarzt gestern (ist tatsächlich auch auf der Liste, die du geschickt hast) hat genau das auch ertastet. Trotzdem geben die Bilder Gewissheit und die Tierärztin heute (wir hatten sehr Glück, da sie auf Kleintiere spezialisiert war) meinte, dass es zu früh wäre ihn einzuschläfern. Sie meinte schon, dass er deutliche Probleme hat, aber solange er noch so aktiv ist, würde sie es nicht empfehlen. Wir geben weiterhin Schmerzmittel und sie hat uns etwas gegen seinen geblähten Bauch gegeben (hat zu wenig gegessen und daher kommt das wohl jetzt). Außerdem haben wir kommenden Donnerstag einen Termin fürs Zähneabschleifen ausgemacht. Wir hoffen, dass er dadurch weniger Schmerzen hat und wieder aufbauen kann. Sie meinte aber auch, dass es vermutlich schon so fortgeschritten ist, dass wir einmal im Monat die Zähne abschleifen müssen und er auf dauer Schmerzmittel braucht.


    Nochmals vielen Dank für deine Hilfe! Endlich wissen wir genau was los ist. Wir sind so froh, dass wir ihn nicht gehen lassen haben und hoffen, dass wir ihn wieder auf die Beine bekommen.

    Kleine Braunelle


    Danke für deine fixen Antworten!! Das ist wirklich super lieb und hilfreich.


    1. und 4. Danke für den Tipp ihn Röntgen zu lassen. Ich glaube wir fahren heute mit ihm in die Klinik und lassen das gleich heute machen. Ich habe das Gefühl, auch nach deinen Schilderungen, dass das nicht mehr warten sollte/ kann. Denkst du das zählt für die Kliniken als Notfall?


    2. und 3. Ich ärgere mich so über unsere Tierärzte. Ich beobachte die Tiere genau und merke meistens, wenn was ist und gehe auch zum Tierarzt. Da wurden wir von zwei unterschiedlichen Ärzten echt schlecht beraten. ;(


    5. Bob lebt nicht alleine. Er hat einen Frühkastraten als Mitbewohner.


    6. Sehr gerne! Wir leben in 90XXX.


    7. Bob bekommt das Metacam für Hunde.

    Kleine Braunelle


    Vielen Dank für deine Antwort!


    1. Beide Tierärzte haben keine genaueren Untersuchungen gemacht, außer ihn abzutasten und überall hinzusehen.


    2. Wir haben seine Gewichtsabnahme bis vor ein paar Wochen auf verschiedene Veränderungen geschoben. Einerseits haben wir die Ernährung unserer Tiere umgestellt und er hatte dieses Jahr etwas Stress, da sein Partner Ende März verstorben ist, eine Vergesellschaftung mit zwei Mädels gescheitert ist und er sich an seinen neuen Freund Alfi gewöhnen musste. Im März waren wir allerdings bei der Tierärztin und sie meinte, dass soweit alles okay ist. Wir haben sie darauf hingewiesen, dass Bob abgenommen hat, aber sie hat das nicht weiter als problematisch gesehen, da er ja übergewichtig war.


    3. Bob ist ein "normales" Glatthaarschweinchen. Wir haben ihn aus dem Tierheim und wissen nicht ganz genau welche Rasse er ist.


    4. Seine Ohren sehen aus meiner Sicht "normal" aus.


    5. Ein körperliches Trauma gab es nicht. Ein Sturz auch nicht im Stall sind keine Treppen oder ähnliches. Ich weiß nicht ob es bei Meerschweinchen auch im weitesten Sinne psychische Trauma gibt, aber Bob und Alfi sind soweit schon friedlich miteinander, aber Bob "schreit" manchmal, wenn Alfi ihn nervt oder ihm zu nahe kommt. Kann es sein, dass die beiden nicht zusammenpassen? Sie können miteinander essen und schlafen manchmal in der selben Hütte. Alfi ist allerdings sehr aktiv, weil er erst 6 Monate alt ist. Damals haben wir uns für so ein junges Tier entschieden, weil Bob kein gutes Sozialverhalten hat.


    6. Bob lebt in Innenhaltung.


    7. Seit gestern bekommt Bob das Schmerzmittel Metacam und wir sollen ihm 2x täglich 0,3 ml geben.


    8. Der Tierarzt, bei dem wir gestern waren, ist laut Webseite auf Klein- und Heimtiere spezialisiert.

    Hallo!


