Danke für das Feedback!
Das Haus steht bei uns auf der Terrasse und ist überdacht. Zur Sicherheit sind die Deckenelemente aber noch mit Bootslack gestrichen. Falls mal Regen bei viel Wind seitlich doch reinkommt. Da ist jetzt eine richtige Schicht drauf, so dass Nässe kein Problem mehr sein sollte. Die Stelle bei dem Dachfenster könnte man noch optimieren. Ist jetzt mit Silikon versiegelt aber so, wie es ist, quasi ein Sammelbecken, wenn Regen seitlich kommen sollte. Mache ich oben wohl einfach noch eine 2. Scheibe mit Silikon drauf.
Zwischen beiden Teilen des Hauses ist ein Durchgang. Dieser ist allerdings 10cm hoch, wo die Meerschweinchen aktuell drüber müssen. Schaffen sie (eins 2 Jahre, die beiden andern nur 2 Monate alt) aktuell problemlos. Ansonsten habe ich da so kleine Rampen an anderen Stellen im Gehege gebaut. Könnte ich auch hier noch machen. Die 10cm habe ich aktuell gelassen, weil ich eventuell im rechten Bereich noch so eine 50x50cm Kotwanne reinstellen möchte. Die ist auch 10cm hoch.
Wegen Schwitzwasser muss ich dann schauen. Das kann ich auch noch nicht richtig einschätzen. Die Idee mit den Kühlakkus in einer Zwischenschicht mit Fliesen ist aus einem Blog. Also nicht von mir. Da schien es kein Problem zu sein. Daumen drück ...
Beiträge von JackyDean
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Habe mal das vorläufige Endergebnis fotografisch festgehalten.
Das Haus ist 90x60cm groß und ca. 25cm hoch. Es hat 2 Eingänge und die restlichen Wände sind mit 20mm Styropor isoliert. Das Haus soll sowohl als isolierter Schutzbereich bei kalten Temperaturen dienen als auch als Kühlmöglichkeit im Sommer.Für Letzteres kann man einen kleineren Teil des Hauses bei Bedarf abtrennen und diesen Bereich dann mit Kühlakkus in den Wänden ausstatten. Man sieht die herausnehmbare Zwischenwand in einem der Bilder gut. Für die Kühlakkus sind jeweils Einschubschächte mit geklebten Fliesen vorgesehen. Da passen dann z.B. 8 Stück der EZETIL Gel-Akkus rein. 5 links, 3 rechts.
Hinten an diesem Bereich habe ich noch einen kleinen Reserve-Ecke, wo ich bei Bedarf noch eine Peltierkühlung und/oder einen kleine Heizeinheit mit Thermoschalter einsetzen könnte (wo diese Schlitze im Holz sind). Ist jetzt aber noch nicht passiert. Ich probiere es erst mal so.
Passend zu den 2 Bereichen ist auch die Dachfläche geteilt. Beide Flächen sind mit 30mm Styropor isoliert und rechts beim größeren Dach ist noch ein Sichtfenster eingebaut, so dass man schauen kann, was die Meerschweinchen da machen.Gebaut ist das ganze aus OSB und innen dünnen Sperrholz-Platten. Untergrund sind raue, matte Fliesen. Könnte man aber natürlich auch auf was anderes stellen.
Bisher nehmen unsere 3 Meerschweine das Haus sehr gut an. Es war aber die letzten Tage nicht wirklich warm, so dass ich zur Kühlwirkung noch nichts sagen kann ...
Verbesserungsvorschläge sehr willkommen -
Ja, das klingt sinnvoll. Man kann das Haus ja bei Bedarf immer noch etwas umbauen.
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Ja. Sonnensegel haben wir auch gemacht. Aber so ein HDPE, dass auch etwas Luft durchlässt.
Kühlschrank umbauen wäre mir jetzt, glaube zu anspruchsvoll. Und etwas zu groß. Hatte an die 12V-Kühlboxen gedacht und da das Kühlelement raus zu bauen. Das ist handlich und eben alles auf 12V. Eventuell kann man 2 Stück 12V Kühlelemente nehmen, damit es etwas mehr Leistung hat. Müsste man dann testen.
