Beiträge von Suse1216

    Ich habe nochmal nachgeschaut, es war Versele Laga Nature Cavia (war sogar noch was vom Winter da).


    Wie gesagt, ich bin eigentlich auch eher gegen Trockenfutter. Aber ich war beruhigt, immer etwas für den Fall der Fälle da gehabt zu haben. In der Außenhaltung zählen nicht nur Vitamine sondern auch Kalorien, damit die Schweinis gut durch den kalten Winter kommen. Und manchmal gab es Tage und Situationen an denen ich es verwendet habe.

    Ich habe vielleicht den ganzen Winter für 6 Schweinchen nicht ganz 4 Packungen verwendet (meine ich 🤔). Generell schaffe ich es, auch im Winter, fast immer mit (vielfacher) Frischfuttergabe und Heu auszukommen.


    Über die Wahl des Futters lasse ich mich natürlich auch gerne eines besseren belehren.


    Künstlich Wärme zu erzeugen würde für mich nur dann in Frage kommen wenn die Außentemperaturen stark in den 2 stelligen Minusbereich gehen oder die Tiere mir das Gefühl geben, dass es ihnen mit den kalten Temperaturen nicht gut geht.

    Meeris sind robuster als so manch einer glauben mag. Ich bin der Meinung, dass zu starke Temperaturunterschiede zum Außenbereich den Tieren schaden kann und Krankheiten begünstigt. Meine sind bis jetzt ohne Krankheiten und wohlgenährt durch bis jetzt zwei Winter gekommen. Ich würde allerdings sofort reagieren, wenn ich das Gefühl hätte, ich müsste wärmetechnisch etc. etwas für die Tiere tun.

    Ich mache etwa alle 2 Tage die stark genutzten Stellen sauber bzw. streue was drüber, je nach dem....

    Alle 2 Wochen mache ich die Komplettreinigung (bevor die Biotonne abgeholt wird 😉).

    Der Besatz ist bei meinem Gehege aber auch nicht so hoch. Es entsteht bei meiner Gehegegröße und 6 Schweinchen örtlich nicht so viel Mist, da sie oft am Tag überall unterwegs sind.

    Im Winter sind sie natürlich nicht ganz soviel unterwegs, da muss man im Innenraum schonmal täglich ran.

    Also mache ich es letztlich nach Gefühl 🤷🏼‍♀️


    Mir liegt viel daran das immer alles sauber und ordentlich aussieht.

    Also ich füttere Trockenfutter NUR bei starken Minusgraden. Man ist nicht immer zu Hause und man kann morgens dann nur kleine Mengen Frischfutter geben wegen dem Einfieren.

    Ansonsten bin ich da auch wirklich gegen Trockenfutter auch in Außenhaltung. Ich brauchte im letzten Winter nicht viel davon, nur kleine Packungen die teilweise rumstanden und auf Einsatz gewartet haben. Es gibt dann nur ausgewähltes, getreidefreies Trockenfutter mit viel getrockneten Kräutern dazwischen. Ich weiß leider nicht mehr, welches es genau war 🤔.

    In Außenhaltung kommt man manchmal, eben wegen den kalten Temperaturen, nicht immer drumrum.

    Vielleicht habe ich es wirklich etwas zu einfach dargestellt. Es ist schon viel Arbeit.

    Ich glaube aber das es ein Bausatz eben auch ist. Der muss auch erstmal aufgestellt werden....

    Wenn man das schafft, glaube ich, dann schafft man es evtl. auch alleine bzw. zu zweit eins selber zu bauen. Ich habe sowas zuvor auch noch nie gemacht, aber es ging dann auch. Das Internet hilft da echt weiter wenn man nicht weiter weiß.


    Vom Volierenbauer, da reden wir bestimmt von mal ungefähr das 5 Fache des Preises, für eine Voliere dieser Größenordnung. Ich kenne mich hier allerdings nicht so gut aus was die Preise angeht. Ich war mal vor einer Weile am Preise checken im Internet und da waren es so um die 2 bis 3000€ und mehr glaube ich 🤷🏼‍♀️, je nach dem was man will....


    Wenn man ein flaches Gehege gebaut bekommt, dann auch ein hohes. Das ist nicht so sehr viel Unterschied denke ich 🤷🏼‍♀️.

    Man spart nur am Material.

