Beiträge von LoLou

    Noch mal Thema Dampfreiniger. Wenn man Kokzidien und Dampfreiniger bei Google eingibt kommt erst mal das:


    Dampfreiniger können durch das feucht warme Klima jedoch auch Kokzidien fördern (es werden nicht alle abgetötet und die verbliebenen fühlen sich pudelwohl).


    Boden unten ist außerdem Laminat. Da drüber kommt eine frische Wachstischdecke und dann halt die Streu. Dann müsste der Boden sowieso nicht behandelt werden oder? Würde ihn nur durchwischen, mit dem Dampfreiniger quillt es sonst vielleicht auf. Bleibt dann halt nur die Songmicselemente abzudampfen. Aber das würde ich nur einmal die Woche zum Großputz machen. Jeden Tag sowieso nicht. Sägespäne würde ich auch wie letztes Jahr einmal in der Woche komplett erneuern und dann eben alles drumrum putzen und täglich so gut und großflächig wie möglich die Streu frisch machen. So sieht der Plan aus. Kehrbesen etc. hab ich auch schon neu gekauft. Es ist jetzt halt die Frage, ob man das Geld für einen Dampfreiniger extra ausgibt. Wird eh schon wieder alles teuer genug.


    Danke für deine ausführliche Rückmeldung.


    Dann versuch ich mal schnell einen Dampfreiniger aufzutreiben. Ich werde aber es aber doch mit Spänen machen. Fleece ist mir zu unsicher, die Streu kann ich besser sauber halten.


    Ich hab ein Schwein, ich denke es ist etwas immungeschwächt, macht mir immer wieder mal Sorgen und hat auch Blasenprobleme. Bei dem Schweinchen hat es wohl angefangen. Es hat Matschkot, aber ist quicklebendig, futtert mehr als das andere, hat ein gutes Gewicht. Das andere hatte auch zeitweise Matschkot, aber größtenteils normal.


    Ich hab jetzt aber schon ein bisschen Angst bei dem was du schreibst...hört sich so an, als könnten sich die Viecher in der kleinsten Ritze verstecken und dann alles zunichte machen. Letztes Jahr habe ich den alten Käfig (den ich für die ersten paar Monate hatte) bevor ich ihnen ein großes Songmics-Gehege gebaut habe, vorgeholt, nur Späne und "Papphäuschen" rein. Da wurde nichts desinfiziert, kein Dampfreiniger, hab nur drauf geachtet, die Böhnchen oft rauszuholen, alles so sauber wie möglich zu halten. Die Songmicsteile wurden in der Zwischenzeit mit Essigwasser abgespült. Da ich es nicht ausgehalten hab, sie so lange im Käfig zu lassen, kamen sie zum Ende der Therapie noch vor der ersten Kotprobe wieder ins alte Gehege. Danach habe ich oft Proben nehmen lassen und es sind keine mehr gefunden worden. Hatte also auch so irgendwie geklappt.


    Noch was bezüglich Dampfreiniger...da hatte ich mal irgendwo gelesen, dass das gar nicht unbedingt so gut sein soll und sich die Viecher durch das warme Klima erst recht vermehren können. Ich nehme an, man muss dann alles richtig auskühlen lassen oder?


    Können die Schweinchen irgendwann gegen das Mittel resistent werden?


    Was mach ich denn jetzt mit den großen Häusern, die nicht in den Ofen können...lieber weg? Kostet halt alles Geld.


    Ich werde es jetzt so machen wie du geschrieben hast, mit dem Intervall 5-5-5. Danach dann Darmfloraaufbau. Dann mach ich noch Kräutermischung. Oreganoöl bekommen sie eh schon seit ner Weile wieder übers Futter gesprüht. Das kann ich ja die ganze Zeit weiter machen auch während dem Medikament oder?

    Ich hab ein paar Fragen, leider haben sich meine Schweine in diesem Jahr wieder mit Kokzidien angesteckt. Das hatten wir letztes Jahr schon. Wie ich letztes Jahr (leider zu spät über das Mittel nachgeforscht) rausbekommen hatte, hatte mir meine Tierärztin damals das falsche Baycox (2,5%) gegeben, das ich ihnen pur gegeben habe. Aber gut, sie habens überstanden, die Kokzidien haben wir auch gut wegbekommen, Darmflora haben wir auch wieder hinbekommen. Wir hatten damals den Intervall 3-3-3.


