Beiträge von Twiggys

Hallo Bettina,

ich drücke euch weiterhin die Daumen, dass es sich wieder verbessert und du noch einen TA findest, der dir helfen kann. Es ist wirklich schwierig einen guten TA zu finden...

Also ich finde, es klingt nach einem Problem der Niere, evtl. doch nach Steinen. Ich weiß, dass das ausgeschlossen wurde, aber dennnoch würde ich es nicht ganz ausschließen. Ich hoffe, ihr findet die Ursache und man kann Blake helfen.

Ich habe meinen alten Schweinchen eigentlich nichts extra gegeben. Meine Isa war im hohen Alter mit fast 10 Jahren stark pflegebedürftig und hatte starke Arthrose in den Hinterbeinen. Gegen die Schmerzen bekam sie Melosus. Sie hatte mit 8,5 Jahren angefangen langsam abzubauen, wog in jungen Jahren immer um 950g, kurz vor ihrem Tod waren es noch gute 800g. Ich habe zugefüttert mit Saaten, damit hat sie das Gewicht gut gehalten. Bei meiner Gesi, sie ist auch 8 Jahre alt geworden, habe ich es genau so gehandhabt. Das lag auch daran, dass die beiden alten Damen zusammen gealtert sind. Ich habe mit Rodicare Atro, oder wie es heißt, einen Versuch gestartet, das war aber nicht ins Schwein zu bekommen.

Ich denke, ab einem gewissen Alter muss man den Abbauprozess akzeptieren. Man kann zwar bis zu einem gewissen Grad gegensteuern, aber aufhalten kann man das Alter nun mal nicht.

Hallo Daisy-Hu,

mein Beileid, dass du deine Flocke gehen lassen musstest! Ein geliebtes Tier zu verlieren tut immer weh und der Verlust begleitet einen noch eine ganze Zeit, aber irgendwann kommt der Moment, an dem man froh und dankbar ist, dass man sich kennen und lieben lernen durfte...

Ich wünsche dir viel Kraft.

Hallo Bettina,

bei einem Nierenversagen wird nicht mehr Urin ausgeschieden, sondern meist keiner, dafür verbleibt das überschüssige "Wasser" im Körper und es kommt zu Oedemen, also Wassereinlagerungen. Wenn die Nieren nicht arbeiten, werden aber auch keine Giftstoffe ausgeschieden und verbleiben im Körper. Ich will dir damit keine Angst machen, aber ich würde es auch nicht ganz ausschließen.

Wie alt ist denn dein Blake? (Falls ich es überlesen habe, tut es mir leid.) Und du schreibst, dass sein Bruder ebenfalls verstorben ist, bei dem es genau so war. Weißst du da vielleicht was er hatte? Vielleicht kannst du das etwas schildern. Wie lange ist es denn her, dass Blakes Bruder verstorben ist?

Ich kann mich sonst meinen Vorschreibern nur anschließen. Ich würde Schmerzmittel (Melosus) geben, zusätzlich Sabsimplex und Colosan.

Einen guten Tierarzt zu finden ist nicht leicht... Hast du vielleicht eine Tierklinik in der Nähe? Da könnte man sonst fragen, ob sie mit sowas Erfahrung haben.

Hallo Fipsundfite,

Ich hatte auch mal so eine kleine Kribbelmücke, die nicht stillgehalten hat, egal was man wollte. Da half nichts, außer beherzt zupacken und festhalten, teilweise mit 2 Leuten, z.B. beim Krallenschneiden. Meine Gesi fand das natürlich total doof und es war Stress, aber das war nun mal unumgänglich und ein gewisses Maß an Stresstoleranz haben sie ja schon, bzw. können es lernen.

Wenn du kleine Stellen eincremen musst, würde ich dafür immer ein Wattestäbchen nehmen. Damit kann man ja "punktgenau" die Creme platzieren.

Hallo zusammen,

jetzt wollte ich auch mal die Chance ergreifen und meine Schweinchen vorstellen. Derzeit sind es nur zwei, sobald die Durchfallgeschichte durch ist, soll noch eine nette Dame einziehen.