    Ich habe auch schon ein Schweinchen von mir beobachtet welches gewürgt hat. Sah aus als ob es fast erstickt. Da war es tatsächlich das zu schnelle Runterschlingen oder es war was stecken geblieben. Danach ging es munter weiter.


    Ist es denn permanent so? Dann fände ich es auch bedenklich und würde es so nicht stehen lassen....


    Ich wünsche dir und dem Fellknäuel alles Gute!!!

    6 Eck Geflecht kann von Mardern einfach aufgebissen werden und die kommen auch hoch.

    Und wenn du es bestellst und den Draht weglässt, ist das ja auch wieder rausgeschmissenes Geld. Es sei denn man kann auch nur das Gestell bestellen 🤷🏼‍♀️.


    Mein Rat ist, dir einfach nen Schwung Latten, punktgeschweißten, feuerverzinkten Volierendraht (mind. 1mm dick), Winkel, Schrauben und Scharniere zu kaufen und dir dein Traumgehege selbst zu bauen.

    Letztlich ist es nichts anderes wenn du es selbst machst. Nur das die Latten etc. da schon vorgeschnitten sind.

    Eine Latte oder Volierendraht zu schneiden ist wirklich nicht so schwer, glaube mir ich habs hinter mir. Bei den Abständen der einzelnen Holzfelder empfehle ich, dies der Breite des Volierendrahtes anzugleichen. Dann braucht man das Draht nicht auch noch längs zu schneiden. Die Tür ist noch am schwersten zu bauen, aber auch kein Hexenwerk 😉.

    Du sparst am Ende Geld und hast was vernünftiges.

    Als Werkzeug brauchst du dann eine Säge, Tackerpistole, Akkuschrauber und Seitenschneider (zum Volierendraht schneiden).


    Der Untergrund bzw. die Verankerung im oder am Boden sollte natürlich auch gut überlegt sein. Aber das Problem hast du beim ekauften auch 🤷🏼‍♀️

    Das erste fällt für mich auch durch!


    Beim 2. wäre die Drahtstärke interessant. Bei diesem Shop stört mich, dass es nur computeranimierte Bilder sind. Ich habe meine Bedenken über die Qualität der Voliere. Vielleicht hast du Glück, ich hoffe es sehr für dich!

    Aber für mich wäre das zu riskant. Sie ist zwar für die Größe sehr preiswert aber meistens hat das auch seinen Grund. Und wenn sie nachher nix ist, dann ist es eben am Ende doch viel Geld zum Fenster rausgeschmissen....

    Oh nein, das tut mir sehr Leid Luap!!!

    Leider waren die Gewichte in der Tat sehr gering. Ich bin da mit Doerthe (leider) einer Meinung. Ich hoffe die anderen schaffen es, ich drücke dir die Daumen!!!

    Direkt nach der Geburt sind Gewichte um die 100g (besser mehr) eher die Norm....

    Ich wünsche dir und den kleinen Fellknäulen alles Gute!!!

    Hallo und willkommen Enna,


    vielleicht ist das Gehege zu "offen" und einsehbar. Es kann helfen, die Voliere mit Sichtschutz zu versehen z.B. mit Weidensteckzäunen oder Bambusmatten oder was auch immer du hast oder dir gefällt.

    Das kann ihnen in der Anfangszeit helfen. Offene Flächen meiden sie, gerade in der Eingewöhnungszeit, für gewöhnlich. Da können es gar nicht genug Häuser und Unterstände sein. Sie werden aber mutiger mit der Zeit. Vielleicht magst du uns ja mal ein Bild deiner Haltung zeigen, dann können wir es vielleicht noch besser beurteilen.

    Meine Meeris sind, gerade Nachmittags eher drinnen zum Schlafen und faulenzen, morgens und abends sind sie sehr aktiv. Da gehen sie auch auf offene Grasflächen etc. und legen sich beim Fressen auch gechillt hin.

    Aber wie gesagt, Nachmittags sind sie manchmal nicht so leicht rauszubekommen...

    Sie liegen zum chillen auch lieber im Stroh, Späne oder Heu als im z.B. Pinienmulch. Vielleicht kannst du unter manchen Häusern einfach etwas Stroh drunter machen oder Späne oder was ähnliches bequemes. So bleiben sie vielleicht lieber draußen.


