Beiträge von MacGullygosh

    Prima, daß es jetzt hier einen eigenen Thread für Eure privaten Streitigkeiten gibt. Den kann man jetzt besser ignorieren, als wenn es in allen möglichen Themen ständig ausgetragen wird, nach dem Motto „Wäh, das schreibst Du jetzt nur, weil Du mich nicht ausstehen kannst!“

    Das nervt nämlich, zumindest mich. Ist an beide Seiten gerichtet….

    Ja, das mit der Oxalsäure ist ein guter Punkt. Daher sollte man die genannten Pflanzen nie in großen Mengen oder gar als alleiniges Futter verwenden. In manchen Listen von oxalsäurereichen Pflanzen findet sich auch Petersilie, aber auch die wird wohl keiner als tägliches Hauptfutter geben.

    Mangold und rote Bete sind bei meinen Tieren auch eher mittel-beliebt. Bei selbstangebautem Mangold hatte ich auch schon mal Pech und die Pflanzen haben unangenehm erdig geschmeckt, da blieben sie dann als Zierpflanzen stehen. Daher auch die bunte Mischung.

    Easy 1

    Gute Idee, Radicchio könnte ich auch noch ausprobieren. Ich hatte sowieso noch an ein paar Sachen gedacht, die für beide genutzt werden können, für Mensch und Tier.

    Bis jetzt habe ich da schon roten Rosenkohl und bunten Mangold als Samen gekauft.


    Silvia.

    Ja, das ist noch ein kleiner Rest an Fetthenne. Landet wohl dann bei mir im Garten.

    Wir haben eine Gärtnerei und dort hinter einem Haus eine eher selten ungenutzte Abstellfläche. Da kann ich die Fläche umgraben, oder vielleicht auch durchfräsen wenn ich eine Fräse ausgeliehen bekomme und mich dann richtig austoben.

    Im letzten Jahr hatte ich dort schon einen kleineren Bereich mit Ziermais und Sonnenblumen.

    Dieses Jahr gibt es dort die Futterrüben, wieder Mais und Sonnenblumen, Blattzichorien und Markstammkohl (Futterkohl). Vielleicht fällt mir auch noch etwas ein…

    Mais würde ich entweder Ende April oder Anfang Mai direkt ins Freiland säen, oder so ab Mitte bis Ende April im Haus/Gewächshaus vorziehen. Wichtig ist nur, daß die jungen Pflanzen keinen Frost mehr abbekommen. Und daß sie bei Anzucht im Haus nicht zu lange drinnen stehen müssen, da sie dort schnell vergeilen, wenn es mit dem Licht doch zu knapp wird.
    Mehrere Aussaaten über das Jahr machen Sinn, auch wenn die späteren Pflanzen nicht mehr ganz auswachsen. Es geht ja hier in erster Linie um das Blattwerk und nicht die Kolben.

    Wenn ich es mir einfach machen will, säe ich direkt ins Freiland und vereinzel dann später nur, wenn Pflanzen zu dicht stehen. Etwas aufwendiger ist die Anzucht drinnen in Multiplatten, aber da habe ich später dann eine konkrete Anzahl Jungpflanzen, die ich direkt auf Endabstand setzen kann. Und ich kann noch eventuelle Wetterkapriolen abwarten, bevor es ins Freiland geht.

    Alle genannten Pflanzen sind für Meerschweinchen gut geeignet. Allerdings habe ich große Bedenken, daß sie einem Dauerangriff der Tiere lange standhalten werden.

    Will sagen, sie werden deutlich schneller weggefressen als sie nachwachsen können.

    Eventuell kann man sie durch Gitter schützen, daß sie eine Dekofunktion erfüllen und nur das gefressen wird, was aus dem Gitter rauswächst.

    Es haben sich auch schon ohne mein Zutun Wasserschnecken, verschiedene Libellenlarven und andere Wasserinsekten angesiedelt. Die Kardinalfische scheinen da nicht zu stören, aber die sind ja auch recht winzig, etwa so groß wie ein Neonfisch. Molche hab ich in diesem Jahr zum ersten mal entdeckt.


    Eine Seerose blüht da auch jedes Jahr:


    Libellen bei der Eiablage:

    ehle.

    Mach ich gerne!

    Den „Teich“ habe ich jetzt seit 2019. Das war eine spontane Idee, nachdem ich ein Video gesehen hatte, daß man Kardinalfische sehr gut im Sommer draußen halten kann, z.B. eben in so einem Fassteich. Da bei uns noch einige alte Speissfässer rumlagen, habe ich das dann ausprobiert. Damit es optisch etwas netter aussieht, habe ich das Fass eingegraben.

    So sah es dann im Juni 2019 aus:


    Die Kardinalfische haben sich den Sommer über auch sehr wohl gefühlt und sich auch gut vermehrt. Aus den einsetzten 6 Tieren sind am Ende des Sommer 50-60 geworden.

    Ein paar sind dem herbstlichen Abfischen entkommen und haben den Winter sogar überstanden und haben sich jetzt als Dauerbesatz dort etabliert seit Jahren.

    Das Fass ist ca einen Meter tief und hat ein Volumen von ca 350 Litern. Es funktioniert ohne Pumpe, ich schöpfe nur manchmal Wasser raus und erneuere es. Das letzte Jahr war so regenreich, daß ich das nicht mußte, da der Teich immer von alleine übergelaufen ist.

    Hier noch ein ganz anderer Frühlingsbote!

    Schon Ende Februar hab ich die ersten beiden Molche in meinem Miniteich entdeckt. Eigentlich ist es nur ein großes, eingegrabenes Speissfass, aber es haben sich schon einige Tiere wie z.B. Libellen angesiedelt.


    Ich habe heute mal meine Magnolie fotografiert. Da in nächster Zeit erstmal keine Nachtfröste hier angesagt sind, kann sie vielleicht dieses Jahr mal endlich wieder in Ruhe erblühen. In den letzten Jahren hatten wir immer Pech.


    Und das hier hab ich auch noch mitgenommen:



    Der deutsche Name „Blattzichorien“ war dann allerdings etwas irreführend bzw ungenau. Passte aber wohl besser zum Thema Futterpflanze und den abgebildeten Tieren. Auf der Rückseite stand dann auch der botanische Name, Cichorium intybus, und das ist dann die gemeine Wegwarte. Eventuell ist es ja auch eine ertragreiche Selektion der Wildform. Ich laß mich einfach überraschen, außerdem blühen die ja auch recht schön hellblau.

    Ich hab den Samen aus einem Gartencenter hier. War auch gar nicht teuer, 1,79€ die Tüte glaub ich. Auf der Tüte steht, daß man die Pflanzen auf 25 cm vereinzeln soll.

    Wenn alles keimt und ich alle aufpflanze, dann habe ich wirklich genug Rüben! 😱

    Die Blätter kann man ja auch schon verfüttern. Mal schauen, ob meine Spezis die mögen.