Beiträge von Kleine Braunelle

    Danke für die Info!

    Nun kann man sich ein bisschen ein Bild machen. Leben deine Tiere drinnen, in der Wohnung oder draußen?

    Meine haben z.B. immer auch Kartons geliebt, die sie durch die Gegend geschoben haben. Dies wäre für draußen nichts gewesen, da die Kartons, wären sie nass geworden, in sich zusammen gefallen wären.

    Hallo Meerilisi !


    Herzlich Willkommen bei den Meerschweinchenfreunden! ^^


    Mit einer abwechslungsreichen Gehegegestaltung kann man schon einiges machen. Wie groß ist denn dein Gehege und wie hast du es eingerichtet?
    Das ist wichtig zu wissen, um dir Tips geben zu können.


    Viele Grüße,

    Kleine Braunelle

    Auf manchen Tierklinik oder Tierarzt- Webseiten wird das Team vorgestellt.
    Da wird auch beschrieben, welcher Schwerpunkt welcher Mitarbeiter vertritt: Geburtshilfe, Zähne usw. Dabei gibt es auch den Schwerpunkt Heimtiere.

    Man kann auch bei großen Notstationen nachfragen, ob sie einen guten Tierarzt für Meerschweinchen empfehlen können. Dafür muss die Notstation nicht in der Nähe sein.

    Manche sind untereinander auch nicht schlecht vernetzt oder haben weiträumig verteilte Pflegestellen.
    Ich meine damit nicht diese "One- Person" Notstation, sondern richtige Vereine.

    Falls du auf der Suche nach einem guten Tierarzt für deine Schweinchen bist, dann nimm mal zu solch einer Organisation Kontakt auf.

    Ebenso kann ich die Webinare von Frau Dr. Ruf nur empfehlen!
    Wenn man daran teilgenommen hat, wird man auch teil der Kommunity. Kann dann Fragen stellen, Laborergebnisse analysieren lassen usw und man bekommt direkt Antwort, von einer Tierärztin, die sich mit Heimtieren auskennt.


    Mit dem Medikamenten ist das halt so eine Sache. Man kann nicht immer vom Optimalfall ausgehen. Es gibt tatsächlich noch genug Halter, die denken: mehr ist mehr und die dann der Meinung sind, sich so auch den Tierarzt.. oder den Notdienst zu sparen. So etwas kann eine falsche Sicherheit vorgaukeln!
    Deswegen bin ich mit solchen Empfehlungen, welche Medis in diesen Notfallkoffer gehören, wirklich absolut vorsichtig!

    Aber die Seite, deren Link ich gepostet habe ist sehr gut, da ist alles wirklich gut erklärt.

    Sind die beiden Nasen niedlich!


    Und vor allem: diese Ohren!!! :D<3

    Einmal bei der kleinen Rosette: Ein Ohr oben eines auf halb Acht und bei dem kleinen Skinny sind die Ohren riesig! <3
    Bei diesen Ohren alleine könnte ich auch schwach werden....


    Viel Freude mit den beiden Zwergen!

    Leider muss ich mich extra für Marie-Luise noch einmal wiederholen. Und es tut mir leid, dass dieser Thread evtl wieder zu entgleisen droht...


    Ich habe hier von meinen persönlichen Erfahrungen berichtet:

    Und noch einmal extra zum Nachlesen......


    Hi, es gibt verschreibungspflichtige Medikamente, die man irgendwann in der Haltungslaufbahn ansammelt.
    Dazu gehört: Metacam, Novalgin, AB.


    Die gehören in einen Notfallkoffer, allerdings gehören sie auch in erfahrene Hände, also dort hinein, wo jemand weiss, wie er sie individuell zu dossieren und einzusetzen hat. Mit diesem Medikamenten kann man auch bei unsachgemäßer Anwendung, Schaden anrichten.

    Die Dossierung obliegt hier auch dem Tierarzt.


    Freiverkäuflich, aber nicht harmlos, ist z.B. Apfelpektin. Dossiert man es über, kann man das Gegenteil bewirken: Das Tier hat keinen Durchfall mehr, dafür eine schmerzhafte und gefährliche Verstopfung.