Das ist Queen Peaches-Britney von Sailor Moon, genannt Queeni. Sie kommt aus einer Notstation, ist noch keine 3 Jahre alt und hat die Krone auf und das Zepter in der Pfote. Sie hieß vorher "nur" Sailor Moon, da dieser Name einer echten Majestät allerdings zu "gewöhnlich" war, musste natürlich etwas extraordinäres her, was somit geglückt sein sollte.

Sie sieht unglaublich niedlich aus, kann aber eine gewaltige Stressnudel sein, die ihre Untertanen mit harter Kralle regiert! Sie ist insgesamt eher ängstlich, lässt sich aber mit Gurke und anderen Leckerein locken. Auch eine Königin hat ihre Laster!

Felix, momentan Queenis einziger Untertan und ihr stets ergeben. Auch er kommt aus einer Notstation, ist 4 Jahre alt und war ursprünglich als Leihschwein gedacht. Er war so nett und liebevoll zu meiner alten Dame, hat sehr engen Körperkontakt gesucht und war einfach nur goldig, sodass er unser Herz erweicht hat und wir uns entschlossen, ihn doch nicht gehen zu lassen. Anfangs war er sehr ängstlich, mitlerweile kann man ihn anfassen und er freut sich über Leckerein aus der Hand. Manchmal rufe ich ihn und er kommt angestiefelt, der kleien Drops. Mit Queeni hat er es nicht immer leicht, die Königin nimmt sich, was sie will und Felix ist einfach zu charmant um ihr Kontra zu geben. Generell ist er einfach überhaupt null dominant, lernt es aber langsam auch mal vorsichtige Widerworte zu haben.

Hallo Italoschwein,

ich hatte auch immer mal panische Schweinchen dabei. Es gab welche, die doch noch recht zutraulich wurden und bei einigen wurde es nichts oder erst in sehr hohem Alter aufgrund von Pflegebedürftigkeit.

Ich nehme gar nicht so viel Rücksicht, also ich bewege mich nicht in Zeitlupe, wenn ich an ihnen vorbei gehe oder rede besonders leise, meine Schweine leben aber auch bei mir in der Stube. Ich mache einfach alles, wie immer und eigentlich gewöhnen sie sich sehr schnell an den Tagesablauf und auch an meine Stimme und die meines Mannes. Richtig zahm sind meine aber nie gewesen. (Abgesehen von meinem verstorbenen Seelenschweinchen, sie war sehr zutraulich.)

Mein "neuer" Kastrat Felix war anfangs extrem ängstlich, lies sich überhaupt nicht anfassen, beim Kämmen, er ist ein Peruaner, hat er schon geschriehen, obwohl ich noch nicht mal den Kamm angesetzt habe. Durch mein Seelenschwein und ihre aufwendige Versorgung hat er sich sehr schnell daran gewöhnt, dass man viel im Gehege hantiert und wurde immer zutraulicher. Jetzt, obwohl sie nicht mehr da ist, kann ich ihn problemlos die Nase streicheln. Kämmen findet er noch doof, aber er schreit nicht mehr wie angestochen.

Also ich denke sie brauchen Zeit um sich daran zu gewöhnen und ihre neue Umgebung als sicher anzusehen. Biete ihnen einfach immer mal was aus der Hand an und lass sie kommen, auch wenn es mehrere Minuten dauert, bis sie sich was holen, meist zahlt sich Geduld aus.

Ich wünsche dir alles Gute mit deinen Schweinen und wünsche dir, dass sie sich schnell an die neue Situation gewöhnen. Gib nicht auf, das wird bestimmt bald besser!

Zitat von Lara Kristin

Erst einmal lieben Dank für deinen einfühlsamen Kommentar.

Ich fühle mich momentan als wäre ich ein ziemlich schlechter Mensch, weil ich nun schon ein paar Tage hin und her überlege und damit ja auch wertvolle Zeit verloren geht, falls ich mich doch für die OP entscheiden sollte.

Die Hauptproblematik ist wirklich die Versorgung, da ich die OP-Kosten zur Not mit der Ratenzahlung, die unsere Tierklinik netterweise anbietet, irgendwie bewältigen könnte.

