Beiträge von Mucgini

    Das hier sind meine Rampen im Eigenbau, der Höhenunterschied beträgt 35cm und die Rampen sind jeweils 40cm lang. Alle Meeries nutzen sie fleißig (außer der neu eingezogene Mo, er hat sich noch nicht getraut 😅). Ich glaube, dass die Meeries sich mit dieser Zwischenebene wohler fühlen als auf einer sehr langen Rampe. Meine chillen manchmal sogar zwischen den Rampen😄 Am Anfang hat Futter auf den Rampen und der Ebene schon gut geholfen, dass sie sich herauf getraut haben. Der Belag auf den Rampen ist alter Teppichboden, den ich einfach auf das Holz geklebt habe. Somit haben die Pfoten guten Halt. Vielleicht hilft dir das weiter. (Die Umrandung beim unteren Foto ist gerade nicht optimal, da ich die Rampe umdrehen musste. Die wollte ich noch ab- und neu dranschrauben, sodass sie wieder höher sitzt wie auf dem ersten Bild).


    So, nun ist vor einer Woche der kleine Mo aus dem Tierschutz eingezogen🥰 Er ist ca. 2 Jahre alt und aufgrund seiner schwierigen Vorgeschichte noch etwas zierlicher mit ca. 740g. Er popcornt sehr viel durchs Gehege und freut sich sichtlich über die Mädels😊

    Ich habe alle zusammen vergesellschaftet und bisher läuft es ganz gut. Zwischen den Mädels ist es nicht ganz so harmonisch, Milla jagt manchmal noch Pippa durchs Gehege und Pippa hingegen jagt Maru, Maru hat auch leider ziemlich Angst vor ihr und zieht sich viel auf die Etage zurück. Gebissen wurde sie nicht von ihr, also hoffe ich erstmal, dass sich das in den nächsten Tagen noch beruhigt.

    Hier noch ein paar Bilder:

    Update:

    Am Samstag kam der Body an, der war zwar deutlich einfacher anzuziehen als die Socke, aber sie war darin leider wieder sehr panisch und hat ihre Vorderpfoten wieder befreien können.

    Sie beißt sich zwar immer wieder Fäden auf, die Wunde verheilt laut TA aber dennoch gut. Daher bleiben wir jetzt erstmal dabei, dass wir keinen Schutz von außen drauf machen. Wahrscheinlich dauert es jetzt so einfach etwas länger und optimal ist es nicht, aber Hauptsache es verheilt..😅

    Sie bekommt 2x täglich 0,1ml vom Hunde-Metacam mit 1,5mg/ml, also 0,3mg am Tag. Ich bin Samstag nochmal beim TA und frag ihn ob das Sinn hat, das weiter zu erhöhen. Aber selbst die Leukasekegel (Lokalanästhetikum und Antibiotikum) in der Wunde halten sie nicht davon ab dranzugehen🤔

    Danke für euren Input. Ich habe es gerade eben noch einmal in Ruhe mit Futter zur Ablenkung probiert mit der Socke, aber es geht einfach nicht. Sie findet immer einen Weg raus. Ich habe mir jetzt mal den Body bestellt und bis dahin bleibt mir glaube ich nichts anderes übrig, als sie so gut es geht zu "überwachen". Ich war grad eben nochmal beim TA, die Fäden von gestern waren schon wieder zum teil aufgebissen, er hat jetzt nochmal einen dickeren Faden genommen.

    Danke für eure Antworten!

    Das beruhigt mich auf jeden fall schon mal, dass es bei euren Meeries trotzdem nach längerer Zeit abgeheilt ist.

    Bei dem Body habe ich ein wenig die Befürchtung, dass sie da genauso in Panik verfällt und austickt wie bei Socke/Krause. Aber vielleicht ist es einen Versuch wert🤔

    Guten Morgen!


    Ich versuche mal ganz chronologisch alles zu erzählen, das wird nicht einfach 😅


    Am 27.03. wurde Maru kastriert, sie hatte einen Gebärmuttertumor und Eierstockzysten. Sie hat die OP grundsätzlich gut überstanden, schnell wieder gefressen usw. Sie wurde von innen mit selbst auflösendem Faden genäht.


    06.04. Die Wunde sah jeden Tag gut und geschlossen aus, doch nach 10 Tagen fand ich auf einmal Bluttropfen und musste feststellen, dass sie sich auf einmal die komplette Wunde aufgerissen hatte und der Faden raushing. Ich also direkt zim Tierarzt, der die Wunde zugetackert hat. Die Wunde war nicht entzündet, der Körper hat den Faden abgestoßen. Ich hatte sie gut beobachtet und auch nicht gesehen, dass sie vorher viel an die Wunde gegangen ist.


    Es folgten 2 Wochen in denen sie mit Tackern rumgelaufen ist, es wurden zwischendurch nochmal neue reingemacht, alte Fadenreste entfernt und Leukasekegel in die Wunde gelegt, aber sie hat nie extrem an der Wunde genagt, sie ist wenn dann nur minimal drangegangen.


