Eine Zucht kann sich lohnen und ist nicht mit der Liebhaberhaltung zu vergleichen. Die Tiere die dort leben sind maximal 3 Jahre und da sind Erkrankungen noch nicht so extrem. Zudem sind große Zuchten immer nur ländlich zu finden, wo man mit Tierärzten engeren vielleicht sogar privaten Kontakt hat. Zudem können große mengen Futter günstig gekauft ( Grünkohl, Rüben, Möhren, Heu, Stroh) und gelagert werden können.
Das Problem ist nur, obwohl ländliche Zuchten die Vorteile genießen, herrscht dort meistens auch noch mehr als in der Stadt das Bild der alten Kaninchenzucht. Kleine Ställe und wenn mal eins stirbt ist es halt so.....
Danke für deine interessante Erklärung.
Du schreibst, dass die Tiere dort maximal 3 Jahre alt sind. Dann ist natürlich nachvollziehbar, dass die Tierarztkosten niedriger sind.
Aber was passiert danach mit den Weibchen? Wir haben zwar hier auch eine Zuchtrentnerin, unsere Nachbarn ebenso. Aber das ist doch vermutlich nur ein Tropfen auf den heißen Stein.
Gibt es wirklich genug Käufer für alle älteren Weibchen?