Beiträge von Mucgini

    Also zum Thema Päppeln/ Nahrungsaufnahme fällt mir folgendes ein:

    • Hast du schon versucht, Gemüse in feine Streifen oder geraspelt anzubieten? Falls Greta Zahnprobleme hat, könnte ihr das helfen selbstständig zu fressen.
    • Du könntest den Päppelbrei versuchen schmackhafter machen, indem du Lieblingsgemüse/Kräuter pürierst und mit reinmischst.
    • Bei mir hat das Päppeln immer am Besten geklappt, wenn ich das Meerschweinchen auf den Schoß nehme, mit der linken Hand den Brustkorb und den Kopf umfasse und das Schweinchen leicht anhebe. Dabei beuge ich mich ein bisschen vor, sodass mein Oberkörper den Kopf vom Schweinchen berührt, sodass es den Kopf nicht so nach hinten werfen kann. Ich hoffe, das war einigermaßen verständlich😅

    Marie-Luise der TA hat erstmal nur mit Otoskop geschaut, also rein von außen betrachtet sehen die Zähne wohl etwas lang aus. Deswegen eben erstmal beobachten, ob sich das Gebiss überhaupt verändert, vielleicht sind die Zähne von Milla eben einfach so. Sie hat ja wiegesagt gar keine Probleme mit dem Fressen.

    Update😄

    Mo hat sich richtig gut eingelebt und versteht sich nach wie vor super mit den Anderen. Er wird jeden Tag zutraulicher und popcornt durch Gehege und Auslauf🥰. Auch zwischen den Mädels ist zum Glück Ruhe eingekehrt und es ist mittlerweile meistens recht harmonisch.

    Dafür war ich natürlich mal wieder beim Tierarzt, diesmal mit Milla, da sie immer wieder leichte Matschköttel hat. Es konnte nicht wirklich eine klare Ursache festgestellt werden, außer dass die Backenzähne zwar gleichmäßig und gerade, aber ein kleines bisschen zu lang sind😶. Damit hatte ich gar nicht gerechnet, da sie super frisst und zu lange Zähne eigentlich ja auch eher von falscher Fütterung kommen. Wir beobachten weiter und eventuell werden die Zähne demnächst geschliffen.

    Hier mal wieder ein paar aktuelle Bilder:

    Hallo ihr Lieben 😄

    Es ging ja neulich in einem anderen Thema schon einmal darum, dass einige Meerschweinchen abnehmen und andere eher zunehmen durch die Wiesenfütterung. Bei meinen Meeries ist es so, dass Milla und Pippa echt etwas übergewichtig sind mittlerweile. Milla hat einen echt großen Bauchumfang (hab sie auf Zysten überprüfen lassen, sie hat keine) und Pippa hat schon so leichte Speckansammlungen hinter den Beinchen. Die beiden sind dadurch auch einfach träger und weniger sportlich unterwegs. Es gibt bei mir 2x täglich Frischfutter, davon ca. 70-80% Wiese (größtenteils Gräser) und den Rest Salate und Chinakohl. Knollengemüse gibt es, wenn überhaupt, nur ein kleines Stück pro Schweinchen. Ich füttere so viel, dass es bis zur nächsten Mahlzeit reicht. Heu ist immer vorhanden (erster Schnitt).

    Ich habe erst überlegt, die Frischfuttermenge etwas zu reduzieren, aber für Maru und Mo möchte ich das eigentlich nicht (Maru ist Blasengrießpatientin, Mo ist noch etwas zu dünn).

    Daher frage ich mich: Kann man je nach Grassorte, Wachstumszustand (jüngeres Gras oder mit Ähren) der Gräser das Futter irgendwie energieärmer machen?

    Gibt es dazu Erfahrungen oder kennt jemand Daten zu den Nährstoffgehalten verschiedener Gräser?

    Aktuell sind bei mir Blätter von Weide, Pappel und Kirsche sehr beliebt, bei den Apfelästen wird die Rinde viel mehr angeknabbert, aber die Blätter kaum.

