Beiträge von Kleine Braunelle

    Die Katze wird mit den Trauermücken nix zu tun haben...
    Hast du Zimmerpflanzen?

    Oft sind die Erden regelrecht verseucht! Was da hilft:

    Die Zimmerpflanzenerde obendrauf gut mit Zimt abdecken und nur von unten gießen. Das hab bei mir im Büro Wunder gewirkt.

    Hi Ich würde tatsächlich nur die normale Deckenlampe nehmen, sie so an lassen, wie der normale Tagesrhythmus ist.
    Viele Schweinchen leben in Innenhaltung ohne Tageslichtlampe und ohne Sonne.

    Du kannst immer mal ein Schälchen mit etwas angeweichten Cavia Compete ins Gehege stellen. Die Pellts sind mit vit. D angreichert.


    Möchtest du eine Tageslichtlampe nutzen, dann ist das meist nur ein "Spot". Dh. sie leuchtet an einer Stelle und die Tiere müssen daran gewöhnt werden. Dh. Erst einmal nur wenige Minuten anmachen und dann langsam steigern.

    Solange die Schweinchen eine Ausweichmöglichkeit zum Licht haben, passt das.

    Frage:

    Bei wie vielen Schweinchen wird eine Lungenentzündung diagnostiziert oder ein Schnupfen? Viele von ihnen leben in geschützter Innenhaltung, bekommen keinen Zug?
    Was wäre wenn, z.B. nur alleine die Hälfte Mykoplasmenpositiv sind und es nicht erkannt wird?
    Wenn das Schnupfenschweinchen durch die Aufmerksamkeit und ein paar Medikamente wieder stabiler wird und der Schub abklingt?

    Es gibt viele Mykoplasmenschweinchen und von vielen wissen wir nicht, dass sie positiv sind. Es gibt leichte und schwere Fälle. Erkennt man früh, was das Schweinchen Quält und greift zeitig ein, kann man dem Tier wirklich helfen.

    Ich kenne Tierärzte die sagen, wenn sie suchen, finden sie bei jedem Schweinchen etwas. Sie waren früher nicht robuster. Die anfälligen sind eher gestorben und Mykoplasmen waren nicht so verbreitet.

    Ich hatte mal einen Kater, der hat von mir eine Agina bekommen. Und ja Meerschweinchen können Mykoplasmen auch auf Menschen übertragen.
    Oft wird immer noch das gesunde, perfekte Schweinchen gesucht. Doch das gibt es nicht. Es ist fast Zufall, wenn man ein Tier erwischt was längere Zeit stabil ist. Da die Tiere sehr lange verstecken können, dass sie etwas haben, und wir keinen Grund haben, ein gesundes Tier vom Tierarzt durchchecken zu lassen.. sind einige Tiere auch scheinbar gesund oder unwissend krank.

    Ich kenne keine älteren Tiere, die nicht mit Arthrose zu tun haben. Es wird gesagt: das läuft doch noch gut rum, dem geht es gut... usw. Es ist halt schon 7 Jahre alt, da popcornen und rennen sie eh nicht mehr so... und wenn man ihnen dann Schmerzmittel gibt, popcornen sie auf einmal wieder, rennen herum und bewegen sich viel mehr!


    Ein mykoplasmenpositives Tier in eine ungetestete Gruppe aufzunehmen, ist absolut oki. Denn wer weiss, evtl ist die Gruppe ja längst positiv? Die Tiere haben nur im Moment keinen akuten Schub? Wer weiss...

    Mit der Zeit bekommt man einen Blick dafür... und ich behaupte, man erkennt sie auch schon recht früh.


    Ein Mykoplasmenschweinchen ist übrigens in der Behandlung um einiges günstiger als ein Zahnschwein..... Und wenn die anderen in der Gruppe stabil sind und gute Immunsysteme haben, heißt es doch nicht, dass alle einen Schub bekommen müssen. Es gibt Gruppen, da lebt ein positives Tier und die anderen bekommen ihr Leben lang keinen Schub.

