Beiträge von Kleine Braunelle

    Ich habe bis jetzt nie Doxy geben müssen.
    Es gibt Tiere, die vertragen AB ganz gut, andere nicht. Das musst du dann beobachten.
    Bei mir gab es meistens Baytril. Ich habe es mit Wasser verdünnt gegeben. Und hatte sogar ein Schweinchen, was es super gerne genommen hat... keine Ahnung unter welcher Geschmacksverirrung sie gelitten hat....


    Einen Aufbau des Darms lohnt sich erst, wenn die AB- Gabe vorbei ist. Da du es ja täglich gibst, wird der Darm immer wieder aufs Neue auf den Kopf gestellt. Du solltest den Kot daher gut im Auge behalten.
    Wenn es zu Durchfall oder Matschkot kommt, würde ich sehr wahrscheinlich mit Apfelpektin erst einmal arbeiten und dann, nach der letzten AB Gabe, den Darm gezielt wieder aufbauen.

    Leider solltest du die AB Gabe nicht unterbrechen, damit sich keine Resistenz entwickelt.

    Ich hoffe sehr, dass das AB gut vertragen wird, das wäre echt optimal.


    Und frag bitte auch nach Zylexis.

    Nun überraschst du mich.;)

    Es ist ungewöhnlich, dass jemand, der schon so lange Schweinchen hat, diese Frage stellt.


    Wiese füttert man, wie jedes andere Futter an. Langsam. Dh. erst kleine Mengen und wenn die Tiere es gut vertragen, keine Bauchschmerzen und keinen Durchfall haben, kann man die Menge steigern.

    Angefangen mit ein paar Hälmchen.

    Wo du gute Wiese finden kannst, kommt darauf an, wo du wohnst.

    Ränder von Wegen und Straßen sind oft ungeeignet. Der Löwenzahn wächst dort besonders groß, weil er viele Nährstoffe z.B. durch Hundekot und Urin bekommt. Daher sollte man so etwas nicht sammeln, vor allem wenn es sich um Parks oder die üblichen Hundegassiwege handelt. Dann sammelt sich dort besonders viel Kot usw. an.


    Gute Wiese usw. kann man auf Spielplätzen finden (da ist in der Regel Hundeverbot) oder auch auf Friedhöfen (da ist auch Hundeverbot)

    Wenn du ländlich wohnst, dann im Feld, Streuobstwiesen usw.
    Kommt halt darauf an, wo du wohnst.


    Wenn ich Schweine habe, sammle ich von einer Streuobstwiese, die auf meinem Arbeitsweg liegt. Sie ist mitten im Feld, so dass, wenn Hunde dort vorbei kommen, sie in der Regel ihr Geschäft schon erledigt haben. Ein bisschen Hundepipi macht nichts aus.

    Da ist das Pipi und auch der Kot von Wildtieren mehr Risiko.

    Und ja, diese Pellets bitte nur als Unterstreu verwenden. Sie sind für die Füße leider nicht gesund.


    Ich glaube, ich würde das Haus weglassen und stattdessen einen Unterstand hinstellen.
    Wie sehen seine Fußsohlen aus?

    Sind sie rot oder noch rosa?

    Wenn sie schon rot sind, sollte er irgendwie mehr laufen.


    Wie ist denn dein Gehege strukturiert? Ich kenne es nicht und evtl gibt es ja eine Idee, wie man ihn zum laufen animieren kann.
    Ich denke, es liegt mit dem Herz zusammen, dass er sich so wenig bewegt....

    Unter einem Unterstand hat er auch den Schutz den er braucht und du kannst ihn besser beobachten, ohne immer das Haus wegnehmen zu müssen. Das ist auch für ihn stressfreier.


    Ich kenne das von Schweinchen, die mit dem Herzen Probleme haben. Manchmal, wenn der Körper länger mit einer gesundheitlichen Baustelle zu tun hat, wird das Herz in Mitleidenschaft gezogen, weil es mehr arbeiten muss.

    Hinzu kommen die Rückenschmerzen. Das ist gerade nicht einfach für deinen Schweinemann.

    Ich kenne Dinkelstreu.

    Ich kenne Pellets aus Dinkelstreu und dass eine Haltung auf Pellets nicht für Schweinefüße geeignet ist. Da Tim auf der Suche, nach Streu für ein evtl allergisches Schwein, alles mögliche ausprobiert hat, schließe ich nicht aus, dass er auch Dinkelpellets getestet hat.