    Unser Bob ist jetzt zwischen 4 und 5 Jahre alt und hat in den letzten Monaten stark abgebaut.


    Seit 3-4 Wochen hat sich sein Zustand verschlechtert: er ist innerhalb von einem Jahr von 1,3 kg (damals war er ein bisschen zu dick) auf 950g, er quiekt nicht mehr (seine Stimme hört sich heiser an), hat immer sehr tief und viel geschlafen, war inaktiv, saß teilweise komische herum und isst nicht mehr so viel wie früher. Wir haben ihn die Zeit über immer wieder kontrolliert und beobachtet.


    Letzte Woche sind uns komische Kaubewegungen aufgefallen, weshalb wir am 21.06. zum Tierarzt mit ihm gegangen sind. Dort ist aufgefallen, dass ein Backenzahn sehr lang gewachsen ist, woraufhin die Tierärztin diesen abgeschnitten hat. Wir hatten große Hoffnung, dass es daran liegt und haben ihn die Woche weiter beobachtet.


    Nachdem er weiterhin nicht so wie früher war und auch das Essen nicht schneller oder besser lief, waren wir gestern nochmals bei einem anderen Tierarzt (unsere Standardtierärztin ist nicht so neumodisch und hat nicht alle Geräte und wir dachten, dass wir ihn bei einem anderen Tierarzt nochmals anders durchchecken lassen könnten). Bei diesem Tierarzt kam dann der Schock, denn er meinte, dass Bob leidet, sein kompletter Kiefer verschoben ist und wir es beenden sollten. Außerdem hat er Bob gewogen und er wiegt nurnoch 780g und meinte, dass Bob weiter abbauen wird. Zu diesem Ergbnis kam er durchs abtasten und es wurden keine weiteren Untersuchungen gemacht. Da wir das erste Mal bei diesem Tierarzt waren und ihn nicht kennen, haben wir uns dagegen entschieden. Daraufhin hat der Arzt uns ein Schmerzmittel mitgegeben und nochmal betont, dass Bob weiter abbauen wird und es eh nichts mehr bringt. Wir haben unserer Standardtierärztin nochmal geschrieben (sie ist was das Einschläfern angeht eher zurückhaltend und macht dies wirklich, so wie ich finde, dass es sein sollte, nur im Notfall). Daraufhin meinte sie, dass wir uns ein Antibiotikum mitgeben lassen sollen, aber der andere Arzt meinte, dass es nichts gibt, was Bob hilft. Als wir daheim angekommen sind ist Bob im Stall rumgelaufen, hat Heu und Frischfutter gegessen (wenn auch wenig), Männchen gemacht und uns abgeschleckt. So ist er zwischendurch immer wieder, trotz der oben genannten Veränderungen.


    Nachdem uns die Tierärzte nicht wirklich weiterhelfen konnten, wollte ich euch hier mal fragen: Was denkt ihr, wie sollen wir weitermachen? Der Arzt hat natürlich recht und Bob hat sehr stark abgebaut und ich mache mir um sein Gewicht große Sorgen. Ich kann mir dieses starken Gewichtsverlust nicht erklären. Findet ihr, dass dieser starke Gewichtsverlust irgendwann so ausschlaggebend ist, dass man, obwohl Bob von selbst isst und manchmal aktiv ist, über das Einschläfern nachdenken sollte?


    Ich bin sehr gespannt was ihr sagt und freue mich über eure Ratschläge.

    Plurb


    Schade, dass die Notstation keine Ausnahme ist. Ich war wirklich geschockt. Auf ihrer Interentseite wirkte sie auch schon etwas "bissig", aber ich dachte, dass sie halt so ist, damit sie Leute, die kein wirkliches Interesse haben, abschreckt. Sie hat dann auch alles umgedreht und meinte, dass ich sie angegriffen habe. Es war wirklich nicht von dieser Welt.


    Ein Züchter wäre auf jeden Fall eine Option für uns, da uns die Tierheime in der Nähe frühestens in 4-6 Wochen eine Dame in Aussicht gestellt haben, da diese entweder noch ihre Babys erziehen müssen oder in Quarantäne sind.


    Hast du da Tipps wie man einen guten Züchter erkennt?

    Kleine Braunelle


    Danke für deine schönen Worte. Ich finde es auch wichtig, dass sich alle Parteien wohlfühen und man nach dem Bauchgefühl geht. Ich hoffe sehr, dass ich irgendwann auch eins bekomme und die Situationen ähnlich schnell und sicher einschätzen kann wie du :). Ich finde auch, dass es für den Halter spricht nicht alles auf Krampf zu erzwingen. Die Tiere können schließlich nicht mit uns sprechen und wir müssen da ein bisschen nach der Beobachtung und unserem Gefühl gehen.


