Im Hintergrund lesen und Infos sammeln, und Schlüsse ziehen, ist hier sehr beliebt und nichts ungewöhnliches.
Beiträge von Kleine Braunelle
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Nein, das forum meine ich nicht. Aber nett das du deshalb extra schreibst.😊 Ich schreibe dem Masterof desaster warscheinlich lieber eine pn.
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Brommselbande, da du auf der Suche nach Wissen bist und wild am Sammeln bist:
Hier sind gute Möglichkeiten, zu Wissen zu kommen:
die Meerschweinchenwiese
Diebrain
Literatur: Bücher über Meerschweinchenhaltung
diversen Foren, aber die kennst du ja bereits.
Und wenn du Tips gibst, die du dir zusammengelesen hast, dann wäre es gut, wenn du auch die Quellenangaben nicht vergisst.
Das gehört auch zum guten Ton dazu, genauso wie die Vorstellung.
Wir sind interessiert an deinen Erfahrungen, oder an Quellenangaben, wo man noch Wissen erlangen kann.
An Wissen, was kopiert von irgendwoher hier wieder gegeben wird, weniger.Danke.
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Harzle ist 4 Jahre alt, steht oben.
Danke für den Tip!
Dann würde mich tatsächlich der komplette Gewichtsverlauf interessieren und nicht nur der letzte Wert.
Wie geht es ihr heute?Ich hoffe, dass sich ihr Zustand nicht über die Feiertage verschlimmert. Dann könnt ihr in Ruhe zum normalen Tierarzt gehen.
Niest sie öfter oder hat sie auch tränende Augen?
Evtl. müsstest du auch an Mykoplasmen denken.... Die werden oft vergessen und sind weiter verbreitet als man hofft.
Alles Gute!
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Es handelt sich um einen Spammer, würde ich sagen.
Die Beiträge verstecken Links, sonst nichts.
Schade, dass es aus der Mode gekommen ist, dass man sich erst einmal in einem Forum vorstellt, ehe man wild darauf los postet....
Anscheinend ist das für einige einfach zu viel verlangt... Dafür setzten sie dann viel Energie hier ein, um auf verschiedene Threads ausführlich zu antworten. Da ist master233 ja nicht die einzige Person.....
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Hi master233,
Der Thread ist vom Mai 2024 und ich gehe mal stark davon aus, dass hier inzwischen eine Lösung gefunden worden ist. Zumal der oder die Threaderstellerin sich vom Forum verabschiedet und abgemeldet hat.....
Vielleicht nutzt du die Zeit und stellst dich selbst und deine Haltung einmal hier vor?
Das wäre super!
Viele Grüße,
Kleine Braunelle. -
Herzlich Willkommen hier im Ratgeber,
es wäre schön, wenn du dich einmal vorstellen würdest, damit wir auch ein bisschen wissen, mit wem wir es zu tun haben. Das gehört eigentlich dazu, wenn man wo neu ist. Leider wird es immer mehr, diesen Teil des Ankommens zu überspringen.
Wir würden uns auf jeden Fall sehr freuen und es wäre auch wirklich positiv.
Danke dir schon einmal,
Kleine Braunelle.
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ich dachte wen das Gehege grösser wäre könnte eventuell noch eine Dame dazu.
Das würde ich im Moment nicht machen. Hier ist viel zu viel Spannung am Werk. Evtl wird sie immer nur in einer Zweierkonstellation leben können. Ein neues Tier sollte dann ein Baby sein. Hier ist noch viel zu viel offen. Es kann sein, dass in den nächsten Tagen noch alles kippt.
Was du auch machen kannst: täglich 1-2 x das Gehege umgestalten, so dass sie sich immer wieder neu orientieren müssen. Dass kann die Geister verwirren und von den sozialen Diskrepanzen ablenken.
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Ach ja...
Am Besten gelingt die Vergesellschaftung für ein Weibchen aus reiner Weibchenhaltung, mit einem sehr jungen Frühkastraten, der der verstorbenen Partnerin sehr ähnlich sieht. Dann ist die Wahrscheinlichkeit am größten, dass es keine Probleme oder nur kleine Probleme gibt.
Ich kenne solche Ladies, die ganze Großgruppen gesprengt haben... Eine Großgruppe ist in so einem Fall nicht immer optimal.
Wenn sie ihn nicht haben mag, dann hilft auch kein 5 qm großes Vergesellschaftungsgehege. Sie wird ihn dann immer noch loswerden wollen.
Schau halt mal.
Wenn sie fressen und sich auch ausruhen lassen, dann darfst du anfangen, aufzuatmen.Was du auch schauen kannst, es gibt einmal die Aggression: den anderen Vertreiben wollen, hier wird sehr schnell gebissen und massiv den Kopf hochgerissen und es gibt die Dominanz: dann wird der andere angebromselt, umtänzelt und bestiegen.
