Ich würde ihn deutlich öfter als 3x täglich rausholen und ihm etwas geben.
Wie ich schon schrieb: Das Ziel beim Päppeln sollte sein, dass er das Gewicht behält.
Ich würde ihn deutlich öfter als 3x täglich rausholen und ihm etwas geben.
Wie ich schon schrieb: Das Ziel beim Päppeln sollte sein, dass er das Gewicht behält.
Zugegeben kann ich mir das nicht vorstellen, bzw. ich wüsste nicht wieso.
Aber, gute Frage die ich mir noch nie gestellt habe.
Also meine (rein theoretische) Überlegung ist, dass so ein ganz junges Männchen, bei dem die Hoden gerade eben erst abgestiegen sind, vielleicht noch nicht so viele und so gute Spermien hat wie ein ausgewachsenes Männchen. Vielleicht könnte man dann mit weniger Jungtieren rechnen, weil z.B. von 6 Eizellen nur 2 statt 5 befruchtet werden.
Keine Ahnung, ob das wirklich so ist. Aber vielleicht hat hier ja jemand Erfahrungen?
Die Diagnose und Behandlung hören sich für mich etwas "komisch" an. Ich würde den Tierarzt wechseln und eine zweite Meinung bei einem Heimtierarzt einholen. Wenn du die Region nennt, in der du wohnst, können wir dir Empfehlungen geben.
Zum Päppeln: Das Ziel sollte sein, dass das Gewicht erhalten bleibt und das Tier nicht abnimmt. Daher würde ich die Menge erhöhen.
Schaffst du es, alle 2-3 Stunden jeweils ungefähr 10 ml zu geben? Auch werktags falls du arbeitest? Auch nachts?
Was meinst du mit "er bekommt so viel er mag "? Gibst du ihm den Päppelbrei nicht mit einer Spritze ein? Da muss man im Allgemeinen schon etwas Zwang anwenden. Das ist jedenfalls meine Erfahrung.
Ja, ich werde gerne berichten, wie im Sommer mit ihr weitergeht.
Falls noch jemand mit liest hätte ich noch eine Frage: Kann man davon ausgehen, dass ein junges Männchen, der gerade eben geschlechtsreif geworden ist, weniger Jungtiere zeugt, als ein erwachsenes Männchen?
Warum denkst du daran, die Jungs kastrieren zu lassen? Hofft du, dass sie dann friedlicher werden und harmonischer zusammen leben?
Ich denke nicht, dass sich das Verhalten der Böcke durch eine Kastration verändert. Auch Kastraten, die in einer Haremsgruppe mit mehreren Weibchen leben, verhalten sich komplett normal, sind sexuell aktiv und besteigen die Weibchen.
Für mich würde nur ein Grund für eine Kastration sprechen: man könnte die Männchen, wenn das Zusammenleben in der Männergruppe doch nicht geht, ohne die Wartezeit von 6 Wochen in eine Gruppe von Weibchen integrieren.
Herzlich willkommen bei uns.
Ich weiß zwar nicht, ob das vergleichbar ist, aber ich schreibe meine Erfahrung mal auf. Unsere Sophie hatte von einem Tag auf den anderen starke Lähmungen an den Hinterbeinen. Ich bin natürlich gleich mit ihr zum Tierarzt mit der Erwartung, dass man sie nun einschläfern müsse.
Aber unser Tierarzt sagte "Auf keinen Fall einschläfern. " Er vermutete auch etwas neurologisches, am wahrscheinlichsten einen eingeklemmten Nerv.
Sie bekam dann Cortison und Vit B gespritzt und von mir Vit B täglich in Tropfenform.
Nach 4 Wochen hatten sich alle Lähmungserscheinungen komplett zurück gebildet und Sophie lebte noch ein paar Jahre gesund weiter. Sie hatte nie wieder neurologische Probleme.
die anderen Tipps haben mir übrigens auch geholfen! Plurb Lillygypsy SchweinchenTrio Fizzi 😄
Ich werde jetzt mal gucken, wo man sich Steine maßschneidetn lassen kann😅.
Oder wo man rechteckige Steine her bekommt, wo sich die Tiere nicht dran verletzen können, also mit abgeschliffenen Ecken
Vielleicht Pflastersteine aus wasserdurchlässigem Material?
Geh doch mal in einen Buastoffhandel und schau dich dort um. Da gibt es viel Auswahl und viele Möglichkeiten. Ein Baumarkt geht evtl. auch.
