Beiträge von 1Schwein

    Danke.
    Bin auch nach 3 Wochen selbst körperlich am Ende, da ich ja versuche den 4-Stunden-Futter-Rhythmus einzuhalten und so seit Wochen nicht mehr als ein paar Stunden am Stück durchgeschlafen habe. Ich kann einfach wirklich nicht mehr - vor allem da keiner weiterzuwissen scheint.


    Tierarztpraxis Neulussheim - da werde ich gleich mal morgen früh anrufen und auf einen zügigen Termin hoffen.


    PN an dich ist gleich raus, Nasentier.


    Ich rasple jeden Tag etwas Karotte. Das scheint er zumindest etwas zu essen. Er steckt jedenfalls seinen Kopf in den Napf.

    Heu nimmt er in den Mund, lässt es aber danach wieder fallen. Das hat er schon mehrere Male durch und probiert es aktuell gar nicht mehr.

    Es wirkt einfach so, als ob er nach etlichen Versuchen selbst immer verzweifelter und resignierender wird was das Futtern angeht.

    Ich habe es vorgestern mal ohne nächtliches Päppeln versucht und 8 Stunden durchgeschlafen (auch, weil ich nicht mehr konnte). Das Ergebnis war, dass er da 100g abgenommen hat - also nichts gegessen hat.


    Ich biete ihm wirklich alles an - von Basilikum/Petersilie/Dill/Kopfsalat über jede Art von kleingeschnibbelten/geraspelten Gemüse (Gurke, Paprika, Karotte, Tomaten), selbstgepflückten Löwenzahn/Gräser/Gänseblümchen, verschiedene Heusorten.


    Ihn sprechen vor allem die Kräuter an, die er auch etwas frisst, aber beim Salat/Heu wird es eben deutlich, dass er die o.g. Probleme hat.

    Gute Nacht allen.

    Tannenzweig

    Bei TA1 wurde tatsächlich dann die Blase noch näher geröngt, aber außer der "Verdickung", die auf dem Röntgenbild zu erkennen gewesen ist, wurde keine Auffälligkeit festgestellt. Als ich TA3-4 haben jedenfalls (ohne Röntgen) beim Ertasten keine Auffälligkeit an der Blase mehr festgestellt. Ich habe tatsächlich in der Liste nachgeschaut und jedenfalls der Herr in Mannheim behandelt ausweislich der Dame am Telefon nur noch Hunde/Katzen, sodass ich an jemanden anderen (der sich vermeintlich bestens mit Kleintieren auskennen soll) geschickt worden bin. Nach der Aktion mit dem Maulspreizer hab ich da leider nur meine Bedenken.


    UnsereWutzen

    Die Diagnose der Blasenentzündung war tatsächlich nur das Ergebnis meiner (vorsichtigen) Schilderung des Tropfens Blut im Urin + der Verdickung der Blasenwand, die auf dem Röntgenbild zu erkennen gewesen ist. Ein Urin- oder sonstiger Test fand nicht statt.

    Und Danke, ich würde tatsächlich noch einen fünften Versuch bei einem TA wagen.
    PLZ wäre 670 (Raum Mannheim/Ludwigshafen am Rhein).


    Plurb

    Schmerzmittel habe ich tatsächlich bekommen (Metacam), aber das hilft ihm wohl nur mäßig durch den Tag zu kommen.

    TA4 hat sogar eine leicht höhere Dosierung empfohlen, aber selbst das hat nichts gebracht (0,3ml auf 1kg).
    Seit der Zahnbehandlung bei TA3 kann er jedenfalls das Futter nicht mehr wirklich in seinen Mund aufnehmen, geschweige denn kauen.

    Er kommt zwar immer raus, wenn es Futter gibt und versucht sogar mit seinen Weibchen darum zu streiten, aber wenn er merkt,

    dass er damit eben nichts anfangen kann, verzieht er sich relativ schnell wieder.


    Amy

    Diagnose mittels meiner (vorsichtigen) Beschreibung + Röntgenbild. War offensichtlich eher eine starke Vermutung).

    Bekommen hat er Baytril + Metacam (+Bene Bac + Sab Simplex).


    Ich hoffe einfach, dass es "nur" irgendeine Art von Kieferentzündung ist, die man behandeln kann

    und eben nicht diese ominöse unheilbare Krankheit - sofern es die überhaupt gibt.


    PLZ: 67061 (Raum Mannheim/Ludwigshafen). Bin gern auch bereit weiter zu fahren.


    Danke an alle für jedes Wort. Ich hoffe auf ein Wunder.

