Beiträge von Maja2704

    Die kleine Maus ist seit gestern Abend hier und sitzt alleine,weil ich übers Wochenende Böhnchen sammeln wollte.


    Allerdings isst sie nix und setzt kaum Kot ab,sie ist komplett verängstigt. :(

    Sollte man sie nicht doch lieber zu den anderen setzen? Ich mach mir Sorgen, dass sie so krank wird

    Danke, hab gestern bei einer Tierärztin hier im Ort angerufen und mich erkundigt. In der Tierklinik hatte ich ja 100 Euro bezahlt, hier kostet eine Untersuchung auf Parasiten 25 Euro.

    War erst irritiert,hatte mit deutlich mehr gerechnet. ^^

    Hallo ihr Lieben :)


    Ich möchte nach dem Abschied von unserer kleinen Maja gern wieder ein drittes Mädchen für meine Gruppe.

    Ich habe mit verschiedenen Züchtern und Notstationen gesprochen und es wird wohl eine kleine 5 Monate alte Peruanerin. Auf den Bildern sehen die Tiere äußerst gepflegt und gesund aus.

    Ich habe bisher erst zwei Vergesellschaftungen gemacht, einmal mit zweiwöchiger Quarantäne, was ich aber für das neue Schweinchen als sehr schlimm empfunden habe, sie hat sich kaum rausgetraut und dann mit unserem Mozart, ihn habe ich sofort dazu gesetzt.


    Funktioniert hat beides. Wie haltet ihr das? Das Mädchen kommt aus Außenhaltung, ist die Gefahr von Parasiten hier größer?

    Vielen Dank für eure Antworten :)
    Ich hab mich mittlerweile auch etwas beruhigt und mit Familie und Freunden beraten und die Diagnostik und anschließende Zahnbehandlung am Mittwoch wird gemacht.
    Ich merk natürlich, wenn es der Kleinen nicht gut geht, ich hatte von Anfang an zu ihr eine ganz andere Beziehung als zu meinen anderen Tieren bisher. Und ich hab am Wochenende gemerkt, sie leidet. Heute, unter der starken Medikation, geht es ihr schon ein wenig besser.
    Sie hat aktuell halt viele Baustellen, die Knochen, die Zähne und ihr Bauch tat auch weh und sie ist auch schwach, der ganze Stress kommt ja auch dazu.
    Aber sie isst, Löwenzahn, Salat, Gurke alles was sie so kann, den Brei nimmt sie auch, vor allem mit etwas Karotten-Babybrei, sehr gern. ^^

    Ich hab auch in dem Fall mal wieder keine Vorstellung, worauf ich mich da genau einlasse. Wie läuft so eine Behandlung? Wie lang dauert sowas?

    Dass wir so ziemlich an der maximalen Dosis der Schmerzmittel sind, hab ich mir schon gedacht, es ist immer hin das 3fache wie bisher und dazu das Novalgin. Ob man das nach der Behandlung etwas reduzieren kann oder nicht, wird einem wohl nur der Röntgen sagen können.

    Die Behandlung kostet 300 Euro. Mit Röntgen des Kiefers und anschließendem Schleifen. Hab ihr die neue Dosierung gegeben und sie hat Salat und Möhrengrün gegessen, zusätzlich etwas reduziert gepäppelt. Will auch keine Magenüberladung riskieren.

    Sie ist jetzt schon etwas munterer als die letzten Tage, bewegt sich nicht viel aber etwas und sie isst vor allem.
    Dieses Mal könnte ich die Behandlung zahlen, sollte es öfter nötig sein, wird es natürlich schwierig. Habe ja hier und da von Abständen von 6 Wochen gelesen.
    Und dann muss ich auch überlegen, ob ich ihr den Stress zu allen anderen Problemen die sie hat, antun will. Ich möchte es schon gern versuchen. Ihr wenigstens die Chance geben. Selbst wenns nur ein paar gute Monate sind.

    Über einen CT wurde noch gar nicht gesprochen, aber ich möchte am Mittwoch auf jeden Fall gern auch einen Röntgen ihres Körpers.

    Moralisch wäre für mich ein Einschläfern ohne neues Röntgen nicht vertretbar und deswegen habe ich mich mehr oder weniger mittlerweile entschieden.
    Ich denke, ich lass sie behandeln und ich bestehe auf ein Röntgen, damit man endlich sieht, wie weit die OD fortgeschritten ist.

    Es wäre hier für uns alle sehr leer ohne die kleine Maus. ;(

    Vielen Dank ;(
    Maja hat OD und hatte beim Abtasten Schmerzen. Was auch relativ logisch ist, da ich das Metacam auf Empfehlung eines anderen Tierarztes weggelassen hatte, weil die Vermutung war, dass ihre Verdauung deswegen aus dem Tritt ist.
    Das Problem müssen die ganze Zeit ihre Zähne gewesen sein und er hatte mit dem Otoskop geschaut und es nicht gesehen?
    Es ist mir am Wochenende aufgefallen beim tüv weil es jetzt schon an ihren Schneidezähnen zu sehen war.
    Die Ärztin meinte, es kann sein dass sie dann paar Wochen gut frisst, vielleicht paar Monate. Vielleicht könne sie das auch gar nicht beheben,
    wenn Majas Kiefer von der OD schon angegriffen ist und sie Zähne ziehen müsse. Also so hab ichs verstanden.

