Wichtig ist, dass der Quarantänestall desinfiziert werden kann. Und - dummerweise haben manche Würmer 50-70 Tage Entwicklung, eher sie über Kotprobe nachweisbar sind. Gerade Jungtiere betrifft das… Infiziert als Baby und nachweisbar erst viel später. Deshalb gebe ich da lieber vorbeugend eine Einmaldosis Leva-Pet. Ich hab hier halt um die 50 Tiere, da geh ich kein Risiko ein.
Beiträge von Doerthe
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Ytong kostet wenig, lässt sich einfach zusägen (draußen wg Staub) und hat guten „Grip“ für Schweinefüße… angenagt wurde er hier noch nie.
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Silvia. Whisky ist soweit aber sehr gut drauf
ich hab gerade kurz einen Schock gekriegt, wieso Whisky gegen Grabmilben drauf soll. 😂
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Kannst du mir vielleicht Beispiele nennen?
welpenboost von Arenbergs Scheune (onlinehandel).
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Hochschwangere erhalten bei mir hochkalorisches Futter zusätzlich mit Calciumgehalt.
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Das ist doch verrückt. Wenn man den Faden von vorn bis hinten durchliest, kann man nicht umhin kommen, festzustellen, dass da was im Argen liegt oder lag. Die Aufeinanderfolge von Katastrophen empfinde ich als nicht normal. Und in summa scheint es mir zwei Erklärungen zu geben: Die ganze Sache ist konstruiert oder da stellt sich wer mehr ganz unpassend an. Zwei Beispiele: Rattenverdacht wird geäußert; entschieden zurückgewiesen. Dann dummerweise doch welche da. Matschkot tritt auf: Hinweis auf Infektion wird gegeben, wird gleichfalls global zurückgewiesen (ich möchte darauf hinweisen: es wurde keine Aussage zur 3-Tage-Sammelprobe o.ä. gegeben). Binnen kurzer Zeit versterben gleich mehrere Tiere zeitnah darauf. Erklärungslos (oder hab ich was überlesen?). Dann die Sache mit den Schwangerschaften. Leute, die ins Gehege eindringen. Mit den Jungtieren mit unklarem Geschlecht, die glücklicherweise dann Mädels waren. Das riecht für mich nach Troll. Sorry. Das ist die freundliche Erklärung. Alles davon kann mal vorkommen, aber doch nicht alles bei derselben.
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Kokzidien kann man loswerden!
Sofern man kein Erdreich im Gehege hat und der Gartenauslauf nicht infiziert ist. Es empfiehlt sich während der Behandlung (wenn man nicht anbauen kann) eine Halbierung des Geheges. So kann täglich (!) die eine Hälfte desinfiziert werden (Dampfreiniger, aber ganz dicht dran!) während die Meerlis in der anderen Hälfte sitzen. Bei sifle.de gabs ne Anleitung zur Desinfektion der Ausstattung. (Das dort beschriebene Behandlungsmuster bezog sich hingegen auf Würmer - die haben eine viel längere Präpatenzzeit, ist also nicht vergleichbar). Das tolle an Kokzidien ist, dass man viel eher, als bei Würmern, weiß, dass man sie los ist, da schon nach ca 8 Tagen (nach Infektion) Kotproben anschlagen. Bei Würmern können es über 50 Tage sein…
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Es ist klar, dass Zitzen bei Benutzung „anschwellen“ können. Ein Foto könnte ggf helfen, das zu beurteilen. Das mit dem Ausfluss find es seltsamer. Wie riecht er?
Viele meiner Damen nehmen trotz speziellem Futter während der Stillzeit etwas ab, holen dann aber wieder sehr flott wieder auf.
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Naja, also in deiner „Absolutheit“ stimmt es so nicht. Es sind nicht alle wirtsspezifisch.
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Die Milben und Haarlinge sind wirtsspezifisch und können nur auf Meerschweinchen (auf keiner anderen Tierart) leben.
Glaub ich nicht. Quelle?
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Aus dem Tierschutz unkastriert?? Unvorstellbar. Also es kommt vor, dass bei Kastrationen irgendwas schiefläuft und ein Hoden vergessen wird (jedenfalls, wenn ich den Schilderungen hier folge). Ich sehe da auch einen juristischen Aspekt. Verkauft als Kastriert - ist aber unkastriert: Ich finde, da kann man sich auch als Privatverkäufer nicht aus der Haftung ziehen. Kastraten kosten ja auch mehr, als unkastrierte Böcke!
Brommseln und Aufreiten tun aber auch Kastraten. Insofern: Sofort trennen, ab zum Tierarzt, Kastra-Status prüfen und Kastra nachholen; Kosten vom Tierschutz zurückholen. Oder - da Tierschutz zumeist Connections zu bestimmten Tierärzten hat und andere Tarife: Den kontaktieren und dort Kastra nachfordern.
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Ich hab das mal durchgerechnet. Um die übrigen Unkosten zu decken und die Kastration der Böcke abzudecken, müssten Weibchen wie Männchen inzwischen knapp 140€ jeweils kosten. Mag sein, dass das bei anderen günstiger ginge, weil sie Tierarzt in der Familie haben oder Landwirte sind (dh das Futter selbst „produzieren“ können).
Das mit der Definition von Züchter würde ich umformulieren: Verantwortungsvoller Züchter. Für mich gehören zum Züchten halt auch genetische Kenntnisse und zielgerichtete Zucht (und auch da sehe ich manches im Argen). Frage ich bei Interessenten nach der Haltung und dem Gruppencharakter, antworten 3 von 4 nicht. Geh ich mit dem Preis über 70/80€, kauft keiner mehr. Ist halt so. Aufgrund dieses Missverhälrnisses haben in den letzten Monaten sehr viele gute Züchter kapituliert und ihre Zucht beendet. Hier im Umkreis von 80km alle, die ich persönlich kannte. Das heißt nicht, dass nun „die schlechten“ weg wären. Die sind noch da. Einfach zwei Tiere zusammensetzen kann jeder. Für zielgerichtete Zucht ohne genetisches Kuddelmuddel braucht es halt einen gewissen Tierbestand von 40-60 Tieren mindestens. Und das sind dann monatliche Kosten, die man bemerkt (anders als bei „einfach mal zwei zusammensetzen“).