    Bei meinen Schweinchen wurden am Freitag wieder Kokzidien nachgewiesen, Probe direkt bei der Tierärztin untersucht, nicht im Labor. Die Mitarbeiteirn meinte es waren einige in der Probe zu finden, also wohl nicht gerade wenig. Meine Tierärztin ist jetzt einige Tage im Urlaub und hat mir am Sonntag noch schnell neben die Praxis eine Tüte mit Baycox 5 % gestellt, damit ich gleich mit der Therapie beginnen kann. Sie hat draufgeschrieben 10 mg pro kg Körpergewicht:/Versteh ich ehrlich gesagt nicht, hab ihr eine Mail geschrieben, aber weiß nicht, ob da jetzt eine Antwort kommt während des Urlaubs. Mitgegeben hat sie 5 ml. Ich muss zwei Schweinchen behandeln, eins wiegt 1.140 g das andere 1.187 g. Ist es richtig, wenn ich jedem Schweinchen 0,2 ml gebe? Das habe ich so beim googeln gelesen, aber passt das dann für das jeweilige Gewicht?


    Auch die Dauer der Anwendung, die sie mir aufgeschrieben hat, finde ich eigenartig. Müsste es nicht ein Intervall 3-3-3 sein? Sie hat geschrieben 3-5 Tage, dann 5 Tage Pause, dann 3-5 Tage??? Ja was denn nun 3 oder 5? Die Aussage ist so schwammig. Das ist ja ein heftiges Mittel, da würde ich schon gerne wissen, wie genau.


    Wie lange nach der letzten Gabe wartet man dann bis zur Kotprobe?


    Was kann ich danach zum Aufbau machen? Ich hätte gedacht an eine Sobamin-Apfelpektin-Kur. Im Anschluss BeneBac oder Kolax? Mit was habt Ihr denn gute Erfahrungen gemacht?


    Zum Them Hygiene:

    Hat jemand Erfahrung, ob man Fleecehaltung lassen kann? Die Pads wasche ich eh bei 60Grad, die Liner sind mir bei 60Grad schon etwas eingelaufen, aber nutzt ja nichts. Muss man dann die Pads täglich komplett erneuern und wie oft die Liner? Eigentlich ist mir das zu unsicher, deswegen würde ich doch lieber Streu nehmen für die Zeit bis zur nächsten negativen Probe, müsste dafür aber das Gehege verkleinern, was auch nicht gerade toll ist.


    Ich habe zwei Häuschen, die recht groß sind und nicht in den Ofen zum Ausbacken passen. Ich habe die schon etwas länger, dementsprechend krieg ich die wohl nicht mehr 100%ig sauber am Rand. Würdet ihr raten, die wegzuschmeißen oder mit Essigwasser behandeln und im trockenen Zustand abschleifen? Wegschmeißen wäre natürlich schade.


    Weiß jemand, ob man die Kokzidien nur über kontaminierte Wiese bekommt oder geht das auch auf anderem Weg? Ich habe schon seit letztem Jahr kein gutes Gefühl mehr beim Sammeln. Aber ganz drauf verzichten ist ja auch doof. Also kann es sein, dass es gar nicht davon kommt, sondern von was anderem? Gemüse? Boden in der Wohnung, wenn man mit Straßenschuhen durchläuft? Ich habe hier in der Nähe eine Wiese, die recht groß ist, eine Wildwiese, aber leider ist es hier so dicht bebaut, dass auch Leute mit Hunden hier langgehen. Ohne Auto komm ich aber nicht weit zum Sammeln. Das ist keine Hundewiese, das Gras wächst immer recht hoch, das treibt im Sommer richtig aus und die laufen mit den Hunden meistens nur am Rand. Ich pass immer auf, wo ich es abschneide und auch nicht so sehr am Boden. Ich schneide auch nicht viel am Rand, sondern geh dann eher auf die Wiese drauf. Das ungute Gefühl ist aber immer dabei. Wie seht ihr das? Sollte man es bei so einer Wiese eher lassen? Dann müssten meine Schweine aber auf Gras, Spitzwegerich, Löwenzahn und Wildblumen verzichten. Das fände ich auch schade. Hier ist leider alles so bebaut, auch mit dem Fahrrad komme ich nicht so sehr an unberührte Natur.


