Beiträge von magret

    Meine Meeris mögen Giersch nur am Anfang: klein, zart und frisch. Aber, wenn Du eine Stelle hast, wo es gut wächst, dann: rein in den Zweibeiner. Man kann aus Giersch super Pesto machen, es als Petersilie nutzen, eine Art grüne Soße mit Ei zur Osterzeit oder am Karfreitag machen ....
    LG aus BRB: Magret

    Es ist ja nicht mehr lange hin bis Donerstag, nun mache dich mal nicht verrückt. Bei Purzel ist der Blasenstein fast eine Woche lang nicht entdeckt worden und sie wurde wegen des blutigen Urins auf Blasenentzündung behandelt, die aber nicht besser wurde. Und da waren wir schon in einer Potsdamer Tierklinik, die eigentlich einen guten Ruf hat. Als wir an einem Freitag Nachmittag Purzel schnappten und in die Berliner Tierklinik fuhren (wir wohnen in Brandenburg, ca. 70 km entfernt) hatte sie schon Fieber und war sichtbar richtig krank. Dort wurde sie geröngt, stationär aufgenommen und bekam erst mal Infusionen. Am Montag kam extra noch ein Spezialist für Ultraschall bei kleinen Haustieren und am Dienstag wurde sie operiert. Ich war es nicht gewöhnt, dass die Tierklinik zu Hause anruft und bin total erschrocken, als Samstag Nachmittag die Tierklinik bei mir anrief. Ich dachte schon das Schlimmste, dabei musste ich mich daran gewöhnen, dass die Tierklinik täglich anrief und Bericht erstattete. Am Montag Nachmittag kam dann der Anruf, dass die Purzeline drei Blasensteine hat und da sei noch was, man wisse aber nicht, ob es ein Tumor sei oder eine Fistel. Die Steine seien nicht das Problem, aber was sie machen sollen, wenn es ein inoperabler Tumor wäre. Ich konte gar nicht antworten und bat mir einen Rückruf aus, wo ich dann 10 min später ins Telefon hauchte, dass man sie einschlafen lassen soll, wenn sie wirklich so etwas Schlimmes hat. Den Dienstag war ich ein nervlivhes Wrack, bis endlich der Anruf kam, dass alles okay ist, es sei ein Fistel gewesen und die Blasensteine und die Fistel seien operiert und Purzel würde wieder auf ihren Beinchen stehen und Fressen kanbbern. Als wir die Kleine dann am Freitag holten, erzählte die Tierärztin (Frau Dr. Müller), dass sie den Fall am Freitag in der Vorlesung besprochen hätte. Es ist eben die Tierklinik der Freien Universität Berlin. Wir waren so dankbar beim Abholen der Purzeline, dass wir gleich noch 20 Euro für die Hundehilfe der Klinik gespendet haben. Als Purzel knapp vier Jahre später wieder dort war, weil sie verschiedene Beschwerden hatte, hatte sie Tumore in der Lunge. Da konnte Frau Dr. Müller auch nichts mehr machen, aber sie meinte, wir sollen uns in den nächsten Tagen verabschieden und gab uns Schmerzmittel und noch irgendein Medikament für 14 Tage mit. Was ist danach fragten wir uns? Zwei Wochen? Purzel schlief nach 10 Tagen ein. Sie wurde acht Jahre und war das zutraulichste und kuscheligste Meeri, was wir je hatten. Sie wurde erst nach der Blasenstein-OP so zutraulich, als ob sie uns Dankbarkeit zeigte. Salzlecksteine sind schlecht, wirf ihn weg und wegen dem Wasser: du kannst den Meeris auch abgekochtes Wasser geben oder aus der Flasche stilles Wasser für die Säuglingsernährung. Halte ich persönlich aber für übertrieben.
    LG aus BRB: Magret