    Im Großen und Ganzen ist es wichtig, immer auf die Inhalte zu achten!
    Kein Alkohol und wenn möglich kein Zucker! Der Darm von Meerschweinchen ist nicht dafür ausgelegt, Zucker zu verarbeiten. Gerade dann, wenn man möchte, dass die Darmflora wieder in die Gänge kommt, sollte man auf zuckerhaltiges verzichten!


    Es wird auch immer wieder zur Wunddesinfektion Octensisept empfohlen. Doch Vorsicht! Das kann bei Tieren eine ganz andere Wirkung als bei Menschen erwirken und zum Absterben von Gewebe führen!!!

    Ich habe es genau aus diesem Grund, auf Anraten einer sehr guten Tierärztin für Heimtiere noch nie bei einem Tier angewandt!

    https://www.bvl.bund.de/Shared…n_Antiseptika_Tieren.html



    Hier findet man zu der Notfallapotheke gute Hinweise:

    https://meerschweinchenwiese.de/pflege/hausapotheke




    Und du wirst sehen, dass sich, im Hinblick auf die Notfallapotheke so viele Meinungen findet, wie aktive Mitglieder hier im Forum....

    Bitte gib den Tieren Zeit!

    Eine Vergesellschaftung kann Wochen dauern, bis alle ihre Position gefunden haben. Es ist ein ganz natürlicher Prozess in Meerschweinchengruppen, dass sie, wenn sich in der Gruppenkonstellation etwas verändert, diskutieren und streiten!

    Es handelt sich hierbei auch um erwachsene Tiere, die alle ihre Lebenserfahrung mitbringen.


    Es gibt in Meerschweinchengruppen eine Rangordnung. Und nicht jedes Gruppenmitglied mag sich in diese Rangordnung einfügen. Manch einer würde gerne die Gruppe anführen oder eine bessere Position belegen.
    Wird die Gruppenzusammensetzung nun verändert, kann dies für das eher sonst rangniedrigere Tier heißen, dass es eine neue Chance bekommt, seine Position zu verbessern. Also sucht es sich einen noch unterlegeren Kandidaten aus, den es dominieren kann.


    Wir Menschen sehen diese Prozesse oft aus unseren Menschenaugen. Die wenigsten von uns, finden so etwas gerecht und fühlen sich sofort berufen, dem unterlegenen Tier helfen zu müssen.

    Doch Meerschweinchengruppen sind keine Menschengruppen. Wenn diese Zusammensetzung nicht gelingt, kann es sein, dass du 10 weitere andere Zusammensetzungen mit immer anderen Tieren testen muss, bis alles deinen Vorstellungen entspricht.


    Und manchmal braucht es einfach Zeit und gute Nerven!
    Hier ist noch gar nichts entschieden!

    Es fehlt auch die medizinische Abklärung. Und erst dann, wenn nichts gefunden wird, kann man hindenken, dass diese Vergesellschaftung gescheitert sein könnte!


    Auch Jungtiere kommen in die Rappelphase und werden versuchen, ihren Rang zu verbessern.... Jeh nachdem, welchen Charakter dein Böckchen hat, kann er damit auch überfordert sein.


    Viele dieser Verhaltensweisen sind leider oft haltungbsbedingt hausgemacht....

    Aber man kann dagegen angehen, indem man einen langen Atem beweist und richtige Impulse setzt. Erst wenn alles Pulver verschossen ist, dann kann man aufgeben.

    Wird bei einer Vergesellschaftung ein Weibchen zu sehr von einem Kastraten sexuell so sehr dauerhaft bedrängt, dass es nicht mehr kann, kann man eine Zwischenwand einziehen, um ihr eine Ruhepause zu gönnen.

    Parallel muss man hier dann auch schauen, ob der Bock dann auf Dauer nicht zu potent für das Weibchen ist und man die Gruppenzusammensetzung überarbeiten muss.

    Aber dabei geht es nicht um das Erlangen der Machtposition.

    Ich hoffe, man versteht den Unterschied.

    Von einer Trennung würde ich in deinem Fall absolut abraten, außer es ist dann für immer. Doch da fließt noch viel Wasser den Rhein herunter, bis so eine Entscheidung ansteht.