Schau, was sie davon macht.
Sollte sie ihn massiv besteigen wollen und dies auch nicht in den nächsten 1-2 Wochen aufhören, würde ich auch an einen Tierarztbesuch mit Hinblick auf Ovarialzysten denken. Manchmal hilft dann auch eine kleine Hormonkur und sie kommt zur Ruhe.
Und achte auf ihn. Wenn sie ihn zu sehr einschüchtert, so dass er dauerhaft große Angst vor ihr hat, tust du ihm keinen Gefallen... Bei so was kann man dann wochenlang warten und nichts verändert sich...
Hier kann dann auch eine Trennung für immer notwendig sein. Hat sie ihn einmal komplett unterdrückt und er hat Angst, kann es gut sein, dass er nicht mehr aus dieser Position herauskommt. Dann muss man ihn tatsächlich vor ihr retten.
Leider ist so was auch nicht selten bei Weibchen aus reiner Weibchenhaltung....
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Hi,
da dein Weibchen nur das Leben mit anderen Weibchen kennt, kann es sein, dass sie dahin fehlsozialisiert ist. Weibchen aus reiner Weibchenhaltung zeigen nicht selten Probleme, wenn sie neu Vergesellschaftet werden.
Und wenn die Tiere Zeit ihres Lebens mit ein und dem selben Partnertier verbracht haben, kann es durchaus sein, dass zu dem ganzen auch noch Fellstruktur und Fellfarbe eine Rolle spielen.
Die meisten Probleme in einer Vergesellschaftung kann man tatsächlich mit Weibchen aus reiner Weibchenhaltung haben.
Sie versteht das Verhalten des Kastraten nicht und will ihn dominieren, weil sie ihn für einen Gegner hält. Er ist ihr unbekannt. Sie weiss selbst auch nicht, wie sie sich ihm gegenüber verhalten soll. Sie hat nie gelernt, sich wie ein Weibchen in einer Geschlechter gemischten Gruppe zu bewegen.Das alles muss sie nun lernen.
Und das kann dauern.
Helfen kann dabei die Einrichtung des Geheges:
1. Keine Häuser und keine Tunnel. Diese können zu Engpässen führen. Viel besser sind Unterstände, über die man ein Handtuch gehängt hat. Dann sind alle 4 Wände flexibel + es besteht ein Sichtschutz. Kommt es unter dem Unterstand zum Streit, kann jeder der Kontrahenten durch alle 4 Seiten fliehen. Dies geht in einem Häuschen und auch in einem Tunnel nicht.
2. Futter überall wild zerstreuen, damit jeder jeder Zeit überall essen kann. Das Fressen wird auch als Stressabbau genutzt, wie das Popcornessen im Kino bei einem spannenden Film
Bitte kontrolliere sie täglich auf Bisswunden. Die sind meistens im Gesichtsbereich: Lippen, Ohren, Nase oder am Hintern. Unbehandelte Bisse können zu Abszessen führen. Behalte sie einfach gut im Auge. Sollt es Verletzungen geben, die rot und warm werden, bitte direkt zum Tierarzt gehen.
Wunddesinfektion bitte nicht mit Octencisept. Das wird immer wieder empfohlen, doch wird nicht immer vertragen. Meine Tierärztin, die viele Schweinchen in den Händen hatte, hatte mich eindringlich davor gewarnt. Lieber Prontovet nehmen.Beide Tiere stehen unter hochgradigem Stress. Hier kann die Gabe von Calmin helfen, gibt es beim Tierarzt + Rodicre Immun. Nicht selten reagieren die Tiere bei anhaltend stressigen Vergesellschaftungen mit einem Hautpilz. Da viele Tiere versteckt mykoplasmenpositiv sind, kann eine Vergesellschaftung auch einen Schub auslösen. Dies kommt auch nicht selten vor. Daher sollte man auch dahin denken.....
Man geht von einer mindestens 60% "Durchseuchung" mit Mykoplasmen aus. Dh. die Wahrscheinlichkeit ist höher, das du ein mykoplasmenpositives Tier bekommst, als eine was nicht betroffen ist. Und da sich ein Mykoplasmenschub oft erst in Stressigen Situationen zeigt, solltest du dies zumindest schon einmal gehört haben.Hat das Böckchen Weibchenerfahrung oder stammt es aus reiner Bockgruppe? Wichtig ist, das es sich mit Weibchen auskennen sollte, wenn es schon zu einem Weibchen ohne Bockerfahrung zieht....
Und wie schaut das Böckchen aus?