    Hasel, Erle, Johannisbeere und Linde sind gerade eher unbeliebt. Obwohl Hasel vor ein paar Wochen noch sehr gerne gefressen wurde.

    Ich kann gut nachvollziehen, dass du die Tiere retten möchtest. Allerdings würde ich dir eher davon abraten. Zum Einen klingt es für mich leider nach Vermehrer, dann wäre den Tieren zwar geholfen, aber es werden immer wieder welche nachproduziert, wie im Zoohandel.. und das System bleibt erhalten. Zum Anderen sollte man wirklich die finanziellen Kapazitäten dafür haben. Wenn zusätzlich zu den Kastrationen deine eigenen Tiere krank werden, und dann das Geld fehlt, ist auch niemandem geholfen. Ich würde eher den örtlichen Tierschutz informieren, vielleicht gibt es in deiner Nähe auch eine Notstation, die sich das Ganze mal anschauen könnte? Die würden zwar Vermehrer wahrscheinlich auch nicht unterstützen wollen durch Freikauf, aber falls die Haltungsbedingungen sehr schlecht sind könnte eventuell die Haltung aufgelöst werden. Und falls eine Notstation dann die Tiere nehmen würde und du helfen möchtest, könntest du ja immer noch mit Spenden unterstützen.

    Bei mir ist es genau umgekehrt, Pippa und Milla haben ca. 50g und 80g zugenommen und gehen mittlerweile echt etwas auseinander trotz viel Bewegung. Maru hat ihr Gewicht gehalten und der zierliche Mo, der neu eingezogen ist, nimmt zwar zu, aber in sehr kleinen Schritten. Bei mir macht die Wiesenfütterung auch gut 80% aus😅 Seltsam.

    Hallo 😄

    Ich denke, es liegt daran, dass sie einfach noch etwas unsicher/ängstlich sind. Ich habe zwar keine Erfahrung mit Außenhaltung, aber es gibt ja dort ganz andere neue Eindrücke, Geräusche, Gerüche u.s.w. als in Innenhaltung. Eine Woche ist ja noch keine lange Zeit, sie brauchen, denke ich, einfach eine Weile um sich daran zu gewöhnen und werden sich mit der Zeit auch draußen sicherer fühlen. Dazu kommt, dass 3 der 4 Tiere noch nicht ausgewachsen sind und Jungtiere eben meist noch etwas vorsichtiger und ängstlicher sind. Ansonsten klingt dein Gehege von der Beschreibung her gut durchdacht, ich wüsste nicht was man daran ändern müsste😄

    Ich kann mir vorstellen, dass auch kleinere Verletzungen im Mundraum eine Fehlabnutzung verursachen können, wodurch das ganze dann tatsächlich eher eine einmalige Sache ist. Und kann man ausschließen, dass bei einem Prozess im Körper, bei dem dauerhaft etwas nachwächst, auch einfach mal etwas schief läuft und ein Zahn weniger/stärker wächst ohne richtigen "Grund"? Oder eben, so eine Rötung in den Backen kam erst von den Spitzen an den Backenzähnen. Aber das sind nur Spekulationen.

    RudiDerWolf Ich drücke die Daumen, dass sich das Problem erledigt hat und Chucky weiterhin gut frisst!😄

    Das Thema mit der Futtermenge finde ich auch schwierig. Ich habe letzten Winter damit angefangen, die Frischfutterportionen größer zu machen, sodass bis zur nächsten Fütterung noch etwas übrig ist, und habe den Anteil an blättrigem Futter erhöht. Zwei Meeries (mit Blasengrieß und Untergewicht) kommt das sehr zu Gute, aber die Anderen beiden verfetten leider etwas und wirken auch etwas "träger" dadurch als früher. Es ist echt schwierig da einen guten Mittelweg zu finden.


    Mit der Wiesenfütterung hatte ich dieses Jahr auch erstmals Probleme. Vor allem Milla hat Wochen gebraucht um sich daran zu gewöhnen.