Ich werde nochmal mit dem Tierarzt darüber sprechen, wie er sich die postoperative Versorgung vorstellt. Ich denke nämlich auch nicht, dass die Tierklinik die Kapazitäten hätte, sie über Wochen dort zu behalten.

Meine Tiere wohnen derzeit bei meinem Vater, der sie eigentlich nur mit Futter versorgt, es mittlerweile aber auch einigermaßen hinbekommt, Elli die Medikamente zu geben.

Ich bin mindestens drei Tage die Woche in meiner Studienstadt, da ich gerade in der letzten Phase meines Jurastudiums stecke und das die Zeit leider aktuell auch beansprucht.

Meinem Vater aufzutragen, ca. fünfmal am Tag eine Augenhöhle durchzuspülen (und das ist ja wahrscheinlich nötig), wäre für ihn auf jeden Fall zu viel und zeitlich nicht minder schwierig. Ich bin ihm ohnehin schon sehr dankbar, dass er die Schweinchen bei sich aufgenommen hat und möchte das nicht überstrapazieren.

Freunde, die mehr Zeit haben als ich, habe ich leider auch nicht.

Mein Worst-Case-Szenario wäre es, sie operieren zu lassen und sie dann aufgrund von unzureichender Versorgungsmöglichkeit doch einschläfern lassen zu müssen. Unter diesem Gesichtspunkt denke ich dann, dass ich vielleicht einfach sehen sollte, wie lange es für Elli noch gut zu gehen scheint..

Ich danke Dir auf jeden Fall für die TA-Empfehlung und die Besserungswünsche

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Ich finde nicht, dass du ein schlechter Mensch bist. Du machst dir Gedanekn darüber, wie du die Versorgung stemmen kannst und versuchst eine Lösung zu finden. Es gibt Leute, denen wäre es egal und es gibt bestimmt auch welche, die hätten die OP schon machen lassen, aber hätten nicht an die Versorgung hinterher gedacht. Ich denke, so was muss gut organisiert sein. Ich hatte auch schon OP's bei meinen Schweinen und habe auch im Vorfeld abklären müssen, wie die Nachversorgung klappt.

Natürlich ist das eine Situation, bei der man nicht mehr ewig warten kann, aber du nimmst es ernst und versuchst eine Lösung zu finden.

Ich kann verstehen, dass du deinem Vater das nicht aufbürden willst und auch, dass du eigentlich keine Möglichkeit hast, Elli mit ins Wohnheim zu nehmen oder bei Freunden unterzubringen.

Wenn du "nur" 3 Tage keine Versorgung leisten kannst, kann man ja tatsächlich in der TK fragen, ob sie das an den Tagen machen können oder du könntest dich doch an eine Notstation wenden.

Man könnte auch ein Inserat bei ebay Kleinanzeigen aufgeben, vielleicht gibt es ja einen netten Menschen. (Mir ist klar, dass man sein Tier ungerne an Fremde gibt, besonders bei so was, aber es gibt ja auch gute und nette Menschen)

Ich kann auf jeden Fall verstehen, dass die Situation schwierig ist und hoffe, dass du schnell eine Lösung findest.

Heute hatten wir keinen Durchfall bei Felix. Die Köttel sind immer noch weich, aber in Ordnung soweit. Die Huminsäure ist heuet gekommen und wird ab morgen gegeben. Mal sehen, ich bin gespannt, ob es doch tatsächlich besser wird.

Dafür das Felix keinen Durchfall hat, hat mein Kater jetzt Dünnpfiff... Einer muss anscheinend ja immer Probleme mit dem Darmtrakt haben

Mal ein kurzer Zwischenbericht. Die Ergebnisse der Kotuntersuchungen habe ich leider noch nicht erhalten, da werde ich also morgen noch mal anrufen.