    Warte bitte erst einmal ab, wie sie reagieren, wenn du alles ungestaltet hast und auch wenn du täglich etwas veränderst.
    Und am Ende ist es absolut nicht schlimm, wenn sich dein Kastrat unterordnet und eines der Weibchen die Führung übernimmt. Das kommt tatsächlich auch vor. Für das Weibchen selbst ist es unschön, denn sollte sie einmal deinen Kastraten überleben, wird die nächste Vergesellschaftung mit einem anderen Kastraten noch eine Nummer härter.


    Wenn du sie durch ein Gitter trennst, bestätigst du das starke Weibchen, sie hat gewonnen, der Störenfried ist weg. Sie hat dann keinen Grund, ihr Verhalten zu ändern. Treffen sie dann wieder aufeinander, wird sich dein Bock an diese massige Frauengewalt erinnern und er wird wieder einen auf den Deckel bekommen.... Das Spiel beginnt von Vorne und er wird noch mehr unterdrückt und traumatisiert. Für ihn wird es heißen: immer wenn ich auf Weibchen treffe, werde ich verhauen! Daher bitte nicht trennen.


    Wichtig: Das dominante Weibchen würde ich, ehe man an der Gruppenkonstellation schraubt, einem heimtierkundigen Tierarzt vorstellen. Evtl hat sie auch hormonell aktive Zysten entwickelt. Dann hilft die Gabe von Hormonen und sie wird friedlicher. Weibchen aus reiner Weibchenhaltung oder aus Gruppenhaltung mit einem devoten Kastraten, neigen zusätzlich zu solch einer Zystenbildung. Und nicht jedes Tierheim untersucht die Tiere so gründlich, wenn sie sie aufnehmen. Da unterscheiden sie sich wie der Tag von der Nacht.


    Solle sie keine Zysten haben und sollte sie den Bock weiter unterdrücken, dann würde ich tatsächlich nicht lange fackeln, und sie wieder zurück geben.

    Auch lohnt es sich die Schilddrüse des Weibchens anschauen zu lassen. Eine Fehlfunktion der Schilddrüse kann auch zu sozialer Überreaktion führen. Da hilft manchmal schon das Abtasten des Tierarztes, ob sie dort druckempfindlich reagiert. Sollte dies der Fall sein, lohnt eine Blutuntersuchung.
    Ich habe ein Weibchen erlebt, dass mit der richtigen Medikamentösen Einstellung völlig harmlos geworden ist. Sie hatte auch nur den Kastraten immer wieder attackiert. Die anderen Weibchen der Gruppe nicht.


    Wichtig:

    Jede Art der Vergesellschaftung ist großer Stress für die Tiere. Du solltest allen Rodicare Immun für das Immunsystem geben. Nicht dass sie am Ende mit Pilz oder Milben reagieren.
    Auch kannst du bei deinem Tierarzt nach Calmin fragen. Dies ist ein Hanföl und es kann die Gemüter beruhigen.


    Viel Erfolg und viel Geduld und Nerven.

    Leider muss ich jetzt etwas dazwischenfunken:


    Bitte jetzt die Tiere auf keinen Fall trennen, das verzögert und verschärft die Situation nur unnötig! =O


    Es braucht seine Zeit, und diese Zeit sollten die Tiere haben.

    Bitte zuerst das Gehege wie beschrieben der Vergesellschaftung anpassen und mindestens 2-3 Tage abwarten, ehe man genau sagen kann, was da los ist!

    Solange die Tiere zwischendurch auch zur Ruhe kommen können ist im Moment noch alles im grünen Bereich. Doch um das genau zu beurteilen, braucht es erst wieder die Rückmeldung vom Halter.......


    Ich habe tatsächlich viele Vergesellschaftungen auch gerade mit schwierigen Kandidaten und Kandidatinnen hinter mir.....

    Und das vor allem mit Haremsgruppen!

    Was ich hier schreibe, schreibe ich nicht vom Hörensagen aus dem Internet sondern es sind tatsächlich persönlich gemachte Erfahrungen!

    Herzlich Willkommen hier beim Meerschweinchenratgeber!


    Hast du mal ein Foto, vom Gehege?

    Es geht mir vor allem um die Einrichtung.


    Hütten und Tunnel, aber auch höhlenartige Kuschelsachen sind bei einer Vergesellschaftung nicht praktisch. Auch wenn Tunnel und Hütten 2 Ausgänge haben, bilden sie Engpässe. Streiten sich die Tiere darin, wissen sie oft nicht gleich, wo der Ausgang ist.

