Beiträge von Frieda1

    Danke Fellkugel3 für Deinen mutmachenden Erfahrungsbericht.


    Ich hoffe, dass das bei uns auch so klappt. In jedem Fall habe ich heute einen absoluten Zahnnerd kennengelernt. Das war der Wahnsinn was der alleine beim wachen Schwein nur durch ins Maul schauen und abtasten etc. Gesehen und gespürt hat und nebenbei noch einer Studenten/Auszubildenden etc erklärt hat.
    Das mag kein Meerschweinchenspezialist sein, aber mit Zähnen - auch mit denen von Meerschweinchen - kennt der sich echt aus.


    LilaSeifenblase Danke für die Daumen!

    Ich löse nach CT auf:


    Eine Entzündung der Zahnwurzel eines der vorderen Schneidezähne. Auf dem Röntgenbild kann man andeutungsweise etwas erahnen, wenn man weiß was es ist. Das CT hat sich also absolut gelohnt, ohne hätten wir mit Schmerzmittel, Schleifen etc. Rumgedoktert und keine Besserung erzielt - bis man es irgendwann gesehen hätte.


    Der Zahn muss jetzt raus, OP-Termin steht und bis dahin weiter Schmerzmittel geben.
    Fraglich ist, ob die Entzündung auf einen Backenzahn übergegriffen hat. Das war nicht genau erkennbar. Hab heute viel über Meerschweinchenzähne und ihre Wurzeln gelernt.

    Fazit: Ein CT ist sehr teuer, aber absolut lohnenswert was den Wert für die Diagnostik betrifft.

    Habe hier von Fällen gelesen wo im CT was gesehen wurde,obwohl im Röntgen nichts gefunden wurde..vllt wäre das noch eine Option falls es sich nicht bessert?

    in der Tat ist das der nächste Schritt.


    Eine Woche nach Schleifen der Zähne, kann das Tier wieder fressen, Aber die Schneidezähne sind ungleich lang.

    Am Röntgen ist absolut nichts zu erkennen. Lt. Röntgenbild ist das Tier gesund. Kiefer gut, Ohren gut, Zähne gut, alles gut.

    Leider ist das Tier aber nicht gesund, zeigt auch beim Fressen Zeichen von Unwohlsein. Waren heute nochmal beim Tierarzt und haben zwei Praxen mit speziellem Kleintier-CT genannt bekommen und werden da Montag anrufen.

    Meine machen das auch. Ich glaube, die wollen an das Innere der Möhre, das Süße. Sie lassen es nämlich, wenn ich die Möhren längs aufschneide. Dann kommen sie ja direkt an das Innere oder wenn es nur sehr reduziert Wurzelgemüse gibt, dann fressen sie alles.

    Also ich habe gerade für Zahnabschleifen inkl. 3 Röntgenbildern (1 mal Ganzkörper um Aufgasung auszuschließen) und Narkose knapp 330€ bezahlt. Mit einem Röntgenbild weniger wären es knapp ca. 285€ gewesen.


    Am hübschesten finde ich die 12 Cent für Kochsalzlösung umgewidmet aus der Humanmedizin auf der Rechnung.


    die Praxis ist hier übrigens als nicht günstig bekannt und ich wohne in einer eher teuren Gegend.

    Schweineleben Wie furchtbar! Kann man denn einen solchen Tumor im Röntgen erahnen? Und wie seid ihr überhaupt auf die Idee gekommen eine Endoskopie zu machen?


    Das Schweinchen kann inzwischen einzelne Grashalme selbstständig fressen und Petersilienstängel, wenn man sie ihm ins Maul gibt. Ansonsten ist er sehr platt. Ich hoffe, das gibt sich alles von selbst.

    Zitat


    Schief abgenutzte Schneidezähne kommen m.W. fast immer von Problemen an den Backenzähnen oder sonst im Maul. Die Brückenbildung geht vermutlich auf das gleiche Konto: Wegen eines Problemes nutzt das Tier die eine Seite weniger oder verschoben und dadurch entsteht eine ungleichmäßige Abnutzung.

    Ja, das denke ich auch. Irgendeine akute Ursache wird es geben. Die Frage ist halt welche… Kopf gestoßen hatte unsere. „Leibtierärztin“ (die allerdings keine Zahnspezialistin ist und deshalb die Behandlung auch nicht durchgeführt hat) auch vermutet. Verletzungen im Maul o.ä. wurden nicht gefunden. Weitere Vermutung ihrerseits wäre irgendwas im Kiefergelenk. Von Abtasten und im Röntgen unauffällig. Ich dachte auch schon an die Ohren (aber auch da die Ärztin nichts gesehen, wobei ich nicht weiß, ob im Röntgen nachgeschaut wurde).


    Wie geröntgt wurde weiß ich nicht. Die (in diesem Fall) behandelnde Ärztin ist keine Meerschweinchenspezialistin, aber Zahnspezialistin. Lange Jahre Berufserfahrung, auch mit Meerschweinchen.


    Generell haben wir mit der Praxis gute Erfahrungen gemacht. Sie sind sehr professionell, sie wissen was sie tun und viel wichtiger, sie wissen was sie nicht können.


    Mich macht diese „Keine Ursache haben“ unruhig.

    Ich mach hier mal einen Strich unter das Thema. Kontrolle heute bei der Ärztin: Weiterhin ein paar Adern im Auge, Tier aber gut drauf. Wir Tropfen weiterhin einmal am Tag mit Cortison und hoffen, dass uns die nächste Gräsersaison nicht zu doll ärgert.

    Hallo zusammen,


    am letzten Sonntag hat unser Kastrat Schwierigkeiten beim Fressen gezeigt, unter Schmerzmittel war es besser. Also Tierarzt am Montag: Ergebnis Zähne leicht schief, aber passend zueinander abgeschliffen,Allgemeinuntersuchung ohne Befund. Weiter Schmerzmittel geben und schauen, ob es besser wird. (Verdacht auf Halsweh, nicht sichtbare Wunde im Maul o.ä.)


    Am Mittwoch Abend hat er dann gar nicht mehr gefressen, also gepäppelt (Päppelbrei wurde gerne genommen, er wollte, aber er konnte nicht fressen) und heute erneut dem Tierarzt vorgestellt. Wieder nichts sichtbares… außer Zähne deutlich schiefer als am Montag, beginnende Brückenbildung. Das Tier wurde in Narkose gelegt, geröntgt und die Zähne geschliffen.

    Auf dem Röntgenbild ist kein Grund für die Fehlstellung zu erkennen: Keine entzündete Zahnwurzel, kein Bruch, kein was weiß ich…


    Was gäbe es für Gründe (außer Fehlernährung)?


    Ideen?