Es tut mir sehr Leid dass Wuschel es nicht geschafft hat. Ich denke an euch und wünsche dir viel Kraft!
Beiträge von Mucgini
-
-
Ich habe keinen medizinischen background und daher bin ich vorsichtig hier zu viele Mutmaßungen anzustellen.
Wenn mehrere Tierärzte das Herz auf dem Röntgenbild unauffällig finden und die Entwässerung nichts bringt, ist ein Herzproblem wohl eher unwahrscheinlich. Wobei man bei einem Herzproblem mehrmals täglich entwässern müsste und nicht nur einmalig als Injektion. Auf dem Röntgenbild sieht man meines Wissens nach eigentlich hauptsächlich: Die Lunge ist frei oder sie ist nicht frei. Ob das dann an einem Lungenödem oder an einem Infekt liegt kann man dann eher anhand der Symptome deuten. Schniefen, Verbesserung durch Inhalieren, Fressunlust würde für mich eher für einen Infekt sprechen. Es kann auch sein, dass das Antibiotikum zu früh abgesetzt wurde oder es war einfach nicht das passende Antibiotikum. Fressunlust durch das Antibiotikum ist bestimmt möglich, habe ich hier allerdings noch nicht erlebt. Atemwegsinfekte können hartnäckig sein. Zu der Homöopathie-Tierärztin würde ich nicht nochmal gehen. Lieber zu einer der Tierärztinnen der Notstation wenn die mehr Erfahrung mit Meerschweinchen haben. Auf jeden fall braucht ihr einen Tierarzt der sich die Zeit für eure Fragen nimmt und euch vernünftig sagen kann wie es weiter geht und ob das Meeri doch noch Antibiotikum braucht. Ansonsten gibt es auch noch hier im Forum oder auf der Meerschweinchenwiese.de Listen mit meerschweinchenerfahrenen Tierärzten.
Alles Gute🍀
-
Bei meiner Maru war es fast genauso. Erst 10 Tage nach der OP hat sie sich auf einmal die Wunde aufgebissen. Entzündet war es aber nicht, die ganze Zeit nicht, obwohl sie sich immer wieder alles aufgerissen hat, egal welche Fäden oder Klammern. Mein Tierarzt hatte mir damals erklärt, dass eine blutende Wunde in dem Fall eher ein gutes Zeichen ist, schlecht wäre es, wenn das Wundgewebe kaum durchblutet wäre. Kann es nicht mehr exakt so wiedergeben aber so hatte ich es verstanden. Es ist aber dennoch gut verheilt, auch wenn sie immer wieder die Wunde aufgebissen hat. Manche Tiere scheinen sich einfach extrem daran zu stören und die Nagezähne unserer Meeries haben ordentlich Kraft, letztendlich können die locker durch eine Socke o.Ä. durchbeißen wenn sie es wollen.
Alles Gute, ich drücke die Daumen dass Karla die Naht jetzt in Ruhe lässt🍀
-
Danke euch!
Schweineleben Das tut mir Leid, dass du letztes Jahr auch so eine Pechsträhne hattest. Dafür umso schöner, dass deine Karla die OP so gut weggesteckt hat. Auf schlechte Zeiten folgen auch wieder bessere Zeiten.
-
Danke für eure lieben Worte!
Ich denke ich kann mit dieser Entscheidung auch ganz guten Gewissens leben, wie ihr schon sagt, es war seine einzige Chance.
Ich habe leider nur noch zwei Weibchen, ich musste mich erst vor 6 Wochen von Maru verabschieden wegen Leukose. Das ist jetzt der 3. Todesfall dieses Jahr..
Die beiden sind etwas schreckhafter als sonst und Milla jagt Pippa etwas, aber die beiden waren noch nie die besten Freundinnen. Die beiden werden auch wieder Gesellschaft bekommen, aber erstmal wollte ich das Ganze 1-2 Wochen sacken lassen und nichts überstürzen.
-
Mo wurde gestern operiert (ein früherer Termin war leider nicht zu bekommen). Der Tumor war mittlerweile leider schon ziemlich groß. Er hat die OP zwar überstanden und ist auch aufgewacht, ist aber kurze Zeit später noch bei der Tierärztin verstorben. Es ist ein sehr doofes Gefühl und ich habe mich gefragt ob das so sinnvoll war das machen zu lassen, aber ohne OP hätte er definitiv nicht mehr lange leben können..😔
-
LilaSeifenblase Danke. Ein CT hielt die Spezialistin für wenig sinnvoll. Im Ultraschall sah der Tumor gut abgrenzbar aus, sie meinte es eher so, dass es trotzdem ein Restrisiko gibt in Bezug auf Verwachsungen. Auch eine Zweitmeinung macht für mich ehrlich gesagt wenig Sinn, ich bin wiegesagt für die Spezialistin, die wirklich sehr kompetent wirkte, weit gefahren.
