Beiträge von Kleine Braunelle

Es ist kein Problem, das Schweinchen auch bei normaler Zimmertemperatur nach drinnen zu holen.
Eine normale Zimmertemperatur von 21 /22 Grad ist absolut in Ordnung für die Schweinchen
Ihr müsst nicht nach einem kalten Raum suchen....

Im Wohnzimmer habt ihr die Tiere gut im Blick.

Hi,

haben Ratten oder andere Tiere Zugang zum Stall?

Falls ja, gibt es auch eine Möglichkeit nach draußen.....

Sollte sie tatsächlich verschwunden sein, würde ich das Stallkonzept ganz genau unter die Lupe nehmen.

Viel Glück!

Hi,

von außen nach innen geht immer.

Von innen nach außen nur, wenn die Temperaturen auch Nachts nicht unter 10/ 15 Grad fallen.
Ist euer Böckchen kastriert? Falls nicht, kann seine Schwester nicht zu ihm ziehen, dann sollte er erst kastriert werden und die Kastrationsfrist von 6 Wochen absitzen. Erst dann ist er nicht mehr in der Lage, ein Weibchen zu decken.

Viele Grüße,

kleine Braunelle

Hi,

wenn eine Ratte es schafft, sich ins Gehege zu den Meerschweinchen zu setzen, dann war dein Gehege leider nicht "raubtiersicher" und somit auch nicht für die Außenhaltung geeignet. Ein Außengehege sollte daher Mäuse, Ratten und wenn möglich sogar Fliegensicher sein.
Fell, welches von Urin feucht ist, (Langhaarrassen), kann Fliegen und somit Madenbefall provozieren.

Und jeder, der dies einmal erlebt hat, weiss wie furchtbar es ist.....

Ich finde es gut, dass du dich entschieden hast, das letzte Tier an eine Notstation abzugeben. Damit hast du ihm vielleicht sogar das Leben gerettet. Es werden erst einmal die Parasiten behandelt werden müssen, ehe eine Kastration möglich sein wird. Es ist lieb, dass du Geld dort gelassen hast, es wird einen Teil der anfallenden Kosten decken.
Kokzidien können die Schweinchen durch Futter aber auch durch den Kontakt mit infizierten Tieren bekommen. Wahrscheinlich war dieser Rattenbesuch nicht einmalig.... Und wo Ratten reinkommen, kommen auch Mäuse und andere Tiere rein.....

Du hattest wahrscheinlich auch glück, dass die Ratten deine Schweinchen nicht angegriffen haben. Sie hätten sie töten können.....

Leider ist es auch nicht leicht, die richtige Art der Haltung heraus zu finden. Außenhaltung finde ich persönlich, sehr kompliziert. Einmal sind Meerschweinchen nicht so gut wie Kaninchen, die bei uns einheimisch sind, an unsere extremen Temperaturen angepasst. Sie vertragen schlecht Sommerhitze, das kann schon bei 25 Grad losgehen und auch mit unseren teilweise sehr nassen Winter + Kälte, haben sie Probleme.

Hinzu kommen Fressfeinde: Vögel, Ratten, Marder (um nur ein paar zu nennen). Auch ein Mauswiesel oder Mäuse können einem Schweinchen gefährlich werden... weil sie ihren Kot im Gehege hinterlassen und so Parasiten dort freie Bahn geben. Meerschweinchen fressen ihren eigenen Kot und hat dieser Kontakt zu infiziertem Mäusekot, übertragen sich leicht unangenehme Gäste.
Dies alles gilt es zu bedenken und zu beachten.

Viele Haltungseinsteiger denken, dass es sich mit den klassischen Kaninchenkäfigen für draußen erledigt hat. Kaum ein Zoohandel weißt auf die Gefahren hin. Hier will man verkaufen.... Und wenn man dann noch jemanden kennt, der seine Tiere auch so gehalten hat und bis dato nichts passiert ist.... wozu sich dann weiter über die Haltung erkundigen?
Oft sind diese Käfige noch aus Rohholz, nicht gestrichen, nur lassiert. Auch da kann sich so mancher Gast gut einnisten.