    Ich auf jeden Fall ja. Mir ist es lieber, ich weiss, was ein Tier hat, und was im Fall der Fälle zu tun ist.

    Ist mir persönlich lieber, als ein Tier was "augenscheinlich" gesund ist.

    Danke für die Antwort. Aber was mache ich wenn ich meine Haltung beenden möchte? Ich werde bei verschiedenen nothilfen ect. Nachfragen. Aber ehrlich gesagt möchte ich das auch mein letztes Tier hier bei mir verstirbt.

    Das sind wichtige Überlegungen!
    Es gibt leider nur sehr wenige Notstationen, die sich dem Thema ernsthaft annehmen oder /und auch Leihschweinchen vermitteln.
    Ein großes Problem ist, das Halter oft die Aufnahme eines Mykoplasmenpositiven Tieres scheuen.

    Oft wird in Notstationen auch nicht richtig hingeschaut. Hat ein Tier leicht tränende Augen, blickt man darüber hinweg oder behandelt die tränenden Augen.... Wenn nun keine Bindehautentzündung oder Verletzung vorliegt, ist es eigentlich leicht, auf Mykoplasmen zu tippen.
    Doch wer möchte bewusst ein "versuchetes" Tier im Bestand anerkennen? Dann ist ja der ganze Bestand "befallen"... .. usw.


    Jeder der selbst mal Meerschweinchen hatte, weiss, dass sie jeder Zeit mit einer Krankheit aufwarten können und so ist es sogar fast einfacher, wissentlich ein Tier zu nehmen, was besondere Bedürfnisse hat, als unwissentlich ein krankes Tier aufzunehmen.
    Als ich noch aktiv Pflegestelle war, dann für Tiere, die nicht mehr zu vermitteln waren. Es waren im Laufe der Jahre viele Tiere mit vielen verschiedenen gesundheitlichen Baustellen. Mir war es immer lieber, zu wissen auf was ich mich einlasse, als ein anscheinend gesundes Tier zu nehmen, wo ich herausfinden muss, was da nicht stimmt.

    Mittlerweile ist ein hoher Prozentsatz unserer Tiere betroffen. Bei einigen brechen Mykoplasmen nie aus, bei anderen nur in einer extremen Stresssituation, wie einer Vergesellschaftung.
    Aus diesem Grund, finde ich, sollte sich jeder Halter mit dem Thema einmal gründlich beschäftigen und sich auch informieren, was bei einem Akutfall zu tun ist. Man kann den Tieren, bei einer Früherkennung oft sehr gut helfen.
    Mykoplasmen kann man in der Regel mit einem PCR- Test (Abstich von Tränenflüssigkeit, Speichel, Nasenausfluss) feststellen. Allerdings ist der Test nur aussagekräftig, wenn das Tier einen akuten Schub hat. Ansonsten kann ein eigentlich positives Tier auch einen negativen Test abliefern.

    Meine Erfahrungen mit Mykoplasmen sind die, dass bei mir ein Pärchen zur Vermittlung untergebracht war. Beide waren augenscheinlich nicht betroffen. Ihre Augen haben nicht getränt, die Nasen waren trocken, keine Atemgeräusche.
    Da sie ein neues Zuhause gefunden haben, hatte ich, nach dem mein Kastrat verstorben war entschieden, sie zu behalten und sie mit meinen 3 Weibchen zu vergesellschaften. Das Weibchen aus dieser Paarung hat in den ersten zwei Wochen der Vergesellschaftung zusehends abgebaut. Sie war ein kräftiges munteres weißes Tier und auf einmal wirkte sie grau und eingefallen, weniger aktiv, die Nase triefte, die Atmung war hörbar. Es war keine leichte Vergesellschaftung, da alle vorhanden Weibchen "Alphaweibchen" waren und sie mussten sich arrangieren.
    Ich habe das Weibchen meinem Tierarzt vorgestellt und er meinte, dass es sich durchaus um einen Mykoplasmenschub handeln kann. Er hat keinen Test gemacht, da der Test sehr teuer ist und es sich auch bei dem Tier um ein Tierschutztier gehandelt hat. Er hat sie stattdessen gleich mit AB und Zylexis behandelt.
    Nach ein paar Tagen war der Spuk vorbei, sie ist wieder aufgeblüht und war wieder das "alte Schwein".

