Beiträge von Feldi

    Hallo!


    Andererseits, was gibt es gegen Ratten einzuwenden? Jeder hat doch so seine Lieblingstiere und da hat sich keiner ein Urteil drüber zu erlauben. Meine Tochter (noch 9) wollte vor den Schweinchen auch Farbratten haben. Ich habe ihr wegen best. Eigenheiten davon abgeraten, weil sie damals zu jung (erst 6) für Ratten war. Das Thema ist aber immer noch nicht vom Tisch und wie ich meine Tochter kenne, hat sie irgendwann auch welche. Ich habe kein Problem damit. Da kamen auch so Sprüche: Wenn ihr Ratten habt, komme ich nicht mehr zu euch. Wie lächerlich, muss ja keiner anfassen. Aber das sind Erwachsene.
    Mein Mann hat z. B. afr. Rosenkäfer im Terrarium; auch nicht jedermanns Sache, aber ihm gefällts und interessant sind die Tierchen allemal.
    Ich gebe nichts auf solche Sprüche. Freu dich auf dein "Stachelschweinähnl. Tiere" :lol:


    LG

    Hallo!


    Bei uns gibt es morgens Heu, mittags so gegen 12 gibts Gemüse und nachmittags nochmal Gemüsenachschlag und Kräuter, abends getreidefreie Mischung und frisches Heu für die nächtlichen Fressattacken :lol:


    LG

    Hallo!


    Das tut mir ganz schrecklich leid, was bei euch passiert ist.
    Deine Entscheidung mit einem neuen Schweinchen ist vollkommen richtig, finde ich. Kennst du Frau Reinold aus Unna-Hemmerde? Sie hat eine Notstation und ich hole von ihr immer die Schweinchen (wenn Bedarf ist :? )
    Sie kennt ihre Schützlinge sehr gut und hat immer ein gutes Händchen bei der Partnerwahl. Einfach deinen Quieker mitnehmen und aussuchen. Soll ich dir die Tel.-Nr. schicken?


    LG

    Hi!


    Bei meiner war ja auch das ganze Bein heiß und der Tierarzt schätzt, dass die Entzündung gewandert ist. Wenn die Klinik gut ist, würde ich dort hinfahren. Warst du denn während des halben Jahres bei einem TA oder hast du das woanders noch abklären lassen? Das geht dann doch schon zu lang und wenn die andere Seite auch noch anfängt.... Meist hat man auf der gesunden Seite auch schnell eine Überbelastung.


    Ich drück euch die Daumen!


    LG

    Hallo!


    Hatte mal ein Chinchilla mit solchen Anfällen. Sie traten bei Stress auf, d. h. zu langem Auslauf, unbekannte Situationen usw. Bei denen tippt man auf Vit. D-Mangel, ist aber nicht erwiesen. Würde mal probieren ein Multivit. zu geben, aber an sich denke ich, man kann da nicht viel machen. Ich haben meinen Dicken dann immer festgehalten, bis er sich beruhigt hatte und dann hat er eh ein etwas längeres Nickerchen gemacht.
    Aber sie ist ja auch wirklich schon sehr alt. Guck mal ob du im Internet über Chinchillas und Krampfanfälle was findest, die Ursache wird bestimmt ähnlich gelagert sein. Bei Hunden wird sogar auf Getreide als Ursache getippt....


    LG

    Tina66


    Nein, ich glaube eher würde ich ihre Tochter abgeben als meine alte, weil die Tochter doch eher die Zicke ist. Der Kastrat meckert nur oder täuscht an, der ist eine ganz arme und zurückhaltende Socke. Wurde im Schuhkarton mit seinen Brüdern? gefunden. Meine beiden Weiber haben ihn während des Sommerurlaubs in der Notstation kennengelernt und meine Tochter meinte er müsste mit :lol:
    Meine Tochter findet das Verhalten befremdlich, so wie ich, weil wir sie so nicht kennen. Aber sie gewöhnt sich dran und ich erkläre ihr ja auch die Hintergründe. Sie muss sich jetzt mit der Fütterung (macht sie mit meiner Überwachung) umstellen, aber da mache ich mir keine Sorgen. Das größte Problem für meine Tochter ist glaube ich, dass keiner weiß ob das Schweinchen wieder gesund wird und wir in den letzten 2 Jahren schon zwei Schweinchen einschläfern lassen mussten, darunter ihr gerade 2,5 Jahre alter erster Bock. Deswegen geht sie jetzt wohl emotional auf Abstand. Aber auch so etwas muss man lernen.


