Bei mir muss auch regelmässig alles raus, da brauche ich auch 12kg Einstreu auf 9m2.
.... ok, ich brauch auf 2qm wenn es neu gestreut wird 10 kg - ich glaube, das ist etwas übertrieben (kommt noch aus der Hamsterzeit 
). Ich versuche es jetzt auch noch mal dünner und mit Stroh obendrauf.
Also, nein, ich hab mich nicht vertippt. Vielelicht streue ich zu hoch ein.... aber sonst landet so viel Pipi auf der Platte. Vorher hatte ich eine Kombination aus weniger Streu und dafür Stroh oben drauf - aber dann erkenn ich noch schlechter, wo es nass ist.. und beim Müll kommt es aufs selbe raus.
Zum Waldbodenstreu: wie ist denn der Boden deiner Hütte? Vermutlich doch Holz mit irgendein Feuchtigkeitsschutz (Folie oder ähnliches) irgendwo müssen die Zerstetzungsprodukte des Streu und Urin ja hin. Wenn es keinen Austausch mit dem Boden (Erde) geben kann, dann wird das doch nicht funktionieren. Mit Austausch meine ich dass die dass die flüssigen Bestandteile weiter versinken können. Ansonsten kann das Flüssige ja nur verdunsten und das wird auf Dauer problematisch. Für Streu im Innenbereich kann ich mir das nicht vorstellen.
Wir haben ganz unten Steine und dadrauf eine abwischbare Siebdruckplatte. Ich bin auch erstmal weg von der Idee, bei den ganzen Ausscheidungen kann ich mir einfach nicht vorstellen, dass die da hygienisch drauf wohnen können (im Schlafbereich, anders wäre es m.E. im Auslaufgehege).
Aber wenn die Leute das in Innenhaltung benutzen, dann hast du ja auch keinen Kontakt mit Naturboden.. und angeblich funktioneirt es. Ich glaub, ich müsste das mal live sehen, um zu glauben, dass es funktioniert.
20 kg Streu pro Woche?
Hast du dich vertippt? 😱 Wie entsorgst du diese Menge denn?
Ich dachte bei dir liegt Streu auch nur in geschützten Bereich? Mit kommt das gerade sehr viel vor. Gut deine Hütte ist glaube ich etwas größer als meine (meine ist ca 1,5 m²) aber der Unterschied ist krass. Ich habe 14 kg Hanfstreu gekauft und der Sack war nach ca 5 Wochen leer. Ich miste wöchentlich und täglich Spot-cleaning.
Ich hab auch das Gefühl, ich stell mich irgendwie noch zu blöd an mit dem Saubermachen... es sind 2qm eingestreut. Jeden Tag schau ich, dass ich "nur" die ganz feuchten Stellen raushole - und ende irgendwie mit nem halben Streu-Austausch. Die Schweinchen pieseln einfach so viel.. Mein Mann hat eine Werkstatt auf einem großen Industriegelände, da können wir es auf den Kompost tun. Aber allein das Hinfahren ist auch schon nervig.
Oder klumpt dein Streu so, dass man die Stellen besser erkennen kann?
Beim Waldbodeneinstreu bin ich etwas skeptisch, Erfahrungsberichte wären da schön.
Wenn unten eine dicke feuchte Urinschicht ist macht mir die Luftfeuchtigkeit im Gehege ein wenig Sorgen. Im Außengehege spricht für mich nichts dagegen aber für den Innenbereich 🤔?
Beim Pinienmulch ist das Prinzip denke ich ähnlich, der ist aber auch nur für draußen geeignet.(?)
Und hast du bei dir mal nach Preisen geschaut? Ich habe mal ne Tüte gesehen, die war unglaublich teuer....
Preise hab ich noch gar nicht geguckt... ich schwanke ja auch noch stark. Sollte man es wirklich nur einmal anschaffen und dann hin- und wieder mal auffüllen, würde sich das vermutlich wieder ausgleichen.. (Ich brauch im Moment 20 kg Streu die Woche...). Es wurde auch gesagt, dass die Anfangsanschaffung hoch ist.
Mit der Feuchitgkeit hätte man bei Innenhaltung aber doch genauso Probleme, oder? Angeblich sickert der Urin nach unten, bildet dann dort eine Schicht und zersetzt sich selbst. Oben bleibt es sauber durchs Auflockern und Harken.... aber ich bin eben unsicher, ob das für den Winter in der Hütte taugt. Wenn man es dann wieder rausmachen muss, hat es ja auch keinen Sinn.
Normales Streu (Holzspäne) kann ich nicht ausstehen. Das hatte ich früher bei meinen Kleintieren und es war mir immer zu staubig und das ist immer so sehr gepresst dass ich es ewig auseinander fummeln musste.
Hanf fand ich richtig gut. Vor allem wegen der Geruchsbindung. Saugfähigkeit war für mich in Ordnung (man liest viel dass es bessere Alternativen in diesem Punkt gibt) nur haben meine das immer aus der Schutzhütte (denn nur dort liegt es) quer durch das Gehege geschleppt.
Gerade teste ich Leinenstreu. Das ist quasi ein Schwamm, das saugt alles auf. Und es wird weniger verschleppt. Es fühlt sich aber pieksiger an und riecht deutlich mehr.
Ich würde jetzt noch einmal Raps testen, ansonsten würde ich bei Hanf bleiben. Ich glaube meine Schweinchen finden Hanf auch besser (gefühlte Wahrnehmung). Es ist halt weicher.