Wenn dein Weibchen z.B. nur das Zusammenleben mit Glatthaartieren kennt, die als Bedrohung auch ihre Nackenhaare aufstellen können, dann ist es für sie z.B. eine Vollkatastrophe, wenn man ihr einen Rosettenbock vor die Nase setzt. Der ist dann in Dauerdrohhaltung für sie.... Auch die Farbe kann eine Rolle spielen.Ähnelt der Kastrat äußerlich der verstorbenen Schwester?
Es gibt noch weitere Kniffe, was man tun kann, um den Tieren eine Vergesellschaftung zu erleichtern....
Sobald die Tiere es schaffen, sich nicht immer zu jagen, wenn sie sich sehen und sich auch fressen und wirklich auch ausruhen lassen, hat es eine Chance.
Sobald sie sich sehen und anfangen Drohgebärden zu zeigen: Aufbäumen, Hochbeiniges halbrundes Umkreisen, Zähneklappern, aufstellen der Nackenhaare und Backenhaare.... ist immer noch Alarmstufe Rot.Wichtig für dich: Niemals mit der Hand zwischen sich keilende Meerschweinchen gehen. Nimm lieber ein Stück Pappe in die Hand oder eine Kehrschaufel.
Es kann Wochen dauern, bis sie sich wirklich grün sind!
Wichtig ist auch die Engmaschige Kontrolle des Gewichtes.
Wenn du Fragen hast, raus damit.
Ich durfte in meiner aktiven Tierschutzarbeit viele Vergesellschaftungen mit schwierigen Weibchen begleiten.....
Dh,. Alles was ich hier schreibe, sind meine eigenen, persönlich gemachten, Erfahrungen.
Gutes Gelingen!
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Hi,
ich würde auch mit ihr zum Notdienst fahren.
Auch wenn sie ihr Gewicht jetzt noch hält, kann es von heute auf morgen kippen.
Sollte sie ins Überlegen kommen müssen, ob sie atmet oder frisst, ist es oft zu spät.
Wie alt ist sie?
Das Gewicht ist mit 830g für ein erwachsenes Tier eher im unteren Bereich, außer sie ist ein kleines, zierliches Schweinchen, oder ein noch nicht ausgewachsenes oder schon älteres Schweinchen.Ich drücke die Daumen!
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Ich wünsche Euch allen ein schönes Weihnachtfest,
gesunde Schweinchen und andere Tiere und bleibt auch selbst gesund!
Lasst es Euch einfach gut gehen!
Eure Kleine Braunelle
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Hi,
das nasse Fell am Kinn kann auf eine Problematik im Mund hinweisen. Sie speichelt quasi vermehrt. Ich würde tatsächlich zu einem guten Schädelröntgen in verschiedenen Lagen raten.
Das würde dann auch die Aufgasung erklären. Sie schluckt beim Fressen Luft.
Die andere Erklärung für das nasse Fell am Kinn wäre, dass sie viel trinkt (falls du eine Trinkschale nutzt. Wobei ich eher an das erste Denke.
Ich würde auf jeden Fall auf ein Schädelröntgen bestehen.
Alles Gute und kommt gut über die Feiertage!
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Was auch noch zur Notfallapotheke gehört, ist eine Liste von Tierärzten, auf die man zurück greifen kann.
1. Notdiensttierarzt: nicht jeder Notdienst kann auch Meerschweinchen! Muss man doch zum Notdienst fahren, lohnt es sich vorweg am Telefon zu fragen, ob sich der vorhandene Tierarzt auch mit Meerschweinchen/Heimtieren auskennt. Wenn man Pech hat, hat man einen Pferdedoc ansonsten vor sich sitzen. Es braucht ein bisschen Internetsuche, aber es kann lebensrettend sein.
Daher: lieber ein paar Kilometer weiter gefahren, als zum erstbesten gerannt.Gut ist es auch, dass der Notdienst das Schwein schon kennt. Es gibt tatsächlich dann auch Notdienste, die alle Register ziehen, von Röntgen, Ultraschall, Blut usw... Dann geht man am Ende mit einer Rechnung im mehrfachdreistelligen Bereich heraus und am Ende hätte das Tier nur erlöst werden sollen.... Leider alles schon erlebt.
2. Einen Kontakt zu einem Tierarzt, der sich mit Meerschweinchenzähnen gut auskennt!
3. Einen Herzspezialisten
4. und einen der zur Not auch die kleinen Dinge macht. Für Milben brauche ich keinen Spezialisten..... Aber wer weiß.
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Mit mir hat dein Name nichts zu tun, er ist mir auch ehrlich gesagt völlig egal.
Du musst einen Namen gefunden haben, der für dich neutral genug ist und unter dem du hier schreiben kannst.