    Und da Tim, evtl trotz großer Erfahrung, evtl Pellets als Streu in Erwägung gezogen hat, sagt es mir, dass er nicht an die Füße gedacht hat.


    Und völlig unabhängig davon:

    Ein Schwein, was sich nicht oder zu wenig bewegt, neigt, egal auf welchem Untergrund es gehalten wird, zu Ballenabszessen.

    Und auch bei Fachtierärzten werden die Füße manchmal vergessen.

    Also war meine Frage absolut berechtigt.


    Und vielleicht hörst du, liebe Frieda1 auf, mir andauernd etwas unterstellen zu wollen.


    Sorry Tim, aber ich musste antworten.

    Tim hat selbst geschrieben, das mit dem Dinkelstreu war keine gute Idee, weil das Tier die Pellets angefangen hat zu beknabbern, als wären es seine Körnchen....


    Was ist es nun Dinkelstreu oder Pellets? Ich kann das aus diesem Text nicht herauslesen, deswegen habe ich nachgefragt!

    Und wenn es Versele Laga ist, dann sind das Pellets!


    Und laut der Tierärztin sind die Schneidezähne vorne leicht schräg und auch kaut das Schweinchen nicht gerade. Ich würde diese Pellets nicht mehr im "Rohzustand" füttern, sondern wenn, nur aufgeweicht.


    Kleine Braunelle: Dinkelstreu sind keine klassischen Pellets, die kann man gut als Alleinstreu verwenden.


    Das ist ein Beispiel:


    https://www.fressnapf.de/p/inn…inkel-streu-5-kg-1012991/


    Ich finde es echt anstrengend, dass Du alles hinterfragen musst. Tim ist kein Trottel, wir alle hier sind keine Trottel. Die meisten von uns wissen was sie tun und wenn nicht fragen sie danach.

    Und ich finde es auch sehr anstrengend, dass du jedes meiner Worte sofort zerpflückst und mir unterstellst, dass ich Tim als "nicht fähigen Halter hinstelle".

    Und wenn jemand lange Meerschweinchen hält, heißt das lange noch nicht, dass alles optimal und auch gut läuft!


    Ich reagiere auf den Text, den Tim schreibt.

    Und leider ist hier nicht alles gleich so selbstverständlich ersichtlich.
    Deswegen frage ich nach.

    Wenn dich, liebe Frieda1 meine Fragen nerven, dann ignoriere sie einfach. Ist nur so ein Tipp.


    Einen schönen Abend noch!

    Und dir Tim, gutes Gelingen und gute Besserung für dein Schweinchen.

    Warst du mit ihm jetzt bei Frau Dr. Ewringmann?

    Evtl liegt auch alles am Herz... ich hoffe die Medikamente schlagen gut an!


    Du hast geschrieben, dass er Körnchen bekommt. Was sind das genau für Körnchen? Ist das Trockenfutter oder sind das Saaten. Wenn sie sehr fest sind, würde ich sie tatsächlich weglassen, bei der Zahndiagnose.

    Wenn du sie gibst, damit er an Gewicht zunimmt, dann gib ihm eher Haferflocken, die sind nicht so hart.
    Und wenn du als Einstreu Pellets benutzt, die bitte nur als Unterstreu nehmen. Sie hinterlassen an den Meerschweinchenfüßen Druckstellen und die können sich schnell zu Ballenabszessen verändern.

    Da ist es super, wenn du sie nur als Unterstreu nimmst, also so wie du es beschrieben hast.
    Wenn dein kleiner Kerl nicht so viel läuft, wie sehen seine Fußsohlen aus? Sind sie rot?

    Als bei uns der "erste Nosferatu" aufgetaucht ist, habe ich einen Zettel ins Treppenhaus gehängt, wo man eintragen kann, wenn man einen gefunden hat, um herauszufinden, wo sie sich am liebsten aufhalten.

    Doch es hatte sich kein Muster feststellen lassen.

    Bis auf das Nest im Rollladenkasten hatten wir nur männliche Tiere, bis jetzt, gesichtet.

    Davon 9 im Haus (3 Parteien), mittelgroß bis ausgewachsen, 1 im Schuppen.... rannte aus dem Schuppen als wir die Tür geöffnet haben... Ich habe geschluckt weil dort unsere Campingsachen lagern......und eine an der Garagenaußenwand.

