Beiträge von magret

    Dat tut mir sehr leid. Kleines Meeri, alles Gute jenseits der Regenbogenbrücke und grüße unsere Freunde von uns, die bereits mit Dir spielen. Eines Tages werden wir uns alle wiedersehen.
    Mein Beileid zu Deinem Verlust: Magret

    Ich habe Leo übrigens nicht bei der Tierärztin operieren lassen, die die Diagnose gestellt hat, sondern er ist in der Klinik für kleine Haustiere der FU Berlin (öfter vei VOX zu sehen-bei "Menschen, Tiere und Doktoren"). Heute morgen bei der Abgabe wurde dort aber auch die Diagnose "Brustkrebs" als OP-Diagnose bestätigt. Und er soll auch gleichzeitig kastriert werden. Frau Dr. Müller ist dort die Expertin für kleine Haustiere und sie ist DIE Tierärztin meines absoluten Vertrauens. Sie hat vor Jahren bei meiner Purzel eine Blasenstein-Op gemacht und die Kleine, die damals schon 6 Jahre war, hatte sich super erholt. Als Purzel 8 1/2 Jahre war hatte sie Lungentumore und da konnte auch Frau Dr. Müller nichts mehr machen. Sie gab uns aber Schmerzmedikamente für zwei Wochen mit und meinte, wir sollen Purzel noch ein paar schöne Tage machen und Abschied nehmen. Ich dachte damals: medikamente für nur zwei Wochen? Frau Dr. Müller wußte wohl, dass uns mit Purzel nur noch 12 Tage vergönnt waren...
    LEO ES WERDEN GANZ VIELE DAUMEN UND PFÖTCHEN GEDRÜCKT WIE ICH SEHE UND FRAUCHEN UND HERRCHEN UND FRAU HANNELORE (DIE LIEBE NACHBARIN) DENKEN AN DICH!
    DANKE an Alle die Daumen und Pfötchen drücken!!!!
    LG Magret, die auf Arbeit sitzt und sich nicht konzentrieren kann.

    Am 22.06.2011 hatte ich geschrieben:
    Nachdem Tostoi uns vor einer Woche verlassen hat, bin ich gestern mit Leo zum Tierarzt, um ihn durchchecken zu lassen. Irgendeine innere Stimme hat mich dazu getrieben. Der Tierärztin fiel auf, dass unter der einen "Brustwarze" ein Knubbel ist - von ca. 10-Cent-Stück Größe. Es ist gut tast- und abgrenzbar und sie will operieren. Leo ist 3 1/2 Jahre alt und ich wollte ihn kastrieren lassen und ihn nach 6 Wochen mit einer Freundin vergesellschaften. Die Tierärztin meinte, man könne die OP mit der Kastration verbinden. ????? Die Tierärztin hat die Verdachtsdiagnose: Tumor und diese seien meist bösartig. Da wir nächste Woche zu einer goldenen Hochzeit müsen und eine Nachbarin Leo füttert, kann ich ihn erst am 06. Juli operieren lassen. Ich kann der alten Dame kein frisch operiertes Meeri dalassen und mitnehmen kann ich es nicht, da wir dummerweise nach Ungarn zur Familienfeier müssen. Ich bin hin und her gerissen, wegen den 14 Tagen, die bis dahin noch sind und mache mir große Sorgen um Leo. Was soll ich tun mit Leo? Vor allem: Tumor-Op und gleichzeitig kastrieren? Und: Wer hat Erfahrung mit Brusttumor beim Böckchen und kann mir seine Erfahrung mitteilen?
    LG Magret aus Brandenburg

    HEUTE WIRD LEOPOLD IN BERLIN IN DER TIERKLINIK OPERIERT! BITTE, ES SOLL JEDER DER DAS LIEST JETZT AN LEOPOLD DENKEN UND IHM POSITIVE ENERGIE SCHICKEN. BITTE DRÜCKT IHM DIE DAUMEN! ICH HABE ANGST UM IHN! HEUTE NACHMITTAG / ABEND WIRD MICH DIE TIERKLINIK ANRUFEN UND ICH WILL IHN MORGEN WIEDER ABHOLEN.