    Daher: bitte alle Hütten und Tunnel usw. aus dem Gehege entfernen.


    Bei einer Vergesellschaftung ist es daher besser, nur Hängemattengestelle zu nehmen und mit Tüchern, z.B. Handtüchern zu arbeiten. Die kann man auch über Ecken spannen und zwar so, dass die Zipfel ins Gehege hängen. Hast du keine Unterstände, könntest du auch Seile spannen und diese dann mit Tüchern abhängen.


    Das Futter im ganzen Gehege verteilen, keine Näpfe nutzen! So kommt jeder, jeder Zeit an das Essen, ohne von anderen bedrängt werden zu müssen.


    Dann würde ich täglich, die Einrichtung verändern, so dass keiner einen festen Platz beziehen und sich alle immer wieder neu orientieren müssen. Quasi den Verwirrungsmoment nutzen.


    Die Mädels haben 8 Wochen nur unter Mädels gelebt. Diese Zeit hat locker gereicht, um in der Gruppe eine soziale Struktur aufzubauen und zwar so, dass eine der Damen die Führung übernommen hat. Sie sind daher etwas "Kastratenentwöhnt".
    Hinzu kommt, dass du erwachsene Schweinchen miteinander vergesellschaftest. Sie haben alle ihren gefestigten Charakter. Sie haben deinen Bock, der keinen Widerstand gewohnt ist nun gezeigt, dass sie nicht alles mit sich machen lassen und er ist verschreckt. Wahrscheinlich hat er Zeit seines Lebens bisher nur mit einem Partner verbracht, der sich untergeordnet hat. Er ist jetzt etwas mit der Situation überfordert, da er nicht weiss, was er tun soll.

    Du hast ihm quasi, mit den beiden Damen eine wirkliche Herausforderung vor die Nase gesetzt.


    Kommen die Tiere zwischendurch auch einmal zur Ruhe, so dass jeder in seiner Ecke sich ablegen kann? Dann besteht Hoffnung, dass sie sich arrangieren werden. Wird sich allerdings dauerhaft verfolgt, wird es schwieriger.

    Hi,


    zu deiner Gehegegröße: ist die Ebene 1 qm groß? Sonst zählt sie nicht zur Fläche dazu.

    Dann finde ich dein Gehege mit ca. 2qm Grundfläche tatsächlich für 4 Tiere zu klein.

    Hinzu kommt, dass die Vergesellschaftung etwas "haarig" werden kann, da deine Weibchen eine Zeit lang ohne Kastrat gelebt haben. Da geht dann der Stress nicht von denn andern Schweinchen aus, sondern von deinem Tier.

    Hier sollest du schauen, wie der Charakter deines vorhandenen Tieres ist. Wenn sie eher dominant ist, dann kannst du davon ausgehen, dass es so oder so mehr Kappeleien als "normal" geben wird, egal wie die Charakter der anderen Tiere sind. Dein Weibchen kann dann in der Lage sein, alle anderen in die Mangel zu nehmen und zu "verhauen". Und das wäre keine Seltenheit.

    Ich habe wirklich viel Erfahrungen in der Vergesellschaftung von Weibchen, die aus reiner Weibchenhaltung kommen, oder eine Weile nur unter Weibchen gelebt haben.
    Damit musst du rechnen!


    Evlt fährst du, wenn du selbst keine Erfahrung mit der Umsetzung und dem Durchhalten von schwierigen Vergesellschaftungen hast, und dien Weibchen eher dominant ist, mit der Aufnahme 2 noch recht junger Tiere vor der Rappelphase. Wichtig wäre, dass eines davon ein Kastrat ist. Diese jungen Böcke ordnen sich zwar die erste Zeit unter, aber dann ist schon einmal ein wichtiger Punkt überstanden: sie lernen sich und ihre Macken gegenseitig kennen.
    Ich habe es mehrmals live bei mir zu Hause erlebt, dass diese jungen Kerle dann mit viel Charm, die Herzen der großen Ladies gewonnen und sie am Ende sogar dominiert haben.