    Dann hat Maru uns letzten Samstag einen riesigen Schreck eingejagt. Ich fand sie krampfend im Gehege, sie hatte sich die komplette Wunde aufgerissen und zusätzlich zur Seite hin noch mehr aufgerissen, da hing richtig ein Hautlappen zur Seite weg. Da schon nachmittags war, musste ich in die Tierklinik. 😩 Dort haben sie dann Maru unter Narkose wieder zusammengenäht, und wie sollte es anders sein, natürlich mit selbst auflösendem Faden🙄 Zusätzlich haben sie eine Klammer aus der Lippe entfernt, die hatte sie sich anscheinend reingerammt. Es ist mir ein Rätsel wie sie das geschafft hat, sich das so seitlich zusätzlich rauszureißen.

    Von dem Eingriff hatte sie sich auch wieder schnell erholt, die Verletzung war auch nicht tief. Im Inneren, also Muskelgewebe ist alles schon gut verheilt seit der ersten OP. Es geht wirklich nur um die Hautschicht, die Probleme macht. Sie verhält sich komplett normal, frisst gut usw. Sie bekommt seit dem Eingriff Samstag übrigens auch wieder Orniflox und Metacam (0,15mg 2x täglich).


    Ich war jetzt schon zwei Mal wieder bei meinem TA zur Kontrolle und da gestern die Wunde wieder so leicht auseinanderklaffte und der Faden sich zeigte, hat mein TA dann an einigen Stellen einen nicht auflösenden Faden genäht und wieder Leukasekegel reingemacht. Vermutlich verträgt sie einfach diesen resorbierbaren Faden nicht, und der muss sich nach und nach abstoßen. Und sie geht zu viel dran🙄


    Wir haben gefühlt schon alles probiert.


    Aluspray und Bepanthen auf die Wunde hält sie nicht ab.

    Aus einer Socke hatte sie sich wieder herausgewunden.

    Halskrause aus Stoff geht auch gar nicht, da bleibt sie hängen und gerät in Panik.


    Ich habe einfach so Angst dass sie sich plötzlich wieder alles aufreißt😩

    Hat noch irgendjemand eine Idee, wie ich sie davon abhalten kann?


    Und hat jemand eine Idee, warum sie 2 Wochen lang fröhlich mit Tackern rumläuft und dann auf einmal alles aufbeißt? Mein TA konnte es auch nicht fassen😅


    Ich wäre für Tipps sehr dankbar. Die Kleine macht mich echt wahnsinnig😅

    Danke für eure lieben Worte!


    Plurb ebenfalls mein Beileid😥 Es tut einfach jedes Mal so weh.


    Danke für eure Einschätzungen. Ich denke auch dass Option 2 gut ist, damit schnell alle den gesamten Platz nutzen können. Und bei Maru muss ich dazu sagen, dass die OP schon 3 Wochen zurückliegt und ihr Verhalten, Gewicht und Befinden die ganze Zeit über gut ist. Das einzige Problem war, dass sie den resorbierbaren Faden eben nicht vertragen hat, und diesen erst relativ spät abgestoßen hat. Dadurch musste die Wunde eben noch mal behandelt werden beim Tierarzt. Aktuell verheilt es aber gut.

    Es gibt leider ein trauriges Update. Jerry ging es nach langer Krankheitsgeschichte gestern plötzlich sehr schlecht und wir mussten ihn vorhin beim Tierarzt gehen lassen.😥 Es ist einfach so bitter, ich hab ihn nach jedem Zahneingriff wieder aufgepäppelt und dann das..

    Und leider kann ich gerade nicht in Ruhe Abschied nehmen, weil ich mir direkt Gedanken mache, wie es jetzt weitergeht mit der Gruppe. Pippa sitzt ja gerade alleine und das geht natürlich nicht lange so. Ich habe 3 Optionen im Kopf, bei denen ich mir nicht sicher bin, welche die Beste ist.


    Option 1: Ich setze erstmal alle 3 Weibchen zusammen und schaue in Ruhe die nächsten Wochen nach einem Kastraten. Ich glaube allerdings, dass es ordentlich krachen wird und dann hätten sie in kurzer Zeit ja wieder eine VG. Zudem ist Marus OP-Wunde noch nicht ganz verheilt und sie verhält sich zwar normal, aber ich möchte nicht dass ihr Zustand zum Nachteil wird bei der VG.


    Option 2: Ich nehme schnell einen Kastraten auf und mache eine komplette VG.


    Option 3: Ich nehme schnell einen Kastraten auf und setze ihn erst nur zu Pippa. Ein Böckchen zu einem Weibchen zu setzen ist ja normalerweise gar kein Problem. Und dann die komplette VG erst, wenn Marus Wunde richtig verheilt ist.


    Was meint ihr dazu?