    Frischfutter gebe ich nur im Winter und nur bei Minusgraden drinnen. Jetzt, wo das Wetter so schön ist, wird nur draußen frisch gefüttert. Das schafft anreize zum Rauskommen. Heu und Wasser gibt's bei mir im Innenbereich.


    Und gib ihnen Zeit, es dauert bis sie sich an ein neues Gehege gewöhnt haben. Und an die Standartgeräusche des Geheges gewöhnen sie sich, meiner Erfahrung nach, recht schnell. Sie werden nach kurzer Zeit nicht mehr panisch sein wegen der Plane....

    Bei uns laufen z.B. manchmal Pferde, das stört sie gar nicht mehr. Und die sind manchmal sehr plötzlich sehr laut (lautes schnauben, trampeln, galoppieren etc...). Da erschrecke ich mich manchmal mehr als die Schweinchen 🙄.

    Ja stimmt, das ist so ziemlich der wichtigste Erste Schritt - Isolieren/ bzw. Qarantäne und erstmal ganz gesund pflegen falls Krankheiten vorliegen.

    Das ist natürlich auch die größte und unkalkulierbarste Hürde die man in Kauf nehmen müsste - die evtl. Krankheiten....

    Hallo und herzlich willkommen Shorty, die Ganzjährige Außenhaltung ist so ziemlich die schwierigste und kostenintensivste Haltung die es gibt. Wenn man es richtig anstellt kann ich sie nur empfehlen.

    Schau mal bei Ich stelle mich vor , hier habe ich meine ganzjährige Außenhaltung mit Fotos vorgestellt.

    Mit 4 Tieren Minimum liegst du schon ganz richtig.


    Für die Außenhaltung muss man mehr Platz rechnen als in der Innenhaltung. Bei vier Tieren sollte es glaube ich, ein min. 4qm großes (größer ist immer besser!) möglichst überdachtes/ geschütztes Gehege sein und ein wetterfestes Schutzhäuschen (nicht zu groß aber auch nicht zu klein) kommt noch hinzu.


    Das Außengehege muss vor allem Raubtiersicher sein! Man sollte also von allen Seiten entweder mit z.B. Volierendraht (mind. 1mm dick, feuerverzinkt, engmaschig) , Holz, Rasenkanten und/ oder Gehwegplatten arbeiten und absichern.


    Es gibt verschiedene Gehegevarianten, da muss man mal schauen was für einen selber passt.


    Ich habe mich sehr schnell für eine begehbare Voliere entschieden und selbst gebaut. Das ist eine sehr angenehme Variante da man gut überall hinkommt. Von unten ist diese mit Volierendraht gesichert (eingebuddelt und Erde/ Pinienmulch drauf).

    Zudem habe ich ein Kinderstelzenhaus erweitert und umgebaut. Hier dient nun der untere und hintere Bereich als Innengehege. Hier gibt es Streu und Stroh zum drauf laufen für die Schweinis (+ diverse Häuser).


    Man kann auch flach und nach oben klappbar bauen. Ist natürlich etwas umständlicher ranzukommen, spart aber Material.


    Viele halten sie auch im Gartenhaus. Das ist natürlich auch eine super Möglichkeit. Im Sommer kann es hier aber sehr heiß werden. Da muss man wieder schauen das man Luft rein bekommt ohne das der Marder/ Fuchs etc. durchs Fenster/ Tür etc. huscht wenn man es dauerhaft öffnet zum Lüften. Und auch hier sollte ein Außengehege angebaut werden finde ich....


    Wenn das Wetter so schön ist wie jetzt dürfen meine Tiere zusätzlich noch raus auf den Rasen, das lieben sie! Im eigentlichen Gehege sollte man allerdings auf Rasen verzichten, der hält sonst nicht lange....(Ich habe z.B. im Außengehege Pinienmulch)


    Wieviel Platz hast du denn zur Verfügung? Gibt es schon bestehende Gebäude o.ä. in deinem Garten? Liegt der Garten in direkter Nähe zu deiner Wohnung?


    Wie gesagt, Außenhaltung ist nicht so einfach. Das sollte wirklich wohl überlegt sein zum Wohle der Tiere! Zeit zum Umgewöhnen müssen sie vor dem Winter auch noch haben da sie aus Innenhaltung kommen...


    ...Ach und das Thema Minusgrade im Winter ist auch ein Thema für sich.

    Auch die Entsorgung der größeren Menge an Einstreu ist nicht zu unterschätzen....