Es tut mir sehr sehr leid, dass du diese Erfahrungen machen musstest. Das tut bestimmt sehr weh und man mach sich einen Kopf, was hätte besser sein können.
Mach dies nicht. Es ist jetzt, wie es ist.
Ich hoffe sehr, dass es der Notstation, wo dein Schweinchen nun ist, gelingt, deinem Schweinemann zu helfen die lästigen Gäste loszuwerden, so dass er kastriert werden kann und anschließend ein schönes sicheres Zuhause findet!

Kopf hoch!

viele Grüße,

Kleine Braunelle

Hi,

es tut mir sehr leid, dass dein Schweinchen verstorben ist.
Für mich klingt es auch nach einem starken Kokzidienbefal, der nicht entdeckt worden ist....

Die Symptome die du geschildert hast, klingen mir sehr danach, dass du quasi ein sterbendes Schweinchen zum Tierarzt gebracht hast.

Machst du einen wöchentlichen Gesundheitscheck?
Meerschweinchen zeigen oft sehr spät an, wenn es ihnen nicht gut geht, daher ist es wichtig, Krankheiten früh zu entdecken. Dazu kann der wöchentliche Gesundheitscheck sehr gute Dienstes leisten. Man Wiegt die Tiere einmal in der Woche usw.. und notiert die Ergebnisse.
Sagt dir dieser Gesundheitscheck oder Meerschweinchentüv etwas?

Bei Kokziedien können die Tiere matschigen Kot oder auch Bohnen mit Zipfel haben. Die Böhnchen sind dann nicht schön geformt. Konntest du so etwas beobachten?
Wie viele Tiere leben bei dir? Der Tierarzt sollte dir, für alle Tiere etwas gegen Kokzidien mitgegeben haben, bzw. hat er dich gebeten mit den Tieren zu sich zu kommen?

Evtl sind sie auch nicht fit. Leben deine Tiere draußen oder in Innenhaltung? Sollten sie draußen leben und jetzt so angeschlagen von Kokzidien sein, wäre es wahrscheinlich besser, sie nach drinnen zu holen. Du wirst ihr Gehege nun auch gründlich reinigen müssen. Wenn dein Gehege aus Holz ist, könnte dieser Reinigungsprozess mehr von dir abfordern.

Hat ein Tier Kokzidien, kann man davon ausgehen, dass alle anderen auch betroffen sind!

Aber um da richtige Tips geben zu können, braucht es mehr Infos über die Haltung.

Hi,

bitte lass eine Sammelkotprobe machen.

Babys können auch schon im Mutterleib Darmparasiten mitbekommen, welche dann für sie tödlich sein können!

Bitte unbedingt einem Tierarzt vorstellen!

Ich drücke die Daumen!

Gartenschweinchen, danke für deinen Bericht.
Es gibt tatsächlich Tiere, da hilft nur eine OP.

Da sind die Tiere wirklich sehr individuell. Sehr schön, dass es bei deinem Tier mit den Hormonspritzen und der Punktion der Zysten geklappt hat!

Es freut mich sehr, dass es deinem Schweinchen besser geht und es vor dieser OP verschont worden ist!
Weiterhin alles Gute und viel Freude mit der Omi!

Um es genau beurteilen zu können:

Was genau wird denn bei dir Laura272 gefüttert?

Wie gesagt, die Blase hat ihren Tiefpunkt im Körper unterhalb der Harnröhrenöffnung. Dh. Es kann sich unten in der Blase Gries sammeln, der nicht ausgeschieden wird und zu einem Problem werden kann. Wird so viel Gries ausgeschieden, kann man davon ausgehen, dass unten in der Blase noch mehr ist.

So lange Heu gefüttert wird, besteht meiner Meinung nach, keine Gefahr, zu wenig Calzium zu geben.

Gibt es genügend Frischfutter, dann trinken die wenigsten Schweinchen, leider...
Fressen deine Stangensellerie? Der ist harntreibend.