    Ab da an habe ich meine Gruppe als Mykoplasmengruppe angesehen und entsprechend auch beobachtet. Wenn ein Umzug in die Urlaubsbetreuung anstand, gab es immer vorbeugend etwas fürs Immunsystem und gegen Stress, ebenso wenn Tierarztbesuche anstanden usw.


    Man kann, wenn man weiss, entsprechend handeln und die Tiere unterstützen.
    Sehr wahrschlich sind sehr viele unserer Tiere betroffen.

    Hi,


    Kellerhaltung ist möglich, wenn es zu dunkel ist, brauchen sie halt Licht.
    An eine Tageslichlampe müssen die Tiere gewöhnt werden, langsam steigern.

    Wenn du mal ein Foto von dem Keller hast, wäre super.

    Ich würde tatsächlich dann zu einem anderen Tierarzt gehen.
    Hier wird eine Diagnosemöglichkeit verweigert.....

    Wenn sie z.B. schmerzempfindlich an der Schilddrüse ist, dann kann das bis in das Kieferngelenk ausstrahlen, was die Folge hat, das Schweinchen kaut nicht mehr richtig.
    Die Zähne werden falsch abgenutzt und der Matschkot kann auch dadurch kommen....

    Wie reagiert das Tier, wenn du es am Hals anfasst, beim TÜV z.B.?

    Hi,


    Wiese darf, nachdem sie richtig angefüttert worden ist, 24/ 7 gefüttert werden.
    Wenn es eine Hundewiese ist, würde ich davon nichts geben.
    In einem Park einer Großstadt würde ich z.B. nichts sammeln. Wenn ich aber auf eine Wildwiese gehe, wo vielleicht mal ein Hund, ein Reh oder sonst wer uriniert hat, würde ich auf jeden Fall etwas mitnehmen.
    Ein bisschen Hundeurin ist harmloser, als Insektizide auf Supermarktsalat.


    1-2x im Jahr eine Kotprobe beim Tierarzt abgegeben und gut ist. Wiese ist übrigens das natürlichste Futter, was sie bekommen können. Wiese heißt Gras + Wildkräuter. Hier sollte man sich allerdings auskennen, damit man nichts giftiges füttert.

    Junge Schweinchen lernen dann von den großen in der Gruppe, was essbar ist und was nicht. Daher ist es immer gut, wenn ein erwachsenes Tier in der Gruppe lebt. Das sollte so sein.


    Jedes neue Frischfutter muss zudem angefüttert werden.

    Hi Merri1902,


    herzlich willkommen hier im Meerschweinchenratgeber.

    Ich bin gerade so ein bisschen am überlegen, wo ich anfangen soll.....


    Leider hast du dir 4 "Meerschweinchenkinder" aufschwatzen lassen oder du bist schlecht beraten worden.....

    Normalerweise gehört mindestens ein erwachsenes Tier von 1 Jahr + in die Gruppe, von dem die Kleinen alles lernen können. Viele "Züchter" behaupten, dass wenn die Kleinen die ersten Wochen ihres Lebens in einer Gruppe gelebt haben, dass sie gut sozialisiert sind. Das ist leider falsch! Mit dieser Erklärung werden sie die Kleinen einfach schneller los....
    Das Sozailverhalten ist nicht angeboren und muss von den erwachsenen Schweinchen gelernt werden, genau wie bei uns Menschen auch....

    Sie kommen im Alter von ca. einem halben Jahr in so etwas wie die Pubertät. Dann wird entschieden, wer der Anführer der Gruppe sein wird. Ist dann kein erwachsenes Tier da, was das ganze etwas regelt, kann es sehr "turbulent" werden.... Wann genau der Sozialisierungsprozess abgeschlossen ist, kann ich dir nicht sagen. Ich würde aus meinen Beobachtungen heraus meinen, dass es gut ein 3/4 dauern kann.....