    Guten Abend allerseits,


    kurzum: Ich bin mit den Nerven völlig am Ende.

    Der Patient "Joe" ist 4 Jahre alt, Kastrat, wohnt mit 2 jüngeren Weibchen in einem selbstgebastelten "Gelände".


    Er weist folgende Krankheitsgeschichte auf:

    Anfang Februar eine leichte Blasenentzündung, die erfolgreich innerhalb weniger Tage behandelt worden ist.

    Als er nun Mitte März wieder Appetitlosigkeit zeigte, nahm ich ihn zur Gewichtskontrolle raus und sah (vermeintlich) einen winzigen Tropfen Blut im Urin.

    Dachte also, dass es trotz Maximum an Isolation und Wärmedämmung wieder etwas mit der Blase ist und bin direkt zum TA.


    TA1 hat ihn geröngt, eine leichte Verdickung an der Blase festgestellt und auf Basis meiner Aussage eine Blasenentzündung diagnostiziert. --> Behandlung mit Antibiotikum etc.
    Wenn in 2 Tagen keine Besserung, solle ich wiederkommen. Gesagt getan, da leider keine Besserung.
    TA2 (selbe Praxis) hat ohne nähere Behandlung das selbe diagnostiziert -> Weiteres Antibiotikum etc.
    Hier wurde noch angemerkt, dass die Zähne etwas schief seien.

    Woche vergeht, keine deutliche Besserung. Immer noch regelmäßiges päppeln notwendig.

    TA3 (selbe Praxis) schaut sich die Zähne an und meint "Oh ja, da muss was getan werden." Schleift sie ihm dann ohne Narkose und mit Maulspreizer.

    Danach hatte Joe das erste Mal sichtlich Probleme mit dem Essen. Appetit war ersichtlich da, aber er nahm den Salat oder die Karotte in den Mund,

    sie fielen ihm aber sofort wieder runter, weil er die "Nach-hinten-zieh-und-kau"-Bewegung nicht mehr auszuführen vermag.

    TA4 (andere Praxis) wurde die Situation geschildert. Wieder keine Narkose, wieder Maulspreizer. 1 Zahn wurde etwas nachgeschliffen, sonst keine Diagnose.


    Vielmehr wurde mir mitgeteilt, dass es bei Meerschweinchen eine ominöse Kieferkrankheit geben soll, deren Ursache nicht bekannt sei und bei der es

    auch keine bekannte Therapiemöglichkeit geben würde.


    Stand jetzt wird Joe seit 3 Wochen von mir gepäppelt, aber so langsam nähere ich mich leider auch wieder dem Berufsleben (frisch nach dem Examen)

    und kann das leider nicht mehr wirklich durchziehen. Ich bin auch langsam entnervt und verzweifelt, weil scheinbar kein TA eine klare Diagnose erstellen kann.


    Meine letzte Hoffnung ist, dass vllt. alle 4 TAs etwas übersehen haben, vor allem im Mund-Rachen-Bereich, und nun ein letzter kundiger TA ihm helfen kann.

    Ansonsten läuft es wohl leider aufs Einschläfern hinaus, was mir wirklich das Herz brechen würde.


    Ich hoffe, dass hier vllt. jemand einen guten Ratschlag geben kann und das Ganze sich noch zum Guten wendet.

    Danke für jeden Tipp.

    Hallo allerseits,


    wie der Titel bereits verrät suche ich nach einem guten Tierarzt für Meerschweinchen.
    Gegebenenfalls hat jemand bereits gute Erfahrungen gemacht und kann mir eine explizite Empfehlung geben.


    Grund hierfür ist (leider) ein krankes Meerschweinchen, das bereits mehrfach bei einem Tierarzt in meiner Nähe gewesen ist

    und bei dem leider viel zu spät (erst bei der 3. Behandlung) eine Zahnfehlstellung diagnostiziert worden ist.

    Diese ist, zumindest nach dem, was ich die letzten Tage beobachten konnte, immer noch nicht ausreichend behandelt worden,

    sodass ich nun gerne meine und des betreffenden Böckchens Zeit sinnvoll nutzen und zu einem Tierarzt will, der etwas mehr von seinem Handwerk versteht.


    Und macht euch keine Sorgen - das betreffende Tier wird bereits gepäppelt und es geht ihm den Umständen entsprechend gut.

    Sollten bis morgen Abend keine Empfehlungen kommen, wird am Freitag eben der "Nächstbeste" anvisiert, sodass sich auch keiner Sorgen

    machen muss, dass ich hier bis zum Sanktnimmerlein warte.

    Danke für jede Empfehlung