Beiträge von Enxa98

    Ein paar Wochen reichen nicht aus, um zu erziehen. Bei uns Menschen, werden ja schließlich auch keine Kleinkinder ohne Erwachsenen aufwachsen, der ihnen sowas wie richtiges Verhalten, Sprache und sozial Verhalten beibringen

    Bei uns wurde tatsächlisch nicht auf ein Erziehrschweinchen geraten. Ich kenne viele die ihre Schweinchen ohne Erziehr gehalten haben (me too)😬. Ich hab mich bei der Erziehung quasi "durchgeboxt"... Wenn ich die Schweinchen heraushole, sitzen sie auf ihrer Decke auf der sie sich frei bewegen dürfen. Sie wissen aber, das sie diese Decke nicht verlassen dürfen. Wenn man sie mal unbeaufsichtigt auf der Decke für 5min oder länger sitzen lässt bleiben sie auf der Decke. Ich denke, dass sie das von davor schon kannten, da sie schon immer so waren. Auf neue Menschen reagieren sie ruhig (beißen nicht oder kratzen nicht) aber doch neugierig (beschnuppern, ablecken etc.). Im Käfig haben die 2 dann aber auch mal ihre ADHS Minuten🥴😂. Sie sind quasi seit sie geboren sind wie 2 kleine Hündchen, da sie quasi auf das was du sagst hören.

    In den ersten Wochen, als sie noch beim Züchter waren, wurden sie von allen Seiten gut sozalisiert, weshalb die 2 sehr ruhig und angenehm von Anfang an waren. Angenommen, ich würde jetzt einen Frühkastraten holen, der vom Wesen her auch sehr ruhig ist, würde es dann gehen oder wird es genau so Probleme geben können?

    Habe (noch) einen "Käfig" (Käfig ist irgendwie so ein unschönes Wort) für zwei Schweinchen, werde mich aber die kommenden Wochen um einen größeren kümmern. (Der "Käfig"wechsel hat nichts mit der Frage zu tun, da ich schon länger überlege einen neuen "Käfig" zu kaufen).

    Hallöchen,


    Ich besitze 2 Kastraten (4 Jahre) und ich würde gerne meine Gruppe ein bisschen erweitern. Könnte ich einen kleinen Frühkastraten von ein paar Monaten dazu setzen oder wird diese Zusammenstellung ausarten :/? Meine Meeries sind relativ ruhig, verschmust aber auch sehr neugierig (z.B. wenn es Essen gibt). Wenn diese Zusammenstellung klar gehen würde, gibt es ein paar hilfreiche Tipps für eine Vergesellschaftung?


    (Bin mir nicht ganz sicher, ob es zu Baby und Nachwuchs passt oder eher Vergesellschaftung, weshalb ich es hier geschrieben habe ;D)

    Mir ist es einfach suspekt, wenn Tierärzte ohne nennenswerte Diagnostik Aussagen treffen wie die, dass alles ok sei und man nur abwarten müsse.


    Mir persönlich ist das einfach zu wenig.


    Ohne Blutuntersuchung wüsste ich zum Beispiel auch nicht, dass bei meinem Schweinchen die Nieren der Grund sind, weshalb es ihr nicht gut geht und könnte ihr nicht helfen.

    Der TA hat für eine Woche Urlaub. Wenn sich rein gar nichts ändert, werde ich diese Option in Erwägung ziehen. Danke!

    Nehmt euch die Zeit die ihr braucht,meine Holly hat auch,nach ihrer Gebärmutter OP ,6 Monate gebraucht eh sie wieder richtig auf den Beinen war.

    Man kann nicht alle Schweinchen über einen "Kamm scheren". Beim einen gehts schneller,dass andere braucht halt etwas länger.


    Alles Gute weiterhin....

    Vielen Dank dir!🙏🏼

    Ich bedanke mich bei euch für eure Unterstützung mit Erfahrungen, Tipps etc. Werden unser bestes versuchen, ihn wieder auf Fordermann zu bringen, auch wenns jetzt noch ein wenig dauert! Bin hier um einiges schlauer geworden und werde es mir zu Herzen nehmen!😁 Werde mich wenn sich was ändert wieder melden.

    Was hat das Tier denn für Muskeln verloren? Wenn es nicht gerade die kau-Muskeln sind, haben die ja auch erstmal nix mit dem fressen zu tuen.

    Sorry, da kann ich gerade nicht folgen.

    Ich habe von mehreren Ärzten gesagt bekommen, dass ihm Muskeln rausgeschnitten wurden und dieser Muskelverlust genau so viel damit zusammen hängen kann, dass er nichts frisst. Denn alles ist in Ordnung mit ihm Zähne, Fell, Verdauung etc.

    2-6 Monate ist wirklich nicht die Regel.


    Gerade bei Zahn-OPs kann es durchaus mal langwieriger werden, aber nach anderen OPs sollte es schon recht zeitig besser werden.


    Ich werfe noch mal meine Erfahrung mit der nicht-vertragenen Narkose ein (Blutwerte checken).

    Wie Marie-Luise schon geschrieben hatte, sind auch Muskelverlüste sehr hartneckig mit dem päppeln. Es ist ja auch nicht so, dass er gar nichts isst... Er isst wie gewohnt kleine Mahlzeiten aber nicht so oft weshalb ich zufüttere.

    Er hat auch einen starken Muskelverlust gemacht bei der OP... Sieht man auch, dass da was "fehlt". Kräuter werden ihm angeboten und massiert wird er auch nach dem päppeln. Für seine Verdauung hat der Arzt gesagt soll man Sauerkrautsaft mit Wasser mischen das Aufgasungen etc. nicht zu Stande kommen.



    Er hatte durch Muskel- und Beweglichkeitsverlust und Verspannungen große Probleme.


    Unterstützt Ihr seine Verdauung mit Simeticon, Colosan, Kräutern, aromatischen Saaten u.a.?

    So langsam sollte das mit dme fressen aber wirklich wieder normal werden.


    Bitte dran bleiben und weitere Diagnostik, falls keine Besserung eintritt.

    Bei anderen hier im Forum hab ich gelesen, dass sie knapp 2-6 Monate mit dem päppeln rummachen, bis es einigermaßen wieder in Ordnung is(s)t🥴. Es sind hier der Zeit Schulferien, weshalb wir uns gut noch die restlichen 5 Wochen um ihn kümmern können. Als kleine Anmerkung, er ist die Nacht herausgekommen und hat vermutlich auch gegessen (habe eine Kamera ans Gitter gemacht, aber so, dass sie nicht herankommen). Gewicht hat er ca. 30g verloren.