Felix geht's soweit gut, denke ich. Ich habe nicht das Gefühl, dass er Schmerzen hat, aufgegast scheint er auch nicht zu sein. Heute hatten wir keinen breiigen Kot, allerdings sind die Köttel weich. Mir ist aufgefallen, dass sie nicht durchgehend stinken, sondern teilweise auch normal riechen. Des Weiteren habe ich den Eindruck, dass er meist über Nacht breiigen oder matschigen Kot hat, über Tag ist es häufig weg, da sind nur weiche Köttel zu finden. Das finde ich komisch, da ich das Grünfutter meistens abends schon mit für den nächsten Morgen vorbereite und meine Schweine so ja die gleiche Mischung haben. Nass füttere ich ebenfalls nicht, ich wasche alles gut ab und schmeiße es dann in die Salatschleuder.

Ich habe jetzt Huminsäure bestellt, welche ich ab morgen geben kann. Ich habe Hoffnung, dass die Oregano-Behandlung anschlägt, da ich es etwas besser finde. Es ist nicht gut, aber nicht mehr so dolle.

Zusätzlich fange ich an, wieder etwas Gemüse zu geben: Fenchel, Möhre, Selleri und ein bisschen Paprika. Ab und an ein Stückchen Gurke.

Mal sehen, wie es weiter geht.

Hallo Lara Kristin,

ich kann es verstehen, wenn du sagst, du willst ihr die Chance geben, ich denke, ich hätte es auch gemacht. Das Problem ist ja meistens die Versorgung. Ich denke nicht, dass eine Tierklinik ein Meerschweinchen über Wochen zur Pflege dabehalten würde, aber aus Erfahrung mit meinem (leider viel zu füh verstorbenen) Kater, kann ich sagen, dass die Versorgung und Fütterung im Preis nicht so hoch ist, wie man denkt. Dennoch glaube ich, dass es nicht möglich ist, solch ein Tier so lange dazulassen, außerdem schließt du es als Option aus, was ich sehr gut nachvollziehen kann.

Hast du den Tierarzt gefragt, was nach der OP auf dich zukommen würde an Pflege? Vielleicht hat er da ja schon Erfahrungen und kann eine ungefähr abschätzen, was das für ein Aufwand ist.

Hast du vielleicht eine Freundin oder Freund, der sich wenigstens über Tag um dein Schweinchen kümmern kann? Oder deine Eltern? (Ich kenne deine familiäre Situation nicht, ich hoffe nicht, dass ich dir damit zu nahe getreten bin.)

Was Operationen bei Meerschweinen angeht, habe ich glücklicherweise keine allzugroßen Erfahrungen machen müssen. Allerdings war ich in der Tierklinik Lüneburg sehr zufrieden, ebenfalls im TGZ Oerzen. Ich weiß, dass das von Lübeck ein ganzes Stück weg ist, aber vielleicht auch einen Versuch wert, ich wollte es nur mal erwähnt haben.

Ich wünsche deiner Elli und dir auf jeden Fall das Beste und eine gute Besserung.

Ich werde morgen beim TA mal nach den Ergebnissen fragen, ob sie mir die per Mail zusenden können.

Ich füttere Heu aus der Zoohandlung. Bisher hat keins meiner Schweine Heu vom Bauern haben wollen, also ich sag mal Pferde-Heu, deshalb kaufe ich es dort. Momentan habe ich welches vom Futterhaus, ich glaube Aktiva oder so. Mit dem Heu bin ich sehr zu frieden. Es richt gut, wird gerne genommen, ist nicht strohig und staubt kaum. Wir kaufen allerdings auch mal wo anders Heu, je nach dem, wo wir besser ran kommen. Auf Schliddrüse habe ich bisher nicht getestet, da ich es unwarscheinlich finde, da sich die Durchfallproblematik von einem Schwein zum anderen zieht. Bei den alten Laydies ist darauf getestet worden, da konnte aber nichts festgestellt werden.

Felix hat zwischendurch wieder Durchfall, meistens über Nacht. Es ist auch am Tage wechselhaft...