Würde sie trotz viel Frischfutter sehr viel trinken, könnte das evtl. sogar ein Alarmzeichen wegen Blasenproblemen oder anderem sein. So ein Tier würde ich dann der Sicherheit halber, dem Tierarzt vorstellen.
Ebenso wenn es einen nassen Hintern hat (Streuhaltung). Bei Fleecehaltung kann es auch so mal vorkommen, da müsste man dann die Häufigkeit beobachten.

Hi,

Calzium auszuscheiden, ist erst einmal gut.
Das Problem ist dabei so ein bisschen die Anatomie der Blase von Meerschweinchen. Der Harnausgang liegt höher, als die Blase. Dh. untern kann sich in der Blase Gries ablagern und dass kann zu einem Problem werden, muss halt aber nicht.

Ich denke, dass es am Ende wichtig ist, ein natürliches Heu zu finden, was den Schweinchen schmeckt und was sie essen wollen.

Was hilft ein "gesundes Timothyheu" , wenn die Tiere es nicht essen und man es am Ende nur entsorgen kann?

Ich hatte damals auch viele Heuquellen ausgetestet, bis ich einen Anbieter gefunden habe, der alle Bedürfnisse deckt.
Samerbergerheu wurde hier z.B. nicht gegessen.
Und mir war es immer wichtig, dass es frei von Herbstzeitlosen usw. war, dass war meine Grundlage.

Den Rest haben die Schweinchen entschieden.

Der Pilz ist leider hochansteckend und wenn man ihn als Mensch bekommt, wird man ihn nicht allzu leicht wieder los. Ich selbst bin davon verschont geblieben, meine Tierärztin kann ein Lied davon singen.....

Ich weiss nicht, ob ein Buch das Richtige für so jemand ist. Wenn es jemand ist der Sammelt, dann spielt der Zustand evtl gar keine Rolle, wichtig ist nur, dass der Gegenstand /das Tier da ist. Und dann ist evtl der Zustand des Tieres auch egal, sonst würde man etwas daran ändern.
Das Vetamt nimmt auch nicht gleich die Tiere weg. Sie geben Auflagen, die in einem gewissen Zeitraum zu erfüllen sind, weil sie sonst die Tiere abholen. Dieser Schock kann sehr hilfreich, heilsam sein und auch jemanden aufwecken.

Viel reden würde ich tatsächlich nicht mehr. Wenn das Haus voller Zeugs ist, wo ist da denn noch Platz für die Schweinchen? Alles wird seinen Platz haben, weggeworfen wird nichts.. usw.

Egal, welchen Weg du wählst, es wird nicht leicht sein und steck die Erwartungen nicht so hoch......

Gutes Gelingen!

Ich hatte nach einer Lösung gesucht, ohne etwas extra, wie die UTI KN, "zufüttern" zu müssen.
Im Sommer, kein Problem. Da gibt es genug draußen und da habe ich auch zeitweise kein Heu gefüttert.
Im Winter fand ich es komplizierter.

Verrückt....

Heu mit Öl zu versetzen.....

Ich lese, dass das Pflanzenöl wegen der Pflanzensamen von Lein und Mariendiestelsaaten enthalten ist, nicht weil es nachträglich hinzugefügt worden ist.

Ich hatte die Bittersalate stark reduziert. Die Griesflecken auf den Pipipads wurden weniger. Sie sind nicht verschwunden, wurden aber weniger.
Bei wiederholter vermehrter Fütterung von Endiviensalat, wurden sie wieder stärker. (Ein Endiviensalat für 4 Tiere z.b.)

Die restliche Fütterung war konstant.
Das war meine Beobachtung. Es handelte sich dabei um einen Zeitraum von mehreren Wochen.

Mir kam damals seltsam vor, dass drei Tiere aus der Gruppe Blasenprobleme von Stein bis zu viel Gries in der Blase, hatten. Das fand ich seltsam und habe mich auf die Suche begeben.