Zudem die OP möglichst bald gemacht werden sollte wenn ich mich dafür entscheide.
-
Ohne OP wird er wahrscheinlich nur noch wenige Wochen haben, da der Tumor schon so groß ist (4cm). Obwohl sein Allgemeinbefinden aktuell gut ist unter Schmerzmittel. Also wäre die OP seine einzige Chance. Die Ärztin würde operieren, hat aber weder klar dazu geraten noch davon abgeraten. Das Hauptrisiko ist wohl nicht die OP an sich sondern der Blutverlust, den er eventuell nicht verkraftet und dann nach 1-2 Tagen stirbt.😔 Grundsätzlich hat sie aber schon häufiger erfolgreich Milztumore operiert und häufiger sind die wohl auch gutartig meinte sie. Aber wenn sie bösartig sind stirbt das Tier trotz OP wenige Monate später..
Außerdem kann es passieren, dass man während der OP sieht, es ist doch die Niere statt die Milz oder es ist doch stärker verwachsen als gedacht und dann lässt man ihn nicht mehr aus der Narkose aufwachen.
Ich wollte nochmal hören was mein Stammtierarzt dazu sagt.
Mo ist geschätzt erst 3 Jahre alt! Ich möchte ihn nicht einfach aufgeben, aber es sind ganz schön viele "Abers".
Tannenzweig Mein Beileid😔
Danke dir. Interessant, dass deine Tierärztin anderer Meinung ist in Bezug auf bösartig/ gutartig. Verschiedene Ärzte, verschiedene Meinungen😅
-
Hallo zusammen,
leider wurde bei meinem Mo ein Tumor diagnostiziert, höchstwahrscheinlich Milz. Ich bin für den Ultraschall extra zu einer weiter entfernten Heimtierspezialistin gefahren, die häufig Meerschweinchen schallt. Jetzt stehe ich vor der schwierigen Entscheidung, ob OP ja oder nein.
Ich habe nicht besonders viele Erfahrungsberichte gefunden.
Hat jemand Erfahrungen?
-
Mein Beileid😔
Gute Reise Hemingway🌈
-
Erst einmal mein Beileid😔
Ich finde es bedenklich, dass dein Tierarzt nichts Genaueres zum Röntgenbild und dem Ultraschall erklärt hat. Ein guter Tierarzt erklärt eigentlich für Laien verständlich wo da welche Probleme zu sehen sind und auch Medikamente werden erklärt und begründet warum diese gegeben werden. Leider ist es so im Nachhinein sehr schwer feststellbar ob der Fehler beim Tierarzt lag. Bei Blähungen bzw. Aufgasung sollte aber eigentlich zunächst die Ursache dafür festgestellt werden (z.B. Parasiten, ungewohnte Fütterung, Darmverschluss) und dem Tierhalter Medikamente mitgegeben werden, die hören ja nicht durch eine einmalige Behandlung auf. Ich halte es aber für unwahrscheinlich, dass das Organversagen, wenn es denn ein solches war, so schnell durch eine fehlerhafte Medikamentengabe entstanden ist, das Problem wird wahrscheinlich vorher schon da gewesen sein. Ich würde an deiner Stelle nochmal dort nachfragen, welche Medikamente in welcher Dosierung gegeben worden sind.
-
Wir mussten leider Abschied nehmen❤️
Maru, du warst die Allerbeste. Hast so viel mitgemacht und doch alles so tapfer weggesteckt. Aber mit Leukose und Herzschwäche wurde es dann doch zu viel für dich, auch wenn wir alles versucht haben um deine Beschwerden zu lindern.
Du hinterlässt eine riesige Lücke, deine verrückte, aufgedrehte Art wird mir so fehlen. Ich hoffe ich werde mich immer an all die besonderen Momente mit dir erinnern.
Gute Reise, kleine Kämpferin🌈
-
Schade dass du gehst, ich habe deine Beiträge sehr gerne gelesen.
Ich wünsche dir und deinen Schweinchen alles Gute! 🍀
-
Weiß jemand, wie man Luzerne im Heu gut erkennt? Ich kaufe immer recht günstiges No-name Heu aus dem Pferdemarkt da es auf mich einen guten Eindruck macht. Wenn ich Luzerne entdecken würde, würde ich allerdings wohl wechseln.
-
Das tut mir sehr Leid😔
Kleine Esther, komm gut über die Regenbogenbrücke🌈