Beiträge von Schweineleben

    Hat jemand schon von den Mischungen der Kaninchenwerkstatt gehört ? Meine Schweine lieben sie ! Vor allem die Päppel-Mischung, Meeris-Allerlei und den Päppel-Klotz! Tolle getrocknete Pflanzen ! Hier den Link dazu: https://kaninchenwerkstatt.de/ Probiert es ! Die Mischungen riechen auch super!;)

    Na zum Glück war das ja jetzt gar keine Werbung. X(

    Völlig überteuertes Zeug, das dazu auch noch komplett unnötig ist. :thumbdown: Angepriesen von einem nagelneuen Mitglied.

    Wichtigste Voraussetzung für die Bildung von Methan ist die Abwesenheit von Sauerstoff. Methan-Grenzwerte, ab denen es gesundheitsschädlich wird, sind mir für Menschen und Tiere nicht bekannt. Es müsste außerordentlich hoch dosiert sein, damit man erstickt. Ohne Sauerstoff hätten die Lütten aber eh noch ganz andere Probleme.

    Das klingt total logisch. Danke. :thumbup:


    Wenn Sauerstoff vorhanden ist, kann kein Methan entstehen. Das ist in jedem Gehege der Fall.

    Und wenn kein Sauerstoff vorhanden wäre, könnte sowieso kein Meerschweinchen überleben - unabhängig von einer möglichen Methanbildung.


    Damit ist die Frage gelöst. 8)

    Kurzes Update:

    Karla geht es nach wie vor prima. Seit Donnerstag (2 Tage nach der großen OP) ist sie wieder ganz die alte. Man merkt ihr nichts an. Sie springt nach wie vor auf die Hochebenen und wieder herunter. Die Rampen ignoriert sie.

    Die Naht lässt sie zum Glück komplett in Ruhe. Vielleicht, weil sie doch noch nicht so gut an den Bauch dran kommt.


    Ich bin so erleichtert und hoffe einfach, dass keine Metastasen auftauchen. Da will ich am Donnerstag noch mal unseren Tierarzt fragen. Ich muss mit Chocolat hin - nicht mit der operierten Karla.

    (Fast) jede ganz normale Einstreu aus Holz ist aus Nadelholz bzw. aus einer Mischung mit Nadelholz. Tannen- und Kiefernholz ist einfach am billigsten. Außerdem ist es sinnvoll, hochwertige Holzarten z. B. zu Möbeln zu verarbeiten und höchstens den Abfall davon als Einstreu zu verwenden.


    Auch ich habe noch nie gehört, dass bei Nadelholz+Urin giftiges Methan entstehen soll. Auch eine Googlesuche brachte nichts sinnvolles zu Tage.

    Ich habe hier seit fast 10 Jahren Holzeinstreu und bisher war immer alles in Ordnung.


    Ich würde mich über eine Quellenangabe / eine Studie o. ä. sehr freuen.

    Oh nein, wie traurig. ;(

    Ich stand Anfang der Woche auch vor der gleichen Entscheidung: entweder große OP oder zuschauen, wie sich der Krebs immer weiter ausbreitet und dann....

    Ich habe mich genau so wie du für die OP entschieden. Wenn es gut geht, haben sie immerhin noch ein paar schöne Jahre vor sich. Man muss es probieren.

    Trotzdem ist es natürlich sehr traurig, wie es bei dir jetzt gelaufen ist. Mein Beileid.


    Ich hatte 2022 ebenfalls drei Todesfälle in einen Jahr. Alle so, dass man ein paar Wochen davor nicht damit gerechnet hat. Alles keine alten Tiere. Manchmal kommt irgendwie alles zusammen.

    Schmerzmittel gibt es keine mehr.

    Karla ist heute trotzdem von unten auf die obere Ebene gesprungen. =O Sie hatte wohl Angst, dass im anderen Gehegeteil besseres Futter sein könnte.

    Also es geht ihr trotz dieses Sprunges sehr gut. Man merkt ihr nichts mehr an.


    Vorhin habe ich das Gehege wieder in seinen normalen Zustand zurück versetzt. Dadurch soll Karla wenigstens die Rampen zur Verfügung haben, wenn sie schon unbedingt wieder überall unterwegs sein muss...

    Karla geht es erstaunlich gut. Ich bin so froh.

    Sie läuft jetzt ganz normal durch das Gehege. Sie frisst auch wieder sehr gut - vor allem wenn der Futterneid aufkommt.

    Karla ist auf dem Foto ganz hinten, mit dem Chinakohl im Maul.

    Das Streu habe ich in ihrem Gehegeteil mit Fleecedecken abgedeckt. Die Rampe liegt auf dem Boden, damit Karla nirgends hoch klettert. Dort befestigt sie gleichzeitig die Fleecedecken.