Leider hat Felix immer noch wieder Durchfall. Es ist wirklich komisch... Mal köttelt er ganz normal und dann ist zwischendurch wieder Durchfall da, wenigstens stinkt das nicht mehr so doll. Dieser Zustand kann mehrfach am Tag wechseln, einen Zusammenhang zwischen Futtergabe und Durchfall konnte ich bisher nicht beobachten. Es bleibt komisch

Ich bin am Überlegen, ob ich zu "harten Mitteln" greife, da ich diese Problematik jetzt seit über einem halben Jahr habe. Nicht mit Felix, aber mit meinen anderen, welche mitlerweil verstorben sind. Ich habe das Gefühl, dass bisher, egal was ich gemacht habe, nichts gehofen hat und ein Schwein nach dem anderen bekommt Durchfall, aber nie zeitgleich... Es ist zum Mäusemelken und ich bin langsam erschöpft. Mir fehlt die Kraft, mich mit der Thematik immer wieder befassen zu müssen, bei meinem Mann und mir dreht sich mitlerweile fast alles nur noch darum. Es ist nervenaufreibend und kostet viel Kraft, welche ich an anderer Stelle aber auch noch benötige.

Auch finanziell können wir das auf Dauer nicht mehr stemmen, seit den vergangenen 6 Monaten ist wirklich viel Geld in die Tiere geflossen. Es geht nicht darum, dass wir geizig sind, wir haben immer gerne für die Tiere Geld ausgegeben und haben nie an ihnen gespart und das tun wir auch weiterhin nicht, aber wir können eben auch nicht jeden Monat zusätzlich mehrere hundert Euro (dies ist kein Witz und auch nicht übertrieben) zu den Futter- und Streukosten aufbringen.

Dazu kommt natürlich, dass ich meinen Felix nicht auch noch verlieren möchte, ich habe meinen kleinen Drobs sehr gerne und möchte, dass es ihm möglichst schnell wieder gut geht und wir auch endlich die Zeit mit ihnen genießen können. Ich habe auch einfach Angst um ihn...

Mein Mann und ich werden den Kopf jetzt nicht hängen lassen und versuchen es erstmal noch eine gewisse Zeit mit dem Oregano. Mir ist klar, dass es ein natürliches Mittel ist, welches auch Zeit braucht um zu wirken, anders als die Chemiekeule, welche ich gerne vermeiden möchte. Es bleibt aber auch die Angst, dass sich der Zustand rapide verschlechtert und wir dann nichts mehr für ihn machen können, deshalb steht die Überlegung im Raum ihm doch Bycox zu geben.

Ich habe mir ein ähnliches Gerät, wie Plurb empfiehlt, auch bei Amazonien gekauft, allerdings für mein Pferd. Hat vor drei Jahren ca. 30€ gekostet und ich bin sehr zufrieden. 2 Stunden fast im Dauerlauf sind kein Problem. Es ist leise und arbeitet sauber. Ich denke nur, dass der Scherkopf für in Schweinchen recht groß ist. Vielleicht geht eine Schur auch mit einem Gesichtshaarentferner, z. B. Wilkinson Intuition 4 in 1, für Frauen, ausprobiert habe ich es aber noch nicht.

Ich habe damals auch inhaliert, damit ging es auch ne Zeit, aber der Knaller war es auch nicht. Es gibt sonst auch Kaltverdampfer. So einen hatte mein Opa mit chronischer Bronchitis, das hat ihm sehr geholfen. Wie das bei Meerschweinchen ist, kann ich aber nicht sagen. Eigentlich befeuchtet der nur die Luft, Aromaöle sollte man da nicht rein machen, ich kann mir aber vorstellen, dass es hilfreich sein kann, wenn man so ein Gerät in der Nähe der Schweine positioniert.

Wie schon geschrieben, Melosus enthält den Wirkstoff Metacam und noch einen Entzündungshemmer. Meine alten Mädels achten es bekommen als Dauertherapie. Sie waren bei Beginn aber auch schon über 9 und fast 8 Jahre alt.

Traumeel und Zeel ad. us. vet. (Hersteller Heel) sind homöopatische Medikamente für Tiere. Traumeel wird bei akuten Schmerzen gegeben, Zeel als Dauergabe zur Unterstützung des Gelenks.

Hagebutte ist wirklich gut, ich kann da aber nur aus der Erfahrung mit meinem Pferd sprechen. Teufelskralle über den Winter ist auch sehr gut, da weiß ich nicht, wie es sich mit Meerschweinchen verhält...

Zum Thema Blasengries kann ich gar nichts sagen, da ich das noch nicht hatte...