Beiträge von Frieda1

Küchenkräuter bekommen sie täglich (Petersilie, Basilikum, Dill, Oregano)

Frische Zweige hab ich nicht regelmäßig. Ersatzweise bekommen sie eine Mischung aus getrockneten Baumblättern und Knabberäste aus dem Onlineversand (Obstbäume, nicht sehrbeliebt)

Kohl bekommen sie nicht. Ich hatte mal Versuch Chinakohl anzufüttern. Den wollten sie nicht.

Hab mich jetzt entschieden das Rodicare Dia weiterzugeben bis es aus ist. Kein Zoobac.

An Wurzelgemüse bekommen die bisher 1/2-1 Möhre morgens und abends. Meist eine halbe. Ist das schon zu viel?

Geriebener Apfel ist momentan 1/4 Apfel einmal am Tag.

Ansonsten gibt es Salat und Gemüsegrün )hauptsächlich Endivie, Romana, Radieschenblätter) Kräuter und Gurke (ca /4 Gurke pro Tag)

Salate bekommen sie meist so viel, das immer was da ist.

Getrocknete Blätter und aromatische Saaten bekommen sie auch.

Wiese kann ich nur sehr schwer realisieren hier und nicht in großen Mengen..

Vorschläge?

So, Ergebnis ist da: Geringradig Hefen.

Erkläbar durch den vorherigen, übermäßigen Genuss von Tischdecke und nachfolgendem Stress durch Urlaub.

Also, kein Drama. Einfach weitermachen und es wird sich wieder geben.

Die Tierarztpraxis hat mir Zoolac als Probiotikum für die Darmflora angeboten. Kennt das jemand? Wie steht Ihr dazu?

Zur Höflichkeit gehört es, zu einer Party was mitzubringen.

Italoschwein hat also ganz recht, wenn sie B wie Bier auf den Tisch stellt.

Und jetzt bin ich raus und lass Euch alte Hasen feiern. Ich stelle nur noch im Sinne einer guten Nachbarschaft C wie Chips vor die Tür.

Ein Hinweis noch: Pektin ist ein Pulver, das quillt. Also mit Wasser anrühren (oder verdünnten Apfelsaft oder so) Nicht einfach so geben. Auf Gurke streuen, ginge vielleicht noch.

Aber da kannst Du auch mal Dr. Google befragen.

Ich glaube, im Kern sind wir uns da einig Pardona . Es ging mir einzig und allein um die Geschwindigkeit der Anpassung.

Das Tier hat gerade 2 Wochen nur Heu bekommen und vorher längere Zeit nur in kleinen Dosen Frischfutter.

Ich würde dem Tier nicht gleich einen riesen Berg Wiese hinlegen.

Aber kann ja jeder halten, wie er will.

Zitat von Pardona

Du solltest einfach wieder normal Füttern. Gras, Gras, Gras. Löwenzahn, Gänsefingerkraut, Giersch. Äste von Hasel, Weide, Apfelbaum. Gutes Heu. Diverse Gemüse und Kräuter. Nur das Zuckerzeug wie Möhre, Paprika, Erbsenflocken und Apfel würde ich deutlich runterfahren. Wie soll sich die Darmflora wieder einpendeln wenn es immer eine Sonderfütterung gibt? Möglicherweise ist gerade eine der wenigen Futterkomponenten die du jetzt gibst das eigentliche Problem. Mit Chicorée beispielsweise hatten mehrere meiner Schweinchen Probleme.

Gute Besserung.

Das stimmt, da sollte sie hin.

Aber: Gerade hat das Tier eine sehr andere Ernährung. Jetzt einen Haufen Wiese hinzuschmeißen, kann zu großen Problemen führen. Eine Futterumstellung sollte langsam erfolgen.

Ok, d.h. Er hat jetzt zwei Wochen nichts frisches bekommen, richtig?

Und auch keine Vitamin C-Tropfen, angereichertes Trockenfutter o.ä.?

Dann würde ich für die Zeit der Futterunstellung ein Vitamin-Präparat füttern, damit dein Tierchen nicht in einen gefährlichen Vitaminmangel, v.a. Vitamin C hineinläuft.

Und ich würde Petersilie zeitnah abfüttern. Die ist besser verträglich als Paprika z.B. und wird gerne gefressen.

