Beiträge von Frieda1

    Ich habe bereits zwei CTs (beide wach) machen lassen und sie waren beide Gold wert:


    Nr. 1 Es gab eine Diagnose und es war danach der Behandlungsweg klar. Röntgenbilder hatten nichts gezeigt

    Nr. 2 Was war ersichtlich, das alles in Ordnung ist und die Sache mit einmaligen Abschleifen erledigt (Verdacht auf Kieferprobleme, die sich nicht bestätigt haben)


    Bei Nr.1 war die Diagnose im übrigen: Entzündete Zahnwurzel eines Schneidezahns. Nach der Entfernung dieses Zahns lebt das Tier seit zehn Monaten vor sich hin ohne, dass irgendwas an den Zähnen gemacht werden muss. Einzig seine Köttel sind etwas zu weich.


    Es kann also auch so gehen. Trotzdem hat uns Nr. 1 sicherlich ingesamt 1000) gekosten mit CT, OP, Untersuchungen und den Röntgenbildern vorher. Nr. 2 „nur“ 500-600€.


    Ich würde - unabhängig vom Geld - immer zu einer ordentlichen Diagnostik raten. Dann siehst Du klarer, welche Optionen es gibt. Und leider kann eine Option auch Einschläfern lauten.

    Ansonsten, bis dahin: Ordentlich Schmerzmittel geben. Das sind erstaunlich hohe Dosierungen. Und bei uns wirklich hilfreich war, die Melosus-Dosis auf morgens und abends aufzuteilen.

    Das tut mir leid, dass Mumin die Narkose nicht gepackt hat.


    Klar, wenn es eine Chance gibt, dass er sich erholt, würde ich das auch probieren. Nach meiner beschränkten Erfahrung würde ich allerdings nicht zu lang zu warten, da es ja tendenziell nicht besser werden wird. Und was ich jetzt sofort angehen würde, wäre eine Diagnose. Das geht auch wach in der richtigen Praxis. Videoendoskop fürs Maul und Wach-CT fürs Kiefer. Teuer, aber dann weißt Du woran Du bist.

    Klingt ehrlich gesagt, leider nicht gut.


    Ich würde vorschlagen mit dem Tierchen zum Zahndpezialisten zu gehen. Ein Backenzahn ist nicht einfach so locker. Da gibt es einen Grund für. Der muss gefunden und behoben werden. Von alleine wird nichts wieder besser.

    Und keine Angst vor notwendigen Narkosen! Im schlimmsten Fall (selten) stirbt ein Tier dabei. Ist für das Tier immer noch angenehmer als eine Leidenszeit und dann eingeschläfert werden. Und gut ausgeführt, passiert nur sehr selten was.

    Ich habe gute Erfahrung mit happynager gemacht. Hatte da erst ein l- gehege aus 2 Gehegen "gebastelt". Dies habe ich dann zu einem großen Gehege umgebaut und bei happynager die haben mir prima bei meinen Überlegungen und beim umsetzen geholfen. Sodaß ich nur ein paar Bretter nachbestellen mußte.

    Klar, die Gehege sind auch nicht gerade billig. Ob sie Gehege nach Maß fertigen weiß ich nicht.

    Kann es sein, dass es auch Happy Nager nicht mehr gibt?

    Ich habe den Eindruck die gestiegenen Holzpreise schlagen durch.

    Es tut mir leid zu hören, dass es nicht gut läuft und weder Tierschutz noch Tierarzt sehr hilfreich sind.


    Hast Du die Möglichkeit einen anderen Tierarzt auszusuchen, der im Ultraschall nach den Zysten schauen kann?

    Alleine durch Abstasten kann man nur sehr große Zysten feststellen.


    Wenn es gar nicht geht, würde ich probehalber Elfriede abtrennen und schauen wie es läuft mit dem Weicheikastrat und Molly.

    Ich glaube das sie sich so langsam finden 😊


    bzgl dem Arzt hört sich das gut an


    ich würde auch mal fragen , ob er auch zahnkundig ist . Nicht jeder kann das

    Ja, wir haben inzwischen auch gelernt gleich direkt zu einem Zahnspezialisten zu gehen. Aber das sieht man dann… Und auch da haben wir zwei ausprobiert um zu der fähigsten Praxis zu kommen. Der erste war auch recht fähig und super, nur betraf das nur die Zähne und nicht den Rest des Meerschweinches, was für Narkosen und Schmerzbehandlung durchaus wichtig ist. Also er hat das schon ganz ordentlich gemacht, aber Praxis Nummer 2 ist aufgrund der Größe einfach routinierter.
    Man braucht auch nicht einen Tierarzt für alles, sondern man kann je nach Fachgebiet auch unterschiedliche Tierärzte haben und grade bei Zähnen bietet sich das an.

    Geht mir mir unserer Ophelia auch so und da lagen fast drei Monate zwischen Tod und dem Einzug eines neuen Schweinchens (es war aber nie ein Schweinchen alleine). Ich will Ophelia wiederhaben. Sie ist halt nicht ersetzbar und Dein Mochi auch nicht.

    Alles klar, wir bemühen uns auf jeden Fall darum Merlin jetzt ein schönes Leben zu bereiten - entweder bei uns oder woanders.


    Ist denn diese Lungenentzündung auf Menschen/ Kinder übertragbar?

    Kommt auf den Erreger an. In der Regel nicht, es gibt Menschen wenige Ausnahmen, die aber nur für Immunschwäche Personen relevant sind. Aber das wäre bei Säuglingen der Fall. Ich würde den Tierarzt befragen.

    Oh, nein, das tut mir sehr leid!


    Ist Merlin alleine? Dann wäre es das Beste ihm einen Freund zu besorgen oder, wenn ihr die Haltung nicht weiterführen wollt, abzugeben.


    Fürs erste legt ihn alles rein, was er gerne frisst.


    Und: Ich würde ihm bevor er einen neuen Freund bekommt, dem Tierarzt vorstellen. Nicht, dass es Erreger war, den Merlin jetzt auch hat, der die Lungenentzündung ausgelöst hat.


    Es tut mir sehr leid!

    Ja, das ist so… Luft im Darm kann in diesen Mengen beim Meerschweinchen nur hinten raus kommen und das tut sie nur, wenn man Futter vorne reinschriebt (also ganz vereinfacht gesagt). Wenn er zu wenig frisst, wird es nicht besser. Also päppeln, und das heißt häufig päppeln, ist sehr, sehr wichtig.

    Und dann Schmerzmittel (bekommt er ja), denn bei Schmerzen fressen die Schweinchen nicht.

    Sie können versuchen ihn zum selbst fressen zu motivieren. Was ist erstmal egal. Ich hab mit Dill ganz gute Erfahrungen gemacht. Aber auch Gras, Löwenzahn oder was er gerne mag ist eine gute Möglichkeit.

    Am besten erstmal etwas päppeln und dann Futter anbieten und dann weiter päppeln.

    Und wenn er nur einen Happs nimmt.


    mit Magenpunktion hab ich keine Erfahrung.