    Ich bin auch der Meinung, dass die Mädels im Tierheim gut aufgehoben sind und bald vermittelt werden. Die beiden waren auch echt zuckersüß... in die verliebt sich bestimmt noch wer.


    Bob frisst und lebt sein entspanntes Singleleben. Wir geben zwar Gas, dass wir bald wieder jemanden finden, aber sind froh, dass du das auch nochmal so sagst. Dann müssen wir nichts überstürzen und können wirklich warten, bis eine Dame passt.


    Leider klappt es mit der Notstation in unserer Nähe nicht. Die Dame war total unhöflich und hat mich mehr oder weniger dafür verurteilt, dass ich mir Hilfe in solch einem Forum gesucht habe. Sätze wie "Ich halte nichts von Foren und deren Meinungen da hier oft Leute sitzen die nur nach Studien oder sonstigen Erfahrungen antworten" sind gefallen. Außerdem hat sie sich darüber gestört, dass wir die Mädels wieder ins Tierheim gebracht haben, anstatt sie zu ihr zu geben. Da frag ich mich wirklich, wie sehr man von sich überzeugt sein muss, wenn nichts außer die eigene Meinung und Erfahrung zählt. Als ich sie gefragt habe, welche ihrer Damen sie für Bob passend findet meinte sie auch folgendes: "Das ist doch völlig egal, meine Tiere sind alle sozial und gut sozialisiert". Als ich dann meinte, dass ich gefragt habe, weil wir ja nicht wissen wie gut Bob sozialisiert ist, kam folgendes und das hat mir dann auch wirklich gelangt: "Was dachtest du? Oder was möchtest du hören? Es kann keiner hellsehen, aber man kann mit negativen Gedanken das schlechte herbeirufen. Geht mal bisschen lockerer an die Sache ran. Ihr überträgt eure Angst auf die Tiere." Auf der Webseite steht groß, dass sie keine Bilder hochlädt, weil ja das Aussehen nicht auschlaggebend ist, sondern der Charakter zählt. Am Ende ist aber genau sie diejenige, die gar nicht nach Charachter entscheidet, weil ja eh alle ihrer Tiere super sind. Diese Erfahrung hat mich jetzt echt abgeschreckt, weil ich schon finde, dass wir einem Meeri ein schönes zu Hause bieten könnten.


    Ich würde mich super freuen, wenn ihr mir irgendwelche Tipps von Notstationen oder anderen Plattformen geben könntet. Bei den Tierheimen in der Umgebung bewerben wir uns jetzt auch nochmal. Wir wohnen übrigens in 90.

    Wir haben uns dazu entschieden die drei zu trennen. Ich weiß, dass das wahrscheinlich nicht alle von euch gut finden und das eventuell anders gemacht hätten. Da die Beißereien nichts mit der Vergesellschaftung zu tun haben, sind wir der Meinung, dass Bob das nicht aushalten muss. Aus diesem Grund haben wir es auch nicht länger laufen lassen. Die Mädels sind auch wieder im Tierheim und den Stall haben wir nochmal komplett sauber gemacht. Vielleicht hätte man das mit der ein oder anderen Methode irgendwie hinbekommen, aber ehrlich gesagt fehlt uns hierfür einfach die Erfahrung. Außerdem haben wir bei Jack gesehen, dass es sehr schnell gehen kann, dass die kleinen Schweinchen nicht mehr sind und deshalb möchten wir nicht, dass Bob so leben muss.


    Wir möchten uns nochmal ganz herzlich bei euch allen für die hilfreichen und kurzfristigen Tipps bedanken. Ihr habt uns damit wirklich total weitergeholfen und uns aus der Ferne etwas Hoffnung und Sicherheit gegeben. Außerdem nochmal ein großes Danke an Kleine Braunelle, da wir durch dich letzten Endes die Entscheidung sicherer treffen konnten.


    Ganz liebe Grüße und noch schöne Ostern wünschen wir!

    Jetzt haben wir eben beobachtet, dass auch Lilly Bob beißt.


    Unter dem Link könnt ihr das sehen: https://www.tiktok.com/@lil.sn…54113?_r=1&_t=8l6jzOt5jI9


    So wie Lilly das hier gemacht hat, hat Mona es auch gemacht. Bisher konnten wir auch nur Mona dabei beobachten, Lilly wirkte eher wie die vorsichtigere von beiden. Also Bob sitzt da und macht nichts. Die Meeridame kommt, riecht an ihm, beißt ihn dann und Bob schreit.


