Beiträge von EllaPropella

    Zur Außenhaltung kann ich nichts sagen.


    Aber habt ihr denn schon einen guten Tierarzt gefunden?

    Je nachdem ist das vielleicht auch eine gute Gelegenheit, mit was unkritischem einen ersten Eindruck zu bekommen, ob ihr euch dort gut aufgehoben fühlt. Und ihr steht schon mal in der Kartei, dass der Wunsch-Tierarzt wenn man ihn braucht gerade Neukunden aufnimmt ist leider wie bei Ärzten für Menschen nicht unbedingt selbstverständlich.


    Genau, da muss ich mich auch noch schlau machen...(ich würde vermutlich den gleichen wählen, wo die Pflegestelle hingeht). Das Blöde ist, wenn man irgendwo in örtlichen Gruppen nach Tierärzten fragt, bekommt ja meisten wild alle empfohlen, weil viele sich nicht darüber im Klaren sind, dass Nagetiere nicht zum selbstverständlichen Repertoire gehören...

    Dass es auch Aufnahemstopps gibt, wusste ich nicht.. .:rolleyes:

    Wir haben unsere Schweine jetzt seit drei Wochen - noch kamen mir die Krallen okay vor. Ich weiß, hier gibt es super hilfreiche Infos und Videos... trotzdem hab ich totale Hemmungen vor dem Kürzen, weil ich sowas noch nie gemacht und mind. ein Schwein das Hochnehmen so ätzend findet, dass es richtig rumzappelt...


    Fragen:

    - wie oft müsst ihr (in Außenhaltung) schneiden?

    - wäre es sinnvoll, einmal mit allen zum TA zu fahren, da das alles für mich ja eh Neuland ist und ich die Schweinchen dann auch einmal komplett checken lassen kann? Wenn ja, wann würdet ihr das machen? Oder ist das unnötiger Stress?

    Sand wäre auch noch eine Idee. Ich hab jetzt auch mal Bereiche in der Hütte nur mit dünn Einstreu gelassen, nicht überall Stroh drauf, weil mir scheint, dass das auch etwas kühler ist. Wie machst du das? Nachts braucht es ja grad auch nicht so viel Isolation


    Möglicherweise sind die Meeris doch nicht sooo gescheit... wir haben einen mit Langhaar, der ist derjenige, der am meisten in der Hütte bleibt...:rolleyes:

    Hi Enna, bei uns war es auch relativ warm, aber es ist auch bewölkt gewesen, so richtig "knallig" stundenlang war es zum Glück gar nicht. Daher muss ich gestehen, dass ich noch keinen festen Temperaturfühler angebracht hab. Wir lüften die Hütte zwischendurch durch und ich schaue immer, dass ich die Schweinchen zu den ungünstigsten Stunden (nachmittags) mal rausscheuche. Dort wartet dann Frischfutter und viel Schatten und ich kann mich vergewissern, dass alle fit sind. Am WE hatte ich mal ein feuchtes Tuch auf einen Stein im Haus gelegt - hatte aber nicht den Eindruck, dass das angenommen wird. Im Gefrierfach hab ich eine kleine Flasche Wasser, die ich dann bei Bedarf in ein Tuch rollen würde und reinstellen.


    Ich weiß nicht, ob das zu fahrlässig ist? :/ Immer noch hab ich ja die Hoffnung, dass die Schweine mittlerweile kapiert haben, dass es draußen luftiger als drinnen ist und nicht in der Hütte hocken würden, wenn es ihnen dabei schlecht geht. (Das mit dem Fressen klappt nämlich jetzt sehr gut, seit wir einen "Unterschlupf-Parcour" aufgebaut haben.)

    Unsere beiden ältesten Jungs haben auch in den ersten Wochen (oder Monaten?) nicht auf dem Arm oder Schoß gefressen vor lauter Angst. Das gibt sich mit der Zeit, wenn Ihr weiter dranbleibt und sie sich eingelebt haben. Wenn die Mutigste etwas aus der Hand nimmt vor den Augen der anderen, kann das auch helfen, Vertrauen aufzubauen.