Sunny war die ranghöchste und weiß auch definitiv sich selber durchzusetzen.
Dann gucke ich mal ob ich einen passenden Kastraten finde.
Vielen Dank!
Dann hat sie wohl in der Gruppe der Weibchen die Rolle eines Männchen übernommen.
Ein Männchen als Begleiter würde ihr auf jeden Fall gut tun. Hoffentlich akzeptiert sie ihn dann auch.
Ich denke, die Wahrscheinlichkeit ist sehr viel höher, dass sich Sunny gut mit einem Kastraten versteht als mit einem anderen Weibchen.
Außerdem ist es am artgerechtesten. Eine reine Haltugn von Weibchen kann oft zu Verhaltensauffälligkeiten und zu Eierstockszysten führen. Ein Weibchen übernimmt dann nämlich oft die Rolle des Männchens.
Daher macht die Tierrettung alles richtig. Super.
Ich füttere gar kein Trockenfutter mehr. Nur noch Heu, Gemüse und verschiedenes von der Wiese.
Insbesondere getreidehaltiges Trockenfutter ist nicht gut für die Verdauung. Außerdem unterstützt Trockenfutter den Zahnabrieb der Backenzähne nicht. Es begünstigt Fehlstellungen.
Aber da meine Meerschweichen drinnen leben, brauchen sie auch im Winter keine zusätzliche Energie in Form von Getreide u.ä.
Ich habe mal geschaut, was im Multifit drin ist:
Nebenerzeugnisse (32% Alfalfa), Gemüse (0,25% Paprika), Getreide, Kräuter (0,4% Petersilie, 0,4% Thymian, 0,4% Sellerie, 0,3% Koriander), Früchte (2,5% Hagebutten, 1% Preiselbeeren), Mineralstoffe, Öle und Fette
Nebenerzeignisse können der ganze Abfall aus der Nahrungsmittelherstellung sein. So viel ich weiß z.B. auch Erdnussschalen.
Alfalfa ist das gleiche wie Luzerne. Diese ist stark calciumhaltig und sollte daher nicht verfüttert werden.
Paprika ist ein wertvoller Vitamin C-Lieferant. Nur 0,25% ist sehr wenig.
Getreide sollte nur in ganz besonderen Sonderfällen gefüttert werden, denn Meerschweinchen ernähren sie sich natürlicherweise vor allem von rohfaserreichen Pflanzen.
Tut mir leid das so sagen zu müssen - aber: Das Multifit ist kein geeignetes Futter für Meerschweinchen. Ich würde es weglassen.
Du kannst auch selber eine Praxis suchen. Wichtig ist, dass der Tierarzt eine Weiterbildung für Heimtiere, nicht nur Kleintiere hat. Das ist ein wichtiger Unterschied.
Bist du sicher, dass er vorher 2 kg gewogen hat. Das erscheint mir sehr viel für ein normales Meerschweinchen. Auch eine Abnahme von mehr als 1 kg innerhalb von einer Woche erscheint mir eher ungewöhnlich.
Du kannst für das Wiegen eine ganz normale Küchenwaage nehmen, die grammgenau wiegt. Zur Not geht auch mal 5 oder 10 g genau. Darauf eine Schüssel aus der Küche stellen und das Meerschweinchen hinein setzen. Das mache ich auch so.
Dann immer zur gleichen Tageszeit wiegen damit man die Gewichte vergleichen kann.
In deinem speziellen Fall würde ich sogar mehrfach täglich wiegen um zu sehen, wie sich das Päppeln auswirkt.
Ich stimme den anderen zu. Die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass dein Meerschweinchen ein Problem mit den Backenzähnen hat. Dafür spricht auch, dass er prinzipiell Interesse an der Nahrung hat.
Da sollte ein kompetenter Tierarzt drauf schauen.
Alles anzeigenHey,
ohne jetzt zu sehr ins Detail zu gehen frage ich mich wieso du von dem Züchter ein Tier kaufen wolltest? Oder hättest du sie kostenlos übergeben bekommen, quasi win win auch für den Züchter der sich nicht um seine Rentnerin kümmern muss?
Wurde nicht letztens in einem Thread über gute Züchter geschrieben? Dieser scheint kein unterstützenswerter Züchter zu sein und ich finde es sehr schade dass man so jemanden unterstützt.