    Danke schon mal für Antworten:)

    Das ist ja ein Päppelbrei, sowas brauchen sie gar nicht, fressen tun sie sehr gut. Und tatsächlich habe ich momentan 3 Sorten Heu hier:)Hab schon Witze gemacht, dass sie zu verwöhnt sind:D

    Ich weiß ja schon, dass es bei dem Thema 2 Lager gibt. Ich wollte trotzdem mal fragen, was ihr meint.


    Meine Schweine haben eine Wurm- und Kokzidienkur hinter sich. Lotte hatte noch dazu 2 x Antibiotikum bekommen, dass erste Mal weil die Tierärztin dachte, sie hätte ne Blasenentzündung, das zweite Mal, weil Blut in der Blase war und die Blase gespült wurde wegen festsitzendem Blasenschlamm.

    Also das hat der Darmflora natürlich zugesetzt, gab ziemlich Matschkot bei beiden. Die Behandlung ist abgeschlossen im Prinzip, die erste Kotprobe danach war am Montag und negativ, auch Hefe negativ.

    Ich hatte ja schon ne Weile Sobamin-Apfelpektin Kur gegeben, aber habe letzte Woche Donnerstag mal mit Rodicare akut angefangen, weil ich so gar keinen Fortschritt gesehen habe und ich dachte ich probiere das als nächstes. Mittlerweile werden die Böhnchen immer besser, heute waren sie so gut wie lange nicht mehr und zwar von beiden. Eigentlich wollte ich ja mit Bene Bac anfangen, habe hier schon das Pulver. Ich hatte mir das abfüllen lassen von der Tierärztin. Jetzt bin ich mir unsicher, ob ich es überhaupt nehmen soll, da es ja heißt, es habe so viel Zucker. Wenn Hefen jetzt auch ein Thema wäre, hätte ich es wohl weggelassen. Ich würde ihnen gerne was gutes tun mit den positiven Bakterien, aber hab auch Angst, ich mach genau das falsche. Das Rodicare scheint ja gut zu helfen, dabei wäre es halt die Frage, ob ich es lieber dabei belassen sollte. Was meint ihr denn dazu?

    Tja Pardona, ich bin leider so veranlagt, mir schnell Gedanken und Sorgen zu machen. Ich hab halt gestern nach dem TÜV gegoogelt, eigentlich in der Hoffnung bestätigt zu bekommen, dass das nicht dramatisch ist und dann kam da gleich was mit Mangelerscheinungen, Zahnverlust etc. Das beunruhigt mich dann schon. Aber gut, werde jetzt erst mal beobachten. Aber das mit dem Sorgen machen bekommt man leider nicht aus mir raus.

    Ja, ist schon klar. Aber ich hab eben gelesen, dass verfärbte Zähne auf einen Mangel hinweisen können. Daher dachte ich eben auch an Blutabnahme.

    Ich glaube aber eher nicht, dass es Verfärbungen vom Futter sind, denn die unteren sind ja weiß geblieben. Zweige habe ich gerade Apfel, Haselnuss und Heidelbeere drin.

    Jetzt gibts bei mir nach der Matschköttelthematik leider wieder ein neues Thema, habe schon gegoogelt, aber werde nicht so richtig schlau draus.


    Hab heute TÜV gemacht und bei Louis sind die oberen Schneidezähne gelblich, unteren weiß. Bei Lotte das gleiche und bei ihr ist zudem ein hellbrauner Fleck auf den oberen Schneidezähnen.


    Hab seit drei Wochen zum ersten Mal wieder TÜV gemacht, weil ich ja ne Weile eine Sobamin-Apfelpektin-Kur gemacht habe und da musste ich sie immer jeden Tag rausnehmen. Schweine und und ich hatten dann die Nase voll. Jetzt war heute TÜV, Krallen etc dran und da ist es mir aufgefallen. Ich würde sagen, das war bei früheren TÜVs nicht so, aber kann schon sein, dass sie auch mal gelblich waren, so sehr hab ich da nicht drauf geachtet, mehr darauf, dass sie nicht zu lang sind.