    Getrocknetes Laub ist im Moment der Renner. Ich habe im Herbst Laub vom Apfelbaum und von der Haselnuss getrocknet und jetzt gebe ich einmal pro Woche eine große Handvoll davon als Leckerbissen in den Bau und es wird geraschelt, geknabbert, durchgerannt und gepoppcornt. Sie freuen sich wie kleine Kinder, die mit den Händen Blätter im Herbst in die Luft werfen, nur dass sie nicht werfen, sondern mit voller Power durch den Haufen rennen. Ich freu mich total, dass ich hier im Forum die Anregung bekam Laub zu trocknen.
    LG aus BRB: Magret

    Ich habe meine damals 4jährige Purzel wegen mehrerer Blasensteine operieren lassen müssen. Sie war zur OP in einer Klinik für kleine Haustiere (in Berlin) und blieb auch nach der OP noch für 3 Tage in der Klinik. Sie hat die OP gut überstanden und hinterher musste sie kalziumarm fressen - nie mehr Löwenzahn, kaum Salat usw. Sie lebte hinterher noch fast vier Jahre. Also ich würde Patches operieren lassen, sie ist doch noch jung. Alles Gute für Dein Schweinchen.
    LG Magret

    Unsere Meeris haben auch eine Tischlampe mit Zeitschaltuhr in Käfignähe und wenn wir nicht zu Hause sind, lasse ich die Lampe um 16.00 Uhr angehen und 21.00 Uhr geht sie wieder aus. ich finde, dass erfüllt gleich zwei Zwecke: die Meeris sind nicht im Dunkeln und das Haus sieht auch nicht so unbewohnt aus.
    LG aus BRB:Magret

    Ich glaube nicht, dass ein Meeri für die Öffnung /Entfernung eines Grützbeutels in Vollnarkose gelegt werden muss. Eventuell kann man eine lokale Schmerzbetäubung machen, denn niemand würde einen Menschen mit einem Grützbeutel unter Vollnarkose operieren. Das ist eigentlich ein ganz kleiner chirugischer Eingriff. Du musst aber darauf achten, dass AB-Kegel in die Wunde eingelegt werden, damit die Heilung gut verläuft.
    LG aus BRB:Magret

    Ich hatte mal ein Meeri, dass trank immer besonders gern lauwarmes Wasser. Wenn ich frisches KALTES Wasser brachte kostete sie und ging dann. War das Wasser aber lauwarm, wurde erst einmal heftig getrunken. Und ein anderes Omaschwein trank besonders gerne stark verdünnten Pfefferminztee. Vielleicht ist deinem Meeri frisches Wasser einfach zu kalt. Schließlich hat Leitungswasser keine Zimmertemperatur, altes Wasser ist wärmer.
    LG aus BRB: Magret

    Also ich weiß, dass auch andere schon Korken verwendet haben und damit z.B. Futterspieße u.ä. entschärft haben. Es gibt ja hier Bastelexperten. Und auch wenn die Korken vom guten roten Wein verfärbt sind, Alkohol ist da nicht mehr drin. Es kann höchstens sein, dass der eingezogene Duft die Meeris zum Knabbern verleiten, also nimm doch einen möglichst langweiligen Korken.
    LG aus BRB: Magret

    Das mit dem offenen Fenster verstehe ich nicht. Ich hoffe, Du machst nicht direkt neben oder über dem Meeri das Fenster "groß" auf. Und wieso der Vergleich mit dem Meeri, dem Haare gewachsen sind? Dein Meeri wird sich eine Erkältung oder eine Lungenentzündung holen, wenn immer mal wieder deutlich kühlere Luft als die zimmerwarme über den kleinen und vielleicht auch noch geschwächten Körper streicht. Das geht nicht. Meeri dürfen keine Zugluft und keine großen Temperaturunterschiede in ihrem alltäglichen Leben bekommen. Da nutzt auch das viele Heu oder der demnächst kommende Kuschelsack nichts, denn du stehst ja nicht daneben und achtest, dass sie sich "im Warmen" versteckt.
    LG aus BRB: Magret