Für die Meeri Dame tut es mir natürlich extrem leid. Sie hätte ein gutes Heim verdient- aber das gilt auch für unendlich viele Tierschutz-Meeris. Und mit deren Adoption unterstützt man wenigstens keine Vermehrer... .
Ich finde du hast die richtige Entscheidung getroffen. Unabhängig woher sie kommt. Du hattest von Anfang an kein so gutes Gefühl dabei.
Eventuell hättest du den Nachwuchs aus Mitleid behalten oder dich selber bemühen müssen ein gutes zu Hause zu finden.
Die unschuldigen Jungtiere, für die man dann irgendwie Verantwortlich ist, einfach so einem Züchter zurück zu geben ... puh, ganz schwierig. Würde ich niemals nie tun.
Alles Gute
Ich hätte die Zuchtrentnerin für sehr wenig Geld (15 Euro) bekommen. Der Züchter hätte sich wohl gefreut, ein gutes zu Hause für sie zu finden. Wir haben schon eine Zuchtrentnerin von ihm bekommen. Da freut er sich immer sehr über Fotos.
Ich denke, jeder Züchter wird die Tiere an neue Besitzer verkaufen, die im Großen und Ganzen in Ordnung sind. Sonst würde er ja keine Abnehmer finden. Das ist ja realistisch betrachtet auch in Ordnung.
Mein Anspruch wäre halt vielleicht, dass sie so gehalten werden, wie ich ganz persönlich das am besten finde. Also Eigenbau im warmen Wohnzimmer, Familienanschluss, dass mehrfach am Tag nach ihnen geschaut wird, Haltung auf Streu (zumindest teilweise), kein Trockenfutter, viel Gemüse und Gras u.a.m.
Also weil ich die Jungtiere dann lieb gewonnen hätte, wäre der Anspruch vielleicht sehr hoch. So hoch, dass ich keine / zu wenig Abnehmer finde.
Das sind aber nur theoretische Überlegungen. Jedenfalls möchte ich nicht statt jetzt 1 Kastrat + 3 Mädchen dann dauerhaft z. B. 5 Männchen + 6 Mädchen in 2 Gruppen halten. Das geht einfach nicht unter Beibehaltung der jetzigen Haltungsbedingungen
Es ist für das Weibchen natürlich schade. Aber ich kann Eure Entscheidung verstehen.
Was ich aber nicht verstehen kann, ist das Verhalten des Züchters. Der Fehler, dass ein Böckchen für ein Weibchen gehalten wurde, ist traurig, kann aber vorkommen. Aber wenn dann ein Weibchen, das schon einen Abnehmer hat, gedeckt worden sein könnte, versuche ich doch herauszufinden, wie wahrscheinlich das ist. Die erste Gelegenheit nach dem Stand der Hoden zu schauen, hatte der Züchter beim Herausnehmen des Böckchens. Die zweite bestand darin, den kastrierenden Tierarzt zu fragen, wo er die Hoden vorgefunden hat. Beides nicht zu machen, spricht m.E. nicht für einen sorgfältigen und um das Wohl seiner Tiere bemühten Züchter.
Ich glaube, da er am nächsten Tag mehrere Jungs zur Frühkastration brachte, nahm er den einen dann auch einfach noch dazu. Vielleicht deutet das darauf hin, dass die Hoden noch oben waren und er dann nicht auffiel.
Hhmm - weiß aber auch nicht....
Der junge Kerl wog etwas mehr als 300g als er von der Mutter getrennt wurde. Ob die Hoden schon abgestiegen waren, wusste der Züchter nicht mehr. Der kleine Kerl wurde sofort am nächsten Tag kastriert, weil da ein paar andere Jungs auch ihren Kastrationstermin hatten.
Wir haben uns jetzt nach langer Überlegung entschieden, dass wir die Zuchtrentnerin nicht aufnehmen werden. Ich könnte es nicht übers Herz bringen, die Jungtiere dann wieder zum Züchter zurück zu bringen, der sie dann an irgendjemanden verkauft.
Und wenn ich die neuen Besitzer selber suchen sollte, dann fallen wahrscheinlich 90% durch. Schwierig.
Für meine Tochter wäre das natürlich kein Problem. Wir würden einfach alle Jungtiere behalten. Sie hat schon Pläne zur Vergrößerung des Geheges gemacht. Der Wert eines Sofas wird sowieso überbewertet, Esstisch ebenso. Kann raus....
Wir behalten die Zuchtrentnerin im Blick. Vielleicht kann sie ja später (in ein paar Monaten) noch bei uns einziehen.
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