Ins Gehege verschleppt wird das Rapsstreu bei mir nicht. Ich find es von der Konsistenz sehr ähnlich wie Hanf, es ist auch ziemlich weich. Ich glaube, es gibt aber Unterschiede je nach Schnitt oder wie das gehäckselt ist (manchmal heißt es auch "Rapsstroh").
Rapsstreu habe ich noch gar nicht gesehen. Sieht gut aus auf dem Foto. Mich nervt auch das auseinander fitzeln des Streu's. Mal schauen ob ich es auch irgendwo so günstig bekommen kann....
Es sieht ähnlich aus wie Hanfstreu, finde ich. Der Inhaber meinte aber, Raps wäre besser geruchsbindend.
Ich hab den Napf auf einem Plasterstein, da fällt fast nie was rein. Allerdings hab ich auch den Eindruck, dass sie gar nicht trinken. Einmal hab ich es gesehen, da stand einer mit den Vorderpfoten im nassen Tonteller, aber ich glaub, das war eher Neugierde/Wärme.
Ich bin erstmal für das Haus bei Rapsstreu hängengeblieben,
Ergänzung noch, weil ich grad mal gegoogelt hab und fast hinten über gekippt bin, was manche Läden dafür haben wollen... also ich zahl für 20kg Rapsstreu bei unserem Futtermittelladen 13,-.
Ich wollt noch was zur Streu ergänzen, weil wir anderer Stelle schon mal über Waldbodeneinstreu sprachen. :
Ich bin erstmal für das Haus bei Rapsstreu hängengeblieben, das gefällt mir sehr gut. Lässt sich leicht einfüllen (presst nicht so zusammen) und bindet den Geruch.
Hab jetzt schon einiges über Waldbodeneinstreu gelesen, z.B. von jemand, der es seit zwei Jahren verwendet und sehr zufrieden ist. Es scheint auch in Außenhaltung zu gehen, wird auch von Pferde-Offenställen verwendet.
Der Trick ist wohl, dass man sehr hoch einstreuen muss (mind 15cm) und dann regelmäßig durchhaken, geklumpte Stellen rausnehmen und nachfüllen, aber ansonsten reinigt es sich von selbst, was natürlich extrem verlockend klingt..
(Im Sommer ggfls. etwas befeuchten). Die unterste Schicht wird fest, die wird dann nicht mehr durchgeharkt. Ich finde, das ziemlich interessant, würde es gern mal probieren. Allerdings weiß ich nicht, ob sich das für Außenhaltung im Winter eignet, da es ja schon wichtig ist, in der Hütte auch Stroh anzubieten, als Kälteschutz.
(Alles außer Gewähr, ich geb ich nur wieder, was ich verstanden haben...)
Vielleicht habt ihr ja noch eine Tierarzt Empfehlung für uns (PLU 479**)? Wir sind bei unserer Ärtzin eig zufrieden, aber wenn sie nichts findet dann muss noch jemand anders gucken.
(Und grad ruft die Kita an …scheinbar haben wir noch Magen-Darm)
oh man, das klingt ja schlimm. euch allen gute Besserung!
Ich weiß nicht, wie weit es nach Köln ist, da hatten wir damals mit den Hamstern eine TA, die extrem gut war: Dr. Lison Odenthal.
Oder du schaust dir mal diese Liste an:
Hamstererfahrene Tierärzte – Hamsterhilfe NRW e.V. (hamsterhilfe-nrw.de)
(Ich weiß, Hamster sind keine Meerschweinchen, aber die Liste beruht nur auf Empfehlungen und ist zumindest schon mal ein Richtwert, dass man sich dort mit Nagern auskennt.)
Im Supermarkt der Wein wird fast immer in Kartons geliefert.
Ja, das kann natürlich sein...meiner ist aus einem Hotel..
Als Häuschen kann ich die vom Knastladen empfehlen, groß und dafür sehr günstig. Ansonsten nutze ich viele Unterstände und Weidebrücken sowie Kuschelrollen.
Die Sachen vom Knastladen finde ich auch toll, leider ist da grad viel Zubehör vergriffen. Bei Etsy kann man noch schöne Sachen finden (nicht ganz so günstig). Und ich hab mir von meiner Cousine aus der Gastro eine kleine Weinkiste mitbringen lassen, eine Seite rausgesägt, ist ein prima Unterstand (Edit siehe Foto), kann man vielleicht auch mal im Supermarkt nach fragen.
Fürs Frischfutter benutzen wir Tonschalen aus dem Baumarkt, finde ich praktisch, gibt es ganz verschiedene Größen und kann man im Sommer auch mal Wasser drin servieren zum Pfötchen baden/abkühlen.
Ich war gerade noch einmal bei ihnen im Gehege. Alle waren im Schutzhaus sind aber sofort, immer schön den Vordermann folgend, sofort runtergekommen und haben nach Futter gebettelt. Das beruhigt mich schon mal etwas.
Das klingt doch schon mal gut. Ich hätte da auch ganz schön weiche Knie bekommen! Kann leider gar nichts Konstruktives beitragen, wollte es nur nicht unkommentiert stehen lassen. Mich würde auch mal interessieren, ab welcher Höhe eine Plattform o.ä. gesichert sein sollte, bisher hatte ich den Eindruck, dass da Viele eigentlich ungesichert unterwegs sind.
Es geht hauptsächlich um die Rampe, oder? Vielleicht drauf achten, dass da seitlich kein Inventar drunter steht, wo sie rauffallen könnten?
Vielleicht Mitglied der freiwilligen Feuerwehr werden
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