    Die ersten Sichtungen habe ich noch gemeldet und es dann sein gelassen. Diese Krabbler sind hier angekommen und werden, denke ich auch bleiben.

    Gebissen hat mich von den allen keine.

    Wir hatten ein Nest im Rollladenkasten. Und eines morgens war die Decke im Bad voller winziger Spiderlinge, dieser Art.

    Ich muss gestehen, ich habe sie alle mit dem Staubsauger abgesaugt.
    Mein Bruder hat anschließend ein biologisches Kontaktgift gekauft, was wir um das Fenster herum auf Fensterbank + Seitenteile gesprüht haben.
    Wir wollten keine Invasion.
    Einzelne Exemplare setze ich auch nach draußen, da ich drinnen auch nicht haben möchte.

    Ich denke nicht, dass die Spinne den Meerschweinchen gefährlich werden kann.
    Und "los" wirst du sie nur werden, wenn sie keine Versteckmöglichkeiten mehr hat... :(

    Sie sind mittlerweile weit verbreitet und fühlen sich wohl.
    Ich kann leider auf deinem Foto nicht erkennen, ob es sich um ein männliches oder Weibliches Tier handelt. Die Männlichen haben einen kleineren Körper und vorne am Kopf solche Greifzangen, mit denen sie sich am Weibchen für den Geschlechtsakt festhalten. Diese Greifzangen sind deutlich zu sehen. Solltet ihr daher ein Männchen haben, ist die Wahrscheinlichkeit vielleicht geringer, dass sie sich vermehren. :/

    Dann den Kamerad auftreiben und ab ins Grüne.

    So lange wie nötig.
    Da die Blasengeschichte immer wieder kommt, würde ich schauen, sie dauerhaft in den Griff zu bekommen.
    Ich würde mal mindestens 5 -10 Tage andenken.

    Du siehst ja dein Tier täglich.

    Dann anfangen, sie quasi ausschleichen zu lassen. Bekommen die Tiere hochdossiert Schmerzmittel, sollte man sie eh nicht von heute auf morgen sofort absetzen. Dh: ich würde mal 5 Tage hochdossiert andenken und dann anfangen zu reduzieren, aber auch nur, wenn es keine Symptome mehr gibt: kein Blut im Urin und keine geschwollene Vulva.

    Sind die Symptome abgeklungen, dann noch 2-3 Tage hochdossiert geben, anschließend ausschleichen lassen.

    So würde ich es machen.

    Und du schaust ja eh hin, ob die Symptome wieder kommen.

    Parallel würde ich die Ernährung dauerhaft umstellen.

    Ziel ist ja, dass es nicht wieder kommt und das würde ich zumindest versuchen zu erreichen. Wenn das Tier zu Blasensteinen und co neigt, braucht es eine besondere Fütterung, genau wie ein Diabetesschweinchen.

    Und die Blasenfütterung ist jetzt nicht so schlimm, dass nicht alle aus der Gruppe mitgehen können.


    Gutes Gelingen und hoffentlich hat sich jetzt kein neuer Stein gebildet.
    Berichte gerne weiter!

    Werschweinchen Danke. Ich werde es auch sicherlich nicht blind nachmachen ;-)

    Ich werde das tun, was vernünftige Tierhalter tun und morgen in der Tierarztpraxis anrufen (die haben Samstag Vormittag auf). Aber es hilft tatsächlich zur Einordnung.
    Und da es keine Moderatoren in diesem Forum gibt und die Admins durch Abwesenheit glänzen…


    Wie lange, können denn so Schmerzepisoden dauern?

    Die Schmerzen sollten so schnell wie möglich weg sein. Am Besten noch am selbigen Tag, der ersten Schmerzmedikamentengabe.
    Dann ist die Entzündung sehr wahrscheinlich noch da. Der Schmerz sollte aber betäubt sein.

    Dauern die Schmerzen länger als ein Tag an, ist die Dosis wahrscheinlich zu niedrig, oder der Zustand des Tieres zu schlecht.
    Dann kommt es auf die Aufteilung der Schmerzmittel drauf an.

    Novalgin kann man alle 6-8 Stunden geben, will man den Pegel aufrecherhalten.
    Metacam kann man alle 12 Stunden geben, wenn man verhindern will, dass auch hier der Pegel zu weit absinkt.