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Das Gehege ist auf unserer Terrasse - nicht in der Wohnung. Eine höhere Hauswand und ein großer Baum spenden da gut Schatten, aber im Sommer wird es schon ordentlich warm. Daher die Idee mit dem Kühlhaus. Bei der Größe bin ich recht flexibel. Hatte jetzt in Richtung 80 x 40cm gedacht und vielleicht 30cm hoch. Aber lass mich da gern beraten.
2 Eingänge hätte ich gemacht, so dass die Meerschweinchen nach Bedarf immer rein und raus können. Jetzt überlege ich z.B., ob ich die Eingänge einfach offen lasse oder ob ich da noch etwas flexibles (Fleece?) davor hänge, so dass die Temperatur besser gehalten wird?
Das mit den Kühlakkus ist sicher auch ein gangbarer Weg, aber ich wollte das etwas cleverer machen. Brandgefahr sehe ich da nicht. Habe in der Wohnung z.B. indirekte RGBW-LED Beleuchtung mit Niedervolt an einer Deckenkonstruktion aus Holz gebaut. Da laufen bei Volllast über 300W drüber! Dagegen ist das Kühlhaus ein elektrisches Kleinprojekt. Die vernünftigen Netzteile (Meanwell HLG z.B.) schalten sowieso bei jedem Fehler direkt ab. Also Kurzschluss, Überlast, Übertemperatur, ... - bei allem würde das Netzteil im Fall des Falles abschalten. Natürlich ist die gesamte Elektrik auch bei 12V von den Meerschweinchen getrennt. Das versteht sich ja von selbst
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Danke für die Rückmeldung
Die Häuser mit den Kühlakkus habe ich schon gesehen. Sicher auch eine gute Lösung, aber eben sehr davon abhängig, dass man stets auch an die Akkus denkt.Diese Kühlsysteme arbeiten ja mit 12V. Da besteht also keine Gefahr für die Gesundheit. Kann jeder selbst zu Hause Installationen mit machen. 230V wäre natürlich was anderes und das würde natürlich einen Elektriker benötigen.
Bin kein Elektriker, aber in unserer Wohnung habe ich schon sehr viel mit Niedervolt realisiert. Indirekte Beleuchtung, LED-Sachen, Smarthome - da gibt es ja sehr viel. Da sind auch noch etwas höhere Ströme im Einsatz. Natürlich sollte man wissen, was man tut, aber die elektrische Thematik ist schon sehr überschaubar hier. Also da hatte ich schon deutlich größere Projekte.
So der Bau von dem Haus und das alles schön Meerschweinchen-gerecht zu machen. Das ist hier neu für mich. -
Hallo an alle
Die Sommer werden ja immer wärmer und daher hatte ich überlegt, für unsere 3 Meerschweinchen ein Kühlhaus zu bauen. Ich kenne bereits die Bauanleitungen, wo man Kühlakkus in die Seitenwände hinter Fliesen packt. So wollte ich auch loslegen.Jetzt ist mir aber noch eine weitere Idee gekommen. Es gibt doch diese einfachen Kühlboxen für Autos usw. die an 12V betrieben werden. Da drin werden Halbleiter verbaut, die über eine elektrische Kühlung durchaus die Box 10 - 15°C runter kühlen können. Meine Idee war jetzt, eventuell eine gebrauchte Kühlbox zu kaufen, da das Kühlelement auszubauen und dies in meinem Meerschweinchen-Kühlhaus zu verwenden. Ggf. hinter einer gelochten Wand, damit keine direkte Berührung mit der Kühlplatte möglich ist und natürlich mit einem Thermostat, denn es soll ja nur nach Bedarf gekühlt werden. Ob ich dann auch 15°C herunter komme, weiß ich noch nicht, denn das Kühlhaus ist ja um einiges größer als so eine Kfz-Kühlbox. Die Wände möchte ich in jedem Fall noch isolieren und ggf. muss die Kühlung dann einfach etwas länger laufen, um die Temperatur auf einen angenehmen Wert zu bringen. Würde da so 25°C als Richtwert anpeilen. Soll ja auch kein zu heftiger Unterschied zur Umgebung sein.
Hat hier jemand noch Tips, Anmerkungen oder Warnhinweise dazu? Kennt eventuell jemand schon Bauanleitungen in diese Richtung oder hat eventuell Interesse, dass auch gemeinsam zu entwickeln? Ist ja jetzt keine Raketentechnik, aber ein paar Dinge gibt es sicher zu beachten. Daher wollte ich in jedem Fall hier mal nachfragen.
Viele Grüße