    Um 11 Uhr war der OP-Termin. Seit ungefähr 15 Uhr frisst Karla. Zwar sehr kleine Mengen, aber immerhin. Ich bin echt froh.

    Jetzt kommt es ihr vielleicht zugute, dass sie als dünne Zuchtrentnerin hier ankam und immer mit seeeeeehr gutem Appetit gegessen hat.


    Der Tierarzt meinte übrigens, dass es einen Zusammenhang zwischen Karlas vielen Schwangerschaften und den beiden Tumoren in der Gebärmutter gebe. Wenn ich mal etwas Zeit habe, will ich da noch etwas recherchieren. Hat das schon mal jemand gehört?

    Wir sind vom Tierarzt zurück. Karla hat die Operation gut überstanden. Sie ist halbwegs wach, aber noch sehr taumelig. Sie hat schon interessiert in ein dünne Scheibe Gurke und Karotte gebissen, aber noch nichts gegessen. Köttel wurden auch schon abgesetzt.

    Karla hat einen großen Schnitt von ungefähr Brustbein in der Mitte bis ziemlich weit unten.


    Direkt nach der OP hat mir der Tierarzt die entnommene Gebärmutter mit den Eierstöcke gezeigt und aufgeschnitten. Das war mein Wunsch. Im mittleren Teil der Gebärmutter war ein sehr großer Tumor. Ungefähr 3 cm groß. In einem der Seitenteile war ein zweiter kleiner Tumor, maximal 1 cm groß.

    Die Eierstöcke waren komplett unauffällig. Ganz klein, vielleicht 0,5 cm im Durchmesser.

    Ich habe davon Fotos gemacht. Aber weil die schon triggern können, stelle ich sie hier nicht einfach so unaufgefordert rein.


    Vielen Dank ihr Lieben für eure Berichte. Das hört sich ja schon heftig an. :(

    Wir werden sehen....


    Es gibt halt leider zu dieser großen Operation keine Alternative. Wenn man nicht operiert, wird der Tumor immer größer und wir müssten sie dann in ein paar Wochen gehen lassen. Jetzt hoffe ich, dass unser Tierarzt recht hat und durch die OP noch viele Jahre vor Karla liegen.

    Karla ist jetzt ungefähr 4 Jahre alt. Der Tierarzt meinte, nach der OP wird sie bestimmt noch mal 4 glückliche Jahre dazu bekommen. Das wäre ja schön.


    Ein Schnitt an der Flanke geht nicht. Dafür ist der Tumor zu groß, somit auch der Schnitt zu groß und der Tierarzt will sich bei der OP auch gleich noch den Bauchraum anschauen. Außerdem heilt nach seiner Erfahrung ein Bauchschnitt besser als ein Schnitt an der Flanke.


    Ich denke auch, dass da an den ersten Tagen kein Streu dran darf. Ich mache heute Abend oder morgen früh noch mal sehr gründlich sauber und bedecke dann das Streu mit Fleecedecken.


    Wenn sie sowieso nicht hoch springen können, dann brauche ich nicht umzubauen.

    Ja, ich. Hatte die OP bei meiner 5,5 jährigen Oma, die dann noch 2,5 schöne Jahre hatte. Was möchtest du wissen?

    Das ist ja doch eine ziemlich große OP.

    Wie schnell hat sich deine Oma danach erholt?


    Ist am Anfang "Sport" verboten? Dann müsste ich das Gehege noch umbauen, damit Karla nirgends hoch springen kann. Oder hat sich deine Oma freiwillig geschont?


    Ich habe normalerweise Streu im Gehege. Ich denke, ich werde das Streu in den ersten Tagen mit Fleecedecken abdecken, damit nichts an die Wunde kommt.

    Ich komme gerade vom Tierarzt zurück. Meine Zuchtrentnerin Karla hat rechts im Bauch einen Tumor.

    Durchmesser ungefähr 3-4 cm. Ausgehend von den Eierstöcken oder der Gebärmutter. Der Ultraschall ergab, dass es ein "fester" Tumor ist. Also keine Zyste, denn die wäre mit Flüssigkeit gefüllt.

    Hormonspritzen bringen hier nichts. Daher wird Karla gleich morgen operiert. Gebärmutter und Eierstöcke kommen raus.


    Hat jemand Erfahrung mit so einer OP?

    Das ist Queller. Der wächst an der Nordseeküste auf den Salzwiesen. Ich habe ihn schon gegessen - also nur ein bisschen probiert. Er schmeckt sehr salzig, weil er sehr viel Salz enthält.

    Daher würde ich ihn den Meerschweinchen nur in einer ganz kleinen Miniportion anbieten.