    Ich würde mich über Einschätzungen freuen!!!!

    Kleine Braunelle


    Wir haben Bob eben gewogen und er wiegt 1100 Gramm. Er hat seit dem letzten Wiegen am Donnerstag nicht abgenommen. Bisswunden hat er zum Glück auch keine.


    Den Tipp mit dem Anspritzen werde ich auf jeden Fall versuchen. Ich finde es so schade, dass Bob sich gar nicht mehr wehrt und nur flüchtet oder änglich schreit. In den ersten Minuten/ Stunden hat er irgendwie mehr gemacht und das hat auch seine Wirkung gezeigt. Mona hat es dann, auch wenn Bob ihr gedroht oder den Kopf hochgehalten hat, trotzdem weiter versucht, um vermutlich zu testen, ob sie weiter gehen kann. Seit sie diese "Grenze" überschritten hat ist es so, dass Bob nichts mehr macht. Ich habe irgendwie das Gefühl, dass für Bob eigentlich schon am Donnerstag alles geklärt war und es für ihn gepasst hätte, wenn die Drei zusammenleben würden, solange jeder den anderen in Ruhe lässt und kleine Drohungen ausreichen würden, um seine Grenzen aufzuzeigen.


    Deinen Tipp mit den Notizen befolgen wir jetzt auch und notieren, wann es zu Streitigkeiten kommt. So wie du es geschrieben hast, hast du es auf den Punkt gebracht: Wir müssen herausfinden, ob es normales Vergesellschaftungsverhalten ist oder ob Bob von den Mädels vertrieben wird. Ich finde es so schwer das einzuschätzen ;(, habe aber aktuell das Gefühl, dass es eher zweiteres ist, weil Bob die Mädels nie stört ... er lässt sie echt komplett das machen was sie möchten (also hinalaufen, schlafen und essen wo sie wollen). Bob ist ja jetzt schon vier oder fünf Jahre alt und ich möchte eigentlich nicht, dass er die letzten Jahre so eingeschränkt wird. Ich verstehe schon, dass die Mädels bestimmen wo sie liegen und fressen möchten, wenn Bob den niedrigsten Rang hat. Das hat Bob bei Jack ja auch immer gemacht. Nur wenn Bob vertrieben wird und dann aber eigentlich auch nicht woanders hindarf, dann finde ich es schwierig. Seit gestern hält er sich im gleichen Bereich auf. Er isst und schläft auch entspannt, aber sobald er rumschweinen möchte, wird er begrenzt und das nicht, weil er einem Mädel den Platz streitig macht, sondern wenn er wohingeht, wo gerade niemand ist.


    So wie es gerade ist, würde ich es mir für Bob nicht wünschen und fühle mich damit auch nicht wohl. Ich will meine Gefühle/ Bedürfnisse, aber auch nicht über die von den Schweinen stellen. Eventuell dramatisiere ich das ganze auch, obwohl ich versuche das alles nüchtern zu beschreiben und betrachten.


    Wir kommen aus 90, wären aber auch im Fall der Fälle dazu bereit im Umkreis zu suchen. Die beiden Mädels, die wir jetzt haben sind auch aus einem Tierheim in 100km Entfernung, da die näheren Tierheime entweder keine Weibchen oder insgesamt keine Meeris hatten.


    Liebe Grüße!!!!!

    Guten Morgen :),


    nochmals vielen Dank für eure schnellen und hilfreichen Antworten!!


    Kurz vorab: Heute morgen, bevor ich die drei gefüttert habe, habe ich die Decken abgehangen, um sie neu zu arrangieren. Bevor ich die Decken abgehangen habe, hat Mona Bob wieder aus einem bestimmten Bereich vertrieben. Als die Decken weg waren ist Mona wieder mehrmals zu Bob hin und hat ihn in die Seite gebissen. Bob wurde auch zweimal von den Beiden in einer Ecke "umzingelt". Außerdem ist mit aufgefallen, dass beide Mädels brommseln. Wenn eines der Mädels auf Bob zugeht, dann quietscht/ schreit er laut. Das hat er, bevor die beiden zu uns gekommen sind, nur ganz selten gemacht und auch nur, wenn wir ihn genommen haben.