Verständnisfrage: Wie hast Du bisher die notwendigen Vitamine in die Schweinchen bekommen, wenn es kaum Frischfutter gab?

Hefen im Darm sind normal. Sie gehören zu einer normalen Darmflora. Was nicht normal zu sein scheint bei Deinem Tier, ist die Anzahl.

D. H. Bei Deinem Schweinchen ist die Darmflora durcheinander.

Die Frage ist warum. Das kann zusammenhängen mit:

- einer anderen Erkrankung

- mit Antibiotikagabe

- mit Stress

- mit Fehlernährung (viel Trockenfutter z.B.)

- …

Es gibt 2 Behandlungsansätze. Der eine ist ein Mittel gegen die Hefen zu geben (Nystatin). Das Dumme ist, damit macht man die Hefen tot, aber die Darmflora bringt es auch nicht recht ins Gleichgewicht. Trotzdem kann es bei massiven Befall und krankem Tier eine Option sein.

Der andere Ansatz ist, die Darmflora ins Gleichgewicht zu bringen. Das geschieht in erster Linie durch eine artgerecht Fütterung.

Schreib mal auf, was Du fütterst und dann schauen wir mal, ob man da noch was verbessern kann.

Und in zweiter Linie kann man Prä- und Probiotika füttern.
Zu den natürlichen Präbiotika gehört Pektin. Entweder naturbelassen über geriebenen Apfel (umstritten wegen dem Zucker, aber einfach stressfrei ins Schwein zu bekommen) oder Pulver, das man mit Flüssigleit anrührt (bekommt man im Reformhaus z.B. und kann man auch zum Marmeladekochen verwenden) Einige mischen das mit Sobamin (Heilerde).

Es gibt auch fertige Produkte, z.B. Rodicare akut oder Rodicare Dia.

Probiotika sind umstritten, ob sie überhaupt helfen. BeneBac wäre ein Präparat, das am Markt ist.

Generell gilt Hefen sind jetzt nicht akut gefährlich und es dauert bis die Darmflora wieder in Gleichgewicht ist. Das können auch Monate sein. Heudiät über Monate ist keine gute Sache. Generell ist eine Heudiät nicht sinnvoll, weil die Ernährung dann nicht mehr alle notwendigen Vitamine enthält und zu trocken ist. Früher hat man das aber so gemacht, ja.

Also: Ernährung prüfen und Dich für eine Möglichkeit der Unterstützung des Darmfloraaufbaus entscheiden. Also ein Präparat oder Ergänzungsfuttermittel.

Viel hilft viel, ist da Quark und bringt nur alles durcheinander.

Danke fürs Mitdenken Amyseleven , definitiv kann man es nicht sagen, weil nicht geröntgt wurde. Beim reingucken und auch sonst ist nichts auffällig.

Allerdings tränt das Auge ja nicht nur, sondern die Hornhaut wird von Adern durchwachsen und ist entzündet.
entzündete Hornhaut durch Zähne hab ich noch nie gehört, aber vielleicht gibt es das ja?

Kleine Wimpern werde ich erfragen. Danke.

Ich muss das nochmal hochholen. Nächste Woche ist Kontrolltermin und ich brauche Ideen. Gut ist da noch lange nichts.

Zusammenfassung: Mehrfach Augenverletzungen durch Heu o.ä. , inzwischen chronische Entzündung der Hornhaut. Nach langem Geben von antibiotischen Augentropfen, Verdacht auf Allergie. Nach Ausschluss tiefer Hornhautverletzungen Gabe von Cortison als Aufentropfen. Umstellung auf Fleecehaltung, Umstellung auf Allgäuer Bioheu (sehr staubfrei).

Diese weißen Ränder haben wir nicht mehr, aber tränende Augen und es wird nicht richtig besser.

Was soll ich ansprechen am Dienstag bei der Tierärztin?

Kann man einen Augenabstrich machen und was kann der und was kostet das? Kann man Pilze im Auge haben? Resistente Bakterien? Viren? Irgendwas, was mehr mit der Nase zu tun hat?

Zähne sind lt. Blickdiagnose 1a mit Sternchen. Aber davon käme zwar ein tränendes Auge, aber doch bestimmt keine Hornhautentzündung?

Wer hat Ideen?

Ohjemine, da ist aber viel los bei Dir!

ich drücke der Katze die Daumen!

Da hat Löwenzahn sich in Deine Party reingemogelt.