    Hinzu kommt, dass die Kleinen bei den Großen Schutz suchen, wenn sie vor etwas erschrecken oder auch Angst haben. Das können sie nun nicht... usw..... Wenn sie sich außerhalb der Fütterungszeiten verstecken, zeigt es, dass sie ängstlich und überfordert sind.... Sie haben kein zutrauliches Vorbild, was ihnen erklärt, dass sie keine Angst vor den Menschen haben müssen....


    Magst du vielleicht mal deine Haltung vorstellen? Gerade als Anfänger können Fehler passieren, die evtl weitreichende Folgen haben. Dem kann man vorbeugen.


    Das Grundnahrungsmittel von Meerschweinchen ist Wiese und Blättriges. Heu ist quasi ein Ersatz für die Wiese. Es fördert den Zahnabrieb, was Salate usw. auch tun.

    Meerschweinchen sollte 24/7 Frischfutter zur Verfügung stehen, damit ist Blättriges gemeint. Karotten, Sellerieknollen, Paprika sind schnell sättigend und sollten nur ein "Beiwerk" sein. Umso weniger kalorienreich gefüttert wird, umso mehr wird Salat gefressen, umso mehr die Zähne beansprucht.

    Für die Blase: Gezüchtete Kräuter, die man kaufen kann sind sehr Calziumreich und sollten nur als Beigabe gegeben werden.


    Gut als Hauptfutter gehen: Verschiedene Salate, wobei Bittersalate auch calciumreich sind, Gurke, Wiese.
    Im Sommer habe ich meine Tiere teilweise nur mit Wiese gefüttert, ohne Heu oder anderem.


    Das Trockenfutter unbedingt ausschleichen lassen. Gerade sogenanntes Buntfutter, mit Körnern und Co ist einfach nur Geldmacherei und für die Schweinchen sehr ungesund! Wenn sie es aus ihrem alten Zuhause mitgebracht haben, spricht nicht für ihr altes Zuhause.... Es spricht nicht für eine artgerechte Ernährung...


    Karotte, Pastinake nur in Streifen geschnitten (mit einem Spargelschäler) füttern. Die Backenzähne von Meerschweinchen sind wie Mahlsteine und keine Nussknacker. Bei Karotte am Stück müssen sie "draufbeissen" und können nicht mahlen. Das ist fürs Zahnwerk nicht gut.


    Fast alle Meerschweinchen, die ausreichend mit Frischfutter versorgt sind, trinken nicht. Wenn bei mir Tiere getrunken haben, war es ein Alarmzeichen, dass sie Blasenprobleme haben. In der Regel decken sie ihren Flüssigkeitsbedarf mit Grünfutter ab.

    Wiese muss wie alles andere, was neu gegeben wird, langsam angefüttert werden.
    Ein bisschen Hundepipi ist dabei harmloser, als die Insektizide die auf käuflichem Grünzeugs aufgesprüht worden sind.

    Außerdem erleichtern sich auch Wildtiere auf Wiesen.... Das gehört dann dazu. Jeder der Wiese füttert sollte 1-2x im Jahr eine Kotprobe abgeben.


    Leben deine Tiere drinnen oder draußen?


    Informelle Seiten:


    https://meerschweinchenwiese.de/

    http://www.diebrain.de/I-index.html

    0,2ml 1x von der Katze täglich ist leider viel zu wenig.....


    Es braucht unbedingt ein Röntgenbild! Meerschweinchen verstecken, wenn es ihnen nicht gut geht, denn wenn sie es zeigen, werden sie von der Gruppe ausgeschlossen!
    Wenn die Nerven im Fuß abgestorben sind, dann wird sie da auch wenig fühlen.... Der Fuß sieht absolut nicht gut aus.
    Sitzt sie wieder bei ihren Kumpels?

    Die Fußsohle eines Meerschweinchens ist eigentlich fest. Dass sie, bei normalem Streu in etwas eintreten ist so gut wie unmöglich. Wenn sie raue trockene Fusssohlen hat, bilden sich Haarrisse in der Haut und Bakterien können eindringen....