    Das macht mir Hoffnung. :) Ich weiß ja auch, dass es Zeit braucht. Aber neulich hab ich eine Vorstellung gesehen (nicht hier), wo die Schweinchen schon wenige Tage nach dem Einzug (auch Außengehege) vollkommen entspannt vor der Kamera posierten, dann zweifelt man natürlich schnell, ob irgendwas falsch läuft.

    So, wir haben das Inventar etwas umgeräumt - die "überdachten Popos" leuchten mir ein... ^^

    Immer noch sind die zwei kleinsten am schnellsten weg, am liebsten schnappen sie sich was und bringen es in in die Hütte, aber es wird....hier mal ein Foto mit den beiden älteren Fressmaschinen, rechts in der Ecke durfte heute sogar meine Tochter sitzen bleiben..... <3

    Ach so, dann hab ich das falsch verstanden mit dem "nicht zusammen". Ich trenne das auch, Gemüse oder Salat kommt auf große Teller, damit es nicht so schnell schmutzig wird, Gepflücktes als "Wühlhaufen".


    Leider ist es hier echt so, dass die Mutigste (Lolli) mächtig abräumt, die anderen kommen auch zum Fressen raus, aber weil sie so oft flüchten und so zaghaft sind, fressen die 2 Kleinen m.E. nicht annähernd so viel. Da sie nicht aus der Hand fressen, kann ich ihnen auch nichts zuteilen - selbst wenn ich ihnen etwas ins Versteck lege, bleiben sie erstarrt. Beim TÜV nehmen sie nicht mal eine Erbsenflocke aus der Hand oder von vor ihren Füßen.


    Letzte Möglichkeit wäre im Haus zu füttern, das möchte ich aber eigentlich nicht. Erstens sollen sie ja mutig werden und zweitens finde ich es auch blöd, wenn dann was anfängt dort zu gammeln, weil es im Stroh untergeht. (Heu ist immer da).


    Was denkt ihr?

    Verstehe ich es falsch oder würdet Ihr ein feuchtes Handtuch wirklich auf ein Holzhaus legen? Das wäre doch für das Holz vermutlich nicht gut?

    Nein, direkt aufs Holz vom Schlafhaus würde ich es auch nicht legen. Wir haben auf der Hütte Wellblech, aber das bringt vermutlich nichts, da was drauf zu legen, weil das zu hoch ist. Hab noch einen großen Rasenkantenstein innen, das würde sich m.E. eignen für ein feuchtes Tuch drauf. Bisher hab ich es nur draußen angeboten.

    Hab vorgestern 30 Grad in der Hütte gemessen, als die Sonne am ungünstigsten stand. Stickig kommt es mir nicht vor. Ich lass jetzt aber nachmittags die Hüttenwand offen, die ins Gehege ragt, dann müsste genug Luftaustausch da sein. (Leider sitzen sie ja dann immer noch im Schlafhaus..) Und ich werd im Gehege noch mal Versteckmöglichkeiten aufstocken, in der Hoffnung, dass sie sich dann selbst den besten Platz aussuchen..


    EDIT: Zum Verständnis - wir haben ja "Haus in Haus" - also wenn ich von Hütte spreche, meine ich den gesamten wettergeschützten/geschlossenen Bereich, "Haus" ist nur das Schlafhaus da drinnen.

    Noch ein paar Fragen, sorry..


    1. Wenn die Rede davon ist, 80% "Blättriges" zu verfüttern - aber man kann grad nicht auf Wiese/Gepflücktes zugreifen - was sind eure Favoriten?


    2. Und irgendwo meine ich gelesen zu haben, dass jemand Wiese und Gemüse nicht gleichzeitig füttert - find das aber nicht mehr wieder. Haltet ihr das getrennt? Ich hab ihnen eigentlich immer einen Mix serviert bzw. lege ich oft Portionen nach und verteile verschiedene Sachen im Gehege, damit nicht immer nur die Mutige abräumt, sondern jeder mal zum Zug kommt...

