Der Vorschlag, Mädels und Jungs zum gleichen Preis anzubieten, ist zwar ne nette Idee, funktioniert aber nur, wenn das alle so machen. Sonst holen sich die Käufer das „überteuerte“ Mädel halt günstiger woanders. Die Kastrakosten stehen in keinem gesunden Verhältnis mehr zu dem, was Interessenten zu zahlen bereit sind.
Beiträge von Doerthe
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Sieht für mich nach Bissen aus, aber wenn der Bub gemobbt wird, dauerts nicht lang und Milben oder Pilze brechen aus…
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Ich halte Kotprobe inzwischen für wichtiger als die Dauer der Quarantäne.
(Für manche Darmparasiten müsste die eh 50-70 Tage dauern, um sicher zu gehen…)
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Ich meinte: Meerschweinchen „killen“ keine Babys, sondern diese versterben und werden dann gefressen, aber eigentlich immer bleiben eindeutige Reste zurück.
undDas impliziert: Das Problem sitzt wie fast immer letztlich vor dem Stall. Ob Mensch, anderer Mensch (Nachbarskind) oder >18mm Maschenweite oder <2mm Drahtdicke… oder gar kein Draht nach oben oder unten…
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Wäre das Jungtier verstorben, würde es sich, selbst wenn es dann (nachher) von den anderen Meerschweinchen gefressen worden wäre (um keine Raubtiere anzulocken) nicht völlig spurlos verschwunden sein.
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Ich kenne den Inhalt des Berichtes nicht, aber zumindest zwei der Pflegestationen (darunter die „Hauptniederlassung“) und hatte früher selbst immer wieder mal Tiere von mir in der Ferienbetreuung dort. Meine Erfahrungen und Beobachtungen dort waren durchweg positiv. Mein letzter Kontakt liegt ca 3-4 Jahre zurück.
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„Der tut nix“. Forget it.
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Wie meinst du das?
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Kein Schwein ist wie das andere. Hab hier auch gerade ein Sorgenkind. Von 2,3 kg runter auf 1,3. Offenbar Schluckbeschwerden, sabberte viel. Knabberte allenfalls mal lustlos kurz irgendwas. TA Zähne und Kiefer intensiv untersucht, Kopf 2x geröngt. Nix gefunden. Wir waren uns einig, dass wenn sich nicht fix was tut, er binnen 3 Tagen tot sein wird. Mit Melosus nach Hause entlassen. Das war Dienstag letzte Woche. Ich nachgedacht. Verdachtsdiagnose gestellt. Das war nämlich schon die beste TA ringsum. Meine These: Irgendwas an der Speiseröhre oder Darmentzündung. Ich fahre jetzt zusätzlich Antibiotikum für 5 Tage und 2xtgl. je 30min vor Grünfuttergabe 0,3ml Kamistat mit Lidocain. Zzgl. Sab Simplex und Bene Bac. Mittwoch abend fing er selbst wieder an richtig zu fressen und nahm ohne Päppeln (hatte ich am ersten Tag noch gemacht) +150g zu. Er ist auch wieder halbwegs fit und nicht mehr halbtot. Normalerweise wäre hinsichtlich meines Verdachts Speiseröhre ein Video-Otiskop (?) fällig gewesen; aufgrund schlechtem Allgemeinzustands wäre die Notwendige Narkose aber eh nicht gegangen. Ultraschall wegen Magen-Darm hätte helfen können - stabilisiert sich das jetzt eh nicht von allein (auch nach Absetzen des Antibiotikums), wäre das der nächste Punkt fürn TA. Warnhinweis: Verdachtsdiagnosen sind nix für Laien und Normalhalter.
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Vegetarischen Babybrei. Zucker ist erstmal wurst.
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Äh, ich werde gewiss kein gesundes Weibchen kastrieren lassen. Der Eingriff ist erheblich komplizierter als bei Böcken.
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Nein, ich hab keine Erfahrung mit kastrierten Weibchen in Bockgruppen. Ich kann es mir nicht vorstellen, dass das funktioniert, wenn das Verhältnis Böcke zu Mädels nicht passt
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Aubergine? Ich wusste gar nicht, dass die Schweinetauglich sind - ich würde sie roh jedenfalls selber nicht essen.
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Ich frag mal ganz anders: Hat der Tierarzt denn konkret mangelnden Zahnabrieb festgestellt oder hat er einfach mal so einen Spruch gelassen? Ich tu für Abrieb neben Heu auch regelmäßig Fingerdicke Äste (Haselnuss zB) rein.
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Selbst *wenn* das Weibchen kastriert wäre ein solches in gar keinem Fall hinzusetzen. Das gäbe Tote. Nicht allein durch Wunden - auch durch Psychostress.
Wenn da ein Jungböcken hinzu käme geschieht folgendes: Alle drei halten den erstmal für ein „vielleicht-Weibchen“. Alle drei sind hochinteressiert. Es kann zu Keilereien zwischen den Älteren kommen.
Nimmt man aber einen erwachsenen Bock (der bitte Zeit seines Lebens in Bockgruppenhaltung verbracht hat) sollte man den erstmal an dem Einsamen ausprobieren, ob die harmonieren. Sind die dann miteinander vertraut, ist ein guter Start gegeben. Dann kommen „plötzlich“ zwei Tiere auf einen Schlag hinzu bzw retour und die Aufmerksamkeit verteilt sich etwas entspannter.