Vielen Dank!
Also die behandelnde TÄ ist da sehr zuversichtlich und sieht die Chancen ganz gut. Der Kardiologe hingegen war da sehr viel skeptischer und meinte auch, dass das Risiko nicht zu unterschätzen ist. Er selber hat so eine Punktierung auch noch nie an einem Meeri durchgeführt, was uns natürlich in unserer Meinung nur bestärkt hat es nicht machen zu lassen.
Zusätzlich zu den verschiebenen Medikamenten bekommt sie zur Unterstützung RodiCare Akut, Immun und Pullmo. Außerdem lassen wir sie zweimal täglich inhalieren (mit einem Kaltinhalator). Letzte Woche hat sie auch in der Praxis Zylexis gespritzt bekommen. Wir waren auch der Meinung, dass es "besser" wäre weitere ABs auszuprobieren. Die TÄ meinte aber so könnten auch Resistenzen entstehen. Wir werden jetzt doch eine weitere Praxis aufsuchen (Frau Dr. Ewringmann in Berlin) und uns noch einmal eine Einschätzung holen. Leider bedeutet das natürlich auch wieder Stress für das kleine Meeri.
Abgesehen von den Geräuschen geht es ihr wirklich sehr gut und sie verhält sich wie immer. Man sieht ihr natürlich an, dass das Atmen etwas anstregender ist, dennoch rennt sie auch weiterhin durch das Gehege. Sie lebt mit noch zwei weiteren Weibchen zusammen und die Gruppe besteht auch schon seit fast 2 Jahren. Nach dem Verlust unseres Böckchen gab es für kurze Zeit mehr Zank und Streiterein aber diese haben sich mittlerweile gelegt und die Mädels verstehen sich gut.