    Wie lange würdet ihr es denn weiterlaufen lassen, wenn das Beißen, Verjagen und Bobs Angstlaute nicht besser werden/ aufhören? Wir möchten da echt nichts falsch machen.


    Kleine Braunelle

    Du meintest, dass man richtige Impulse setzen kann. Meinst du damit deinen Rat mit den Decken, Essen verteilen und dem regelmäßigen Umstellen? Und würden dir noch mehr hilfreiche Impulse einfallen, um die Drei zu unterstützten. RodiCare Immun haben wir übrigens gestern bestellt. Das sollte heute kommen :).


    Marie-Luise

    Wir wollten den Mädels eigentlich auch erstmal Zeit bei uns lassen, damit die beiden etwas runterfahren können. Am Ende haben wir uns dagegen entschieden, weil Bob sich seine Trauer langsam anmerken lassen hat. Er war die ganze Zeit zurückgezogen und schlapper als sonst. Vielleicht wäre das aber echt sinnvoll gewesen. Ich sehe es auch so wie du und Kleine Braunelle, dass es kein gutes Verhältnis ist, wenn Bob die ganze Zeit verängstigt ist. Du meintest auch, dass man entsprechend Helfen kann. Fällt dir da noch etwas ein, was man unterstützend machen könnte?


    Plurb

    Wie oft würdest du sie denn wiegen? Danke für deinen Tipp mit dem verbeißen... wir hoffen, dass wir das nie erleben werden!!!


    Ganz liebe Grüße und nochmals herzlichen Dank an euch!!!

    Also vorne weg, es gibt Damen die extrem Dominat sein können. Sowas hatte ich in Form von Josephine mal in Gruppe, denn sie war Chef und hat alles was nicht Baby war erstmal über 3-4 Tage hinweg gnadenlos gemobbt und verprügelt. Danach war aber Ruhe i.d.R.


    Deshalb wäre ich auch dabei erstmal alle Hütten usw. raus, Futter und Heu großflächig verteilen. Damit jeder Chancen hat zu fressen. Auch alle drei mal auf Wunden untersuchen und die mit der empfohlenen Octensipt Gel oder Manuka-Honig Salbe zu behandeln. Wenn das gemacht ist, die drei "machen" lassen. Dabei würde ich aber die Gewichte kontrollieren.


    Mal von den Gesundheitlichen Aspekten wie Eierstockzysten usw. abgesehen, je nach dem wie die zwei Damen aufgewachsen sind kann es auch sein das sie nicht richtig sozialisiert wurden bzw. euer Böckchen kein kompatibles Sozialverhalten gelernt hat falls er vorher nur mit Jack zusammen gelebt hatte und das schon seit Klein auf. Dann werdet ihr einen richtig langen Atem brauchen.

    Hallo Plurb,


    vielen lieben Dank für deine Nachricht!!


    Was uns wundert ist, dass ausgerechnet Mona, die von Lilly dominiert wird, so gegen Bob geht. Wir haben eher erwartet, dass es zwischen Bob und Lilly schwierig wird, aber sie ist sehr vorsichtig, nachdem sie ihm gestern kurz aber deutlich die Meinung gegeigt hat.


    Wir haben auch das Gefühl, dass weder die Mädels noch Bob wirklich gutes Sozialverhalten lernen konnten. Wie ist da denn deine Meinung. Denkst du, dass es Sinn macht sie in diese Kombination zu zwingen? Und hättest du eine Idee wer (also ein einzelnes Weibchen in seinem Alter, ein oder zwei Jungtiere etc.), falls das auf lange Sicht gesehen wirklich keinen Sinn machen sollte, besser zu Bob passen könnte?


    Herzliche Grüße!!!

    Vielen Dank für deine Antwort!


    Wir werden es auf jeden Fall weiter versuchen. Falls wir sie trennen, dann wäre diese Trennung für immer.


    Insgesamt sind wir uns trotzdem total unsicher, weil wir nicht wissen ob wir den Tieren einen Gefallen tun ... auf der anderen Seite wollen wir sie nicht zu früh trennen. Es wäre ja eigentlich nicht optimal, wenn eines der Weibchen die Führung übernimmt und wir wollen auch nicht, dass Bob Angst vor Weibchen bekommt. Gleichzeitig wüssten wir aber auch nicht wie wir ihn sonst vergesellschaften sollten. Bei einem Jungtier würde er sich vielleicht behaupten, aber soweit wir wissen ist das ja auch keine optimale Kombination. Irgendwie ist das alles schwierig, weil wir natürlich im Sinne der Tiere handeln wollen.