    Hallo Marthe,
    ich finde, Dein Meeri hat Recht und er sagt Dir seine Meinung vollkommen verständlich. Lass ihm doch die Zweige vom Apfelbaum auch ohne Blätter drin. Es ist sehr gut für die Zähne, wenn die Meeris noch lange an den blattlosen Zweigen knabbern können.
    LG Magret

    Nach dem dritten Billigstaubsauger habe ich mir den "Dyson animal pro" gekauft, der wie der Name schon impliziert, auf Tierhaare und ähnliches ausgelegt ist. Ich glaube generell 5 Jahre Garantie, Ersatzteile nachkaufbar, kein Beutel, leicht zu reinigen. Ich sauge damit Heureste und alles so rund um den Käfig. Und er schafft es immer wieder. Habe ich jetzt schon zwei Jahre. Nachteil: teuer im Kauf.
    LG Magret

    Nachdem Tostoi uns vor einer Woche verlassen hat, bin ich gestern mit Leo zum Tierarzt, um ihn durchchecken zu lassen. Irgendeine innere Stimme hat mich dazu getrieben. Der Tierärztin fiel auf, dass unter der einen "Brustwarze" ein Knubbel ist - von ca. 10-Cent-Stück Größe. Es ist gut tast- und abgrenzbar und sie will operieren. Leo ist 3 1/2 Jahre alt und ich wollte ihn kastrieren lassen und ihn nach 6 Wochen mit einer Freundin vergesellschaften. Die Tierärztin meinte, man könne die OP mit der Kastration verbinden. ????? Die Tierärztin hat die Verdachtsdiagnose: Tumor und diese seien meist bösartig. Da wir nächste Woche zu einer goldenen Hochzeit müsen und eine Nachbarin Leo füttert, kann ich ihn erst am 06. Juli operieren lassen. Ich kann der alten Dame kein frisch operiertes Meeri dalassen und mitnehmen kann ich es nicht, da wir dummerweise nach Ungarn zur Familienfeier müssen. Ich bin hin und her gerissen, wegen den 14 Tagen, die bis dahin noch sind und mache mir große Sorgen um Leo. Was soll ich tun mit Leo? Vor allem: Tumor-Op und gleichzeitig kastrieren? Und: Wer hat Erfahrung mit Brusttumor beim Böckchen und kann mir seine Erfahrung mitteilen?
    LG Magret aus Brandenburg

    Also ich finde die Vorstellung, ein totes Meeri im Wasser schwimmen zu lassen gruselig, vor allem, wenn ich daran denke, dass die Kiste irgendwo anschwemmen könnte und jemand sie öffnet. Wenn, dann wäre versenken im Wasser wohl besser. Als ich noch keinen Garten hatte, habe ich mein verstorbenes Zwergkaninchen am Waldrand begraben und einen Stein drauf gerollt, damit kein Tier es ausbuddelt. Eine Entsorgung beim Tierarzt bedeutet eventuell, dass er das tote Tier als Sondermüll entsorgt, dass würde ich auch nicht wollen. Mein geliebtes Tier ist doch kein Müll. Muß aber jeder selbst wissen .... Natürlich ist begraben im Wald oder Park verboten, man darf auch nicht Hundekacke liegen lassen.

    Also ich denke auch, dass die Schweine einfach "lernen müssen" mit neuen Geräuschen zu leben. Dein Kindi wird bis zum Großsein noch eine Menge Geräusche machen und es ist dann Halt einfach mehr Leben in der Wohnung. Und die Schweinis machen doch auch ihre Geräusche, an die dein Kind sich gewöhnen muss, oder schreien deine Meeris nicht lautstark nach Futter? Ich wünsche Dir alles Gute für die Zukunft!
    LG Magret

    Ich möchte allen für ihre lieben Worte danken. Gestern war ein sehr schwerer Tag für mich und meinen Mann. Wir haben Tolstoi gestern abend im Garten neben Purzel beerdigt und um ihn geweint. Ich habe ihm eine Kerze angezündet und jetzt das Gefühl, dass er gut auf der Regenbogenwiese angekommen ist. Ich glaube, dass sein Bruder genau so traurig ist, wie wir. Wir haben jetzt überlegt, dass wir Leopold Anfang Juli kastrieren lassen und sehen, ob wir dann in den nächsten sechs Wochen eine passende Dame für ihn finden. Das bedeutet, dass er leider jetzt zwei Monate alleine leben muss. Ich hoffe, dass er das ohne Schaden zu nehmen schafft.
    Liebe Grüße Magret