    Ich hab irgendwann nur noch genickt, ich muss später nochmal anrufen, ich weiß nicht mal wann der Termin am Mittwoch ist, so durcheinander bin ich.
    Sie meinte wenns ihr Schweinchen wäre, würde sie die Diagnostik der Zähne machen und sie dann nicht mehr aufwachen lassen.
    Ich weiß das OD nicht heilbar ist und ich Maja wahrscheinlich irgendwann gehen lassen muss, aber ohne Diagnostik?

    Also wenigstens Röntgen?

    In den letzten Wochen wars ein Auf und Ab mit Majas Verdauung, letzte Woche waren die Böhnchen richtig gut und dann am Wochenende kam die Matsche wieder und sie wollte auch nix mehr fressen. Also sind wir heute zu unserer Tierklinik und ich bin komplett am Boden zerstört. ;(
    Sie hat Probleme mit den Zähnen, die müssten dringend gemacht werden. Aber die Ärztin riet mir eher dazu, sie erlösen zu lassen.
    Ich hab das Metacam weggelassen um die Verdauung zu schonen und Novalgin gegeben und sie hatte beim Abtasten Rückenschmerzen und die Hüfte tat natürlich auch weh. Sie war am Wochenende sehr träge, lag nur rum, wurde gepäppelt.

    Es wurde weder ein Zahnröntgen noch vom Körper gemacht, sie würde sie dann am Mittwoch in Narkose legen, den Röntgen machen und sofort die Behandlung. Aber sie kann mir nicht garantieren, ob und wie lang dass gut geht, vielleicht nur paar Wochen und sie würde wieder nicht essen. Außerdem könne es sein, dass Zähne gezogen werden müssen, und das wäre bei Majas Geschichte mit der OD zu gefährlich.
    Aber im Dezember war der Kiefer ja nicht betroffen und jetzt wurd ja Bild gemacht.

    Ich soll mir nun bis Mittwoch überlegen, ob ich sie behandeln lasse oder Abschied nehme.
    Bis dahin bekommt sie 2 mal am Tag 0,5ml Hundemetacam und 3-4 mal 0,05ml Novalgin. Gerade wirkt sie etwas munterer, hat auch etwas an den Kräutern geknabbert.

    Mir bricht das alles das Herz, vor allem will ich nicht das sie leidet. Aber ich will auch nichts unversucht lassen.
    Sollte ich sie tatsächlich ohne eine erneute bildgebende Diagnostik einschläfern lassen?
    Die Ärztin ist Expertin, aber ich hab da starke Bauchschmerzen mit, dieses kleine Leben aufzugeben, auf Grund eines 4 Monate alten Röntgens und dem Abtastbefund heute.

    Ich habe gerad 2 Stunden mit meinem Verlobten drüber gesprochen und wir sind kein Stück weiter.
    Sie hat doch noch Lebenswillen, isst auch gern ihre Gurke und gibt jeden Küsschen, auch der Tierärztin. ;(
    Das ist alles so traurig...

    Habe heute endlich das Ergebnis der Kotprobe bekommen.

    Parasiten,Hefen,alles negativ aber ein geringer Befall mit Streptokokken.

    Antibiotika soll Maja nicht bekommen,da sich ihr Kot verbessert hat, aber ich bekomme noch eine Fütterungsempfehlung per Mail geschickt.

    Hat hier jemand Erfahrung damit?

    Letzte Nacht war es wieder ziemlich weich, hat sich aber im Laufe des Tages normalisiert. Ich sammel ja fleißig alles ein um die Kotprobe abzugeben. Sie hat auch nicht weiter abgenommen.
    Für die Verdauung habe ich heute nur Sobamin und Apfelpektin gegeben. War vorhin auch im Reformhaus und hab Bio-Fenchel-Anis-Kümmeltee gekauft, Saaten hatten sie nicht da,soll aber das gleiche sein. Werde das nun probeweise anbieten.
    Ich habe mich außerdem auch heute morgen dazu entschlossen mit dem Metacam weiterzumachen und es zu beobachten, sie wirkt aktuell ziemlich müde aber das kommt sicher vom Metacam.

    Mir ist gestern abend noch eingefallen,dass ihre Gewichtsabnahme ziemlich genau mit dem Zeitpunkt begann, als ich aus der Apotheke "originales" Metacam geholt habe, wir hatten vorher und jetzt auch wieder Meloxidyl. Ich weiß zwar, dass es eigentlich das gleiche ist, aber das war die einzige Veränderung bei uns.

    Die Ärztin hat Arthrose ausgeschlossen, gerade weil sie noch so jung ist. OD ist sehr wahrscheinlich aber ihr Skelett sah, bis auf die Hüfte gut aus, gerade ihr Kiefer. Die Aussage war nach dem ersten Termin, sorry dafür.
    Andererseits tritt laut ihrer Aussage OD auch meist deutlich eher in Erscheinung, vorm ersten Geburtstag. Sie hat mir da schon deutlich Hoffnung gemacht, das Maja mit Artrin und Schmerzmitteln "noch einige Jahre" vor sich hat. Sie frisst wie gesagt normal, ich werde sie nochmal durchchecken lassen und mich vorher auch vergewissern, dass unsere Ärztin im Hause ist, aber aufgeben will ich die Kleine auf keinen Fall. Hab mich jetzt noch mal etwas eingelesen und viel postives zu Kolloid R im Zusammenhang mit solchen Beschwerden gehört. Wurde direkt bestellt, ich glaube fest dran, dass es ihr bald besser geht und werde nix in meiner oder der Macht der Ärzte stehende unversucht lassen.