    So als Gedanke: Isolierung funktioniert ja mit Kalt und Warm. Ein Thermoskanne hält Wärme Getränke warm und kalte Getränke kalt. Sprich: Ich würde eine oder mehrere Kältequellen in die Hütte legen. Eine 1,5l Flasche mit gefrorenem Wasser z.B. (eingewickelt in ein Handtuch) oder mehrere Kühlakkus (gerne auch große, halten länger).

    Zusammen mit einem Kamineffekt (hattest Du nicht sowieso Lüftungslöcher oben drin?), sollte das die Hütte ganz gut kühlen. Die warme Luft steigt nach oben, die kühle bleibt unten.

    Ja, kleine Löcher sind da.. .ich hätte jetzt Angst, dass das ZU kalt ist, aber die gehen da ja wahrscheinlich nicht freiwillig dran...


    EDIT: Ich glaub auch, dass es dieser Tage echt noch okay ist in der Hütte, aber es wird ja voraussichtlich noch heißer.. deswegen will ich lieber vorbereitet sein.

    Wichtig wäre die Temperatur in der Hütte, oben bringt nicht viel ;) S

    Ja, also ich mein natürlich IN der Hütte ^^, aber dort geht es nur AUF dem Schlafhaus - (in das sie sich ja immer noch am liebsten zurückziehen). Das Gitter ist nur an einer Seite, Kaminlüftung ist das wohl nicht.


    So ein Terrarium-Thermometer hab ich nicht. Aber so ein kleines, was wir im Haus für Luftfeuchtigkeit benutzen, das zeigt ziemlich schnell an. Das stell ich morgen Nachmittag mal ne halbe Stunde rein.


    Das Gehege bekommt ein wenig Schatten vom Carport daneben, die Sonne steht erst nachmittags auf der Hütte, im Freilaufbereich ist immer ein Großteil schattig. Aber ich kann noch die Holzwand öffnen, die ins Gehege zeigt (also, ausbruchssicher).

    Ja, hab mich auch voll erschrocken! =O... auf der Seite liegend hab ich sie noch nie gesehen.


    Ich kann morgen mal ein Thermometer reinstellen, allerdings nur aufs Schlafhaus- Dach, dann weiß ich immer

    noch nicht, wie viel es ganz drinnen ist.


    Die Hütte hat ein großes Gitterfenster an einer Seite und die Auslaufklappe. Vielleicht ist es mit Glück auch gar nicht sooo warm.


    Bisschen so, als wenn man einen Teenager davon überzeugen möchte, aus dem Dachgeschoss unter den schattigen Apfelbaum zu kommen..😎

    Unsere Gruppe wohnt ja erst kurz bei uns (ca. 10 Tage), nun wird es langsam heiß und es beunruhigt mich, dass sie immer noch die Hütte nur zum Fressen verlassen. Sie hocken sogar die meiste Zeit im Schlafhaus - da muss es doch tierisch warm drin sein?


    Der Auslaufbereich hat eigentlich alles zur Auswahl, Schatten /Sonne, Unterschlüpfe, Wasserteller, Frischfutter, feuchtes Tuch... und die Luft staut sich nicht.


    Nachdem es heute echt heiß war und wir die älteste (Lolli) im Stroh auf der Seite schlafend gesehen haben und nicht wussten, ob das wegen der Hitze ist, haben wir alle in den kühleren Teil umgesiedelt und die Hütte mal ne Weile geschlossen. (Kennen sie auch vom Saubermachen.)


    Sobald das Haus wieder auf war, sind sie drin verschwunden.


    Kann ich mich drauf verlassen, dass es dann schon okay drin sein wird? Oder blöd gesagt: muss man die Schweinchen wirklich zu ihrem Glück zwingen und bei starker Hitze selbst da raus holen?