    LG

    Wenn sich ihr Verhalten normalisiert und sie nur blind ist, lasse ich sie natürlich nicht einschläfern. Sie ist in der Gruppe mein Schwein und ich hätte nicht so viel Tamtam gemacht, wenn mir nicht so viel an ihr liegen würde. Ich finde 4 Jahre einfach noch zu jung und sie war bisher immer sehr fit. Nur wenn der Tierarzt und ich jetzt merken, dass sie weiter abbaut, dann muss natürlich etwas passieren. Denn das ganze Bein war von der Ballenentzündung schon ganz heiß.
    Werde jetzt die Möhren kleinraspeln und dann gibt es mehr gemischte Frischkost anstatt jeden Tag eine bestimmte Sorte. Gefällt den anderen bestimmt auch. Sie darf sich jetzt nur nicht hängenlassen.
    Enttäuscht bin ich nicht direkt, habe nur ein paar Nächte wegen dem Schweinchen schlecht geschlafen und brauchte nur mal Tipps, damit sie nicht noch zusätzlich von den anderen ausgestoßen wird. Aber irgendeiner von den beiden kuschelt nachts immer mit ihr. Nur tagsüber muss ich mir was einfallen lassen. Vielleicht legt sich das Problem auch, wenn sie sich an ihre Blindheit gewöhnt hat (kann noch nicht so lange sein) und den anderen nicht mehr nachstellt.


    also nochmal
    LG

    So, damit ich keine Welle lostrete bin ich dann heute noch zu einem anderen Tierarzt gefahren. Er hat ihr noch zwei Spritzen (Antibiotika, Cortison und Vit. B) gegeben und sagte mir im Endeffekt genau das, was ich vermutet habe. Irgendetwas stimmt mit ihrem Denkapparat nicht (Entzündung des Ballens könnte sich im Körper und somit auch im Hirn ausgebreitet haben), außerdem ist sie so gut wie blind (was nicht schlimm ist). Ein Bluttest ist aussichtslos, weil damit nichts relevantes feststellbar wäre. Wir warten jetzt das Wochenende ab, ob die Verhaltensauffälligkeiten besser werden. Wenn nicht wird wohl der letzte Schritt nötig sein...Mehr werde ich dem kleinen Tierchen auch nicht mehr antun. Man kann auch ein Tier kaputttherapieren. Ein MRT wäre (falls die Idee noch aufkommen sollte) für mich keine Option, da so ein kleines Tier in so einem Zustand nicht am Hirn operiert werden sollte, wenn ein Tumor drin schmort (meine Meinung).
    Ich gehe mit meinen Tieren sehr verantwortungsvoll um und wollte nur einen Tipp zum Verhalten. Platz haben sie übrigens auch genug in ihrem EB und Auslauf bekommen sie auch.


    Ich danke euch trotzdem für eure Mühen.


    LG

    woher sollte sonst so eine Verwirrtheit herkommen? Ist das einzige, was ich mir denken könnte, das in ihrem kleinen Köpfchen irgendwas nicht rund läuft. Sie zeigt keine Anzeichen für Zysten, Abszesse o. ä. Ist nicht mein erstes Schweinchen. Denn sowas hatten wir auch schon... Ich möchte doch gar keine Diagnose und hätte das Thema vielleicht unter Verhalten eröffnen sollen, aber deswegen ja die Überschrift.

    Sahira


    Ich verstehe was du meinst, es ist aber nun mal so, dass wenn sie einen Tumor hat (was ich auch schätze, vielleicht Metastasen im Hirn?) wäre ihr auch durch die Blutabnahme nicht zu helfen, sondern es würde nur etwas beweisen. Und es ist nun mal so, das Tierarzt stresst und ich froh bin, das sie ordentlich isst und trinkt und sie ihr Gewicht hält. Sie hat die letzte Woche reichlich mitgemacht mit Medikamenten und Tierarzt. Ich bin mit der Praxis in Kontakt und wenn ich merke, es geht nicht mehr, gibt es die Erlösungsspritze. Gegen Schmerzen habe ich auch noch Metacam da.


    Mich würde aber interessieren, ob jemand ähnliches erlebt hat und mir Tipps geben kann, wie ich mich verhalten kann, da sie ja auch die anderen beiden Schweinis ziemlich nervt mit ihrer Art. Ich nehme sie jetzt zweimal am Tag raus, damit die anderen ein wenig Ruhe haben.


    Ist jetzt ein blödes Beispiel, aber meine Mutter ist im Endstadium Brustkrebs (Metastasen überall) auch so verwirrt gewesen und es war für alle Angehörigen schwierig mit ihrer teils auch unleidlichen Art klarzukommen. Mir kommt das alles sehr ähnlich vor.