    Jetzt habe ich gelesen, die Zähne sollten richtig weiß sein. Ursachen gibt es wohl wieder viele, aber ich habe gelesen, dass Verfärbungen zum Splittern und Zahnverlust führen kann, daher bin ich jetzt schon beunruhigt.


    Ich fütter ja viel Blattreiches, ab und zu Möhre, ab und zu Paprika. Sonst gibts ja kein Trockenfutter bei mir in Form von diesen Fertigmischungen, Pellets etc. Wiese füttere ich jetzt auch wieder an, da es endlich wieder nachwächst jetzt bei dem Wetter.


    Jetzt wär die Frage, ob es an der Sobamin-Kur liegen kann, dass davon Verfärbungen sind, allerdings sind die unteren ja weiß. Oder ist es möglich, dass sie durch die Monate Matschköttel Nährstoffmangel haben? Darüber hatte ich mir nämlich schon Gedanken gemacht. Wären da Vitamintropfen mal angebracht für ne Zeitlang? Ansonsten käme vielleicht noch zu wenig Licht in Frage. Ich bin gerade erst vor ein paar Tagen auf das Thema Vitamin D aufmerksam geworden und werde jetzt eine UVB Lampe besorgen.


    Tja, ansonsten sind die Zähne gut abgenutzt, da gibts gar keine Probleme, sie sehen nur ein bisschen splitterig am Rand aus, also nicht ganz glatt, aber das ist ja normal oder? Ich werde jetzt natürlich jede Woche kontrollieren.

    Ok, ich hatte mal gelesen, dass jemand ein oder zwei Mal oder so im Jahr vorsorglich eine Apfelpektin-Kur macht. Deswegen dachte ich, das wäre vielleicht nicht schlecht. Aber gut, dann lass ich es lieber und mach es nur, wenn die Böhnchen wieder schlechter werden sollten.

    Also ich wollte mal mitteilen, wie es so läuft bezüglich der Matschköttelthematik.


    Also ich hatte die Sobamin-Apfelpektin-Kur nur drei Wochen durchgehalten, weil ich dann wieder arbeiten musste und irgendwie auch nicht mehr wollte. Für die Schweine war es sehr viel Stress, weil sie es hassen, rausgenommen zu werden.


    Auf jeden Fall dachte ich schon, es wird sich nie mehr bessern und die Kur hätte nichts gebracht und dann plötzlich, fast von heute auf morgen, wurde es besser und das ist es jetzt auch seit ner Weile. Also die Böhnchen haben endlich wieder eine normale Form, sind größtenteils fest. Es sind auch mal weiche, breitgetretene dabei, aber eben nur ein paar. Die Böhnchen waren ja zwischenzeitlich sehr weich, fast schon Durchfall, sehr klein, keine normale Form, langgezogen und sie hatten diese Zipfel. Das ist jetzt gar nicht mehr der Fall. Also größtenteils wirklich richtig super. Ich hab auch das Gefühl es sind wieder viel mehr geworden, das merk ich schon daran, dass ich viel länger brauch, um die Böhnchen wegzumachen. Lotte geht es auch seit einiger Zeit wieder gut. Keine Schmerzen mehr beim Kotabsetzen und sie ist wieder viel lebhafter.


    Marie-Luise, wenn du mir sagen könntest, wie oft ich diese Kuren wiederholen soll. Habe mir gedacht, ich mach noch mal zwei Wochen im September. Ich hoffe, zwei Wochen reicht, weil es sie eben immer so unter Stress setzt. Und wie geht es dann weiter? Wie oft im Jahr sollte ich sowas wiederholen? Jedes viertel Jahr, jedes halbe Jahr oder so? Frische Zweige gibt jetzt übrigens so oft es geht. Saaten bekommen sie auch regelmäßig.


    Also Schweinchen geht's super und mir geht's dadurch auch viel besser:)Vielen Dank an alle für die Tipps.