    Ich kenne keinen Tierarzt in deiner Nähe, aber ich nehme auch weitere Wege auf mich. Ich fahre von der Stadt Brandenburg bei ernsten Sachen in die Klinik für kleine Haustiere der FU Berlin nach Zehlendorf.
    LG Magret

    Danke Yvonne für deine lieben Worte, ich bin eben ins Internet wieder gegangen, um zu sehen, ob ich Trost finde. Purzel war immerhin acht Jahre... Danach wollte ich auch monatelang kein neues Tier, hatte alles weggegeben. Jetzt ist Leo allein, ein unkastriertes Böckchen. Ich weiß nicht, ob er sich mit einem neuem Bock einfach verstehen wird. Wenn ich ihn kastrieren lasse um ihm ein Weibchen zu suchen, muss er wochenlang alleine sitzen. Ich weiß nicht, was ich machen soll. Leo war gestern schon ganz verstört. Kann mit hierzu jemand aus Erfahrung raten, bitte. Ach, Tolstoi, warum?

    Mein lieber kleiner Tolstoi,
    ich habe Dich und Deinen Bruder vor gut drei Jahren aus schlechter Haltung übernommen und du warst damals ein halbes Jahr alt und ihr beide habt euch so schön entwickelt und heute vormittag musste ich dich gehen lassen. Du wolltest und konntest nicht mehr fressen, eine unbemerkte Zahnentzündung hat den Kieferknochen zerstört. Ich habe dich gestern noch in eine Tierklinik gebracht und vorhin rief eine Ärztin der Tierklinik an, dass sie dich erlösen möchten, du würdest schon im sterben liegen. Du bist jetzt über die Regenbogenbrücke gegangen - ich habe ja gesagt. Ich sitze jetzt auf Arbeit im Büro und lasse niemanden herein. Ich muss nur weinen, aber niemand ist hier, dem ich sagen kann, dass ich wegen meinem Meeri weine, keiner würde dies hier verstehen. Ich bin so traurig. Heute Nachmittag holt Herrchen dich ab und dann kannst du im Garten neben Purzel schlafen. Ich kann mir nicht vorstellen, dich in ein paar Stunden tot zu sehen. NEIN! Und dein Bruder sitzt seit gestern auch totel verstört in seinem Käfig, wass soll aus ihm werden? Ich musste dich so unerwartet gehen lassen, es ist so schlimm. Mir fehlen die Worte, ich muss nur weinen und hoffe, dass keiner an meine Tür klopft. Bitte lass die Stunden vergehen. Tolli, mein lieber Tolli, lass es dir gut gehen im regenbogenland uns suche Purzel und die Zwergkaninchen Hoppel und Schnuffi. Ich hab dich soo geliebt.
    Dein Frauchen Magret aus Brandenburg

    Liebe Cleo
    komm gut an im Regenbogenland und spiele schön mit denen, die uns schon verlassen haben. Eines Tages werden wirst du deine Gurkenschnippler wiedersehen - ganz sicher! Mein Beileid zum Tod deines Meeris.
    LG aus Brandenburg: Magret

    Ich hatte ein Meeri mit Lungentumoren. Auch wir sollten Purzel noch schöne Tage machen. Es waren noch zehn Tage, die wir mit ihr hatten. Ich weiß nicht, wann du Urlaub hast, fange gleich damit an. Purzel kriegte dann jeden Tag ihr Liebelingsfutter: Dill. Gib deiner Maus, soviel Löwenzahn, wie sie will. Es ist so einfach jetzt Löwenzahn zu pflücken. Auch eine Unmenge davon kann jetzt nicht mehr schaden. Die letzten Tage hatten wir Purzel eine Wärmelampe aufgehangen, sie konnte nicht mehr selbst genug Wärme produzieren. Und als wir uns am Abend entschlossen hatten, sie am nächsten Morgn erlösen zu lassen, starb sie in dieser Nacht in den Armen meines Mannes. Es war als ob sie uns verstanden hatte. Wir hatten ihr zur Nacht gesagt, dass sie gehen kann, dass sie über die Regenbogenbrücke ins Licht gehen soll, dass wir nicht wollen, dass sie weiter leidet. Ich wünsche Dir viel Kraft. Es ist schwer ein todkrankes Meeri gehen zu lassen ...