    Tina66


    Danke für das Daumendrücken. Ich denke, eine 2. Meinung von einem anderen Tierarzt werde ich mir nicht einholen, habe ich bei dem letzten kranken Schweinchen auch getan und war leider die totale Pleite, obwohl er mir für Meerschweinchen empfohlen wurde. Mein jetziger TA ist schon sehr gut. An den Zähnen hat sie definitiv nichts. Blut wollte ich nicht mehr untersuchen lassen, weil sie schon so abgebaut hat und so verwirrt scheint, dass uns das leider nichts mehr bringt.
    Sie wird nicht mehr zu retten sein. Klingt hart, aber man sieht den Tieren so was auch an. Und quälen muss ich sie nicht mehr, sie soll die letzte Zeit genießen. Sie rennt ja noch rum und nervt die anderen.
    Mit dem Essen ist das sehr wechselhaft, weil Madame meist selbst nicht weiß worauft sie hunger hat. Daher biete ich jetzt viele verschiedene Sachen an und sie bekommt noch Vitamine.


    Ich dachte nur, dass evtl. jemand so etwas auch schon einmal erlebt hat. Aber leider meldet sich zu meinem Thema niemand. Schade!

    Hallo zusammen!


    Vielleicht kann mir jemand eine Antwort auf meine Ungereimtheiten geben oder hat schon ähnliche Erfahrungen gemacht.


    Wir haben in unserer 3er Truppe eine 4jährige Dame. Vor ca. 4 Wochen fing sie an morgens die Heufütterung zu verpassen und schlief ein bisschen mehr als sonst.
    Nach 2 Wochen bekam sie einen Fußballenabszess mit Antibiotikagabe. Ab dem 3. Tag AB fraß sie sehr wenig (okay kennt man von sich selbst auch), ab dem 4. Tag fraß sie nichts mehr. Wieder zum TA, Päppelbrei. Hat sie mit der Zunge wieder rausbefördert, sich dann aber auf Petersilie und Löwenzahn gestürzt. Also habe ich sie langsam mit Benebac und Dingen die sie mag wieder ans Essen gewöhnt.


    So jetzt mein eigentliches Problem:
    Sie verhält sich total merkwürdig. Sie frisst nicht regelmäßig sondern eher mit Heißhungerattacken. Möhren (früher ging nichts ohne) nimmt sie gar nicht mehr. Pellets auch nicht. Das Heu schaut sie manchmal an, als ob sie vergessen hätte, was man damit macht. Gestern Abend hat sie so laut geatmet, dass ich sie zwei Räume weiter noch hörte und ich dachte ich finde sie heute tot im Gehege. Heute Morgen wieder alles super, Madame fröhlich, okay Freilauf für alle. Da ist mir dann aufgefallen, dass sie sich fast nur nach ihrer Nase orientiert, aber sie sieht. Und sie ist den anderen beiden (ihre Tochter und ein Kastrat) gegenüber sehr aufdringlich. D.h. sie sucht extremst Kontakt, sie läuft nur hinter den beiden her, meist beim Bock und wenn er stehen bleibt, wuschelt sie mit ihrer Nase in seinem Fell rum. Das geht ihm natürlich total auf den Geist und alles ist vor ihr auf der Flucht.


    Die Tierärztin kann rein äußerlich nichts feststellen und im Maul ist auch alles okay. Jetzt habe ich schon überlegt, ob sie einen Hirntumor o. ä. hat, weil das komische Verhalten ja schon vor Wochen anfing.


    Was kann mit ihr sein? Seit Tagen erlebe ich ein ständiges Auf und Ab. Jeden Tag denke ich es ist ihr letzter. Das zehrt so an meinen Nerven. Vor allem meine Tochter (9), der die Schweine eigentlich gehören, kann so gar nichts damit anfangen.


    Lieben Gruß

    Hallo Mone!


    Ich denke, wenn du zu einem erfahrenen Kleintierarzt gehst, ist die Gefahr einer Komplikation wie bei jeder anderen Operation (Narkose, Wundheilung etc.). Wäge es ab gegen das Leben allein (so habe ich es verstanden). Meine beiden Böckchen haben alles ohne jegliche Schwierigkeit überstanden und haben jetzt beide wunderbare Meeri-Damen an ihrer Seite. Wenn ich mir das dann ansehe, war es das auf jeden Fall wert.


    Liebe Grüße
    Mirja & Co.