    Danke Frieda u danke euch allen - genau deshalb hab ich ja auch geschrieben ... ich finde es manchmal aber auch schwierig, wenn man sich ein Bild davon macht, was ich hätte alles anders machen können... Meine Finja ist auch mal gar nicht zum Frischfutter gekommen... Es hat mich auch gleich nervös gemacht... ich habe ihr dann etwas "persönlich" vor die Nase gehalten... Es hat sie kaum interessiert... daraufhin habe ich sie weiter beobachtet... am folgenden Tag war wieder alles normal u sie futterte, was der Teller her gab... bis heute... ich will damit sagen, dass es einfach sooo schnell ging und ich direkt am nä. Tag nach der ersten Auffälligkeit alles mögliche versucht habe, einen Tierarzt zu erreichen. Aber ich gebe euch Recht, dass ich diese Notfallmedis brauche, um wenigstens evtl helfen zu können... wenn es z.B um eine Aufgasung handelt... ich denke nur, dass sie ja gestern gar nichts mehr "einnehmen" konnte/wollte... Wie hätte ich das dann geschafft???

    Das, was du gestern geschildert hast, war sehr wahrscheinlich mehr, als nur eine Aufgasung.
    Wenn ein Tier sich so vehement verweigert, etwas zu sich zu nehmen und gleichzeitig sich so verhält, kannst du von einem umfangreicheren Problem ausgehen. Und ein Meerschweinchen, was nichts zu sich nimmt und sich nichts einflößen lässt, ist in einer lebensbedrohlichen Situation.


    Erstens: Du bekommst nichts in es hinein, also besteht auch nicht die Chance, dass sich die Lage mit den Mittlen, die dir zur Verfügung stehen, bessert.

    Zweitens könnte es tatsächlich um ein großes medizinisches Problem handeln, wo unsere "Hausapotheke" nicht mehr ausreicht und wo jede "Zwangsernährung" das Leid absolut verschlimmern kann.

    Beides ist ein Fall für den Notarzt.


    Eine Not- Hausapotheke für Meerschweinchen hilft dann, wenn du weisst, wie du sie auch nutzen kannst und wenn du dich mit den Mittelchen auskennst. Du solltest dann auch wissen, wie man die Dossierung errechnet, z.B. beim Metacam oder Novalgin. Selbst beim Apfelpektin kann eine Überdossierung unschöne Folgen haben und aus dem Durchfall wird eine Verstopfung.

    Dann ist es wichtig, die Tiere, wenn man päppelt, nicht zu "überladen". Das kann passieren, wenn sie den Päppelbrei nicht selbstständig aufnehmen. Meist essen Meerschweinchen nur kleine Portionen, dafür aber viele hintereinander mit "Verdaupausen" dazwischen. Und wenn sie nur einen Heuhalm kauen. So bleibt das Verdauungsystem in Bewegung. Wir Menschen essen ja auch unseren Magen seltenst bis zum "Anschlag" voll. Ebenso besteht beim "Zwangspäppeln" die Gefahr, dass Päppelbrei oder auch bei der Zwangstgabe von Medikamenten, dass etwas davon eingeatmet wird und dann in die Lunge gerät.


    Daher war es schon auch richtig zu sagen: das Tier verweigert sich komplett, es nimmt nichts an. Du warst dann vorsichtig, was auch gut war, denn du hattest keine Diagnose.


    Ich denke einfach, dir ist gut damit geholfen, wenn du dir eine kleine "Kontaktrunde" aufbaust, dort wo du wohnst. Ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass nichts über direkten Kontakt und Ansprechpartnern geht. Am Besten ist dann noch, wenn diese Leute deine Tiere ein bisschen kennen und sei es über den Austausch bei einem Stammtischtreffen. Wenn diese Personen dann nicht so weit weg von dir sind, dann kannst du sie bestimmt in Notfällen auch kontaktieren und in der Regel hilft man sich gegenseitig auch mit Medis oder Tips aus.


    Alles Gute weiterhin für deine Wutzenbande und schöne Osterfeiertage!

    Das klingt gut und ich drücke die Daumen, dass jetzt alles auch ruhig bleibt.
    Du hast ihn ja gut im Blick und siehst, falls wieder etwas sein sollte.
    Weiterhin viel Freude mit dem kleinen Schweinemann

    Und schöne Osterfeiertage! <3